Moin Ich such eine Software für Windows oder Linux (Wine) mit der ich schnell auch große Datenmengen grafisch darstellen lassen kann. Es sind immer nur 2 dimensionale Daten, also Zeitachse und Temperatuen bzw Durchflüsse. Aber es können schon mal 10k Messungen sein, die dargestellt werden sollen. Wichtig wäre mir Funktionen wie: Zoom, mehrere Achsenskalierungen, einfaches ein und ausblenden von Werten. Habt ihr Vorschläge? Schön wäre natürlich eine Freeware, wenn wir vorab testen können, darf es gerne auch Geld kosten!
Danke für die ultraschnelle Antwort, aber gibt es noch etwas mit einer nicht so steilen Lernkurve. Ich meine, die Konsole anzuschmeißen um einen Graphen zu erstellen oder verändern, kann ich hier auf der Arbeit keinem klar machen...
Lux schrieb: > Ich meine, die Konsole anzuschmeißen um einen Graphen zu erstellen oder > verändern, > kann ich hier auf der Arbeit keinem klar machen... Da könnte evtl. ein Skript helfen
Huh schrieb: > Blubb schrieb: > Das tut weh beim lesen > > Warum? Weil OpenOffice ein totes Pferd ist was nicht mehr erwähnt werden braucht. Darüber hinaus wird heutzutage wahrscheinlich openoffice mit LibreOffice gleichgesetzt
Außerdem gibt es hier im forum doch auch SL ein CSV viewer der das alles bietet Persönlich nutze ich Python und matplot für solche aufgaben ;-)
Lux schrieb: > Aber es können schon mal 10k Messungen sein, die dargestellt werden > sollen. So viele sind das ja gar nicht. Damit sollte paktisch jedes Tool zurechtkommen. Lux schrieb: > aber gibt es noch etwas mit einer nicht so steilen Lernkurve. Was stört dich an einer steilen Lernkurve? Je steiler, desto größer ist doch dein Lernfortschritt pro Zeiteinheit. Oder werden bei euren Diagrammen die Zeitwerte auf der y-Achse aufgetragen? ;-) eventuell schrieb: > Da könnte evtl. ein Skript helfen Lux schrieb: > Ja, aber das ist doch nicht flexibel genug. Das hängt davon ab, wie flexibel es geschrieben wird. Ein Skript ist vor allem dann von Vorteil, wenn immer wieder ähnliche Operationen auf den Daten und Formatierungen des Diagramms vorgenommen werden müssen. Mit Excel & Co. fängst du jedesmal wieder bei Null an, es sei denn nutzt VBA. Das ist aber i.Allg. umständlicher handzuhaben als eine speziell für das Plotten von Diagrammen optimierte Skriptsprache. Aber nenne doch einmal die Gründe, warum ihr Excel weg möchtet, obwohl ihr es ja schon benutzt und deswegen keinerlei Lernaufwand habt. Dann kann man überlegen, welche Alternative für euch tatsächlich Vorteile bringen könnte.
Lux schrieb: > Habt ihr Vorschläge? > > Schön wäre natürlich eine Freeware, wenn wir vorab testen können, darf > es gerne auch Geld kosten! Dann fällt DIADEM von National Instruments aus Kostengründen wahrscheinlich raus.
Hallo, ich habe solche Aufgaben auch mit LibreOffice versucht, leider ist es bei solchen Datenmengen unpraktikabel langsam. Mit MS Excel funktionierte es dagegen rasend schnell. Tatsächlich ist GNU Octave nun mein Favorit geworden. Scilab oder gnu plot haben auch er anständig funktioniert. Viele Grüße.
Schau dir mal Kst an. Das kann selbst mit weit größeren Datensätzen was anfangen (im Bild ca. 2,4GiB ADC Rauschen)!
QtiPlot (http://www.qtiplot.com/) fällt mir da ein. Es handelt sich dabei um einen Open Source Klon von Origin (http://www.originlab.com/), wobei Origin etwa 1500-2500 EUR für eine Einzelplatz-Lizenz zu Buche schlägt. Für Linux ist es kostenlos aus den Repositories erhältlich, für Windows muss man sich das Programm aus dem Quellcode selbst bauen oder eine Lizenz für 50 EUR/Jahr inklusive Support erwerben. Kann sich durchaus lohnen, wenn man häufig statistische Analysen bei großen Datensätzen durchführen muss. Mit QtiPlot lassen sich auch größere Datensätze darstellen. Hab es mit N=100000 getestet und es ging einwandfrei. Mit wenigen Klicks lassen sich die Datensätze analysieren (z. B. lineare/nichtlineare Fits, Suche von Extremwerten, Histogramme) und die Diagramme publikationsreif in andere Formate exportieren (BMP, PNG, JPG, EPS, SVG usw.). Datenimport aus verschiedenen Fremdformaten ist möglich, darunter ASCII-Text, XLS und ODS. Benutzt habe ich QtiPlot nur kurz während meines Studiums, um z. B. Versuche in den Physik-Praktika auszuwerten. Leider muss man sich in die Software ein wenig einarbeiten, da manche Funktionen nicht gerade intuitiv zu bedienen sind. Tutorials in deutscher und englischer Sprache sind vorhanden. Sonstige Alternativen: Veusz (Open Source Plot-Programm zur Erstellung von publikationsreifen Diagrammen), MATLAB (kommerziell), Octave (Open Source), SciLab (Open Source) Jemand schrieb: > Schau dir mal Kst an. Das kann selbst mit weit größeren Datensätzen was > anfangen (im Bild ca. 2,4GiB ADC Rauschen)! Sieht sehr schick aus! Kannte ich auch noch nicht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.