Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Serienterminierung in der Mitte der Leitung?


von Rolf E. (Firma: Appsys ProAudio) (roffez)


Lesenswert?

Ich möchte ein 100MHz-Signal, gesendet von einem FPGA, auf ein 
Daughterboard auskoppeln (CMOS-Level 3.3V). Die Gesamtstrecke beträgt 
etwa 150mm, wovon die Hälfte auf dem FPGA-Motherboard und die andere 
Hälfte auf dem Daughterboard läuft.

Dummerweise sind am FPGA-Ausgang keine Serienterminierungs-Widerstände 
vorgesehen, das kann auch nicht mehr geändert werden da schon in 
Stückzahlen produziert.

Jetzt hätte ich noch die Möglichkeit, auf dem Daughterboard zu 
terminieren (ungefähr in der Mitte der Leitung). Kann das funktionieren? 
Bei DDRAM wird das ja auch oft so gemacht.

(Eine Parallelterminierung scheidet aus Leistungsgründen aus; die 
interne Terminierung am FPGA kann ich wegen unpassendem I/O-Level auch 
nicht verwenden).

von Sascha_ (Gast)


Lesenswert?

Am Ende der Leitung wäre wohl besser, aber bei 150mm und 100MHz kann man 
das auch so machen.

von Gleichstromtechniker (Gast)


Lesenswert?

Sascha_ schrieb:
> Am Ende der Leitung wäre wohl besser,

Käse. Am Ende der Leitung nützt es überhaupt nichts.

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Rolf E. schrieb:
> Jetzt hätte ich noch die Möglichkeit, auf dem Daughterboard zu
> terminieren (ungefähr in der Mitte der Leitung). Kann das funktionieren?

Die Serienwiderstände dienen dazu, für die Anpassung zwischen Treiber 
(niederohmig) und Kabelimpedanz zu sorgen. Was sollen die am Ende der 
Leitung bewirken. Das Ende muss mit einem Widerstand entsprechend der 
Leitungsimpedanz abgeschlossen werden, damit dort keine Reflektionen 
auftreten.

von Georg (Gast)


Lesenswert?

Rolf E. schrieb:
> Jetzt hätte ich noch die Möglichkeit, auf dem Daughterboard zu
> terminieren (ungefähr in der Mitte der Leitung).

Serienwiderstände gehören an den Treiberausgang, beim Empfänger nützen 
sie nichts.

Georg

von Dergute W. (derguteweka)


Lesenswert?

Moin,

Georg schrieb:
> Serienwiderstände gehören an den Treiberausgang, beim Empfänger nützen
> sie nichts.

Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, kann man sich natuerlich 
hinstellen und sagen: Tja, wie konnte das nur passieren, warum war der 
Brunnen denn nicht gegen Reinfallen geschuetzt, warum war da kein 
Brunnenwaechter, der Kinder vom Reinfallen abhaelt, etc.
Hilft nur dem reingefallenen Kind nix mehr. Dem kannste hoechsten 
erstmal ne Schwimmweste runterschmeissen.

Und die Schwimmweste hier ist natuerlich das Vorsehen von 2 Loetpads, wo 
man einen Daempfungswiderstand reinloeten kann. Ein paar Pads am Ende 
der Leitung koennen auch nicht schaden, dann kann man noch einen 
Tiefpass dranflicken, wenn man die Reflexionen auf der Leitung nicht 
genuegend unterdruecken kann.

Es ist eh schon "mutig" genug ein Digitalsignal ueber eine Lambda/10 
Leitung schippern zu lassen. Frueher nannte man das UKW-Pruefsender, 
heut' ist es halt ein FPGA Board.

Gruss
WK

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Rolf E. schrieb:
> ... das kann auch nicht mehr geändert werden da schon in
> Stückzahlen produziert.

Dann tritt demjenigen in den A.sch, der das Board für die Fertigung 
freigegeben hat und mach ein neues.

Oder willst du überall händisch irgendetwas drauf flicken? Mal ganz 
abgesehen von den Kosten, die ein nicht sicher funktionierendes Produkt 
und irgendwelche Basteleien generieren.

von Anja (Gast)


Lesenswert?

