Hallo Gemeinde. Vor ein paar Wochen habe ich mir ein MacBook Pro 13 Retina mit 256 GB SSD gekauft. Ich wollte mal einen Rechner von Apple haben, da ich vom iPhone 6 und iPad Air 2 total begeistert bin. Ich habe ca. 1500 Euro nur für das Notebook ausgegeben und bin ehrlich gesagt ein bisschen enttäuscht. Dazu habe ich noch die Wireless-Tastatur und das Trackpad 2 gekauft, um das MacBook auch als Dekstop-PC verwenden zu können. Ich komme mit dem Trackpad überhaupt nicht klar, ich weiß nicht wie man dafür 150 Euro ausgeben kann, jede billig Maus gefällt mir da besser.... Ich komme auch mit einigen Sachen nicht so klar, sei es mit speziellen Tastenkombinationen für {} zum Beispiel und auch MS Office läuft nicht so toll. Es scheint mir so, dass das mehr ein Gerät für Künstler, als für richtige Entwickler ist. Ich dachte man gewöhnt sich mit der Zeit an OSX, aber ich werde einfach nicht warm damit. Meine alte Windows Kiste oder Mein Ubuntu-Desktop finde ich nach wie vor besser, wenn man was entwickelt. Mach ich da irgendwas falsch? Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich überlege das Teil bald sonst so gut wie es geht zu verkaufen....
Wenn dir OSX nicht gefällt, dann man doch Linux oder Windows auf die Kiste.
Herman schrieb: > Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich überlege das Teil bald sonst > so gut wie es geht zu verkaufen.... Sofort einstellen. Was möchtest du für das MacBook Pro 13 haben?
Peter II schrieb: > Wenn dir OSX nicht gefällt, dann man doch Linux oder Windows auf > die > Kiste. Stimmt, wäre eine Möglichkeit. Was wäre denn da die beste Möglichkeit? Eine VM oder gleich richtig installieren auf ein Teil der Frstplatte?
Milk schrieb: > Herman schrieb: > >> Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich überlege das Teil bald sonst >> so gut wie es geht zu verkaufen.... > > Sofort einstellen. Was möchtest du für das MacBook Pro 13 haben? Schwer zu sagen. Ich habe im Juni ca. 1500 Euro bezahlt. So viel habe ich damit nicht gemacht....1200 Euro sollten noch drin sein bevor die neuen Macbooks kommen
Herman schrieb: > Milk schrieb: >> Herman schrieb: >> >>> Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich überlege das Teil bald sonst >>> so gut wie es geht zu verkaufen.... >> >> Sofort einstellen. Was möchtest du für das MacBook Pro 13 haben? > > Schwer zu sagen. Ich habe im Juni ca. 1500 Euro bezahlt. So viel habe > ich damit nicht gemacht....1200 Euro sollten noch drin sein bevor die > neuen Macbooks kommen Wie kann ich dich erreichen?
Milk schrieb: > Herman schrieb: >> Milk schrieb: >>> Herman schrieb: >>> >>>> Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich überlege das Teil bald sonst >>>> so gut wie es geht zu verkaufen.... >>> >>> Sofort einstellen. Was möchtest du für das MacBook Pro 13 haben? >> >> Schwer zu sagen. Ich habe im Juni ca. 1500 Euro bezahlt. So viel habe >> ich damit nicht gemacht....1200 Euro sollten noch drin sein bevor die >> neuen Macbooks kommen > > Wie kann ich dich erreichen? Erstmal hier im Forum. Ich weiß ja noch nicht, ob ich das Teil wirklich verkaufe....
Peter II schrieb: > Wenn dir OSX nicht gefällt, dann man doch Linux oder Windows auf die > Kiste. Die haben doch Motorola-Prozessoren! Oder mittlerweile auch PowerPC...? Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Peter II schrieb: >> Wenn dir OSX nicht gefällt, dann man doch Linux oder Windows auf die >> Kiste. > > Die haben doch Motorola-Prozessoren! Oder mittlerweile auch PowerPC...? > > Gruss Chregu Verstehe nicht, was du jetzt willsz??
Christian M. schrieb: > Die haben doch Motorola-Prozessoren! Oder mittlerweile auch PowerPC...? seit 2006 werden Intel Prozessoren verbaut. Und Retina ist kein Modell vor 2006.
Christian M. schrieb: > Die haben doch Motorola-Prozessoren! Oder mittlerweile auch PowerPC...? Hupps - auf welchen Planeten lebst du? Im Moment sind in den Apple Quad und Dual Cores der Weltfirma Intel verbaut. Den letzten PowerPC hat Apple 2006 gebaut und den letzten Motorola 1996.
Christian M. schrieb: > Die haben doch Motorola-Prozessoren! ... Schon lange nicht mehr, das sind eigentlich normale Intel-PCs (Windows läuft darauf, ohne Emulation), mit einem eingebauten Dongle, damit man das Apple Betriebssystem nicht auf einem normalen PC verwenden kann (Ist inzwischen aber geknackt). Mit freundlichen Grüßen - Martin
Es gab nie ein 'Mac Book' mit Motorola oder PowerPC. Die Modelle hiessen damals 'Powerbook' oder 'iBook': https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Macintosh_models_grouped_by_CPU_type
Ich denke, es ist der pure "Übergangsschmerz". Ein bisheriger Windows- oder Linux-User kommt nicht gleich zurecht und ist nun frustriert. Jetzt hängt es von seinem Durchhaltevermögen ab, ob er den Übergang tatsächlich schafft (falls er wirklich will). Ich will garnicht erneut einen fruchtlosen System-Flame lostreten, ich schreibe hier z.B. nur, man kann absolut mit Trackpad (egal ob eingebaut oder extern) zurechtkommen - man muss nur lange genug durchhalten. Irgendwann macht es Klick! im Kopf und man hats drauf. Wir sind heute ein "mausfreier" Haushalt, selbst meine Frau benutzt am iMac routiniert ein MagicTrackpad ... Wenn man es erstmal geschnallt hat, will man nie wieder etwas anderes, versprochen!!!
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Frank E. schrieb: > Ich denke, es ist der pure "Übergangsschmerz". Ein bisheriger > Windows- > oder Linux-User kommt nicht gleich zurecht und ist nun frustriert. Jetzt > hängt es von seinem Durchhaltevermögen ab, ob er der Übergang > tatsächlich schafft (falls er wirklich will). > > Ich will garnicht erneut einen fruchtlosen System-Flame lostreten, ich > schreibe hier z.B. nur, man kann absolut mit Trackpad (egal ob eingebaut > oder extern) zurechtkommen - man muss nur lange genug durchhalten. > > Wir sind heute ein "mausfreier" Haushalt, selbst meine Frau benutzt am > iMac routiniert ein MagicTrackpad ... > > Wenn man es erstmal geschnallt hat, will man nie wieder etwas anderes, > versprochen!!! Moin. Also das Trackpad im MacBook Pro ist wirklich super. Damit komme ich auch gut klar. Mit dem externen komme ich halt nicht so gut zurecht..... Mein Problem wird wohl sein, dass ich immer mal wieder wechsele zwischen MacBook Pro und Desktop-Linux-Rechner auf der Arbeit. Vielleicht müsste man durchgehend mit dem Teil arbeiten....
Herman schrieb: > Vielleicht müsste man durchgehend mit dem Teil arbeiten.... Dazu kann ich nur ermuntern. Es gibt nahezu alle wichtige Software entweder direkt in einer Mac-Version oder etwas Adequates. Ich verwende Macs seit den End-90ern und kann die zwingende Notwendigkeit, Windows zu benutzen, quasi an einer Hand abzählen. Mit Linux wird das nicht anders sein, eher im Gegenteil. Aufgrund der gemeinsamen Wurzeln gibts ganz viele Linux-Projekte auch in OSX oder als sog. "Darwin-Port" ...
