Hallo, http://elektroniktutor.de/digitaltechnik/synchron.html hier passen die Schaltung und das Zeitdiagramm doch nicht zusammen oder? Die JK-FF sollten aufgrund ihrem Zeichen auf eine steigende Flanke reagieren, im Diagramm findet allerdings immer eine Änderung bei fallender Flanke statt.
Das sind Master-Slave-Flipflops, d.h. bei der steigenden Flanke werden die Eingänge ausgewertet, bei der fallenden Flanke die neuen Daten an den Ausgang durchgereicht. Das paßt also schon so mit dem Diagramm.
Weil es hier graf zum Thema passt: Woran erkennst du die Master Slave FF? Am rechten Winkel vor den Ausgängen?
> Am rechten Winkel vor den Ausgängen?
Bedeutet fallende Flanke ..
Übliche JK-FF sind 74xx76 oder 74xx112 http://www.ti.com/general/docs/lit/getliterature.tsp?genericPartNumber=sn5476&fileType=pdf
Ich erkenne trotzdem nicht, wo der Unterschied zu einfachen JK-FF's ist :-/
Ich sehe gerade die Nummer des IC's, aber es muss doch auch im Schaltzeichen ein Unterschied zwischen MS-JK-FF und JK-FF bestehen?
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/dig/0210032.htm http://www.elektronik-kompendium.de/sites/dig/0210221.htm
Der einzige Unterschied sind die rechten Winkel vor den Ausgängen, ich fragte ob das das Kennzeichen für den Unterschied wäre und es wurde verneint....ich steh auf dem Schlauch?!
Alles ist ja schon gut erklärt. Nur ein kleiner Hinweis: Im Originalfoto steht dabei "Dualsynchronzähler mit JK-MS-FF"
Oh D. schrieb: >> Am rechten Winkel vor den Ausgängen? > > Bedeutet fallende Flanke .. passt grad schrieb: > und es wurde verneint Verneint kann man nicht sagen. Ist eben Markierung für Beides.
Erster Grundsatz ist: Master und Slave dürfen bei einem MS-FF nicht gleichzeitig beide offen sein, da es sonst zum Schwingen kommt. Dazu gibt es zwei Lösungen zur Ansteuerung mit dem Takt: Bei zustandsgesteuerter Arbeisweise haben daher M und S verschiedene Eingangs-Schaltschwellen (master schaltet bei tieferer Spannung ein als slave in älteren Datenbüchern zu TTL-FFs ist der zeitliche Ablauf zu finden, in etwa: 0V : Slave zu, Master offen ; 1V: Master geht zu ; 3V: slave geht auf ; 5V: Slave ist offen, Master ist zu. 3V; slave geht zu ; :2V Master geht auf. Deshalb werden die Daten von slave auf Master während der fallenden Flanke des Takts übergeben. Solche FFs fordern keine Mindeststeilheit der Taktflanke. Im Schaltzeichen ist das durch den Winkel beim Ausgang angezeigt. Beim dynamischen Verfahren ist in der Taktleitung zwischen Slave und Master ein Inverter. Auch damit wird erreicht, dass bei idealem Verhalten niemals Slave und Master gleichzeitig geöffnet sind. Da wird aber die zeitliche Trägheit des Inverters (oder drei in Kette) zur Zustandsübergabe slave-master genutzt, dass bei fallender Flanke des Takts zuerst der slave gesperrt und danach der Master geöffnet wird. Das sieht man daran, dass ein Pfeilsymbol am Takteingang ist. Solche flankengesteuerte FFs benötigen eine Mindeststeilheit der Taktflanke. (Soweit ich weiß hat die flankengesteuerte Form sich gegen der zustandsgesteuerten Form durchgesetzt. ich selbst habe den Eindruck, dass die taktzustandsgesteuerten FFs nur noch in Prüfungsaufgaben vorkommen)
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