Wie der Titel sagt, suche ich nach Infos zu Widerstandsmessung mit AVR. Habe bereits einige Schaltungen gefunden. Arbeiten mit einem ATm 88 und verschiedenen R zum vergleich. Leider versteh ich nicht, wie das gemacht wird. Spannungsmessung am AVR kenne ich und verwende sie. Wie erfolgt die Umschaltung dabei bzw. die einzelnen Messbereiche? Jeder Widerstand hat einen anderen Wert. Beispiel 370 Ohm. Der Wert kann je nach Typ umd mehrere Prozente schwanken. Der Wert muss doch in verschiedene Bereiche mit E12 oder 24 eingeordnet werden. Kl
Suchfunktion!! War vor ein paar Tagen hier gerade das Thema Beitrag "Vorschläge für einfache Messung von Widerständen mit AVR 8-Bit"
So einen Thread gab es erst vor einigen Tagen. Beitrag "Vorschläge für einfache Messung von Widerständen mit AVR 8-Bit" Vielleicht hilft er Dir weiter. Edit....da war Jonas einige Sekunden schneller?
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AVR ist ein Mikrocontroller. Das hat mit Widerstandsmessung zunächst rein gar nichts zu tun. Welche Widerstandsbereiche? Niederohmig mit nOhm Auflösung? Mittelohmiges Schätzeisen? Hochohmig bis zum Petaohmbereich? Kapazitive oder indiktive Komponenten? Schutzbeschaltung? Potenzialtrennung? Geschwindigkeit? Einschwingzeit? Trockenkreismessung? Das wäre erstmal zu klären. Dann kommt die Frage nach der gewünschten Qualität. Damit wären dann die Messmethode und die Anforderungen an die Analogelektronik einigermaßen definierbar. Dann kommt das Problemchen, wie man das ganze Zeug ansteuert. Könnte man mit einem PC machen. Oder einem ARM. Oder meinetwegen mit einem AVR.
Hallo! Schau mal nach dem AVR-Transistortester (auch hier im Forum). Dann lade dir die Beschreibung des Gerätes herunter hier; http://www.jogis-roehrenbude.de/Transistor-Abteilung/TransistorTester_mit_AVR-Mikrocontroller/ttester_1.11k.pdf Auf , ab der Seite 47 ist genau beschrieben, wie eine Widerstandsmessung realisiert wird. Bleiben dir weitere Fragen offen, stelle sie :-)) Ich könnte noch mit einer "oversampling" Lösung eine Methode und Schaltung präsentieren (mit dem ATMega328) wo du Milliohmmessung mit etwa 4milliohm Genauigkeit bis 50Ohm messen könntest. (Es ist ein Geheimtipp, das ich erfolgreich nachgebaut habe, und für Drahtwiderstandsmessung einsetze....)
Klars schrieb: > verschiedenen R zum vergleich. Leider versteh ich nicht, wie das gemacht > wird. Spannungsmessung am AVR kenne ich und verwende sie. Wie erfolgt > die Umschaltung dabei bzw. die einzelnen Messbereiche? > Jeder Widerstand hat einen anderen Wert. Beispiel 370 Ohm. Der Wert kann > je nach Typ umd mehrere Prozente schwanken. Der Wert muss doch in > verschiedene Bereiche mit E12 oder 24 eingeordnet werden. Ich habe zwar schon einen Link gepostet, trotzdem habe ich noch einge Fragen: a) in welchen Bereich möchtest Du messen? Petaohm wie von ths erwähnt glaube ich eher nicht, aber von wenigen Ohm bis einigen Megaohm ist auch schon ein weiter Bereich. b) soll die Software auch den Wert anzeigen den der R vermutlich haben sollte? Beispiel: Messwert 463 Ohm, Wert in der Reihe wäre also ein 470 Ohm. c) welcher Sinn steckt hinter dem Projekt? d) warum nimmst Du kein Multimeter?...wegen b)? Klars schrieb: > Leider versteh ich nicht, wie das gemacht wird... Was verstehst Du hier nicht? Wie eine Widerstandsmessung prinzipiell funktioniert oder.....? Fragen über Fragen....?
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Hallo Danke für den Tip ab Seite 47. Habe das Teil auf dem Rechner. Leider nicht bis zu Ende gelesen. Werde es mir gleich ansehen. Meinte den Atmega 88. Der Messbereich sollte von ca. 10 Ohm bis 1 MOhm gehen. Es geht im Grunde um die vielen R ohne erkennbare Farben aus einem relativ grossen Haufen von Restbeständen. Das andere was ich nicht so recht verstehe ist die Bereichsumschaltung durch einen Pin/Port eines Prozessors. Wie erfolgt die Umschaltung bei der Auswertung durch eine Software. Gehe aus, das vom grössten Messbereich zum kleinsten geschaltet wird. Doch wie genau? Kl
Jörg R. schrieb: > c) welcher Sinn steckt hinter dem Projekt? > > d) warum nimmst Du kein Multimeter?...wegen b)? Begreife ich auch nicht. Für den Zweck gibt es Multimeter mit Autorange schon für wenig Geld, z.B. https://www.reichelt.de/Multimeter-digital/UT-33A/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=156060&GROUPID=4058&artnr=UT+33A
naseweis schrieb: > Begreife ich auch nicht. Für den Zweck gibt es Multimeter mit Autorange > schon für wenig Geld, z.B. Es wäre schon interesant zu erfahren was hinter dem Projekt steht. Wenn es nur darum geht einen Sack voll Widerstände zu sortieren und in die richtigen Schuladen zu packen reicht natürlich ein Multimeter. Nachteil ist aber das ein Multimeter im Autorangebereich recht lange für eine Messung benötigen kann. Das wäre einfacher wenn alle Widerstände ungefähr gleich Werte hätten, und das Messgerät auf einen Bereich eingestellt werden könnte. So muss das Messgerät unter Umständen alle Bereiche durchlaufen, und das dauert.
Jörg R. schrieb: > Nachteil ist aber das ein Multimeter im Autorangebereich recht lange für > eine Messung benötigen kann. Stimmt schon, aber bei dem Selbstbau wird es nicht anders sein. Der AVR-Transistortester benötigt auch ein paar Sekunden.
Es geht mir besonders um den Selbstbau und das Verständnis der Software. Könnte natürlich auch mein Multimetzer nehmen. War nicht ganz so billig. Leider kann mir keiner sagen, was da genau gemacht wird
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