Und damit meine ich die Art von Hardware, die man nicht mal eben so vorher auf dem Steckbrett verwirklichen kann. Die Art mit mindestens 500 Teilen Hühnerfutter. Der Raspi2 hat allein schon 400 Teile.
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Jemanden mit passender Qualifikation und Berufserfahrung (ab 10 Jahren) das Pflichtenheft in die Hand drücken, an das CAD-System setzen, nach etwas Nachsdenken Stromlaufplann zeichnen lassen, Leiterplatte konstruieren lassen, Leiterplatte fertigen lassen, bestücken, Funktion auf Übereinstimmung mit Pfh-Vorgaben testen. Das wars. Ist doch ganz einfach.
Bürovorsteher schrieb: > Leiterplatte fertigen lassen, bestücken, Funktion auf Übereinstimmung > mit Pfh-Vorgaben testen Den Teil kann man sich aber auch sparen. Einfach Schaltung und Platine veröffentlichen, und abwarten, bis die ersten Nachbauten aus dem Land der Mitte oder sonstwo auf eBay auftauchen. Ist billiger. Wenn da nichts auftaucht, ist das Projekt eh nutzlos ;) Oliver
Das ganze macht man dann solange, bis keine Bugs mehr gefunden werden. Aber auch Intel hat in der Vergangenheit ja schon mal was übersehen... Die elektrischen Verschaltungen ergeben sich meist durch das Datenblatt des Bauteils. Dann kommt das Layout dazu (HF etc.), ja gewisse Erfahrung kann man bei sowas schon gebrauchen :-)
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Bearbeitet durch User
Bürovorsteher schrieb: > Jemanden mit passender Qualifikation und Berufserfahrung (ab 10 Jahren) > das Pflichtenheft in die Hand drücken, * Requirements-Analyse machen, Pflichtenheft erstellen, die Anforderungen an die einzelnen Bauteile festlegen. Wieviel Stunden bei welcher Temperatur muss der Elko halten und welche Teile müssen aus Gold aus dem vollen gefräst sein? * Review der Anforderungsanalyse durchführen > an das CAD-System setzen, nach > etwas Nachsdenken Stromlaufplann zeichnen lassen, * Schaltplanreview, * Review der Beschaltung der ICs durch die jeweiligen IC-Hersteller, * worst-case Analyse für belastete Bauteile oder kritische Analogtechnik > Leiterplatte konstruieren lassen, * Layoutreview bzgl EMV, * Layoutreview bzgl Herstellbarkeit, * nochmal Layoutreview bzgl EMV weil mit den Änderungswünschen der Produktion @$!!@@ * Layoutreview und Freigabe der Beschaltung der ICs durch die jeweiligen IC-Hersteller * Fertigungsdatenpaket erstellen, * Review der Fertigungsdaten > Leiterplatte fertigen lassen, bestücken, Funktion auf Übereinstimmung > mit Pfh-Vorgaben testen. > > Das wars. Ist doch ganz einfach.
Hallo Bürovorsteher, > Jemanden mit passender Qualifikation und Berufserfahrung (ab 10 Jahren) > das Pflichtenheft in die Hand drücken, an das CAD-System setzen, nach > etwas Nachsdenken Stromlaufplann zeichnen lassen, Leiterplatte > konstruieren lassen, > Leiterplatte fertigen lassen, bestücken, Funktion auf Übereinstimmung > mit Pfh-Vorgaben testen. Klingt ganz einfach, genau. In der Praxis arbeiten an größeren Projekten aber ganze Teams. Da gibt es Leute die sich nur um die Schaltungsentwicklung kümmern, andere zeichnen den serientaugliche (!) Schaltplan, der nächste macht nur Layouts usw. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
> In der Praxis arbeiten an größeren Projekten > aber ganze Teams. Da gibt es Leute die sich nur um die > Schaltungsentwicklung kümmern, andere zeichnen den serientaugliche (!) > Schaltplan, der nächste macht nur Layouts usw. Tatsächlich?
Bernd G. schrieb: > Tatsächlich? Und es kommt noch schlimmer! In der Praxis gibt es dann noch solche Leute, die immer darauf hinweisen, daß das Ganze noch zu teuer ist und maximal die Hälfte de bisherigen Preisschätzung kosten darf.
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