Rolf E. schrieb:
> Eine Parallelterminierung scheidet aus Leistungsgründen aus;

auch nicht als RC (AC) Terminator?

Gruß Anja

von Joe F. (easylife)


Lesenswert?

In der Regel kann man die Ausgangstreiber des FPGA konfigurieren (drive 
strength). Damit kannst du das Signal ebenfalls einigermaßen an die 
Leitung anpassen.

von Rolf E. (Firma: Appsys ProAudio) (roffez)


Lesenswert?

Danke an dergutewega und Anja für die wenigen konstruktiven Einlassungen 
zu dem Thema. Ja, ich weiss:

a) wie eine Serienterminierung funktioniert
b) dass sie normalerweisen an den Treiberausgang (sprich: An den 
Anfang der Leitung gehört)
c) dass sie am Ende der Leitung nichts bringt
d) dass eine Parallelterminierung ans Ende gehört
e) dass ich eine Parallelterminierung zumindest als DC-Variante NICHT 
will bzw. machen kann
f) es viel schlauer gewesen wäre, gleich die Serienterminierung an der 
richtigen Stelle einzubauen
g) es sowieso unverantwortlich ist und es niemals funktionieren kann 
usw. überhaupt auf so eine Idee zu kommen.
h) Ich mir selber in den A. treten soll weil ich so einen Mist 
fabriziert hab

Die Frage war aber, ob es möglich ist (weil auch mit geringem Aufwand 
verbunden), den Serien -terminierungswiderstand etwa in die Mitte 
der Leitung zu setzen.
Mittlerweile habe ich auch etwas gefunden:
http://www.ultracad.com/mentor/mentor%20termination%20placement.pdf

Da ist u.a. auch genau dieser Fall simuliert: "While the simulated 
results are slightly worse [than directly after the driver], the 
difference is not very great. (...) It makes a difference where we place 
termination resistors along our transmission lines. But series 
terminated circuits are much less affected by placement compromises than 
parallel terminated circuits are."

Scheint also nicht die dümmste Idee zu sein. Ich werde auf jeden Fall 
mal das als Bestückungsoption vorsehen, plus die von Anja vorgeschlagene 
AC-Parallelterminierung.

von Georg (Gast)


Lesenswert?

Rolf E. schrieb:
> für die wenigen konstruktiven Einlassungen

Wer also nicht deine Fehler unterstützt, sondern sagt, dass Käse Käse 
ist, wird von dir als "nicht konstruktiv" beschimpft. Das ist schon eine 
ziemliche Unverschämtheit. Ich halte es jedenfalls nicht für hilfreich, 
jemandem zu bestätigen, dass sein gebauter Mist schon seine Richtigkeit 
hat, auch wenn er das nicht hören will.

Die einzig richtige Konsequenz ist auf deine Fragen überhaupt nicht zu 
reagieren.

Georg

von Bürovorsteher (Gast)


Lesenswert?

> Ich möchte ein 100MHz-Signal, gesendet von einem FPGA, auf ein
> Daughterboard auskoppeln (CMOS-Level 3.3V).

So oder so Pfusch. Mit oder ohne Terminierung.

von Rolf E. (Firma: Appsys ProAudio) (roffez)


Lesenswert?

> Wer also nicht deine Fehler unterstützt, sondern sagt, dass Käse Käse
> ist, wird von dir als "nicht konstruktiv" beschimpft.
Nein, ich will keine Unterstützung für meine Fehler haben haben.
Dass es ein Fehler war, weiss ich selber und habe das auch so 
eingestanden (ich zitiere mich selbst: "dummerweise"). Allerdings ist es 
nicht konstruktiv,
- erneut auf diese Tatsache hinzuweisen
- festzustellen, dass eine Serienterminierung am ENDE der Leitung nichts 
nützt
  (davon war nämlich nie die Rede bzw. das was nie die Idee)
- eine DC-Parallelterminierung vorzuschlagen (am ENDE der Leitung), denn 
das ist nicht gewünscht (siehe Eingangsposting)

Konstruktiv wäre gewesen,
- "kann man mit Abstrichen machen, weil..."
- "geht auf gar keinen Fall, weil..."
- "gute Idee, weil...."
Das setzt aber voraus, den Eingangspost ganz zu lesen, bevor man eine 
Antwort schreibt, und ich bin mir da nicht so sicher ob das nicht 
manchmal unterbleibt.