Frank E. schrieb: > Herman schrieb: > >> Vielleicht müsste man durchgehend mit dem Teil arbeiten.... > > Dazu kann ich nur ermuntern. Es gibt nahezu alle wichtige Software > entweder direkt in einer Mac-Version oder etwas Adequates. Ich verwende > Macs seit den End-90ern und kann die zwingende Notwendigkeit, Windows zu > benutzen, quasi an einer Hand abzählen. > > Mit Linux wird das nicht anders sein, eher im Gegenteil. Aufgrund der > gemeinsamen Wurzeln gibts ganz viele Linux-Projekte auch in OSX oder als > sog. "Darwin-Port" ... Sonst ist das Teil ja auch genial. Es fährt schnell hoch, ist leise und das Display ist auch ein Traum. Mich stört halt diese komische Tastenkombinationen für die eckigen Klammern {}, da ich viel Programmiere bzw. Viel in Latex was mache. Auch Office scheint auf den Windows-Kisten besser zu laufen... Die Apple-Programme (Pages, Numbers, keynote etc ) sind ok, aber auch nicht mein Fall. Da benutze ich dann doch lieber Google-Drive.... Ja, immer diese Luxusprobleme....bin halt mit Dos und Windows groß geworden....Macintosh mochte ich früher eigentlich überhaupt nicht, bin da nur wegen dem ipad und dem iphone hingekommen....
Herman schrieb: > Mich stört halt diese komische > Tastenkombinationen für die eckigen Klammern {}, da ich viel > Programmiere bzw. Viel in Latex was mache. Naja, Apple hat seine Stammkundschaft ja auch nicht bei den Programmierern. > Ja, immer diese Luxusprobleme....bin halt mit Dos und Windows groß > geworden....Macintosh mochte ich früher eigentlich überhaupt nicht, bin > da nur wegen dem ipad und dem iphone hingekommen.... Verkauf MacBook, iPad und iPhone und stell auf Lumia und Surface (Pro) um. Wo ist das Problem? :)
Reinhard S. schrieb: > Herman schrieb: >> Mich stört halt diese komische >> Tastenkombinationen für die eckigen Klammern {}, da ich viel >> Programmiere bzw. Viel in Latex was mache. > > Naja, Apple hat seine Stammkundschaft ja auch nicht bei den > Programmierern. > >> Ja, immer diese Luxusprobleme....bin halt mit Dos und Windows groß >> geworden....Macintosh mochte ich früher eigentlich überhaupt nicht, bin >> da nur wegen dem ipad und dem iphone hingekommen.... > > Verkauf MacBook, iPad und iPhone und stell auf Lumia und Surface (Pro) > um. Wo ist das Problem? :) Ne, wenn dann nur das MacBook. Vom iPad Air und vom iphone 6 bin ich noch total begeistert. Aber im ernst: so ein surface Pro wäre vielleicht für mich besser gewesen. Die Mischung aus Notebook und Tablet mit dem Stift ist schon genial. Aber ich war damals so von den Macbooks geflasht, dass ich alles ausgeblendet hatte :) ich war auch mal kurz davor mir ein iMac 27 5k zu kaufen....zum Glück habe ich das nicht gemacht :)
Herman schrieb: > Ich komme auch mit einigen Sachen nicht so klar, sei es mit speziellen > Tastenkombinationen für {} zum Beispiel und auch MS Office läuft nicht > so toll. Es scheint mir so, dass das mehr ein Gerät für > Künstler, als für richtige Entwickler ist. ich bin auch vor ca. 5 Jahren von Windows auf Mac umgestiegen. Die Umstellung auf das geänderte Tastatur-Layout hat ca. 1-2 Wochen gedauert. Ja, zumindest Word für Mac ist eine Frechheit. Ich würde auch nicht freiwillig damit arbeiten. > Ich dachte man gewöhnt sich mit der Zeit an OSX, aber ich werde einfach > nicht warm damit. Meine alte Windows Kiste oder Mein Ubuntu-Desktop > finde ich nach wie vor besser, wenn man was entwickelt. Mach ich da > irgendwas falsch? Dann installiere doch einfach Windows oder Linux auf den Rechner.
Herman schrieb: Mich stört halt diese komische > Tastenkombinationen für die eckigen Klammern {}, da ich viel > Programmiere also das Problem scheint doch schon sehr viel grundlegender zu sein! Das sind keine eckigen Klammern. Kannst Du mal die Windows Tastenkombination posten und erläutern, warum die besser ist? Auf dem Mac: Alt-5 = [ Alt-6 = ] Alt-8 = { Alt-9 = } Vlg Timm
Herman schrieb: > Mich stört halt diese komische > Tastenkombinationen für die eckigen Klammern {} Was für eine komische Kombination? Wie oben schon geschrieben, ist es Alt+8 und Alt+9, bei Windows Alt Gr+7 und Alt Gr+9, so weit ich mich erinnere. Da beim Mac eine Alt-Taste auf der Position der Alt-Gr-Taste liegt, ist das jetzt wirklich kein Problem.
Ich beende immer erst mal mein Mail Programm wenn ich von der Arbeit nach Hause komme... Aber die Probleme mit Office für Mac kenne ich nicht
Für den Mac gibt es ein tool KeyRemap4MacBook , mit dem man die Tastenzuordnung beliebig verändern kann. Vielleicht hilft das.
Dussel schrieb: > Herman schrieb: >> Mich stört halt diese komische >> Tastenkombinationen für die eckigen Klammern {} > Was für eine komische Kombination? Wie oben schon geschrieben, ist es > Alt+8 und Alt+9, bei Windows Alt Gr+7 und Alt Gr+9, so weit ich mich > erinnere. Da beim Mac eine Alt-Taste auf der Position der Alt-Gr-Taste > liegt, ist das jetzt wirklich kein Problem. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier. In der Firma arbeite an einem großen Desktop-PC mit einer großen Tastatur. Das läuft alles wie von alleine. Beim Mac muss ich immer wieder erstmal reinkommen.... Ich kenne das ja seit 20 Jahren nicht anders...,hätte ich zuerst nen Mac gehabt, wäre es wohl umgekehrt....
aquick schrieb: > Für den Mac gibt es ein tool KeyRemap4MacBook , mit dem man die > Tastenzuordnung beliebig verändern kann. Vielleicht hilft das. Ich gucke es mir mal an. Danke für den Tipp.
Herman schrieb: > ... Ich komme mit dem Trackpad überhaupt nicht klar, ich weiß > nicht wie man dafür 150 Euro ausgeben kann, jede billig Maus gefällt mir > da besser.... Hab zwar kein externes Trackpad, aber das ist halt das Trackpad wie im MBP auch. Und für macOS ist halt das Trackpad oder die Magic Mouse besser. Scrollen und zw. den Desktop zu schalten ist geht gut. Wobei ich glaube gesehen zu haben, die hatten beim letzten Apple Event normale Scrollmäuse an den iMacs. > Ich komme auch mit einigen Sachen nicht so klar, sei es mit speziellen > Tastenkombinationen für {} Die Deutsche Mac Tastenkombinationen finde ich eigentlich ganz gut. Viele nutzen auch die englische Tastatur. Die normale deutsche Tastatur kenne ich nicht gut, aber Alt-Gr ist halt nur auf der - äh - rechten Seite. > zum Beispiel und auch MS Office läuft nicht so toll. Wie? - Läuft nicht so toll. Wir haben zwar nur das blöde Weboffice, aber eigentlich sind MS-Produkte gut. > Es scheint mir so, dass das mehr ein Gerät für > Künstler, als für richtige Entwickler ist. Nur weil man einen Mac hat, ist man nicht automatisch ein guter Programmierer. Und je nachdem was Du programmieren möchtest, geht das besser unter Linux, macOS, Windows... Meinen Arbeitskollegen reicht das Terminal mit VIM. > Ich dachte man gewöhnt sich mit der Zeit an OSX, aber ich werde einfach > nicht warm damit. Meine alte Windows Kiste oder Mein Ubuntu-Desktop > finde ich nach wie vor besser, wenn man was entwickelt. Mach ich da > irgendwas falsch? Ja da machst Du was falsch - könnte man jetzt antworten, aber es kommt darauf an. Das kann man nicht pauschal sagen. Da musst Du schon Beispiele aufführen.
Das MacBook ist ja glare, hast Du es mal draußen benutzt und geht das überhaupt?
