Guten Abend, ich schrauber zurzeit öfters am Motorrad und habe leider keine Stromversorgung in der Garage. Daher wird die Batterie meiner Suzuki Bandit 600ccm regelmäßig hart gefoltert. Das tötet die Batterie nicht unbedingt, da ich z.B. keine Startvorgänge tätige. Nur wenn die Maschine a) ca. 2 Wochen steht und man b) regelmäßig die Zündig scharf schaltet und für diverse Tests auch noch sonstigen Strom abzwackt, reicht es am Ende einfach nicht mehr für einen Start-Vorgang. Und jedes mal nen Starter Kabel samt Auto ranzukarren nervt sowas von unglaublich... Es gibt da ja ein paar Möglichkeiten um mobil den Anlasser mit Strom zu versorgen: a) Ein mobiler Akku. Blei/Gel Akku fällt weg, da teuer und muss und ständig nachgeladen werden. Ja - auch AGM. Die sterben sonst. b) Lithium Akkus. Schweine teuer! Wir reden da von 70 bis 170€ je nach Modell. Dafür krieg ich auch regelmässig neue billig neu Motorradbatterien. Ein passendes Modell wäre übrigens YTX9-BS (12V 8AH). Fällt aufgrund des Preises daher auch weg c) Kondensatoren! Und hier wirds spannend. Da die Batterie nach meinen Bastelvorgängen meistens noch ordentlich Restkapazität vorweist brauche ich halt noch eine Energiequelle, die kurzzeitig ordentlich Strom liefern kann. Ich war aber in Mathe noch nie gut. Kann mir jemand grob sagen ob es rein auf dem Papier funktionieren könnte indem ich mir Speicherelkos besorgen und diese an einer beliebigen 12V Stromquelle auflade? Im besten Fall sollte das Konstrukt vielleicht sogar unter die Sitzbank passen. danke schon mal und einen schönen Abed noch. Tim - Batterie läd grad zum dritten mal im Keller...war zu Faul für Starthilfe.
Müsste gehen. Google mal bei YouTube, da hat das einer mit dem PKW gemacht, sogar ganz ohne Akku.
Man braucht exakt 1 Fahrrad, um das Motorrad (nicht) zu starten.
Tim schrieb: > a) Ein mobiler Akku. Blei/Gel Akku fällt weg, da teuer und muss und > ständig nachgeladen werden. Ja - auch AGM. Die sterben sonst. > b) Lithium Akkus. Schweine teuer! > c) Kondensatoren! Ein 12V/8Ah Akku entspricht einem 10000 Farad Kondensator. Nein, man braucht keine 8Ah um 1 mal anzulassen, aber dann reicht auch ein kleinerer und damit billigerer Akku.
Mit Supercaps wird das auch nicht billiger oder besser als mit LiIon. In manchen angeblichen Supercaps sind einfach noch LiIons mit drin weil die sonst nciht auf die Kapazität kommen. Und ich weiß ja nicht wie viel Platz unter deiner Sitzbank ist, aber bei mir würde das wohl nciht zusätzlich zur Battierie passen... Das Ladegerät tut dem Akku sowieso gut und den ab und zu hin und her tragen wird noch das geringste Übel sein. Oder auch eine zweite "billige" anschaffen, dann kann man eine am Mopped und eine am Lader haben. Aber ich hab bei mir die Möglichkeit eine kleine Solarzelle auf das Dach neben dem Fenster zu legen. 5 Watt, so groß wie ein A4-Blatt und gerade 15€ incl. Lieferung. Eine Solardiode in die Leitung damit es nciht entlädt. Laderegler brauch ich nicht, bei dem wenigen Sonneneinfall im Winter schafft die Zelle es nciht den Akku zu überladen, aber voll ist er seit dem immer - auch ohne Ladegerät.
ha! neben all den Müll Antworten bist du mein Held :) Ich habe doch tatsächlich vergessen, dass ich auch noch irgendwo so nen Solar Ding hab. Keine Ahnung warum und wieso aber das könnte ich bei bedarf sicher irgendwie an die Garagentür packen :) Besser ein wenig Ladung als gar keine. Das Problem mit den günstigen Akkus ist übrigens wirklich, dass die Dinger ständig nachgeladen werden müssen. Die Selbstentladung ist bei sämtlich Blei Akkus deutlich höher als bei Lithium. Wobei wir wieder beim Preis Thema wären. Alternativ könnte man ja auch Handy Akku Packs zusammen frickeln. Kann man aber auch sein lassen. Bedarf dann ja wieder korrrekter Ladung etc. pp. Hmm Was die ersten Poster wohl nicht gerafft haben: Es geht nur um einmal starten. Mehr nicht.