: Bearbeitet durch User
von Rolf E. (Firma: Appsys ProAudio) (roffez)


Lesenswert?

Bürovorsteher schrieb:
> So oder so Pfusch. Mit oder ohne Terminierung.

Begründung?

von Dieter Bohlen (Gast)


Lesenswert?

Bürovorsteher schrieb:
> So oder so Pfusch. Mit oder ohne Terminierung.

Sehr richtig. Über Boardgrenzen hinweg geht man mit
so einem Signal entweder koaxial oder differential.

Dergute W. schrieb:
> Es ist eh schon "mutig" genug ein Digitalsignal ueber eine Lambda/10
> Leitung schippern zu lassen.

von Bürovorsteher (Gast)


Lesenswert?

> Über Boardgrenzen hinweg geht man mit
> so einem Signal entweder koaxial oder differential.

Dafür gibt es bei TI oder Fairchild süße kleine 
LVDS-Leitungstreiber/Empfänger im Gehäuse SOT23-5. Bei TI gibt es die 
Empfänger sogar mit eingebauter Terminierung.

von Rolf E. (Firma: Appsys ProAudio) (roffez)


Lesenswert?

Dieter Bohlen schrieb:
> Bürovorsteher schrieb:
>> So oder so Pfusch. Mit oder ohne Terminierung.
>
> Sehr richtig. Über Boardgrenzen hinweg geht man mit
> so einem Signal entweder koaxial oder differential.
>
> Dergute W. schrieb:
>> Es ist eh schon "mutig" genug ein Digitalsignal ueber eine Lambda/10
>> Leitung schippern zu lassen.

Das ist natürlich wahr und richtig, leider aber auch zu spät (der Port 
war urprünglich als Debug/LogicAnalyzer-Schnittstelle vorgesehen und 
soll jetzt missbraucht werden). Um den Pfusch abzumildern könnte ich auf 
50MHz runter gehen und die Daten als DDR-Signal übertragen....

von Dieter Bohlen (Gast)


Lesenswert?

Rolf E. schrieb:
> Begründung?

Wenn du das nicht weisst bzw danach fragst hast du die
Qualifizierung des Jobs den du machst nicht erreicht.

von Bürovorsteher (Gast)


Lesenswert?

Außerdem: Moderne FPGA haben auch differentielle Ein- und Ausgänge.
Die sollte man auch benutzen, wenn sie schon mal dran sind.

von Rolf E. (Firma: Appsys ProAudio) (roffez)


Lesenswert?

Bürovorsteher schrieb:
> Außerdem: Moderne FPGA haben auch differentielle Ein- und Ausgänge.
> Die sollte man auch benutzen, wenn sie schon mal dran sind.

Das würde ich auch liebend gerne tun. Das Problem ist, dass das der 
eingesetzte FPGA nur bankweise zulässt, ich kann also nicht single-ended 
und differentiell mischen. D.h. ich müsste die ganze I/O-Bank auf 
differentiell umstellen - das geht aber nicht, weil dort auch noch 
andere Logik (fix verschaltet auf dem Mainboard und nicht änderbar) 
drauf ist.

Wie gesagt, die Schnittstelle war ursprünglich als single-ended Logic 
Analyzer Port gedacht und soll jetzt umfuktioniert werden.

von Tr (Gast)


Lesenswert?

Rolf E. schrieb:
> Um den Pfusch abzumildern könnte ich auf 50MHz runter gehen und die
> Daten als DDR-Signal übertragen

Das würde ich auch machen, Frequenz reduzieren ist immer gut. Wenn du 
genug Pins hast vielleicht sogar zwei 25MHz Links aufsetzen?

von Bürovorsteher (Gast)


Lesenswert?

> Wie gesagt, die Schnittstelle war ursprünglich als single-ended Logic
> Analyzer Port gedacht und soll jetzt umfuktioniert werden.

