Jo, Habe mir gebraucht für 150€ ne JBC HD-2b gekauft. Funktioniert alles top, jedoch kann ich die Parameter im Menü nicht verstellen, da man einen 4 stelligen Code eingeben muss. Diese code hat der Vorbesitzer zufälliger weise vergessen. Weiß vielleicht jemand, wie man diesen Code herausfindet? In der Bedienungsanleitung steht 0105, mit diesem Code klappt es aber nicht. Wenn ich dann im Menü einen Falschen Code eingebe steht da nur Pin- error und ein Recovery code. Hoffe ihr könnt mir helfen. MfG
Da würde ich mal mit der Seriennummer zum Hersteller gehen und vorsichtig nachfragen ob man da helfen kann - oder aber ob zufällig ein Gerät mit der zufällig gleichen Seriennummer vermisst wird, Du hast das nämlich gefunden...
Vielleicht auch mal das Gerät aufschrauben und nach Schaltern/Jumpern/Lötbrücken zum Rücksetzen ausschau halten. Oder den Controllertyp prüfen. Vielleicht ist ja ein gängiger µC verbaut und man kann da im EEPROM per ICSP was machen.
Weidinger anrufen. Sagen, dass Du da Probleme hast. Vielleicht sind sie ja so nett, und helfen Dir. Frag mal nach Herrn Panzer. Der war immer ausgesprochen nett und hilfsbereit.
Ich würde auch grad mal rein schauen und nach Speicher Ausschau halten. Entweder du findest einen Mikrocontroller oder einen Mikrocontroller und ein EEPROM. Irgendwo muss das ja gespeichert sein ?
Patryk D. schrieb: > Habe mir gebraucht für 150€ ne JBC HD-2b gekauft. Was für eine Sicherheitsrelevanz hat den SO ne Löte, das ich mich mit nem Pin aussperren kann? Hängt die am I-Net, sind da Sicherheitsrelevante Daten gespeichert, o.a. WAS SOLL DER SCHEISS?
Teo D. schrieb: > Patryk D. schrieb: >> Habe mir gebraucht für 150€ ne JBC HD-2b gekauft. > > Was für eine Sicherheitsrelevanz hat den SO ne Löte, das ich mich mit > nem Pin aussperren kann? Hängt die am I-Net, sind da > Sicherheitsrelevante Daten gespeichert, o.a. WAS SOLL DER SCHEISS? das hab ich mich auch grad gefragt... Ne Lötstation mit PIN-Code, lol? IPv4 oder doch schon IPv6? Irgendwann bauen die sogar noch Klospülungen mit wlan-anschluss und smart-meter und firewall antivir und PIN/TAN... (troll und wech, is ja Freitag)
Mike B. schrieb: > Irgendwann bauen die sogar noch Klospülungen mit wlan-anschluss und > smart-meter und firewall antivir und PIN/TAN... > (troll und wech, is ja Freitag) Frag mal die Japaner, die sind da sicher schon weiter :D Ach so.. ja, DITO u. bb
Ich habe gerade mal bei meiner nachgeschaut, ich war neugierig. Die haben tatsächlich einen PIN. Ich bin entsetzt.
Ach Leute... Das sind Profi Geräte. Der Pin ist dazu da, damit die Werker nicht ständig die Einstellungen verstellen! Also bitte nicht gleich so rumflamen - auch wenn heute Freitag ist ;-)
Martin S. schrieb: > Das sind Profi Geräte. Der Pin ist dazu da, damit die Werker nicht > ständig die Einstellungen verstellen! Ach ne, aber warum ne PIN und nich ne einfache ID? Sind Kollegen heute wirklich solch Arschlöcher geworden? (wenn's den unbedingt sein muss, zumindest nach aufschrauben ein Restknopf o.ä. zugänglich)
Wieso Kollegen? Löter(innen) beim Ems Partner! "Oh das geht gar nicht. Ich mach mal heiß" ... "Was habt ihr für einen Schrott geliefert? Alle Bauteile verbrutzelt!"
Teo D. schrieb: > Sind Kollegen heute wirklich solch Arschlöcher geworden? Das ist gar nicht mal Boshaftigkeit sondern Selbstschutz der Bandsklaven. 1. Instandhaltung stellt neue Stationen auf 2. Frühschicht Montag: Argh Dr*cksding lötet nicht was soll das hier?!! 3. Frühschicht Dienstag, Ansprache vom Meister: Wir haben 20% Stückzahl verloren haut mal rein! Ja aber die neue Löte... MIR EGAL SIEH ZU! 4. Frühschicht Mittwoch: Sche*ss neue Löte hier, nur Stress. GIDF manual.pdf -> oooh ne Dafault Pin, da dreh ich mir 10° mehr rein und ab gehts! 5. Frühschicht Donnerstag, Meister: Stückzahl passt wieder, gute Arbeit Leute! 6. Freitag, ungefähr zur Frühstückspause: In der Meisterstube wird es hektisch. Wortkarge Typen aus der Qualitätssicherung streifen durch die Halle, bleiben manchmal hinter einem Kollegen stehen und beobachten den Arbeitsplatz. Mancher will etwas von "Prozessparametern", "rumgefummelt", "Charge auf den Schrott" gehört haben. Der Meister, heute irgendwie etwas blasser als sonst, richtet sein Hemd und verlässt die Halle. Auf eine Antwort müssen wir wohl bis Montag warten.
