Hallo Habe eine W7 Komplettinstallation auf der HD(IDE),ist schon alt Es bestehen noch 3 weitere Partitionen. Jetzt möchte ich diese alte W7 Installation komplett auf eine Sata HD 250GB kopieren Habe jetzt die Partition mit der W7 Installation auf die Sata HD kopiert. Leider bootet diese neue Partition nicht. Müsste ich die ganze IDE HD auf die Sata HD kopieren? Mein Partitionsprogramm! MiniTool Partition Wizard Home Edition
Jens K. schrieb: > Müsste ich die ganze IDE HD auf die Sata HD kopieren? zumindest auf jeden Fall noch den boot Sektor. Wenn es auch noch eine 100Mbyte Partition gibt, muss die auch kopiert werden. (Wenn du auf eine Samsung-SSD umgestellt hättest, da ist ein Programm dabei was das zuverlässig macht, geht leider nicht bei anderen Festplatten)
Ich würde die W7-Installation ein Systemabbild erstellen lassen, dann die Platte wechseln und das Systemabbild wieder einspielen. Dazu brauchst Du noch die Wiederherstellungs-CD. Die neue Platte darf aber vorher noch nicht angesteckt worden sein, sonst kriegt sie einen falschen Laufwerksbuchstaben zugewiesen. Bzw. den Laufwerkseintrag in der Registry vor dem Systemabbild löschen.
Jens K. schrieb: > Peter II schrieb: >> zumindest auf jeden Fall noch den boot Sektor. > > wie mach ich das? keine Ahnung, ich kenne das Programm nicht. Auf dem Bild ist auch nicht zu erkennen wo man das machen könnte. Wenn du eine W7 CD hast, kannst du auch mit der neuen Festplatte davon bootet und dort einfach mal die Reparatur starten, damit sollte der Bootsektor neu geschrieben werden.
am besten mit einer Live-Linux-Distri unetbootin runterladen und ein passendes Linux auf CD brennen oder Acronis Backup verwenden, kostet aber ABER: IDE auf SATA-Klon kann arge Probleme bereiten, weil er dann die Partitionen nicht mehr findet auf jeden Fall einen 1:1 Driveclone erstellen lassen, sollte die neue Platte größer sein als die alte den restlichen Platz erstmal freilassen, die Partitionen kann man später immer noch mit gparted hin nd herschieben
Peter D. schrieb: > Ich würde die W7-Installation ein Systemabbild erstellen lassen, dann > die Platte wechseln und das Systemabbild wieder einspielen. Dazu Wie soll das gehen? Habe keine CDs Ist eine sehr alte Installation, der PC ist aber für mich ausreichend!
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Mike B. schrieb: > IDE auf SATA-Klon kann arge Probleme bereiten, weil er dann die > Partitionen nicht mehr findet warum sollte das so sein? vom BS gesehen gibt es keine Unterscheidung von beiden.
Jens K. schrieb: > Müsste ich die ganze IDE HD auf die Sata HD kopieren? Ich will dein Programm nicht erst installieren. Aber kannst du damit nicht gleich die ganze HD kopieren? Jens K. schrieb: > Habe jetzt die Partition mit der W7 Installation auf die Sata HD > kopiert. > Leider bootet diese neue Partition nicht. Du mußt nur den System-reparatur Datenträger CD oder eine Install Cd darauf loslassen. Der bringt das in Ordnung.
michael_ schrieb: > Ich will dein Programm nicht erst installieren. > Aber kannst du damit nicht gleich die ganze HD kopieren? Ja das kann ich, wollte aber nochmals die Meinungen wissen mit welcher Wahrscheinlichkeit es dann geht.
acronis true image macht das bei neueren PC gibt es immer mal wieder Kummer mit UEFI, das muss man halt im Bios einstellen ob UEFI boot oder BIOS boot gilt. Ich habe extra für win7 einen alten PC aktiviert um das auf den neuen PC zu installieren der mit der win boot CD weder USB3 noch Chipsatz kannte. die Integration von Chipsatz und Treiber klappt erst ab win7/8 und höher.