Peter D. schrieb: > Das MacBook ist ja glare, hast Du es mal draußen benutzt und geht > das > überhaupt? Nein, noch nicht. Ich hatte es bei mir meistens nur zu Hause benutzt....
Timm R. schrieb: > Herman schrieb: > Mich stört halt diese komische >> Tastenkombinationen für die eckigen Klammern {}, da ich viel >> Programmiere > > also das Problem scheint doch schon sehr viel grundlegender zu sein! Das > sind keine eckigen Klammern. > > Kannst Du mal die Windows Tastenkombination posten und erläutern, warum > die besser ist? Die entspricht schlicht und ergreifend der DIN bzw. ISO-Norm, im Gegensatz zum Scheiß-was-auf-Standards-Layout ala Apple https://de.wikipedia.org/wiki/Tastaturbelegung#Deutschland_und_.C3.96sterreich https://de.wikipedia.org/wiki/ISO/IEC_9995
Neben der Tastaturbelegung (wenn man zwischen PC und Mac dauernd wechselt...) nervt mich vor allem der Steinzeit-Window-Manager von OSX. Der ruiniert den an sich schönen Eindruck der HW... BTW: AUF KEINEN FALL den Taschenrechner vom Mac für irgendwas ausser dem kleinen 1*1 hernehmen, auch wenn er wissenschaftlich aussieht. Beispiel gefällig? Einfach mal 1 / 1E15 ausrechnen lassen. Nein, das repariert sich nicht mehr...
> aber Alt-Gr ist halt nur auf der - äh - > rechten Seite. Spielt beim Mac keine Rolle. Beide Alt ergeben die selben Zeichen. > > Die entspricht schlicht und ergreifend der DIN bzw. ISO-Norm, im > Gegensatz zum Scheiß-was-auf-Standards-Layout ala Apple > https://de.wikipedia.org/wiki/Tastaturbelegung#Deutschland_und_.C3.96sterreich > https://de.wikipedia.org/wiki/ISO/IEC_9995 Auch die typische PC-Tastatur entspricht einem Scheiß-was-auf-Standards-Layout. Poste doch mal ein Foto von Deinem Ziffernblock, um ein Beispiel zu nennen. Aber hey: Du kannst auch eine PC-Tastatur anschließen! > Steinzeit-Window-Manager von OSX Was Du wirklich sagen möchtest ist, dass Du die Definition von modern bist, der Windows-Manager von OS-X von Deiner Erwartung abweicht und deswegen Steinzeit sein muss. Gibt es vielleicht auch objektiv nachvollziehbare Kriterien für diese Behauptung, die Du sogar mitteilen könntest?
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Georg A. schrieb: > Einfach mal 1 / 1E15 ausrechnen lassen. Man kann direkt in Spotlight (der Suchfunktion) rechnen, mit Klammern, Punkt vor Strich, Exponenten und so weiter. Da kommt als Ergebnis 1e-15. Herman schrieb: > Dussel schrieb: >> Herman schrieb: >>> Mich stört halt diese komische >>> Tastenkombinationen für die eckigen Klammern {} >> Was für eine komische Kombination? Wie oben schon geschrieben, ist es >> Alt+8 und Alt+9, bei Windows Alt Gr+7 und Alt Gr+9, so weit ich mich >> erinnere. Da beim Mac eine Alt-Taste auf der Position der Alt-Gr-Taste >> liegt, ist das jetzt wirklich kein Problem. > > Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier. Ist ja schön, das ist deine Sache, aber das "komisch" zu nennen, weil eines der Symbole um zwei Tasten verschoben ist, halte ich für etwas komisch. Das klingt für mich eher nach einem vorgeschobenen Grund. Was mich am Mac wirklich stört, ist dass es (zumindest bei meiner Version) keine einfache Möglichkeit gibt, ein Fenster auf maximale Größe zu bringen und dass es nicht möglich ist, in Auswahlfenstern (z.B. Speichern, verwerfen, abbrechen) mit den Pfeiltasten die Auswahl zu ändern.
Georg A. schrieb: > Einfach mal 1 / 1E15 ausrechnen lassen. Das ergibt übrigens im Rechner von Snow Leopard 0,000000000000001.
Dussel: > Das ergibt übrigens im Rechner von Snow Leopard 0,000000000000001. Dann hat Apple das in El Capitan (10.11.6) ganz benutzerfreundlich geändert. Bloss nicht die Leute mit so kleinen Werten und vielen Nullen verwirren... Timm Reinisch: >> Steinzeit-Window-Manager von OSX > >Was Du wirklich sagen möchtest ist, dass Du die Definition von modern >bist, der Windows-Manager von OS-X von Deiner Erwartung abweicht und >deswegen Steinzeit sein muss. > >Gibt es vielleicht auch objektiv nachvollziehbare Kriterien für diese >Behauptung, die Du sogar mitteilen könntest? Oh nein, ich bin überhaupt nicht modern, seitdem ich 1991 mit tvtwm konfrontiert wurde und seitdem darauf warte, dass dessen wirklich praktische Funktionen mal in "neueren" WM auftauchen ;) Es geht beim Mac schon mal damit los, dass zum Aufräumen von Fenstern einer Anwendung das Schliessen automatisch das nächste der Anwendung hochholt, selbst wenn es in der Fensterhierarchie ganz hinten ist. Drecks Automatismus... Auch wenn Focus-follows-Mouse anscheinend den gemeinen User so verwirrt, dass es weder Mac noch Windows defaultmässig anhaben (ja, ich kenne die Registry-Patches für Windows), können es einige Mac-Anwendungen. Allerdings ist es zB. im Terminal nicht reproduzierbar, wann der Input wirklich funktioniert. Und alles was mit Steuertasten zu tun hat (Ctrl, Cmd, etc.) geht gar nicht. Die Sache mit der Menüleiste ganz oben ist zwar ganz nett, um Platz zu sparen und war 1986 ohne Multitasking sicher toll, aber heute finde ich das mega umständlich. Gibt noch zig andere Details, die mich nerven. Obwohl ich jetzt seit >5 Jahren ein MacBook habe und viel mehr mit Mac als mit Win arbeite, ist mir der Windows-WM lieber. Gegen KDE (aber nicht mit den Defaultsettings...) kommt beides nicht an, damit arbeite ich am liebsten (und effektivsten).