> c) Kondensatoren! Und hier wirds spannend. Da die Batterie nach meinen > Bastelvorgängen meistens noch ordentlich Restkapazität vorweist brauche > ich halt noch eine Energiequelle, die kurzzeitig ordentlich Strom > liefern kann. Ich war aber in Mathe noch nie gut. Wie viel Strom(I) zieht den der Bandit beim anlassen? und wie lange(t)? Und dann nach C umstellen Q = C x U, Q = I x t, U nemm ich mal an ist 12V? Auf jeden Fall viel erfolg beim aufladen der Kondensatoren :-)
Tim schrieb: > Alternativ könnte man ja auch Handy Akku Packs zusammen frickeln. Die kannste vergessen, die sind zu popelig. Wenn schon, dann brauchst du 18650er Rundzellen aus ausgeschlachteten Notebookakkus. Mit vier Zellen in Reihe (und je 2x parallel) bekämst du sogar deinen Bleiakku einigermaßen nachgeladen, sodass er dann den eigentlichen Startvorgang übernehmen kann. Tim schrieb: > Was die ersten Poster wohl nicht gerafft haben: Deine Ausdrucksweise kommt arrogant rüber. Damit wirst du dir keine Freunde machen. Im Ergebnis werden die Leute, die gewillt sind, dir vernünftige Antworten zu geben, keien Lust mehr dazu haben – übrig bleiben dann die Leute, deren Antworten du wohl eher nicht brauchst.
Nebenschlussmotor an extrem niederohmiger Spannungsquelle, gekoppelt über Anlasserfreilauf? Das gibt ne Drehmomentspitze, auweia. Lass die Maschine doch gleich an der Kurbelwellenschraube mit nem Druckluftschrauber an. Mein Tipp: Folter die Batterie einfach nicht hart. Benutz die dafür, wofür Sie da ist: Den Motor anzulassen. Daher: Starterbatterie. Kannst die übrigens auch anschieben. Aber nur wenn die Bandit nicht hart gefoltert worden ist.
Tim schrieb: > Das Problem mit den günstigen Akkus ist übrigens wirklich, dass die > Dinger ständig nachgeladen werden müssen. Die Selbstentladung ist bei > sämtlich Blei Akkus deutlich höher als bei Lithium. 90€ Yuasa: Kann Wochenlang stehen, in der kalten Garage. Springt dann sogar noch 2 Mal an. Hat noch nie ein Ladegerät gesehen, seit 2007 nicht. Wer sich den Ramsch für unter 40€ kauft ist halt auch son bischen selbst Schuld.
ist normal in diesem Forum nur dumme Antworten. Die Laptopzellen sind ein sehr bescheidener Tipp und saugefährlich dazu!! Du benötigst für die Supercaps aber auch noch Balancer..ganz so easy geht das alles leider nicht :-( Und er hat recht!! Dann darf er es auch sagen, und die die nichts dazu zu sagen haben sollten sich einfach raushalten, voll der jkidnergarten hier!! Und die Moderatoren werden natürlich mal wieder nicht tätig wenn ich mir dumme Beiträge wie die von 42 (Gast) maetressenhuhnesserteam sind Beiträge die sofort gelsöcht werden sollten da die den Themanstarter nur verärgern auf was er logsicherweise wieder entsprechend reagiert und sich die Stimmung aufheit.. Aber das raffen die Mods hier nie stattdessen noch Öl ins Feuer gießen..traurig,,
Guter Hinweis mit den Notebook Akkus. Da komm ich ganz gut rann =) Öh was meinst du mit arrogant? Wenn die ersten paar Antworten reiner nonsense sind, darf man sich doch wohl mal nen Spruch erlauben oder nich ;) Nicht böse gemeint. Nen paar gute Tipps warn ja dabei. @Frank The tank: Oh man. Zunächst mal heißt es DIE Bandit ;) Wie stark der Anlasser ist, weiß ich gerade nicht. Neue Motorräder sind alle 12V. T kann man so nicht definieren, da es sich um einen Vergaser samt Choke handelt. Die springen je nach Temperatur und Luftfeuchte immer unterschiedlich schnell an. Die Cs werden natürlich direkt an 230V~ geladen [/Sarkasmus]
Yuasa? Ich hatte mal im professionellen USV Bereich mit denen zu tun. Warn immer als erstes kaputt.
> Kannst die übrigens auch anschieben. Aber nur wenn die Bandit nicht hart > gefoltert worden ist. Ui das ist hier nicht gerade leicht. Ich wohne im bergischen.