Die sicherste variante ist die ganze Platte mit einer linux live cd und ddrescue zu kopieren. Die Platten sind dann identisch. Man muss nur aufpassen, dass man quelle und ziel nicht vertauscht.
So, ich hab jetzt dein Mini-Tool installiert. Ganz nett. Es sollte auch mit der ganzen HD klarkommen. Empfehlen würde ich dir aber, das ISO-Image herunterzuladen und eine startbare CD zu erstellen. Ist sicherer.
Peter II schrieb: > Mike B. schrieb: >> IDE auf SATA-Klon kann arge Probleme bereiten, weil er dann die >> Partitionen nicht mehr findet > > warum sollte das so sein? vom BS gesehen gibt es keine Unterscheidung > von beiden. weil das Sytem die bootpartition am völlig falschen Controller sucht unter Linux wäre das hda0, hdb1, hdc3 oder sowas bei der IDE aber sda01,sdb1,sdc2 o.ä. bei der SATA-Platte WinXP kam damit nicht zu recht, unter Win7++ könnte eine reparatur-Install helfen, oder von der DVD-Install in die reparaturkonsole und dann mit fixboot, aber ob das geht, k.A.
Mike B. schrieb: > weil das Sytem die bootpartition am völlig falschen Controller sucht > unter Linux wäre das > hda0, hdb1, hdc3 oder sowas bei der IDE > aber > sda01,sdb1,sdc2 o.ä. bei der SATA-Platte warum sollte das System überhaupt die bootpartition suchen? Die Bootpartiion sucht das System und nicht andersrum. Und beim bootet gibt es noch keine SDA*, dafür sind BIOS Routinen zuständig und die unterscheiden nicht zwischen IDE und SATA > WinXP kam damit nicht zu recht, unter Win7++ könnte eine > reparatur-Install helfen, oder von der DVD-Install in die > reparaturkonsole und dann mit fixboot, aber ob das geht, k.A. ich kenne kein System was damit Problem hatte. Du meinst vermutlich das alte IDE wo die Sektoren noch nicht über LBA angesprochen wurden sondern mit Head und Zylinder.
Nachtrag: der Bootloader unterscheidet nicht zwischen SDA und HDA, für ihn gibt es nur die Reichenfolge der Festplatte wie sie vom Bios gemeldet werden. Bei Linux steht im grub auch nur so etwas wie (HD1) und nicht SDA oder HDA.
Jens K. schrieb: > Also meint Ihr es hat wenig Sinn? Es ist doch alles gesagt! Was hat wenig Sinn? Erkläre mal.
Jens K. schrieb: > Jetzt möchte ich diese alte W7 Installation komplett auf eine Sata HD > 250GB kopieren Das habe ich schon mehrfach erfolgreich durchgeführt. Du brauchst ein Motherboard das beide Schnittstellen zur Verfügung stellt und von einem USB-Stick booten kann. In dieses System hängst Du deine Festplatten rein und bootest über den USB-Stick bspw. Bodhi-Linux (http://www.bodhilinux.com/). Nach dem Booten eine Terminalsession mit root-Rechten starten und in /dev die Plattennamen identifizieren. Mit umount die Platten aus dem System aushängen. Danach mit dd if=/dev/Eingabe_Platte(IDE) of=/dev/Ausgabeplatte(SATA) b=4096 eine 1:1 Kopie erstellen. Bei if und of immer die RAW-Bezeichnung der Platte in /dev wählen, keine Partition!!! Die Zielplatte sollte mindestens so groß sein wie die Quelle oder größer. Win 7 kann freien Platz später als weitere Partition hinzufügen. Fertig! Alle anderen Lösungen sind großer Murks. Wichtig ist, das richtige Device auszuwählen. Wenn Partitions existieren, erscheinen die Partitions als mehrere Devices in /dev. Wenn Du dir vorher mit mount, ohne Options, die Tabelle ausgeben lässt, siehst Du das.
