Hi, wenn ich 6.6V LEDs mit 500mA treibe und einen dynamischen 500Hz PWM anlege (so dass die LEDs pulsieren), fängt mein teures Labornetzteil (MX180TP) bei knapp 40-60% Duty an zu summen. Oszilloskop zeigt Rippel von 300mV. Ich denke, dass ich hier genau die Regelfrequenz getroffen habe. Schalte ich 1mF parallel, ist die Spannung wieder sauber und das Summen weg. Frage: Ist das jetzt schädlich für das Netzteil? Da ich derzeit eine Schaltung für Batteriebetrieb entwickle, brauche ich keine so grosse Kapazität. Die Batterie kann direkt angeschlossen werden. Ist auch schon getestet. Spannung ist sauber. Aber das Schaltnetzteil findet das wohl nicht so doll. Problem? Nicht, dass mir das da kaputt geht... hört sich halt nicht schön an.
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Verschoben durch Moderator
> Ich denke, dass ich hier genau die Regelfrequenz getroffen > habe. Ich offe mal dringend das die Regelfrequenz deines Labornetzteils deutlich hoeher ist. Du solltest mal pruefen welchen Spannungseinbruch dein Netzteil bei einem 100% Lastwechsel erlaubt. Unbhaengig davon braucht aber deine Schaltung einen Kondensator weil du ja spaeter auch nicht so einen Lastwechsel auf der Zuleitung weiterreichen willst. > Frage: Ist das jetzt schädlich für das Netzteil? Es ist schaedlich fuer die Reputation deines Netzteilherstellers. :-) Olaf
Ich hatte vor kurzen zwei neue linear geregeltes Labornetzteile gekauft und mit einer LED-Taschenlampe belastet. Bei 50% PWM hatte ich da auch ca. 300mV Ripple. Also ist das wohl normal.
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