Hallo Leute Ich habe folgende Teile aus ebay ersteigert: * DC/DC Step Down Converter 5V (~ 5 Euro) * Atmega Nano V3 (~ 5 Euro) * SIM800L GSM Modul (~ 10 Euro) * uBlox Neo 6M Modul (~ 10 Euro) * Linux SBC Arietta G25 (~ 35 Euro) Daraus habe ich am Steckbrett einen "GPS Tracker" gebaut. Linux SBC über RS232 mit GPS und GSM verbunden. Der Atmega misst die Spannung der Zündung und fährt das System hoch und runter. Ich würde nun gerne alle Einzelkomponenten auf einer Leiterplatte vereinen, ausgenommen das Prozessormodul, welches aufgesteckt werden soll. Ich bin Software-Entwickler, kenne und liebe etliche MCUs, kann im Linux-Kernel Dinge verdrehen. Habe aber von Elektronik leider nur sehr wenig Ahnung. Die 4 Einzel-Komponenten (DC/DC, Atmega, GSM, GPS) welche vereint werden sollen bestehen jeweils aus 10 bis 15 Bauteilen. Die Schaltungen sind jeweils bekannt und nachlesbar. Die von mir gewünschten Verbindungen zwischen GPS, GSM, SBC und Atmega sind zumeist Paare aus RX/TX oder VCC/GND. Nichts wirklich kompliziertes. Der Linux SBC (welcher in sich sehr komplex ist) wird aber nur mit einem 2x20 PIN Header aufgesteckt. Eine zweilagige Platine sollte m. E. ausreichen. Wer könnte mir bei diesem, meinem Hobby-Projekt helfen? Ich würde erstmal gerne 3 Prototypen fabrizieren lassen. Ich gehe natürlich davon aus, dass das ganze was kosten wird. Habe auch schon bei einer lokalen HW-Entwicklungs-Firma nachgefragt. Dort würde das Kick-Off-Meeting für das Projekt soviel kosten, wich ich gesamt investieren kann :-)
Hi! -PCB-Programm installieren, zB KiCad -Schaltbild zeichnen -Platine routen -Fertigungsdateien erstellen und ab zum Fertiger... Wenns irgendwo hakt, hier wieder fragen :) Gruss, Micha
Wie viele sollen es denn werden? Da muss man abwägen welcher Aufwand vertretbar ist. Jedes Modul nachbauen ist möglich, wird aber bei geringen stückzahlen deutlich teurer als die Module zu kaufen. Wenn man die Arbeit bezahlt. Wenn es bei wenigen Stücken bleibt, wäre mein Vorschlag eine Platine auf die entsprechende module aufgelötet werden. Nicht schön aber effektiv. Die Kann dann mit wenig vorkenntnissen selbst erstellt und auch produziert werden. Wenn es um elektronik lernen geht wäre mein Vorschlag: erstmal anfangen und bei problemen hier nachfragen.
Mein Tip : alles auf doppelseitiges Klebeband aufkleben, alles per kurzen Draehtchen verbinden, fertig
Marco T. schrieb: > Ich würde nun gerne alle Einzelkomponenten auf einer Leiterplatte > vereinen, Das kannst du weitgehend vergessen. Unter den Blechdeckeln von GSM 800 und Neo6M stecken komplette Computer, basierend auf ARM und 8051, und die sind programmiert. Du bekommst die Bausteine nicht genau so fertig programmiert, und niemand will das Programm schreiben was da drin steckt. Diese Module sind schon die Bauteile, die du einlöten kannst. Und weil du den Arietta G25 sowieso dazustecken willst, bleibt nur der ATmega328 vom Arduino Nano übrig, der für dich lediglich ein EINSCHALTER ist (den man also bei vernünftigem Aufbau auch komplett weglassen kann). Dann hast du eine Platine, die 50 EUR kostet, ein mehrfaches des Strom (für die insgesamt 4 simultan laufenden Prozessoren von denen jeder einzelne locker die Rechenleistung hätte die insgesamt nötig ist) benötigt wie eine passende Lösung, und nur GPS (kein Glonass und Galileo) kennt. Damit kannst du gegen die http://www.ebay.com/itm/Global-Locator-Mini-Real-Time-Car-Kids-A8-GSM-GPRS-GPS-Tracker-Tracking-Device-/201384144404 nicht anstinken. (Ja, ich weiss, die billigsten haben gar kein GPS sondern versuchen das über GSM Funkmastpeilung zu machen, was je nach Hersteller nur in einigen Ländern supported wird, aber es gibt auch welche mit GPS) Meiner Meinung nach brauchst du den ganzen Arietta G25 nicht, das GSM Modul und das GPS Modul stellen so simple Schnittstellen (AT-Befehle, seriell) zur Verfügung, daß das auch der Arduino Nano spielend nebenbei bedienen kann.
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@Lars B: Zur Menge: Erstmal möchte ich 3 Prototypen fertigen (lassen). Dann will ich 20er oder 30er Chargen fertigen lassen. Es könnte sein, dass ich ca. 100 Stk. im Jahr brauche. --- @Michael: Ich habe mich im Titel der Einfachheit halber falsch ausgedrückt. Statt "GPS Tracker" sollte es "Linux Rechner" heissen. Ich möchte das Gerät http://www.nexcom.com/Products/mobile-computing-solutions/in-vehicle-pc/in-vehicle-pc/car-pc-vtc-100 mit einem eigenen Gerät ablösen. Warum? Weil ich bei dem VTC Gerät jeden Tag Kompromisse eingehen muss. Dieses geht nicht, jenes geht nur so ... Ich möchte auch kein Modem und keinen GPS Empfänger selbst konstruieren, mir ist klar dass unter dem Blechdeckel des Modems sich einiges verbirgt. Ich möchte aber das Modem-Modul bzw. das GPS Modul auf meiner Platine eingebaut haben, mit den notwendigen Teilen rundherum (Kondensatoren, Reset-Circuits, Widerständen, Antennen-Buchsen). Auf dem Rechner im Fahrzeug möchte ich diverse Dinge laufen lassen welche ein ATMega niemals erfüllen kann. Echtzeitauswertung von Radar-daten etc. Oder sei es nur ein Bild von einer angeschlossenen Webcam aufzeichnen. --- Selbst mit Kicad, Eagle oder sonstwas zu experimentieren ist nett, wird aber im Endeffekt wahrscheinlich dazu führen, dass mein Auto niederbrennt. Ausserdem fehlt mir das komplette Elektronikwissen. Ich steige bei den Datasheets meist schon auf Seite 1 aus :-( Wenn ich nur eine Platine bauen wollte, wo 5 fertige Module draufgesteckt werden sollen - das ginge eventuell. Nach 3 Fehlversuchen in der PCB Produktion. --- Ich melde mich bei den vielen netten und hilfsbereiten Menschen die mir eine PN gesendet haben am Wochenende. Habe momentan gerade wieder mal viel zu tun. Schönen Abend
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