Ob OEM oder nicht spielt doch bei technischen Bauteilen nun wirklich keine Rolle mehr oder? Es wird doch nur das verbaut, was dem Chef gefällt bzw. wo die günstigsten Verträge hinter stehen. Okay bei Porsche und Ferrari ist das vielleicht anders. Aber bei Batterien? Selbst die billigste im Einkauf hält zumindest bei Autos doch auch ihre 5 Jahre. Und alles über 2 Jahre Gewährleistung kann den Herstellern ja egal sein. Sonst siehe Samsung.
Tim schrieb: > Guter Hinweis mit den Notebook Akkus. Da komm ich ganz gut rann =) Dann kann das passen. Ich würde sie an deiner Stelle aber lieber nicht zum Anlassen selbst nehmen, dann könntest du sie strommäßig überlasten. Mehr als 1C würde ich ihnen nicht zumuten, ohne ein konkretes Datenblatt zu haben. Bei je 2 Zellen parallel ist 1C aber nur bei ca. 5 A, damit wirst du keinen Anlasser gedreht bekommen. Umpolung einzelner Zellen muss man bei Li-Ionen-Akkus auf jeden Fall vermeiden, die kann bei Überlastung schnell eintreten. Daher den Pack lieber nur zum Nachladen des Bleiakkus nehmen. So'n Bleiakku lädt relativ schnell nach. > Öh was meinst du mit arrogant? Die Wortwahl. Du bist doch der Fragesteller und nicht der Lehrer oder Richter. > Wenn die ersten paar Antworten reiner > nonsense sind, darf man sich doch wohl mal nen Spruch erlauben oder nich > ;) Solche Antworten zu ignorieren ist viel sinnvoller. Dann machen die, die sie gegeben haben, nämlich nicht weiter.
achso was ich vielleicht nicht ganz rüberkam: Der/die/das Akkupack soll nur parallel angeschlossen werden. Sprich das "Gerät" muss den Startvorgang auch nicht alleine schaffen sondern soll nur die Batterie untestützen um ein bisschen mehr Drehmoment rauszuholen. Da geht es teilweise echt nur um ein paar Sekunden. Je nachdem wie fitt die Batterie noch ist. 8AH finde ich übrigens echt verdammt wenig für ne 77PS Maschine. Ich mein selbst mein Roller hat irgendwie schon um die 6,7AH
Nochmal zu den Notebook Akkus: Wie gesagt wenn die kaputt gehn ist das nicht sonderlich schlimmm. Von daher danke für den Tipp! Manchmal sieht man eben vor lauter Bäumen den Wald nicht. Letztens erst 3 Stück entsorgt =/
Tim schrieb: > Ich war aber in Mathe noch nie gut. Nachdem ich alle Deine Posts gelesen habe : In Deutsch offensichtlich auch nicht.
Tim schrieb: > Wie gesagt wenn die kaputt gehn ist das nicht sonderlich schlimmm. Naja, siehe Samsung: du musst sie so weit verstanden und im Griff haben, dass sie dir nicht die Bude abfackeln.
Svenja schrieb: > sind Beiträge die sofort gelsöcht werden sollten da die den > Themanstarter nur verärgern auf was er logsicherweise wieder > entsprechend reagiert und sich die Stimmung aufheit.. Wen interessiert denn, dass der sich ärgert? Der hat es nämlich in der Hand den Thread durch entsprechende Vorgaben und Antworten zu führen um den am Leben zu halten. Wenn allerdings sich herausstellt, dass der TO nur ne lernresistente besserwissende Dumpfbacke ist, hat er Zoff sogar verdient. Die, die hier Antworten geben, möchten nämlich nicht veräppelt, sondern gewertschätzt werden. Manche raffen das einfach nicht und bekommen dann Saures. So eine Stimmungskanone bist du nämlich auch nicht oder weißt du nun wie du Ah mit einem Interrupt errechnest? Wohl nicht, weil du es nämlich auch nicht gerafft hast. Tim schrieb: > Ob OEM oder nicht spielt doch bei technischen Bauteilen nun > wirklich keine Rolle mehr oder? Ne Varta-Batterie hält schon ein bisschen länger, aber im Verhältnis zum Anschaffungspreis eher ungünstiger. Die Batterie von meinem Bock hält schon 8Jahre und die hat mich in der Bucht mit Versand gerade mal 12Euro gekostet. Eine Gel-Batterie als Ersatz würde ich mir gern mal zulegen, aber die Käuferkonkurrenz ist halt groß. Biker haben ja zum Glück den Vorteil, das sie auf die Batterie gar nicht angewiesen sind, da wir ja noch den Kickstarter haben. ;-b
