Hey, ich hab nicht viel Ahnung von Elektronik und wollte einfach einen Lichtsensor bauen, der anfängt zu piepen, wenn Licht da ist - wenn keins da ist halt nicht. Die Photodiode lässt ja nicht so viel Stromstärke durch, weshalb ich dachte, dass man sie mit einem Transistor sozusagen "verstärken" könnte, geht das so? Vielen Dank, MisterX
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Wozu ist z.B. hier: http://www.electronicshub.org/wp-content/uploads/2015/01/Photodiode-and-transistor.jpg RL und Rb?
RL ist der Innenwiderstand deines Buzzers, also kein extra Bauteil. RB zieht die Transistorbasis bei 'dunkler' Photodiode auf ein definiertes Potential, damit der Transistor gesperrt ist (Und nicht durch 'Elektrosmog' fehlangesteuert wird).
Hallo, kann man so bauen, wird aber nicht funktionieren. Binde mal die Fotodiode an den Minuspol der Batterie u. schalte zur Diode noch einen Widerstand v. einigen kOhm dazu in Reihe. (Zur Strombegrenzung durch Diode u. Basis-Emitter-Strecke.)
fredl schrieb: > Binde mal die Fotodiode an den Minuspol der Batterie u. schalte zur > Diode noch einen Widerstand v. einigen kOhm dazu in Reihe. Er hat doch einen PNP Transistor?!
Heinz V. schrieb: > Er hat doch einen PNP Transistor?! Genau: C an Richtung Minus, E Richtung Plus, Basis in Richtung Collectorpotential gezogen= Transistor wir leitend!
Hi, es kann aber kein Basisstrom fliessen, da die Fotodiode ja mit dem einen Ende schon auf Emitterpotenzial steht. (Das muss an Minuspol der Batterie.) Die Fotodiode liefert selbst keine Spannung bzw. keinen Strom, arbeitet quasi wie ein Widerstand mit "Diodenkennlinie", oder? Die Schaltung ist aber "nur" prinzipiell funktionstüchtig. Man könnte gleich einen Fototransistor nehmen. Der Summer zieht aber wahrscheinlich schon so viel Strom, dass das dem Fototransistor nicht gut täte. ciao gustav P.S.: Auch ein TinyCad-Fan?
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Karl B. schrieb: > Die Fotodiode liefert selbst keine Spannung bzw. keinen Strom, arbeitet > quasi wie ein Widerstand mit "Diodenkennlinie", oder? nein, die Fotodiode liefert auch von sich aus Strom,sie ist als ein winziges "Solarpanel"
Hi, dann könnte man das so zum Beispiel schalten. Der Widerstand in der Basisleitung zum Emitter soll den Transistor "sicher" sperren. Der Vorwiderstand an der Fotodiode kann auch als Poti ausgeführt werden, womit man die "Empfindlichkeit" einstellt. Gefällt's schon besser? ciao gustav P.S.: Hatte Fotodiode mit LDR verwechselt !
Hi, noch ein bisschen experimentieren: Habe einen BP101 in der Bastelkiste noch gefunden. Bei Ohmmeter (Digivolt) und Strommesser in Reihe konnte ich im 200 Ohm-Messbereich nicht mehr als maximal 1,8 mA herauskitzeln. (Das Datenblatt (für BP103) sagt, 100 mA Maximum-Spitzenstrom.) Noch ein paar Bildchen. Interessant ist das Wiederansteigen des Widerstandes bei "voller" Beleuchtung bei Kurzschluss von Basis mit Kollektor. Interessant ist auch, dass das Ohmmeter jedesmal piept, wenn ich mit der Taschenlampe den BP101 beleuchte. Also, vom Prinzip her müsste es so gehen. ciao gustav P.S.: Ist ein NPN !
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Hi, kommt jetzt nur noch auf den "Buzzer" an. Da gibt es noch "Einiges" zu beachten. Laß mal jucken: a) Ist es ein "Magnetischer" (vergleichbar mit "Wagner'schem Hammer") b) Ein "Piezo", der schon den "Generator" drin hat c) Ein "blanko Piezo", der noch eine Ansteuerungsschaltung separat braucht? ciao gustav
Hi nochmal, der LDR https://www.mikrocontroller.net/attachment/304582/LDR_big.jpg sieht genauso aus wie eine Fotodiode, ist aber ein "echter" LDR. Das nur nebenbei. Habe zwischenzeitlich aber tatsächlich noch eine BPW-Fotodiode rausgekramt (, die wohl aus einer alten Fernbedienung (Empfänger) oder so stammt.) Die liefert tatsächlich von sich aus je nach Beleuchtung eine Spannung. Die Werte: Niederohmiges Drehspulinstrument (1kOhm/Volt) im 1mA-Bereich etwa 0,8 mA bei gleichzeitig angeschlossenem Voltmeter ca. 700 mV Geringe Beleuchtung: kaum feststellbarer Zeigerausschlag Spannung bleibt aber bei etwa 100 mV Fazit: Der Hell/Dunkelunterschied ist IMHO bei Belastung nicht so stark ausgeprägt wie bei dem oben schon gezeigten Fototransistor. Der Piezo im Schaltplan war aus einem Reisewecker ausgebaut (mit 1,5Volt Batterie) und musste eine Extra-Mimik bekommen. Der Mini-Übertrager hat ein Windungs-Verhältnis von etwa 1:10. (R16 bewirkt u.a. noch eine "Anschwingsicherheit".) Die Sache ist am Eingang recht hochohmig, um den Uhren-MCU-Ausgang direkt anschließbar zu machen. Jetzt dürfte eine Fotodiode anzuschließen sicher kein Problem mehr sein. Viel Spass noch ciao gustav
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