Dussel schrieb: >Was mich am Mac wirklich stört, ist dass es (zumindest bei meiner >Version) keine einfache Möglichkeit gibt, ein Fenster auf >maximale Größe zu bringen In einem aktuellen System: Klick auf den grünen Punkt links oben. >und dass es nicht möglich ist, in Auswahlfenstern (z.B. >Speichern, verwerfen, abbrechen) mit den Pfeiltasten die Auswahl zu >ändern. geht, gefühlt schon immer, vielleicht musste man früher eine Bedienungshilfe einschalten? Du kannst den Mac komplett ohne Maus bedienen. Georg A. schrieb: > Es geht beim Mac schon mal damit los, dass zum Aufräumen von Fenstern > einer Anwendung das Schliessen automatisch das nächste der Anwendung > hochholt, selbst wenn es in der Fensterhierarchie ganz hinten ist. > Drecks Automatismus... Hmm, weiß nicht genau, was Du meinst. Wenn Du beispielsweise zwei Programme laufen hast, sagen wir Firefox und TextEdit und Du arbeitest in TextEdit, meinst Du, dass dann, wenn du auf das Schließen-Symbol eines Firefox-Fensters im Hintergrund klickst, Firefox mit seinem anderen Fenster jetzt im Vordergrund ist? Dem ist nicht so. Wenn Du ein Fenster einer Hintergrund-App schließt, bleibt die gesamte Fenster-Hierarchie unverändert. > Auch wenn Focus-follows-Mouse anscheinend den gemeinen User so verwirrt, > dass es weder Mac noch Windows defaultmässig anhaben (ja, ich kenne die > Registry-Patches für Windows), können es einige Mac-Anwendungen. > Allerdings ist es zB. im Terminal nicht reproduzierbar, wann der Input > wirklich funktioniert. Und alles was mit Steuertasten zu tun hat (Ctrl, > Cmd, etc.) geht gar nicht. Du kannst doch nicht einfach ein System steinzeitlich nennen, nur weil die meisten Benutzer eine Konfiguration ablehnen, die Du toll findest. Das meinte ich ja eben. Was Du beim Terminal hast, verstehe ich nicht. Wenn Du focus follows mouse über defaults write com.apple.Terminal FocusFollowsMouse -bool true aktiviert hast, dann funktioniert das absolut reproduzierbar und auch die Steuertasten funktionieren. Bei meinen Rechnern jedenfalls. Und übrigens auch, wenn Terminal im Hintergrund ist. vlg Timm
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Herman schrieb: > Sonst ist das Teil ja auch genial. Es fährt schnell hoch, ist leise und > das Display ist auch ein Traum. Mich stört halt diese komische > Tastenkombinationen für die eckigen Klammern {}, da ich viel Das Problem ist einfach das die {} [] und einige andere spezielle Zeichen nicht auf den Tasten aufgedruckt sind, aber wenn man es einmal weis ist es kein Problem mehr. Man kann sich ja auch einige Sonderzeichen für mit einem weißen Eddig auf die Tasten malen. sieht zwar nicht toll aus aber es hilft am Anfang. Irgendwann kennt man die Tastenkombi und dann ist es kein Problem mehr. Ich für mein Teil möchte auf mein MacBook nicht mehr verzichten. Läuft einfach super das Teil. Zeno
Torsten R. schrieb: > Ja, zumindest Word Das benutzt man ja auch nicht auf dem Mac. Ich halte von MS Office schon nicht viel auf dem PC - mir reicht's wenn ich damit auf dem dienstlichen Laptop arbeiten muß. Auf meinen Mac kommt dieser MS Kram definitiv nicht. Mit Libreoffice bzw. den Officeprogrammen von Apple konnte ich bisher alle Probleme lösen. Das Öffnen und Bearbeiten von MS Office Dateien mit Libreoffice ist völlig problemlos möglich. Zeno
Dussel schrieb: > keine einfache Möglichkeit gibt, ein Fenster auf maximale Größe In El Capitan ist das Standard. Mir hat allerdings die alte Variante besser gefallen - ist aber Ansichtskarte. Zeno
> Wenn Du beispielsweise zwei Programme laufen hast, sagen wir Firefox und > TextEdit und Du arbeitest in TextEdit, meinst Du, dass dann, wenn du auf > das Schließen-Symbol eines Firefox-Fensters im Hintergrund klickst, > Firefox mit seinem anderen Fenster jetzt im Vordergrund ist? Genau das. Passiert aber mit allen Fenstern, die Fensterhierarchie wird total ignoriert. > Dem ist nicht so. Wenn Du ein Fenster einer Hintergrund-App schließt, > bleibt die gesamte Fenster-Hierarchie unverändert. Tja, dann habe ich wohl einen billigen MacOS-China-Clone... Und ich kann mich nicht erinnern, was irgendwo eingestellt zu haben. Was man eh nicht wirklich kann, da geht selbst bei Windows ohne Registry-Gewürge noch mehr. > defaults write com.apple.Terminal FocusFollowsMouse -bool true Ok, der Cursor ist jetzt immer aktiv (und nicht nur in einem Random Bereich) und Ctrl tut, aber Cmd-V zB. geht immer noch nicht. Sind ja schon fast Windows-Verhältnisse ;)
Georg A. schrieb: > Genau das. Passiert aber mit allen Fenstern, die Fensterhierarchie wird > total ignoriert. Habs gerade mal ausprobiert. Kann das Verhalten aber nicht nachvollziehen. Bei mir ändert sich an der Hierarchie nichts. Und was das problem mit Office sein soll, ist mir auch nicht so richtig klar. Ich benutze Office 2016 für Mac, und bin sehr zufrieden damit. Sieht gut aus, ist schnell, stabil und hat in etwa den gleichen Funktionsumfang, den man vom PC gewöhnt ist. Ich benutze mein MacBook übrigens auch vorrangig zum Entwickeln (Unity, Xamarin Studio, WebStorm, xcode, usw.), und finde das echt angenehm. An die fehlenden Zeichen auf der Tastatur gewöhnt man sich schnell ;-)
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Boris P. schrieb: > An die fehlenden Zeichen auf der Tastatur gewöhnt man sich schnell Vor allem: Sie fehlen ja nicht wirklich. Sie sind nur woanders. Dafür gibt es etliche andere Zeichen, die man auf einer normalen PC-Tastatur nur mit viel Aufwand (Alt+Getippe auf dem Zehnerblock) eingeben kann, wie z.B. Ω (alt+Z) π (alt-P). Zwei Zeichen fehlen tatsächlich, das sind die hochgestellte 2 und 3. Und daß diese Zeichen nicht alle auf der Tastatur aufgedruckt sind, ist eine ästhetische Entscheidung - da jede Taste eine Zweit- und Drittbelegung hat, sähe die Tastatur so hässlich aus wie die eines japanischen Notebooks. Wenn man die Tastaturbelegung lernen möchte, kann man sich die Tastaturübersicht einblenden lassen - die ändert sich, sobald man die Alt-Taste drückt. Der Mac ist anders als ein Windows-Rechner, und auch anders als die meisten Linux-Desktops, aber das ist's dann auch. Das ist nicht schlechter, und auch nicht unbedingt besser, es ist einfach nur anders. Und bei allem, was anders ist, muss man sich 'ne Weile lang dran gewöhnen. Ich arbeite seit etwa 10 Jahren privat mit Macs - und beruflich seit Äonen mit Windows, und da will ich meine IBM-Tastatur (das echte Modell M) nicht missen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelingt mir der tägliche Wechsel zwischen beiden Systemen problemlos; ich bediene auch Windows-Systeme per RDP vom Mac aus, oder bediene meinen Mac von einem Windows-System aus mit einem aufgebohrten VNC-Client. Geht alles.
Rufus Τ. F. schrieb: > Ich arbeite seit etwa 10 Jahren privat mit Macs - und beruflich seit > Äonen mit Windows, und da will ich meine IBM-Tastatur (das echte Modell > M) nicht missen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelingt mir der > tägliche Wechsel zwischen beiden Systemen problemlos; ich bediene auch > Windows-Systeme per RDP vom Mac aus, oder bediene meinen Mac von einem > Windows-System aus mit einem aufgebohrten VNC-Client. > > Geht alles. Hat alles seine Daseinsberechtigung und spielt wunderbar zusammen. Bei mir: Mac zum Arbeiten, Windows zum Zocken, Linux auf dem Home-Server und NAS.
Rufus Τ. F. schrieb: > Der Mac ist anders als ein Windows-Rechner, und auch anders als die > meisten Linux-Desktops, aber das ist's dann auch. Das ist nicht > schlechter, und auch nicht unbedingt besser, es ist einfach nur > anders. so ist es wohl. Besonders unsinnig finde ich diese Detailfickerei, der Klick hier ist nicht so wie er für mich am Besten ist und der Pups dort hat das falsche Aroma. Der Rechner bei MacOS kapituliert bei 1 / 1E15, der von Windows bei sqrt(4)-2, der eine ist hier nicht standardkonform, der andere dort nicht, bla bla. > Zwei Zeichen fehlen tatsächlich, das sind die hochgestellte 2 und 3. jepp. Lösungsmöglichkeiten wären dafür in den Tastatureinstellungen eine Ersetzung einzugeben, zum Beispiel ;2 oder sowas oder die hochgestellte zwei in den Character Picker (Taste gedrückt halten für Auswahlmenü) eintragen. Letzteres ist aber schon eher ein Hack. Vlg Timm
Ich benutze manchmal einen MacBook Air mit Bootcamp-WIN10. Da stört mich vor allem die fehlende "Del" bzw. "Entf" Taste. Es gibt nur die backspace Taste. Für Del/Entf muss man fn+backspace Taste drücken. Das finde ich umständlich. Das gilt meines Wissens für alle MAC Modelle.
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Es gibt auch keine "Insert"-Taste. Da muss man sich umgewöhnen. Die kabelgebundene Tastatur mit Zehnerblock hat einige Tasten mehr, insofern verhält sich nicht jeder "MAC" (schreib' das besser nicht in Versalien) gleich.