> Ne Varta-Batterie hält schon ein bisschen länger, aber im Verhältnis > zum Anschaffungspreis eher ungünstiger. Ich hab gerade in meiner RX den BilligAkku durch einen neuen Billigakku (30Euro) ersetzt. Der alte war von 6/2010. Von daher sehe ich auch keinen Grund Geld zum Fenster raus zu werfen. Zumal solche Akkus nach meiner Erfahrung in der Regel 6-8Jahre halten. Jetzt zum Kondensator. Mit 10s suchen koennt ihr bei Youtube einige Leute finden die ihr Auto mit 6Stk 600F Maxwell Kondensatoren starten. Und der ist danach nicht leer. Man koennte jetzt mal gross den Tastenrechner zuecken, aber es ist anzunehme das bei so einem kleinen Motorrad ein Kondensatorbank mit 6x200F reichen duerfte. Vorausgesetzt natuerlich das Motorrad springt nach 1-2s an. Und das ist bei Motorraedern mit Vergaser die ein paar Wochen standen in der Regel nicht so weil die leichter fluechtigen Bestandteile aus dem Benzin verdampft sind. (Startpilot hilft dann) In so einem Fall sind auch die gaengigen Motorradbatterien eher unterdimensioniert. (alte BMW kaufen hilft) Man muss sie schon ziemlich leer orgeln bis man es irgendwann schafft den Motor doch zu starten. Das ist auch der Grund wieso diese ganzen Gelegenheitsbiker die es im Winter niemals schaffen ihren Arsch auf den Hobel zu bekommen oder gar nur ein Saisonnummernschild (ausspuck) haben, andauernd jammern das sie schon wiede eine neue Batterie brauchen. Starterbatterien sind nicht zyklenfest. Wenn man doch regelmaessig zyklen damit faehrt dann leiden sie. BTW: Ich finde es im uebrigen immer interessant das Leute gerade bei einer Batterie, immerhin nur zwei Bleiplatten in einer Plastigdose, gerne bereits sind Unsummen auszugeben wenn da nur ein cooler Name drauf pappt. Anderseits aber sonst vor geiz kaum laufen koennen. Da scheint es im Hirn eine interessante Wahrnehmungsinversion zu geben. Man koennte jetzt auf die Idee kommen so eine Kondensatorbank vorher zu laden und dann an die Batterie anzuschliessen. Ist aber vermutlich, hab ich nicht getestet auch doof. Nach dem Anschluss wird naemlich ein Ladeausgleich mit der leeren Batterie stattfinden. Dann hat der Kondensator die Batterie von ziemlich leer auf fast leer aufgeladen und es passiert wieder nichts. Umklemmen bei laufendem Motor ist offensichtlich auch keine Loesung. Von daher ist eine Solarzelle auf dem Dach, wenn man schon keinen Strom hat, wirklich eine relativ elegante Loesung. Und zusaetzlich eine Dose Startpilot damit der Motor wirklich bei der ersten Umdrehung anspringt. Olaf p.s: Startpilot gibt es auch bei Reichelt. :-)
Olaf schrieb: > ausspuck Solo kann ich bei Schnee nicht fahren, zu schwer und ich komme nicht aus dem Hof. Bei der steckt eine Gelbatterie drin: im Frühjahr Mädchenknopf drücken, läuft. Bei beiden Gespannen habe ich Autobatterien drin, die werden gefahren. Bei der Guzzi ist die halt nach 3 Jahren totgeschüttelt, bei der Dnepr hält die etwas länger. Im Winter halt mal ab und zu ans Ladegerät - keine Probleme. Eine C-Bank löst keins der Probleme. Schafft eher neue. Und das zugrundeliegegende wird dadurch nicht gelöst (Fahr- kein Stehzeugs). Grüße Joe.
Also eigentlich ist sowas gesucht: https://www.louis.de/artikel/kunzer-mpb150-multi-start-booster-powerbank/10007765?list=237572189&filter_article_number=10007765 http://www.ebay.de/itm/Starthilfegerat-12V-400A-18bar-Starthilfe-Luftkompressor-Lampe-Pannenhilfe-/162170529317?hash=item25c21de625:g:kbkAAOSwgZ1Xsjhi Kann man selbst bauen oder kaufen, je nachdem was billiger ist.
Und dann gibts noch: http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/__14070__ZIPPY_Flightmax_4200mAh_4S1P_30C_LiFePo4_Pack.html Die 4s2p Version davon soll wohl ein Motorrad auch allein schon starten können. Wenn du dich dafür entscheidest: Berichte, irgendwann ist meine Batterie bestimmt auch Müll.
