Hallo, ich hoffe mir viel Arbeit ersparen zu können und suche nach einer Software, welche aus G-CODE die Maschinenkoordinaten,Vorschub+Verweilzeiten in eine Datei ausgibt. G-Code hat ja noch Radien und Werkzeugkorretur mit enthalten. Ich habe mir einen 3-Achsen Miniverfahrtisch gebaut. Dieser bekommt die Signale von einem AVR. Der AVR kriegt die Signale von dem Audioausgang des PC's, welcher nur eine WAVE-Datei abspielen muss/soll. Das funktioniert soweit ganz gut, nur würde ich gerne die ganzen CNC-Programme nutzen, bzw. mit G-Code programmieren oder das Ding zum 3D Drucker aufrüsten. Da ich meine eigene Schnittstelle benutze, fällt das Softwareangebot flach. Um diese trotzdem nutzen zu können muss ich entweder einen eigenen G-Code interpreter Programmieren oder halt ein Programm finden, welche nur die Maschinenbefehle exportieren kann. Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie helfen. Mit freundlichem Gruß und einem Dank im Vorraus Robert
Warum installierst Du nicht eine der vielen 3D-Drucker/Plotter/Fräser Firmwarez die G-Code interpretieren...? Gruss Chregu
Warum über einen Analoges Audio signal? Das macht alles sehr kompliziert. Du brauchst doch für alle 3 Motoren Takt und Richtung. Also 6 Digitale signale. Ein Alter Pc mit Lpt anschluss und Linux Emc2 drauf schon währ die sache fertig.
Robert Vortex schrieb: > Um diese trotzdem nutzen zu können muss ich entweder einen eigenen > G-Code interpreter Programmieren Es gibt Open-Source-G-Code-Interpreter, so etwas findet sich in der Firmware üblicher 3D-Drucker. Ein Beispiel dafür heißt "Marlin". > Der AVR kriegt die Signale von dem Audioausgang des PC's, welcher nur > eine WAVE-Datei abspielen muss/soll. Gibt es einen Grund für diese, Verzeihung, ausgesprochen bizarre Konstruktion?
Danke ich werd mich dann wohl mal mit dem G-Code interpreter Marlin auseinander setzten müssen. Und das mit dem LPT habe ich schon durch und wollte mir ne "universelle" Schnittstelle für mein Basteldasein. Da kann ich auch meinen Amiga, Kassetten-Tonbandgerät und ja quasi auch "on the fly" ein Klavier nehmen um dem Drucker, Roboter was weiss ich zu steuern. Ich kann dem AVR auch ausreichend zügig meine Datenpakete schicken. Robert
Edit: Ich meine natürlich eine PC-Software.
Rufus Τ. F. schrieb: >> Der AVR kriegt die Signale von dem Audioausgang des PC's, >> welcher nur eine WAVE-Datei abspielen muss/soll. > > Gibt es einen Grund für diese, Verzeihung, ausgesprochen > bizarre Konstruktion? Universelle Verfügbarkeit?
Bizarr. Komplett bizarr. Universell verfügbar ist eine serielle Schnittstelle. Aber kein Audiointerface. Echt nicht.
Rufus Τ. F. schrieb: > Bizarr. Komplett bizarr. Finde ich nicht. Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, so etwas zu implementieren. > Universell verfügbar ist eine serielle Schnittstelle. Schön wär's. > Aber kein Audiointerface. Echt nicht. Wir leben offenbar in verschiedenen Universen. Alle drei Netbooks, die ich in letzter Zeit in der Hand hatte, verfügen über ein Audio-Interface - keins jedoch über eine serielle Schnittstelle. USB bzw. Ethernet ist nicht immer eine Option.
Robert Vortex schrieb: > Der AVR kriegt die Signale von dem Audioausgang > des PC's, welcher nur eine WAVE-Datei abspielen muss/soll Am besten beschäftigst du dich mit der Technik der seligen Datasette des C64. Damit wurden digitale Daten als analoge Audiosignale aufgezeichnet, also exakt das was du möchtest. Die Technik ist seit einigen Jahrzehnten obsolet, aus guten Gründen. Georg
Possetitjel schrieb: > Wir leben offenbar in verschiedenen Universen. Alle drei > Netbooks, die ich in letzter Zeit in der Hand hatte, > verfügen über ein Audio-Interface - keins jedoch über > eine serielle Schnittstelle. USB bzw. Ethernet ist nicht > immer eine Option. Die physikalische Hardware ist ja nur die halbe Miete, Du benötigst für alle genannten Plattformen auch einen Interpreter welche Deine Daten in ein Audiosignal wandelt. Gut OK, das serielle Interface mag aussterben, aber unter Linux, mac und Windows ist es heutzutage (dank fertigen Libaries) ein leichtes, irgendwelche Geräte per HID anzusprechen. Wenn Du dann wirklich mal (aus nostalgischen Gründen!?) etwas auf Deinem C64 oder Amiga programmieren möchtest, gibt es für schmales Geld immer noch Seriell-USB-Wandler - der Markt für USB-an-Retro-Konsolen-Perepherie ist doch rießig!
Das Audiointerface funktioniert bereits (für mich) ausreichend. Es ist einfach ein Programm, welches die frequenzmodulierten Datenpakete über den Audioausgang schickt. Und ich kann auf, was weiß ich was, für Plattformen oder dem Hosentaschenplayer WAVES abspielen. Ich habe mich übrigens an die AVR-Audio-In Schaltung von dem hiesigen Soundrx Projekt gehalten. Und eine serielle Schnittstelle habe ich auch nur noch an meinem alten Proggi PC oder am Amiga. Mit Audio kann ich vom Tonband oder Kassettenplayer drucken/fräsen/... . Mir geht es hier um ein reines PC-Programm welches mir die Werkzeugkorrekturen, Radienberechnung und ähnliches schön ausgerechnet in eine Datei packt, weil ich gerne auf die Arbeit verzichtet würde. So werde ich langfristig, Wohl oder Übel, einen eigenen G-Code Interpreter stricken müssen. @Flo: Der Raprap kann mir deutlich zu wenig Befehle . Obwohl ich Werkzeugkorrektur anfangs garnicht erwähnt hatte, sorry. MfG Robert
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