Neu konstruieren, als Lehrgeld verbuchen.

von Rolf E. (Firma: Appsys ProAudio) (roffez)


Lesenswert?

Danke für die zahlreichen Anregungen. Ich werde jetzt also folgendes 
machen:

1) Signal als DDR übertragen => reduziert auf 50MHz
2) Serienterminierungs-R's in der Mitte vorsehen, ggf. 0R wenns nichts 
bringt
3) AC-Terminierung am Ende vorsehen, kann man nach Bedarf bestücken


Dann mal schauen wie gut/sauber das am Ende kommt. Es lässt hoffen, dass 
die Gesamtdistanz nur 100mm ist, nicht 150mm (Nachmessen hilft :-))
Und die Messtechnik zur Beurteilung ist vorhanden...

Ganz unmöglich sollte es nicht sein, denn ein an diesem Port 
angesteckter Logic-Analyzer verkraftet (mit Impedanzanpassung direkt am 
Port und nachfolgendem 1.8 Meter Koax-Flachbandkabeln) problemlos 
100MHz.

: Bearbeitet durch User
von Joe F. (easylife)


Lesenswert?

Wie gesagt, mit der Drive-Strength des Ausgangstreibers kann schon 
einiges erreicht werden. Wirkt wie eine Serienterminierung, und zwar am 
richtigen Ort (direkt am Ausgang).

von Rolf E. (Firma: Appsys ProAudio) (roffez)


Lesenswert?

Joe F. schrieb:
> Wie gesagt, mit der Drive-Strength des Ausgangstreibers kann schon
> einiges erreicht werden. Wirkt wie eine Serienterminierung, und zwar am
> richtigen Ort (direkt am Ausgang).

Ah ja, das mach ich natürlich auch noch! (Das gehört übrigens definitiv 
in die Kategorie "konstruktiver Vorschlag").

von Joe F. (easylife)


Lesenswert?

Rolf E. schrieb:
> Kategorie "konstruktiver Vorschlag"

Tip: auch wenn du mir damit schmeicheln möchtest, ich würde mich etwas 
zurückhalten mit solchen Bewertungen. Ich denke jeder hier ist bemüht 
dir zu helfen.

von Helmut S. (helmuts)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hier kannst du mal mit LTspice experimentieren. Die Impedanz und die 
Laufzeit der Leitungen hängt von deinem Boardlayout ab. Laufzeit 1ns = 
15cm/20cm in den Innenlagen/Außenlagen. Die NMOS1 und PMOS1 müssen an 
die Treiberstärke des FPGAs angepasst werden.

LTspice ist ein kostenloses SPICE-Programm von www.linear.com.

von Anja (Gast)


Lesenswert?

Helmut S. schrieb:
> Hier kannst du mal mit LTspice experimentieren.

Da fehlen noch die Eingangs-Schutzdioden der Empfänger.
(die grüne Kurve sieht dann ggf. etwas anders aus).

Gruß Anja

von Rolf E. (Firma: Appsys ProAudio) (roffez)


Lesenswert?

Helmut S. schrieb:
> Hier kannst du mal mit LTspice experimentieren.
Way cool. Mit meinen Parametern sieht das gar nicht mal so schlecht aus, 
ich hatte schlimmeres befürchtet...

von Dieter Bohlen (Gast)


Lesenswert?

Rolf E. schrieb:
> Danke für die zahlreichen Anregungen. Ich werde jetzt also folgendes
> machen:

Dein Gerät soll vielleicht mal in Serie laufen?

Schon mal daran gedacht dass 100MHz Rechteck jede Mengen
Oberwellen produziert die auf deiner "freien" Leitung
dann freundlich in die Prärie strahlen?

Oder ist das Thema EMV bei euch kein Problem ...

Eine dezidierte Bezugsmasse für dein Signal wirst du auf
jeden Fall brauchen sonst ist die Übertragung für die Katz.

von Helmut S. (helmuts)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Anja schrieb:
> Helmut S. schrieb:
>> Hier kannst du mal mit LTspice experimentieren.
>
> Da fehlen noch die Eingangs-Schutzdioden der Empfänger.
> (die grüne Kurve sieht dann ggf. etwas anders aus).
>
> Gruß Anja

Danke. Aber das kann man ja schnell beheben.

von Dieter Bohlen (Gast)


Lesenswert?