Tim schrieb: > Nur wenn die Maschine > a) ca. 2 Wochen steht und man b) regelmäßig die Zündig scharf schaltet > und für diverse Tests auch noch sonstigen Strom abzwackt, reicht es am > Ende einfach nicht mehr für einen Start-Vorgang. Zwei Wochen war bei mir nie ein Thema, und wenn ich nicht fahre, habe ich auch keinen Grund, dran zu fingern. Ja, ich hatte mal ein Motorrad, wo die Batterie ständig leer war. Hat Monate gedauert, bis ich den Aussetzer im Ladekreis endlich erwischt habe. Olaf schrieb: > BTW: Ich finde es im uebrigen immer interessant das Leute gerade bei > einer Batterie, immerhin nur zwei Bleiplatten in einer Plastigdose, > gerne bereits sind Unsummen auszugeben wenn da nur ein cooler Name drauf > pappt. Was immer ein "cooler Name" sein mag. Die Yuasa 12N-14 hielten viele Jahre, die Furukawa FB14L war nach zwei Jahren ein Fall für die Mülltonne. > Von daher ist eine Solarzelle auf dem Dach, wenn man schon keinen Strom > hat, wirklich eine relativ elegante Loesung. Immer schön mit wenig Strom nachladen, damit die Nassbatterie sulfatiert - nee danke, bei mir jedenfalls nicht. Als ich noch eine Garage ohne Strom hatte, kam die Batterie in den heimischen Keller und wurde dort alle 2..3 Monate nachgeladen, mit 5A Anfangsstrom (bei 14Ah). > Und zusaetzlich eine Dose > Startpilot damit der Motor wirklich bei der ersten Umdrehung anspringt. Das Zeug ist gut, Undichtigkeiten im Ansaugtrakt zu suchen. Zum Starten habe ich es 25 Jahre lang nicht gebraucht, wenn die Karren nicht anspringen, sollte man über seine Wartung nachdenken.
Bei den meisten Motorrädern hängt das davon ab, wie weit es gehen soll - weil die nie anspringen und man sie entsprechend lange aufziehen muß.
Naja Wartung ist kein Thema. Hat gerade ihre große Wartung gekriegt. ;) @Sascha: Danke für den Link mit dem Akkupack! Muss mich nur mal reinlesen wie man die Dinger vernünftig am Labornetzteil lädt. Dann noch richtige Klemmen drann und das könnte doch ne ganz charmante Lösung sein. Startpilot hatte ich übrigens auch noch. Total vergessen. Wirkung war aber eher lau. Vielleicht hab ich aber auch zu wenig benutzt. Wirklich viele Versuche hat man eben nicht. Zwei mal 10 Sekunden und dann is Ende. Ist halt ein wenig Lotto. Und wehe man hat den Choke vergessen. Dann hat man nur nich einen ;)
achso ja son Kickstarter is schon eine tolle Erfindung träum Bricht einem aber ab 600ccm bestimmt bei der ersten Zündung das Schienenbein.
> Solche Antworten zu ignorieren ist viel sinnvoller. Dann machen die, > die sie gegeben haben, nämlich nicht weiter. oder man beteiligt sich erst gar nicht - allein schon wegen dem K*cke Deutsch des TO.
Tim schrieb: > achso ja son Kickstarter is schon eine tolle Erfindung träum > > Bricht einem aber ab 600ccm bestimmt bei der ersten Zündung das > Schienenbein. Bei nem Vierzylinder auf jeden Fall nicht. Wenn du schonmal ne Ventilspielkontrolle gemacht hättest, wüsstest du dass man die KW bequem mit ner Ratsche drehen kann. Und für mehr Hubraum gibts Dekompressionsventile. Das Akkupack hat übrigens den Vorteil dass es 12V Bleiakku kompatibel ist, du kannst das also auch mit nem Bleiakkuladegerät laden (auf Maximalstrom achten). Es gibt da bei Hobbyking auch immer wieder mal B-Ware zu Schleuderpreisen. Für Modellbau ungeeignet weil keiner sein Flugzeug nach dem Start runterfallen sehen will, aber für "nicht ganz so ernsthafte Projekte" liefern die immer noch genug Strom. Der Innenwiderstand dieser Packs ist in der Regel absurd hoch, was aber hier gar nicht mal so schlimm ist weil das den Ladestrom begrenzt.
https://www.akkuteile.de/lifepo-akkus/?filterType=CharacterGroups&addFilter=73 4 Stück A123 in Reihe sind kaum teurer als ein YTX9-BS haben eine sehr kleine Selbstentladung und den Vorteil das man auch vorhandene Bleiladegeräte nutzen kann, sehr viel mehr Ladezyklen als LiIo und unglaubliche Entladeströme (vorsicht!). Solarmodul gab es mal bei Conrad mit 12V Zigarettenanschluss. Das hat selbst hinter der Frontscheibe für den Polo immer gereicht der Selbstentladung entgegenzuwirken auch bei monatelangen Standzeiten.