Codix schrieb: > Fertig! > Alle anderen Lösungen sind großer Murks. man könnte genauso sagen, das dd auch Murks ist, weil er auch leer Sektoren kopiert und die Partition nicht auf das Ziellaufwerk anpasst.
Codix schrieb: > Alle anderen Lösungen sind großer Murks. Leider muss ich dir sagen das dies wesentlich einfacher geht, nachdem ich es gefunden habe. Als erstes die Sata HD nach dem Kopieren mit meinen angegebenen Programm zur Aktiven Platte machen. Installi DVD (ist Nummernlos) starten, und richtig hinsehen. Reparatur anklicken und es war in 10 sec. fertig. Ich will doch kein PC Experte werden und Linux Fan erst recht nicht mehr. ;-))
Peter II schrieb: > Codix schrieb: >> Fertig! >> Alle anderen Lösungen sind großer Murks. > > man könnte genauso sagen, das dd auch Murks ist, weil er auch leer > Sektoren kopiert und die Partition nicht auf das Ziellaufwerk anpasst. Wenn man eine Platte 1:1 auf eine andere kopieren will, ist jede Veränderung Murks. Und weil "dd" eben wirklich 1:1 kopiert und keine Anpassung vornimmt, ist es doch Quatsch, das Programm dafür als "Murks" zu bezeichnen. Dafür, daß es genau das macht, was man will (1:1)...
Erwin D. schrieb: > Wenn man eine Platte 1:1 auf eine andere kopieren will, ist jede > Veränderung Murks. Und weil "dd" eben wirklich 1:1 kopiert und keine > Anpassung vornimmt, ist es doch Quatsch, das Programm dafür als "Murks" > zu bezeichnen. Dafür, daß es genau das macht, was man will (1:1)... er wollte aber keine 1:1 Kopie sondern sein Windows auf eine andere Platte umziehen. aktuell Programm richtet dabei auch die Partitionen an den 4k Grenzen aus, weil einige Platte intern damit arbeiten und der Zugriff dann schneller ist. Es gibt für beides gute Gründe.
Jens K. schrieb: > Also meint Ihr es hat wenig Sinn? Doch, es hat Sinn! Gehen tut es, irgendwie geht es fast immer! Nur ist die Frage ob man selbst genug Ahnung und Motivation hat im Fehlerfall eine Lösung zu finden.
Mike B. schrieb: > Nur ist die Frage ob man selbst genug Ahnung und Motivation hat im > Fehlerfall eine Lösung zu finden. Nu ,dann! Ich frage lieber 10 mal, dann überdenke ich meine Handlung und wende das erfragte möglicherweise an. ...wenn ich nicht in der Zeit eine einfachere Lösung gefunden habe. Wenn die Antworten überdacht werden, muss ja auch selbst gedacht werden. ;))
Codix schrieb: > dd if=/dev/Eingabe_Platte(IDE) of=/dev/Ausgabeplatte(SATA) b=4096 Du meinst bs=4096 statt b=4096 ? Ausserdem empfehle ich bei dd die Optionen conv=sync,noerror sonst bricht es bei Fehlern ab. Codix schrieb: > Wenn Du dir vorher mit mount, ohne Options, die Tabelle ausgeben > lässt Ich denke "fdisk -l /dev/devicename" oder "gdisk -l /dev/devicename" wäre besser geeignet.
Jens K. schrieb: > Nu ,dann! > Ich frage lieber 10 mal, dann überdenke ich meine Handlung und wende das > erfragte möglicherweise an. Aber in der Zwischenzeit hättest du schon lange die ganze HD kopieren können. "Wer viel fragt, geht viel irre." Nichts geht über eigene Erfahrung. Jens K. schrieb: > Als erstes die Sata HD nach dem Kopieren mit meinen angegebenen Programm > zur Aktiven Platte machen. Brauchst du nicht. Die WIN-Reparatur schafft das trotzdem. Wieso war die nicht mehr aktiv? Schau mal unter "Sichern u. Wiederherstellen", da findest du alles, was du brauchst. Leider kann dein Tool wohl kein Image erstellen.
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