Wenn wir beim eigentlichen Thema bleiben würden, trotz Freitag, wäre das alles viel interessanter... Würde mich jetzt schon interessieren.
Wie die Kollegen hier schon gesagt haben, der PIN dient dafür das keine anderen Temperaturen eingestellt werden können, dies ist in der Industrie schon seit Jahren Standard, z.B. Weller EC 2002 COD oder andere Lötstationen mit einem Kodierstecker, oder als netter Nebeneffekt früher die Lötspitzen bei den Magnastat Lötstationen, in der Entwicklung schaut das ganze allerdings anders aus, wir haben bei uns in der Firma in der Service Werkstatt zum Beispiel keine Codierbaren Lötstationen und ich schüttel jedes mal den Kopf wenn ich sehe das unsere Service Techniker LEDs mit 450°C einlöten, oder mit dem Lötkolben Plastikteile anschweißen... (wohlgemerkt, wir haben auch 2K Kunststoff und verschiedenste Kleber)
Martin S. schrieb: > Löter(innen) beim Ems Partner! > > "Oh das geht gar nicht. Ich mach mal heiß" Meine Mädels (~30 die was rum stellen hätten können) wussten genau was sie tun, schon bevor ich bei dem Laden anfing und wenn was nicht nach wusch funktionierte, wurde nach Besserung gefragt, nicht experimentiert. OK, sie wurden auch dafür bezahlt, das Ihnen das nich am Arsch vorbei ging. War alles in den 80ern :-/ Dennis X. schrieb: > Wenn wir beim eigentlichen Thema bleiben würden, War zwar schon mehrfach beantwortet (Mastercode funst ja nich) , aber hast recht. bb
Martin S. schrieb: > Frag mal nach Herrn Panzer. Der war immer ausgesprochen nett und > hilfsbereit. Paul? :-)
4-stellig? Geht doch noch, hat bei mir 'n Abend gedauert, bis ich den richtigen hatte :-) War allerdings eine gebrauchte Alarmanlage... Ansonsten ist so ein geschützter 'Mastermode' ja imo durchaus verbreitet - und hat nichts mit 'Netz-Connectivity' o.ä. zu tun. Erst kürzlich wieder bei einer Heizungssteuerung drauf gestossen - 'ans Eingemachte' ging's nicht ohne Pin, den aber nur die Heizungsfirma hatte...
Martin S. schrieb: > Der Pin ist dazu da, damit die Werker nicht > ständig die Einstellungen verstellen! Ich habe lange als Werker gearbeitet und kann dir versichern, dass jeder Werker in der Halle sämtliche Pins spätestens nach 4 Wochen kennt. ;) Pincodes sind völlig nutzlos aus Zugangskontrollen für Maschinen in der Fertigung.
Es war ein billiger Jumper. Ist ja lächerlich :) Danke für alle Kommentare.
Dennis X. schrieb: > Entweder du findest einen Mikrocontroller oder einen Mikrocontroller und > ein EEPROM. Irgendwo muss das ja gespeichert sein ? Falls das ernsthafter auf Sicherheit getrimmt ist, steht da aber nicht die Pin drin, sondern irgend ein Hash. Oder die wird per Algorithmus gegen die SN gecheckt, falls sie dann fest ist.
Wolfgang schrieb: > Falls das ernsthafter auf Sicherheit getrimmt ist, Patryk D. schrieb: > Es war ein billiger Jumper. > > Ist ja lächerlich :) > > Danke für alle Kommentare.
Wolfgang schrieb: > Falls das ernsthafter auf Sicherheit getrimmt ist Warum sollte man sowas tun? Es geht um einen Lötkolben und nicht um die Auslösecodes für eine Kernwaffe.
Gerät einschalten und 3x! einen falschen PIN nacheinander eingeben. Im Display wird nun ein 8-stelliger Code angezeigt. Diesen Code z. Bspl. bei Weidinger-Service mit der Serial-Nr. des Gerätes angeben. Man bekommt dann einen neuen 4-stelligen Code mitgeteilt - perfekt. Haste wohl in Nördlingen JBC`s aus der Kathrein-Werkauflösung erstanden? Grüße Eppelein
Wolfgang schrieb: > Falls das ernsthafter auf Sicherheit getrimmt ist, steht da aber nicht > die Pin drin, sondern irgend ein Hash. Oder die wird per Algorithmus > gegen die SN gecheckt, falls sie dann fest ist. Schon wieder zu viel Aufwand. Ein Programmierer sollte hier sicher nur ein nettes Feature programmieren um das Gerät für genau Martin S. schrieb: > Das sind Profi Geräte. Der Pin ist dazu da, damit die Werker nicht > ständig die Einstellungen verstellen! das zu unterbinden. Das alles bringt aber nichts, da: MaWin. schrieb: > Ich habe lange als Werker gearbeitet und kann dir versichern, dass jeder > Werker in der Halle sämtliche Pins spätestens nach 4 Wochen kennt. ;) > > Pincodes sind völlig nutzlos aus Zugangskontrollen für Maschinen in der > Fertigung. Schönes Wochenende zusammen ;-)
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