> Bricht einem aber ab 600ccm bestimmt bei der ersten Zündung das > Schienenbein. Wenn der Zuendzeitpunkt stark verstellt ist kann soetwas schonmal passieren. :-) Normalerweise ist es aber kein Problem. Ich starte meine 75/7 schonmal (gerne im Winter so unter 0C) mit Kombistarter. Dazu den Kickstarter treten und auf dem Weg nach unten den Anlasser betaetigen. Sorgt dann fuer hilfreichen Extrawums. Olaf
BMW unter +5 °C starten ist ekelig ... Erst Batterie brav leer machen und dann mit der (viel zu kurzen) Kickstarterübersetzung treten bis man durchgeschwitzt ist ... neee.
http://elcodis.com/parts/4402863/BPAK0058_E015_B01.html So ein 58F Modul, aufgeladen mit knapp 15V, reicht aus um einen kleinen Vierzylinder PKW-Otto-Motor sicher kalt zu starten. Zwei davon parallel bereits für einen Sechszylinder Boxer. Voraussetzung die Motoren springen normal (=sofort) an. Luft zum orgeln ist dabei nicht.
Ist doch kein Hexenwerk: Nehmen wir mal an: - Der Anlasser sauft 100A - Es dauert 4s Damit benötigt der Startvorgang 400As. Wenn du einen Kondensator auf 12V lädst, un der soll nach dem Startvorgang noch 10V haben, benötigst du einen Kondensator mit 400/2 = 200 As/V (=Farad). Dann ist natürlich der Innenwiderstand wichtig. Sagen wir mal, die Spannung darf Aufgrund des ESR um 1V zusammenbrachen, dann muss der Kondensator 10mOhm oder weniger haben. Natürlich gibts 200F nicht mit 12V oder mehr, das heißt, mehrere in Reihe schalten. Nehmen wir mal an, du hast 2V Typen, dann benötigst du davon 6, und die müssen 6x200F also 1200F haben. Natürlich müssen sie dann einen Innenwiderstand von 10mOhm/6 = 1,67mOhm haben. Nicht gerade ein Schnäppchen, und von Schwierigkeiten wie Balancing fang ich gar nicht an. Oder davon, dass man 6 2V-Typen in Reihe besser nicht auf 12V lädt. Möglich ist auch, dass dein Mopped nicht 100A braucht, und dass der Startvorgang keine 4s dauert, der Strom während des Startvorgangs nicht immer so hoch ist, und das das Ganze dadurch deutlich einfacher wird. Um das festzustellen, empfiehlt es sich, mittels gutem Scope und Stromzange zu überprüfen, wie denn so ein STartvorgang von Sich geht. Ein gutes Scope kann dir direkt die aufgenommene Ladung anzeigen.
> Ist doch kein Hexenwerk: Ja, aber du musst lange rechnen fuer etwas das ich einfach so raten kann. Das ist Hexenwerk! :-D > Oder davon, dass man 6 2V-Typen in Reihe besser nicht > auf 12V lädt. Das ist in der Theorie natuerlich richtig. Interessanterweise scheinen eine Menge Leute in der Praxis damit durchzukommen. Ich vermute mal das die Kondensatoren anfangen Leckstrom zu ziehen wenn sie ueber 2.7V kommen und es sich dann ausgleicht. Oder das die 0.7V Reserve in der Praxis ausreichen. Oder das sich die Lebensdauer von xxxJahren auf xJahren verringert und das noch keinem aufgefallen ist. > Möglich ist auch, dass dein Mopped nicht 100A braucht, und dass der > Startvorgang keine 4s dauert, Bei warmen Motor und alles ist bestens, werden es weniger wie 1s sein. Bloed ist nur das es gerade bei Motorraedern auch mal vorkommt das man eigentlich 30-60s orgeln muesste. Da ist dann selbst die vom Hersteller eingebaute Batterie zu klein. Kann man jeden Fruehling in Deutschlands Garagen bewundern... Olaf
Was dieses Bike wohl für eine Batterie braucht? http://auto.ndtv.com/news/bmw-motorrad-unveils-vision-next-100-concept-1473252 Man fragt sich sowieso, was aus den Bikern wird, wenn Verbrennermotore bis 2030 abgeschafft werden?