Herman schrieb: > Mich stört halt diese komische > Tastenkombinationen für die eckigen Klammern {}, da ich viel > Programmiere Ich weiss ja nicht was du programmierst, aber [] ist schön nebeneinander (Alt-5 bzw. Alt-6), die { ist Alt-8. So schwer zu merken? } wäre gleich daneben, aber eigentlich braucht man die nie, die macht Xcode automatisch, ] und) meistens auch. Ich musste vor kurzem unter Linux was programmieren, das war eine Sucherei um die Tasten dort zu finden. Ist eine reine Gewöhnungssache. Du kannst dir in den Einstellungen auch die Tastaturübersicht einblenden lassen, wenn du die Alt-Taste drückst, siehst du auch gleich die Alt-Belegung.
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> Der Rechner bei MacOS kapituliert bei 1 / 1E15, der von Windows bei > sqrt(4)-2, der eine ist hier nicht standardkonform, der andere dort > nicht, bla bla. Ah, ein Apple-Fanboy, der auch den grössten Mist, den die Firma produziert, für gut befindet... Falls du es nicht gelesen hast, ich habe ein MacBook (pro), ist sogar mein zweites. Die HW an sich ist gegenüber dem typischen PC-Pressmüll (auch bei vergleichbarem Preis) deutlich edler und stabiler, aber die SW oberhalb der Unix-Ebene, oje... Das kann Flup-wisch-wupp nicht verdecken. Wenn ein Taschenrechner im Scientific-Mode schon sin/cos und auch den Hyperbelkram etc kann, dann ERWARTE ICH, dass er vernünftig mit Exponentialrechnung zurecht kommt, und nicht dem Mac-typischen hirnamputierten Creativ/Medienuser bequeme Lösungen vorgauckelt.
Georg A. schrieb: > dass er vernünftig mit > Exponentialrechnung zurecht kommt, Und was erwartest du? Vielleicht 1e-15? Dann musst du halt die Nachkommenstellen in Darstellung/Nachkommastellen einstellen.
> Geht doch.
Nicht auf 10.11.6, Calculator Version 10.8 (123). Das ist auch kein
Anzeige-Issue, der Wert ist und bleibt Null, auch wenn mal ihn wieder
mit 1e15 multipliziert.
> Und was erwartest du? Vielleicht 1e-15? Dann musst du halt die > Nachkommenstellen in Darstellung/Nachkommastellen einstellen. BLABLUBB, das Ding ist KAPUTT.
Im Ursprungspost steht: "Der Rechner bei MacOS kapituliert bei 1 / 1E15" Und mit macOS funktioniert es. Aber durchaus glaubhaft, dass es bei OS X nicht richtig funktioniert hat. Ist also behoben.
> Und mit macOS funktioniert es. Aber durchaus glaubhaft, dass es bei OS X > nicht richtig funktioniert hat. Ist also behoben. So ein Fanboy bin ich nicht, dass ich jetzt im Schlaf MacOS, OSX, macOS und MaCoS (so heissts vermutlich 2018) unterscheiden kann. Ich habe einfach im Frühjahr 2016 ein MacBook Pro gekauft, auf dem jetzt 10.11.6 drauf ist. Das soll ja wohl noch bis 20.9. das aktuelle OS sein.
Frank E. schrieb: > Ich denke, es ist der pure "Übergangsschmerz". Ein bisheriger Windows- > oder Linux-User kommt nicht gleich zurecht und ist nun frustriert. Jetzt > hängt es von seinem Durchhaltevermögen ab, ob er den Übergang > tatsächlich schafft (falls er wirklich will). Ich hab's im Büro ein Jahr lang probiert, aber es wird nicht besser :( Einige Dinge sind anders, da hat man sich schnell dran gewöhnt. Andere Dinge sind Falsch oder fehlen Komplett, damit komm ich nicht klar :/
Neo2 wäre eine alternative. Eine Tastaturbelegung welche entwickelt wurde für Deutsch mit den typischen Anglizismen (Handy und das Zeug) und zum programmieren bzw. dem eingeben von Mathematischen Formeln. Gibst für beide Welten. Walta
Dirk D. schrieb: > Andere Dinge sind Falsch oder fehlen Komplett, damit komm ich nicht klar Zum Beispiel? (Der Taschenrechner zählt natürlich nicht, weil der von Windows auch falsch rechnet, dann macht es ja keinen Unterschied!)
Timm R. schrieb: > Der Taschenrechner zählt natürlich nicht, weil der von > Windows auch falsch rechnet Kann mir mal jemand sagen, was jetzt das Problem beim Rechner ist? Wie gesagt, rechnet meiner in dem Beispiel richtig. Das einzige Problem war, dass er, wenn man das e auf der Tastatur eingibt, das nicht als Exponentialzeichen erkennt und deshalb 0,066666666666667 ausgibt (1/15).
> Kann mir mal jemand sagen, was jetzt das Problem beim Rechner ist? Alles kleiner als ~1E-15 wird auf glatt 0 gerundet, auch und gerade im Scientific Mode. Das ist kein Anzeigefehler, die 0 bleibt und 1/x gibt NaN. Bin beim Ausrechnen einer LC-Schwingkreisfrequenz drübergestolpert (da kommt ja gern so Kram im Bereich 1E-20 raus) und konnte es am Anfang gar nicht glauben... > Das einzige Problem war, dass er, wenn man das e auf der Tastatur > eingibt, An das grosse E kann man sich gewöhnen...
Hi Dussel, bemerkenswert! Magst Du eventuell mailen, welches System Du verwendest? Ich bin auf 10.11.6 und bei mir kommt definitiv 0 heraus und zwar auf allen Rechnern (was wiederum nicht so erstaunlich ist). Bemerkenswert. Hast Du vielleicht einen Ersatz installiert? vlg Timm
Calculator.App ist wirklich lausig. Aber so etwas hat letzlich jedes Betriebssystem, an irgendeiner Stelle ist es lausig und stinkt, so daß man sich einen Ersatz sucht. Für die Funktion, die stinkt, nicht für das Betriebssystem. Möglicherweise ist ja das hier schon eine Verbesserung: https://itunes.apple.com/de/app/calcmadeeasy-free-scientific/id417404127?mt=12
Zum Rechnen am Mac habe ich gerne auf wxMaxima zurückgegriffen. Weit mehr als ein Taschenrechner (CAS, Graphen) und die Lernkurve deutlich höher. Als einfacher Ersatz für arithmetische Operationen zwar zu aufwendig, aber wenn wer den Rechenweg, Zwischenergebnisse, symbolisch Rechnen, grafische Darstellung und Kommentarfunktion haben möchte, für den könnte das geeignete sein. Beispiel: Does /damping/ change /the/ frequency /of/ an /oscillator?/ http://andrejv.github.io/wxmaxima/Example.html Gibt es nicht nur für macOS.
Interessante Beiträge soweit. Wisst ihr ob es Visual Studio auch für Mac gibt? Oder geht das auch nur Cloud-basiert? Gibt es ein Programm, das ich unbedingt auf dem Mac haben muss? Ich benutze überwiegend viele Open-Source-Produkte....
Herman schrieb: > Wisst ihr ob es Visual Studio auch für Mac gibt? Nein. Also, gibt es nicht, nicht, daß ich es nicht wüsste. Aber wozu? Was willst Du damit machen? > Ich benutze überwiegend viele Open-Source-Produkte.... Da wird Dir der Mac als echtes Unix-System nur sehr, sehr wenige Knüppel in den Weg legen, wenn überhaupt.
Rufus Τ. F. schrieb: > Herman schrieb: >> Wisst ihr ob es Visual Studio auch für Mac gibt? > > Nein. Also, gibt es nicht, nicht, daß ich es nicht wüsste. > > Aber wozu? Was willst Du damit machen? > >> Ich benutze überwiegend viele Open-Source-Produkte.... > > Da wird Dir der Mac als echtes Unix-System nur sehr, sehr wenige Knüppel > in den Weg legen, wenn überhaupt. Nur so als Entwicklungsumgebung verwenden. Für die ganzen .NET Sprache halt. Gibt es das nicht cloud-basiert?