Rolf E. schrieb:
> Way cool. Mit meinen Parametern sieht das gar nicht mal so schlecht aus,

Schöne Simluation. Wie gut dass Helmut S. deinen Aufbau
(inklusive der idealen Leitungen) so gut kennt. Ihr habt
euch darüber sicherlich intim ausgetauscht.

von Helmut S. (helmuts)


Lesenswert?

Dieter Bohlen schrieb:
> Rolf E. schrieb:
>> Way cool. Mit meinen Parametern sieht das gar nicht mal so schlecht aus,
>
> Schöne Simluation. Wie gut dass Helmut S. deinen Aufbau
> (inklusive der idealen Leitungen) so gut kennt. Ihr habt
> euch darüber sicherlich intim ausgetauscht.

Ich habe doch geschrieben, dass man das an das Layout anpassen muss. 
Bitte genau lesen. Bei 15cm Leitung kannst du für diese Anwendung die 
Verluste der Leitung getrost vergessen. Naja von Dieter Bohlen erwarte 
ich da nicht, dass er Ahnung von HF-Technik hat.

: Bearbeitet durch User
von Rolf E. (Firma: Appsys ProAudio) (roffez)


Lesenswert?

Dieter Bohlen schrieb:
> Eine dezidierte Bezugsmasse für dein Signal wirst du auf
> jeden Fall brauchen sonst ist die Übertragung für die Katz.
Das ist gewährleistet. Das Signal läuft als Microstrip auf zwei 
6-Layer-Boards mit durchgehender Massefläche darunter - keine Kabel oder 
ähnliches im Spiel, nur ein Pinheader dazwischen (Piggyback). Das Ganze 
ist dazu in einem EMV-dichten, geerdeten Gehäuse untergebracht.

(Auf dem Mainboard spielen jetzt schon diverse Komponenten mit 25 und 
50MHz Systemtakt und teilweise 250mm langen Microstrips, allerdings 
"richtig" terminiert. Das alles mit bestandener EMV und problemlosen 
Serieneinsatz - so viel Angst habe ich da nicht).

von Dieter Bohlen (Gast)


Lesenswert?

Helmut S. schrieb:
> Bei 15cm Leitung kannst du für diese Anwendung die
> Verluste der Leitung getrost vergessen.

Schon mal was von einer Leitungsimpedanz gehört?

Da kann ich mich nur wiederholen:

Dieter Bohlen schrieb:
> Wenn du das nicht weisst bzw danach fragst hast du die
> Qualifizierung des Jobs den du machst nicht erreicht.

von Rolf E. (Firma: Appsys ProAudio) (roffez)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

So, Board da ... erste Tests sehen gar nicht so schlecht aus.
100 MHz habe ich mir abgeschminkt, dafür gibt's 50MHz + 
Double-Data-Rate.

Hier das Signal wie es am Ende der Leitung aussieht; 47R 
Serienterminierung sitzen ungefähr der Mitte der Leitung, die 
kann/sollte man wohl noch reduzieren.

EDIT: Aus versehen 2x das gleich File hochgeladen.

: Bearbeitet durch User
von Karl (Gast)


Lesenswert?

Georg schrieb:
> Die einzig richtige Konsequenz ist auf deine Fragen überhaupt nicht zu
> reagieren.

Ja, wir bitten darum! Die ganzen "Geht nicht!", "Müll", "Depp"-Rufer 
sollen sich bitte woanders austoben. Damit wäre der Thread auf 1/3 der 
Länge reduziert und enthielt tatsächlich interessante Infos.
Sorry für OT, aber mich nervt das. Wer nicht helfen will soll es lassen.

von Joe F. (easylife)


Lesenswert?

Rolf E. schrieb:
> 47R
> Serienterminierung sitzen ungefähr der Mitte der Leitung, die
> kann/sollte man wohl noch reduzieren.

Würde ich nicht machen. Die Signale sehen doch top aus, und man erahnt 
bereits leichte Unterschwinger, die durch reduzierte Serienterminierung 
vermutlich stärker würden.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.