Cyborg schrieb: > Man fragt sich sowieso, was aus den Bikern wird, wenn Verbrennermotore > bis 2030 abgeschafft werden? Man sollte sich eher fragen, was Biker aus denen machen, die die Verbrennungsmotore bis 2030 abschaffen wollen. MfG Paul
Cyborg schrieb: > Man fragt sich sowieso, was aus den Bikern wird, wenn Verbrennermotore > bis 2030 abgeschafft werden? Sie werden Pedelecs frisieren
akku schrieb: > Cyborg schrieb: >> Man fragt sich sowieso, was aus den Bikern wird, wenn Verbrennermotore >> bis 2030 abgeschafft werden? > > Sie werden Pedelecs frisieren Nicht nötig, hab mal gelesen, dass es z.B. von Harley-Davidson schon ein E-Bike gibt, welches genausoviel Lärm macht, wie ein hauseigenes, mit Verbrennungsmotor.
..hatte ich letztens erst.. Ausversehen nen Pedelec frisiert indem ich am 36V Akku die Mittelabgriff-Leitung ausgetauscht habe. Danach konnte man direkt den Motor mit dem Gasgriff anfahren ohne zu treten. Später fiel mir auf das in der Mittelabgriffleitung noch ein 10k Widerstand drin ist. Versicherungstechnisch per Brücke ein Pedelec zum Mofa frisiert ;)
R. M. schrieb: > Nicht nötig, hab mal gelesen, dass es z.B. von Harley-Davidson schon ein > E-Bike gibt, welches genausoviel Lärm macht, wie ein hauseigenes, mit > Verbrennungsmotor. Stecken die da dann wieder die Karten in die Speichen? so wie früher? LOL
Hab den Artikel wiedergefunden: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Project-Livewire-Harley-Davidson-entwickelt-E-Motorrad-2235605.html
akku schrieb: > Stecken die da dann wieder die Karten in die Speichen? so wie früher? Nein, denn das Motoren-Geräusch wird mit den Lippen erzeugt. Um es für die Umgebung vernünftig hörbar zu machen, trägt man einen Pilotenhelm. MfG Paul
Völlig Harley-untypische Herangehensweise an das Problem. Momentan wird der geile Sound ja erzeugt indem man nen Motor baut der nicht richtig rundläuft. Die E-Harley wird vermutlich mit Lagerschaden im Antriebsritzellager ausgeliefert. Und wenn man Gas gibt, pulsiert das Drehmoment völlig unnötig mit 20-100Hz. Weiterhin sind diverse Verkleidungsteile mit Spiel verschraubt, damit die mit dieser Frequenz scheppern.
> Bloed ist nur das es gerade bei Motorraedern auch mal vorkommt > das man eigentlich 30-60s orgeln muesste. Da ist dann aber was faul. Selbst nach 3 Monaten Winterpause auf der Straße sollte jedes Motorrad innerhalb von 5 Sekunden starten. Mit Sicherheit kann ich sagen, dass eine kleine Solarzelle der Batterie mehr gut tut als sie Schaden anrichtet. Vor allem bei Fahrzeugen, die mal mehrere Wochen ungenutzt herum stehen. Halb leer herum stehen ist das Schlimmste, was Starterbatterien passieren kann. Für PKW empfehle ich: https://www.westfalia.de/shops/autozubehoer/ausstattung/batteriewaechter_batteriemessgeraete/_berwachungsgeraete_fuer_batterien/1496670-solar-erhaltungsladegeraet.htm?art_nr=873156 Für Motorrad empfehle ich: https://www.conrad.de/de/solarzelle-polykristallin-conrad-components-yh-75x90-18-v-40-ma-191347.html und eine Diode 1N4148 in Reihe dazu.
> Da ist dann aber was faul. Selbst nach 3 Monaten Winterpause auf der > Straße sollte jedes Motorrad innerhalb von 5 Sekunden starten. Bei Einspritzern! Bei Vergasermoppeds ist es normal das die nach ein paar Wochen rumstehen unwilliger anspringen. Du hast dann folgende Moeglichkeiten: 1. Solange orgeln bis der Sprit im Vergaser sich erneuert hat. (Problem mit der Batteriekapazitaet) 2. Startpilot 3. Schwimmerkammer aufmachen, Inhalt mit Schwung ueber die Schulter in das Gebuesch hinter dir kippen und dann frischen Sprit nachlaufen lassen. Hab ich selbst schon so beobachtet. Erfordert aber ein gedehntes Umweltgewissen und gut zugaengliche Vergaser. 4. Wenn du weisst das du dein Mopped nicht benutzen wirst ein paar Kilometer vor der heimischen Garage den Benzinhahn zumachen damit die Schwimmerkammer leer gefahren wird. (Problem bei Motoraedern mit Unterdruck betaetigtem Benzinhahn) Im Extremfalle, Motorrad steht ein Jahr oder so rum, kann das sogar soweit gehen das du erstmal den Vergaser zerlegen und reinigen musst. Und wenn ich da oben unwillig schreibe dann meine ich auch unwillig und nicht mehr. Das Problem ist halt nur das bei vielen Moppeds die Batterie aus Gewichtsgruenden sehr knapp dimensioniert ist. Ich hab z.B eine RX (1000ccm/125PS) die hat eine 14Ah Batterie. Ein vergleichbares Auto duerfte 45Ah haben und hat kein auf Rennbetrieb abgestimmten Motor der sowieso weniger gutmuetig ist als ein Opel Corsa. :-) Olaf
Meine hat 7Ah und das reicht. Vergaser ist halt einfach Ranz.