Rufus Τ. F. schrieb: > Aber so etwas hat letzlich jedes Betriebssystem, an irgendeiner Stelle > ist es lausig und stinkt, so daß man sich einen Ersatz sucht. was macht man als NichtMacUser wenn das iBook bei Verbindungsprobleme mit dem wlan als Hilfe nur anbietet "Gerät neu starten" ohne zu verraten welches, Router oder iBook? (sorry da fühlt man sich wirklich "veräppelt") Den Fall hatte ich mal und fand die sogenannte "Hilfe" nur unterirdisch.
> Interessante Beiträge soweit. Wisst ihr ob es Visual Studio auch für Mac
gibt?
Das kann ja per Prinzip schon gar nicht gehen, weil Visual Studio
WIN7,8,10 voraussetzt. (Mit Krücken auch noch XP aber das tut sich
inzwischen niemand mehr an.)
Fazit, da hilft nur die Platte aufteilen, Bootcamp und WIN7, WIN8 oder
WIN10 installieren. Damit wird der MAC endlich auch für die üblichen
technischen Anwendungen die in der Industrie verwendet werden nutzbar.
> Gibt es ein Programm, das ich unbedingt auf dem Mac haben muss? MacPorts https://www.macports.org/ Das ist von der Art wie Cygwin, nur eben deutlich "nativer". Damit installiert sich so gut wie alles, was es unter Linux auch an Anwendungen gibt.
Mano W. schrieb: > Gibt es nicht nur für macOS. wie kommt man auf so eine kühne Behauptung? macOS ist POSIX zertifiziert, zumindest der Verdacht liegt nahe, dass wxMaxima laufen könnnte. > time brew install wxmaxima installiert wxmaxima-15.08.2 in > real 0m1.412s > user 0m0.825s > sys 0m0.652s vlg Timm
Georg A. schrieb: > Alles kleiner als ~1E-15 wird auf glatt 0 gerundet, auch und gerade im > Scientific Mode. Dass irgendwann mit der Genauigkeit Schluss ist, sollte jedem klar sein. Das wird durch die 0 angezeigt. Besser, als mit irgendwas annähernd genauem weiterzurechnen. Timm R. schrieb: > Hi Dussel, > > bemerkenswert! Magst Du eventuell mailen, welches System Du verwendest? OSX 10.6.8. Ich hatte bisher noch nicht den Mut, neu zu installieren. Da bleibe ich lieber bei dem Mut, mit einem alten System unterwegs zu sein :D Der Rechner ist Version 4.5.3 (99.2). Timm R. schrieb: > Hast Du vielleicht einen Ersatz installiert? Nein. Für komplexe Sachen habe ich einen Casio und Einfaches berechne ich direkt in Spotlight, was aber anscheinend auch den Rechner benutzt.
> Dass irgendwann mit der Genauigkeit Schluss ist, sollte jedem klar sein. > Das wird durch die 0 angezeigt. Besser, als mit irgendwas annähernd > genauem weiterzurechnen. Äh, du kennst den Sinn eines Scientific Mode und wie man mit Fliesskommazahlen rechnet? Das Ding kommt bis 1E127 (auch seltsam, ist weder single noch double precision) aber nicht unter 1E-15? Ich wollte jetzt auch gar nicht so auf dem Taschenrechner rumreiten, aber anscheinend ist es ja doch nicht ganz so trivial ;) Jedenfalls ist auch bei Apple nicht alles Gold was glänzt...
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"Alsbald es ihm endlich zu viel wurde, erinnerte er sich wieder reumütig und geläutert an den gestrigen HP Calculator und heile Welt der Mathematik aus dem vorherigen Jahrhundert zurück! Ein Jahrhundert das der Welt das Wunder des HP Calculator brachte." aus BdW, Seite 17, Kapitel 2.71828... http://www.keesvandersanden.nl/calculators/hpjournal.php http://www.hpl.hp.com/hpjournal/72jun/jun72a1.pdf http://www.brouhaha.com/~eric/hpcalc/hpj/ RIP, HP
Herman schrieb: > Nur so als Entwicklungsumgebung verwenden. Für die ganzen .NET Sprache > halt. Gibt es das nicht cloud-basiert? Da würde ich dir Xamarin Studio empfehlen. https://www.xamarin.com/studio Das ist kostenlos und bietet viele Funktionen + ein schickes GUI. Die Solutions sind 100% austauschbar mit Visual Studio (inkl. Nuget Paketen usw.). Vom Funktionsumfang her kommt es natürlich nicht ganz an VS heran, aber bietet doch erstaunlich viel. Zum "Cross-Entwicklen" für Mac, Linux und Windows ist das ne super Sache. Android und iOS werden auch unterstützt. Mittlerweile gehört es übrigens auch zu Microsoft ;-) Dazu kann ich noch SourceTree als Git-Client empfehlen. Macht seinen Job echt gut, und kostet ebenfalls nichts :-) Sonstige Must-Haves (je nach Geschmack): + Hyperdock (wertet den Fenstermanager kräftig auf) + Affinity Photo (sehr guter, preiswerter Photoshop ersatz) + Affinity Designer (toller und preiswerter Illustrator ersatz) + Transmission (BitTorrent Client) + Pathfinder (ein besserer Finder) + Transmit (schöner kleiner FTP Client) + Sublime Text (2) (grandioser Texteditor) + VLC Player (den sollte man auf jedem Gerät haben) :-) + Chrome/Firefox (falls man Safari nicht mag) + Office 2016 (für all die, die LibreOffice & Co. nicht mögen) + Lightroom (das rundum sorglos Paket für Hobby-Fotografen) + The Unarchiver (Komprimieren/Dekromprimieren will ja jeder mal)
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Timm R. schrieb: >> Gibt es nicht nur für macOS. > > wie kommt man auf so eine kühne Behauptung? > > macOS ist POSIX zertifiziert, zumindest der Verdacht liegt nahe, dass > wxMaxima laufen könnnte. "nicht nur" != "nur nicht" ich sehe da nix von "nur nicht", nur "nicht nur" gibts für Windows und Mac als binary + als Source für alle die es wollen
Timm R. schrieb: > Dirk D. schrieb: > >> Andere Dinge sind Falsch oder fehlen Komplett, damit komm ich nicht klar > > Zum Beispiel? (Der Taschenrechner zählt natürlich nicht, weil der von > Windows auch falsch rechnet, dann macht es ja keinen Unterschied!) Falsch: z.B. Fensterverwaltung ich Kann mit der Tastatur nicht direkt ein Fenster annavigieren, nur eine Anwendungsgruppe. das macht total viel Spaß wenn man z.B. 2 Terminalfenster auf hat und dazwischen hin und her Navigieren möchte. Noch besser wird das in einem Setup mit mehreren Monitoren; Da kann ich nämlich nur zwischen Anwendungen auf dem Aktiven Monitor wechseln. Wer denkt sich bitte so ein Unsinn aus? Oder der Finder. Der lügt dich an. Versuch mal im Finder nen Ordner mit dem Namen a:b anzulegen. Er wird sagen das das nicht geht. Schlimmer: leg mal (ohne den Finder) nen Ordner a:b an. Siehe da, das geht sehr wohl. Jetzt guck dir den Ordner mal im Finder an, er behauptet jetzt das der Ordner a/b heißt. Sowas absurdes, wie passiert sowas? Ich mein, das ist doch kein Bug der sich eingeschlichen hat, das muss ja jemand absichtlich implementiert haben, oder? Fehlend: z.B. Tastaturunterstützung in der UI. Schon mal versucht ne Dialogbox die aufpoppt mit der Tastatur zu bedienen? Geht nicht. Sowas wie TAB und Enter um Buttons auszuwählen? So ein Unsinn, sowas braucht man nicht. Oder nen Hotkey für Bildschirm sperren... Da kann man zwar Frickeleien mit dem Automator machen (wehe nen Macuser behauptet noch mal shellscripte sind frickeleien) aber das funktioniert nicht stabil. Ich hab dann immer, und jetzt wird's gruselig, kurz auf den Stromstecker getippt. Dazu muss man wissen: das Macbook lag zugeklappt zwischen meinen beiden Monitoren auf dem Tisch. Wenn ein Macbook zugeklappt ist kann man es nicht bedienen ohne das es an der Steckdose hängt. wenn der Stecker kurz abgezogen ist geht's in standby. Ja, das heisst auch das man den Akku nicht wie bei jedem anderen Laptop aus USV missbrauchen kann. Also kurz auf den Stecker tippen, der kippt dann weg und wieder dran, ist ja magnetisch. Oh und wo wir bei Fensterverwaltung waren, warum kann ich keine Bedienelemente bedienen ohne das Fenster vorher zu aktivieren (wenn ein Fenster inaktiv ist kannst du an eine beliebige stelle ins Fenster klicken und es passiert nichts außer das das Fenster Aktiv wird. Du musst also 2 mal auf nen Button klicken. Das heist ich muss, wenn ich z.B. Musik aus machen möchte erstmal Gucken ob der Player grade das aktive Fenster ist und dann entscheiden ob ich 1 oder 2 mal auf den Button klicke)?
Dirk D. schrieb: > ich Kann mit der Tastatur nicht direkt ein Fenster annavigieren, nur > eine Anwendungsgruppe. das macht total viel Spaß wenn man z.B. 2 > Terminalfenster auf hat und dazwischen hin und her Navigieren möchte. Natürlich kann man das. Cmd-< bzw. Cmd-> verwenden*. Cmd-Tab/Cmd-Shift-Tab kennst Du ja anscheinend schon. > Schon mal versucht ne Dialogbox die aufpoppt mit der Tastatur zu > bedienen? Geht nicht. > Sowas wie TAB und Enter um Buttons auszuwählen? So ein Unsinn, sowas > braucht man nicht. Muss man einschalten, dann geht natürlich auch das. Systemeinstellungen->Tastatur [Kurzbefehle] aufrufen, da gibt es unten die Einstellung "In Fenstern und Dialogen mit Tabulatortaste der Reihe nach auswählen". Wenn Du allerdings von vornherein mit Verweigerungshaltung drangehst und alles doof findest, bevor Du Dich auch nur kurz damit beschäftigt hast, dann wirst Du Dir kaum selbst helfen können. *) Das sind die Spitzklammern, keine Cursortasten. Die sind auf der Taste links neben dem Y untergebracht.
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Rufus Τ. F. schrieb: > Dirk D. schrieb: >> ich Kann mit der Tastatur nicht direkt ein Fenster annavigieren, nur >> eine Anwendungsgruppe. das macht total viel Spaß wenn man z.B. 2 >> Terminalfenster auf hat und dazwischen hin und her Navigieren möchte. > > Natürlich kann man das. Cmd-< bzw. Cmd-> verwenden*. > Cmd-Tab/Cmd-Shift-Tab kennst Du ja anscheinend schon. > > *) Das sind die Spitzklammern, keine Cursortasten. Die sind auf der > Taste links neben dem Y untergebracht. Okay, das war mir tatsächlich neu. Das heißt dann aber das ich wenn ich ein bestimmtes Terminalfenster anspringen möchte Navigiere ich mit Cmd Tab zur Gruppe Terminal und anschließend mit Cmd > zum Richtigen Fenster? oder kann ich damit auch Anwendungsübergreifend Navigieren? Wie Mach ich das auf nem Deutschen Tastaturlayout? < und > sind auf der Selben Taste, ist es dann [cmd] + [<] und [cmd] + [shift] + [>]? das wär ja konsequent. Zu den Anderen Problemen stimmst du mir zu oder gibt's da auch Lösungen zu die ich nicht kenne? Nicht das das jetzt für mich relevant wäre, ich hab das ding Letzte Woche eingetauscht, aber interessant wär's schon. Es ist ja nicht als hätte ich das einfach hingenommen, aber ich hab da nicht viel zu finden können :(
Dirk D. schrieb: > Das heißt dann aber das ich wenn ich ein bestimmtes Terminalfenster > anspringen möchte Navigiere ich mit Cmd Tab zur Gruppe Terminal und > anschließend mit Cmd > zum Richtigen Fenster? So ist es. > oder kann ich damit auch > Anwendungsübergreifend Navigieren? Nein, das bezieht sich nur auf Fenster einer Anwendung. > Wie Mach ich das auf nem Deutschen Tastaturlayout? < und > sind auf der > Selben Taste, ist es dann [cmd] + [<] und [cmd] + [shift] + [>]? So ist es, genauso wie bei der Tab-Taste. Zum Betrieb von Notebooks mit externen Monitoren kann ich nichts sagen, das ist nicht mein "use case". Für mich ist ein Notebook ein Notebook (das deswegen einen eingebauten Monitor hat), und wenn ich an einem Schreibtisch sitze, auf dem Monitore herumstehen, dann hängt da auch ein entsprechender stationärer Rechner dran. > Versuch mal im Finder nen Ordner mit dem Namen a:b anzulegen. Der Doppelpunkt ist unter OS X ein verbotenes Zeichen, das hat wohl historische Gründe. Immerhin kannst Du im Finder ein / in einem Dateinamen unterbringen, ohne daß das als Pfadtrenner interpretiert wird. Nochmal: Ich sag' ja nicht, daß alles perfekt, rosa und mit Einhörnern geflutet ist, es ist einfach nur anders als das bislang gewohnte. Manches ist merkwürdig, manches ist direkt als besser zu erkennen, manches ist direkt ärgerlich und bedarf eines Workarounds. Wie z.B. die Tastenkombination für einen Screenshot. Wer sich das ausgedacht hat ...
Dirk D. schrieb: > Fehlend: > > z.B. Tastaturunterstützung in der UI. > Schon mal versucht ne Dialogbox die aufpoppt mit der Tastatur zu > bedienen? Geht nicht. > Sowas wie TAB und Enter um Buttons auszuwählen? So ein Unsinn, sowas > braucht man nicht. Doch, genau so funktioniert das ;-) TAB wechselt zwischen Buttons SPACE zum Bestätigen ESC zum Abbrechen kann aber sein, dass das erst eingeschaltet werden muss (System Preferences → Keyboard → Shortcuts → Full Keyboard Access... → All Controls). Das dürfte von mir aus gerne das Standardverhalten sein...