> Bei Vergasermoppeds ist es normal das die nach ein > paar Wochen rumstehen unwilliger anspringen. Naja, da kann ich die Suzuki LS 650 empfehlen. Diese alte Vergaser-Maschine springt immer gut an.
Stefan U. schrieb: > Für PKW empfehle ich: > https://www.westfalia.de/shops/autozubehoer/ausstattung/batteriewaechter_batteriemessgeraete/_berwachungsgeraete_fuer_batterien/1496670-solar-erhaltungsladegeraet.htm?art_nr=873156 Hmm, PKW bei denen die Bordsteckdose bei Abgezogenem schlüssel "an" bleibt hab ich schon ewig nicht mehr gesehen. Du empfiehlst also dünne Drähte, so wie es aussieht ohne Sicherung an die Batterie zu klemmen? :)
Klar, dazu braucht man eine 12V Steckdose mit Dauerspannung. Ich musste mir nie Gedanken darum machen, denn alle meine (zwei) Autos hatten das. Kann man nachrüsten, oder das Solarpanel an eine abgesicherte Leitung anklemmen. Hinterm Radio findet man sicher so eine Leitung.
Hallo nochmal, hui da hab' ich ja was angestoßen :D Also 2 Wochen stehen scheint bei meiner so die magische Grenze zu sein. Dann wirds schwer. Die Lösung für mein Problem war übrigens viel einfacher als gedacht. Ich hab ja nen Roller der mich zu meinem Motorrad bringt. Nunja ich habe das Moped mit nem Starthilfe Kabel und Startpilot ausgerüstet und zur Not starte ich die Karre halt damit. Die Leistung sollte reichen. Im Moped ist übrigens eine 1,2 Jahre alte AGM Batterie und die hat echt ordentlich Dampf. Klar kann man die beiden Starter nicht wirklich vergleichen aber selbst im Winter kann ich mit der 5 Minuten orgeln. Gut für unterwegs ist diese Lösung nichts, aber wenn die einmal warm ist, gibs ja keine Probleme.
Wenn ich das alles richtig lese hast du die Starterbatterie deines Mopeds öfter teilentladen und lässt sie so dann auch noch länger stehen. Das ist absolutes Gift, eine Starterbatterie will möglichst wenig entladen werden und danach so schnell wie möglich wieder geladen. Und zwar voll! Durch dein regelmäßiges Entladen und stehen ist deine Starterbatterie ziemnlich wahrscheinlich im Eimer, darauf deutet auch dein "zwei Wochen und dann geht nix mehr" hin.
"regelmäßig" mache ich das nicht ;-) nach einer Woche rumstehen sprang sie gerade in 5sec. an. Denke die ist noch okay. Aber darum gings auch ursprünglich nicht.
> Lithium Akkus. Schweine teuer!
Schwachsinn :-)
Ein kleiner Lipo für den Modellbau kostet etwa 15 Euro und kann über 30A
Strom liefern. Viel Kapazität braucht der zum Anlassen ja nicht.
Experte schrieb: >> Lithium Akkus. Schweine teuer! > > Schwachsinn :-) Ja. Vor allem, wenn man sich nicht wenigstens den ganzen Thread mal durchliest, um dann nach zwei Wochen einen derartigen Kommentar hinzuwerfen.
Netto verkauft gerade Starthilfe-Koffer mit Licht und Kompressor. Leider ohne Radio.
Hallo, sorry dass ich das nochmal aber rauskrame aber ich hab mir mittlerweile die "Anker Auto Starthilfe Akku Ladegerät mit 400A Spitzenstrom" geholt. 70€ mit echt heller LED Lampe und 2 wirklich guten hochstrom USB Ports. Bin super zufrieden damit. Klein, handlich und startet angeblich auch Diesel. Mein Moped startet damit auch nach längere Standzeit fast wie nen Einspritzer. Dabei nicht zu groß um auch als normale Powerbank zu dienen :) Nur mal so als Tipp für andere Vergasermenschen.
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