Rufus Τ. F. schrieb: > Dirk D. schrieb: >> Das heißt dann aber das ich wenn ich ein bestimmtes Terminalfenster >> anspringen möchte Navigiere ich mit Cmd Tab zur Gruppe Terminal und >> anschließend mit Cmd > zum Richtigen Fenster? > > So ist es. > >> oder kann ich damit auch >> Anwendungsübergreifend Navigieren? > > Nein, das bezieht sich nur auf Fenster einer Anwendung. Das das nicht Komfortabel ist muss man eigentlich nicht extra erwähnen, oder? :) > Zum Betrieb von Notebooks mit externen Monitoren kann ich nichts sagen, > das ist nicht mein "use case". Für mich ist ein Notebook ein Notebook > (das deswegen einen eingebauten Monitor hat), und wenn ich an einem > Schreibtisch sitze, auf dem Monitore herumstehen, dann hängt da auch ein > entsprechender stationärer Rechner dran. Na ich brauch halt beides, meist sitz ich im Büro am Schreibtisch, muss aber ab und an auch mal Raus, da will ich nicht anfangen und erstmal den Laptop auf nen Aktuellen stand bringen... >> Versuch mal im Finder nen Ordner mit dem Namen a:b anzulegen. > > Der Doppelpunkt ist unter OS X ein verbotenes Zeichen, das hat wohl > historische Gründe. Immerhin kannst Du im Finder ein / in einem > Dateinamen unterbringen, ohne daß das als Pfadtrenner interpretiert > wird. Also entweder Lügt der Finder oder die Shell. mit mkdir a:b kann ich sehr wohl nen order a:b anlegen mit mkdir a/b kann ich aber kein Ordner mit dem namen a/b anlegen, das wär ja auch absurd :) Anersrum, wenn ich den / im finder im Namen benutze wird daraus nen : > > Nochmal: > > Ich sag' ja nicht, daß alles perfekt, rosa und mit Einhörnern geflutet > ist, es ist einfach nur anders als das bislang gewohnte. Manches ist > merkwürdig, manches ist direkt als besser zu erkennen, manches ist > direkt ärgerlich und bedarf eines Workarounds. Wie z.B. die > Tastenkombination für einen Screenshot. Wer sich das ausgedacht hat ... Das Dinge anders sind ist ja auch völlig Okay, damit kann man leben. In meinem Arbeitsalltag hab ich leider NICHTS (am Betriebsysten / der üblichen Software) gefunden das besser ist, aber einiges das eben nicht sinnvoll funktioniert und die alltägliche Arbeit erschwert. Boris P. schrieb: > Doch, genau so funktioniert das ;-) > > TAB wechselt zwischen Buttons > SPACE zum Bestätigen > ESC zum Abbrechen > > kann aber sein, dass das erst eingeschaltet werden muss (System > Preferences → Keyboard → Shortcuts → Full Keyboard Access... → All > Controls). > Das dürfte von mir aus gerne das Standardverhalten sein... :( Warum ist das nicht der Default? Ich muss ja bei nem Auto auch nicht erst den 5ten Gang aktivieren :/
Boris P. schrieb: > Sonstige Must-Haves (je nach Geschmack): + Homebrew (Paketmanager, alternativ MacPorts/Fink) + Wireshark (Networksniffer) + SourceTree (Git und Mercurail Client) + Xamarin Studio (falls man C# und so programmieren möchte + Visual Studio Code (als Alternative zu Sublime) + MacVIM (wer nicht nur vim im Terminal haben möchte) + iTerm (mögen manche lieber als die Terminal App) + GIMP + BetterSnapTool (Um die Fenster schnell zu skalieren. Gibt noch mehr Alternativen) + Refresh Finder (kleines Tool, um den Finder zu aktualisieren. Brauche ich manchmal, wenn ich mit sshfs + Finder arbeite)
mar IO schrieb: >> Sonstige Must-Haves (je nach Geschmack): muCommander - um endlich auf MP3 Playern die lästigen .Dateien (also die mit dem Punkt am Anfang) weg zu bekommen, die Apple auf das Volume kippt, aber im Finder selber nicht anzeigt.
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Dirk D. schrieb: > Also entweder Lügt der Finder oder die Shell. > mit mkdir a:b kann ich sehr wohl nen order a:b anlegen > mit mkdir a/b kann ich aber kein Ordner mit dem namen a/b anlegen, das > wär ja auch absurd :) > Anersrum, wenn ich den / im finder im Namen benutze wird daraus nen : natürlich, wie denn sonst? Für Mac Programme ist / ein erlaubtes Zeichen und : ein Pfadtrenner. In der Shell ist es umgekehrt. Das führt zu der von Dir beobachteten und transparenten Übersetzung, eine sehr elegante Lösung. Man geht halt davon aus, dass Menschen, die die Shell benutzen nicht schon mit kleinsten Details überfordert sind. Der Finder lügt aber noch viel schlimmer! Zum Beispiel heißt der Ordner Programme gar nicht "Programme", heftig, was? vlg Timm
Dirk D. schrieb: >>> Versuch mal im Finder nen Ordner mit dem Namen a:b anzulegen. >> >> Der Doppelpunkt ist unter OS X ein verbotenes Zeichen, das hat wohl >> historische Gründe. Immerhin kannst Du im Finder ein / in einem >> Dateinamen unterbringen, ohne daß das als Pfadtrenner interpretiert >> wird. > > Also entweder Lügt der Finder oder die Shell. > mit mkdir a:b kann ich sehr wohl nen order a:b anlegen > mit mkdir a/b kann ich aber kein Ordner mit dem namen a/b anlegen, das > wär ja auch absurd :) > Anersrum, wenn ich den / im finder im Namen benutze wird daraus nen : Soweit ich weiß, ist der Doppelpunkt das interne Pfadtrennzeichen. Der Pfad abc/def/ghi.jkl wird intern als abc:def:ghi.jkl gespeichert. Deshalb ist das Zeichen verboten, weil man damit auf einmal direkt zwei Ordner anlegen würde. Dadurch sind aber Dateinamen mit / erlaubt. In Windows wird es wahrscheinlich auch mindestens ein unerlaubtes Zeichen geben. [Tut mir leid, ich muss Text schreiben, um die Zitatzeilenbeschränkung zu umgehen. Ich denke, dass das gesamte Zitat in dem Zusammenhang sinnvoll ist.]
Unter Windows ist das Pfand-trenn-zeichen \, unter unix /. Sowohl in der UI als auch in der Konsole. Was ich irritierend finde das es unter OSX, was ja ein Unix sein Möchte inkonsistent ist. Mit ist es egal ob es \ / : oder i ist, solange es konsistent ist...
Dussel schrieb: > Windows wird es wahrscheinlich auch mindestens ein unerlaubtes Zeichen > geben. Ja. Die hier:
1 | : / \ < > ? * | |
Und für die gibt es auch keine automagische Übersetzung.
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Rufus Τ. F. schrieb: > Und für die gibt es auch keine automagische Übersetzung. Was ja auch gut ist :)
Dussel schrieb: > Soweit ich weiß, ist der Doppelpunkt das interne Pfadtrennzeichen. Das ist ein Erbe von HFS, dem früheren Dateisystem von MacOS (ohne X). Da war der Doppelpunkt genau das.
Hallo, was passiert denn, wenn ich unter Windows auf ein Volume zugreife auf dem Linux-Dateien mit unter Windows verbotenen Zeichen im Namen gespeichert sind? Wie lösen die denn das Problem? Viele liebe Grüße Timm
Wenn du mit Windows auf eine Linux Box zugreifst, regelt das normalerweise der Samba Server (oder ein entsprechender anderer Server). Du siehst dann lustige Zeichen oder den Unterstrich statt des alten Zeichens. Das gleiche macht der netatalk Server für MacOS Dateien, die ja auch noch aus 2 Teilen bestehen können, Daten- und Resource Fork. Diese werden auf Linux auf 2 Dateien aufgespalten und beim Abrufen wieder zusammen geführt.
Timm R. schrieb: > wenn ich unter Windows auf ein Volume zugreife auf dem Linux-Dateien mit > unter Windows verbotenen Zeichen im Namen gespeichert sind? Was im Netzwerk geschieht, hat Matthias schon beschrieben. Wenn mit einem Dateisystemtreiber (à la "Paragon ExtFS für Windows") gearbeitet wird, verhält der sich entsprechend, d.h. er übersetzt transparent. Wenn das Volume aber mit einer FAT- oder NTFS-Variante formatiert ist, und ein Linux Dateien mit solchen Zeichen im Namen darauf gespeichert hat, liegt ein Fehler vor -- das Linux-System hat die Spezifikationen des Dateisystems verletzt.
Rufus Τ. F. schrieb: > Wenn das Volume aber mit einer FAT- oder NTFS-Variante formatiert ist, > und ein Linux Dateien mit solchen Zeichen im Namen darauf gespeichert > hat, liegt ein Fehler vor -- das Linux-System hat die Spezifikationen > des Dateisystems verletzt. Das klappt auch, richtiger weise nicht. Zugegeben mit einer eher merkwürdigen Fehlermeldung: touch a:b touch: setting times of 'a:b': No such file or directory Es gibt da noch eine Übersetzungsvariante: Cygwin. Da passieren schreckliche Dinge :)
>>> Sonstige Must-Haves (je nach Geschmack):
You-Have-To-Know:
Tastenkombination ⇧⌘G ist im Finder Go-To-Folder. Damit öffnet man einen
Dialog, wo man den Pfad eingeben kann (~ und zum Teil Vervollständigung
mittels Tab-Taste funktioniert auch). Das braucht man, wenn man z.B. zu
versteckten oder vom System unsichtbare Verzeichnisse navigieren möchte.
Das funktioniert sogar im Standard Öffnen Dialog (dürfte NSOpenPanel
sein). Wenn einem der Dialog nicht weiter zur Wurzel lässt, kann man das
damit unter umständen umgehen.
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