Hallo Leute ich wollte euch fragen ob ich die Schaltreihenfolge richtig gewählt habe um diese Wartungsarbeiten durch zu führen ? Die Nr6 die ich da gekenzeichnet habe ,spielt das eine Rolle ? Bin mir nicht sicher?
:
Verschoben durch User
Der Strang 4/5 kann eingeschaltet bleiben, da er auf S2 geht. Der Strang 6 muss abgeschaltet werden. Und zum Schluss Schiene 1 links oben erden!
Hallo und Guten Abend zusammen . Ich habe ihr noch eine kleine Aufgabe wo ich bei der 2 meine Probleme hab. Meine Schaltreihenfolge habe ich dargestellt ,bin mir aber nicht sicher. Kann mir jemand erklären vielleicht , wie so die richtige Vorgehensweise bei so einer Schaltung ? Beim auschalten muss man ja zuerst die leistungsschalter freischalten ? Und danach die Trennschalter ? Hier gibt es ja jetzt auch Leistungstrennschalter ,macht das einen Unterschied ?
Rechts unten ist doch noch nen ausgeschalteter Lasttrennschalter, sollen noch mehr Leute ohne Strom sein ;)? Ansonsten bin ich kein Starkstromtechniker und kann dazu nichts weiter sagen.
CB D. schrieb: > Hier gibt es ja jetzt auch Leistungstrennschalter ,macht das einen > Unterschied ? https://de.wikipedia.org/wiki/Hochspannungsschalter#Lasttrennschalter
Ich poste mal die Musterlösung. Kann mir jemand erklären wie die da auf diese Reihenfolge kommen ? Ich habe da soweit probleme zu verstehen . Danke im vorraus
Schalter 1 Ein damit der mittlere Abgang weiter versorgt wird Schalter 2 Aus damit keine Rückspeisung stattfindet Schalter 3 Aus dieser ist ein Leistungsschalter und kann/darf unter Last schalten Schalter 4 Aus das ist ein reiner Trennschalter, der darf ausschlieslich unbelastet geschaltet werden. Schalter 5 Aus, denn sonst könnte durch z.B. Photovoltaikanlagen zurückgespeist werden.
Hi, Zur oberen Frage: siehe auch den Anhang Um alle Abgänge unterbrechungsfrei zu versorgen und auf SS2 zu bekommen, würde man folgende Schaltreihenfolge durchführen. 1. beide Trenner 1.1 und 1.2 des Kuppelleistungsschalters 2 einschalten 2. Kuppelleistungsschalters 2 einschalten 3. alle ausgeshalteten Trennschalter der aktiven Abgänge die auf SS2 liegen einschalten 4. die eingeschalteten Trennschalter der Abgänge auf SS1 abschalten, Kontrolle das alle Trenner auf SS1 ausgeschaltet sind und sichern 5. Kuppelleistungsschalters 2 ausschalten und sichern 6. beide Trenner 1.1 und 1.2 des Kuppelleistungsschalters 2 ausschalten und sichern 7. Spannungsfreiheit von SS1 überprüfen und dann Erdungsschalter 7 von SS1 einschalten ---------------------------- zur zweiten Schaltfolgeaufgabe 1 um die folgende Schiene mit Abgang zu versorgen 2 damit von rechts keine Spannung an der Schiene mit x anliegt 3 um die Schiene mit x spannungsfrei zu schalten 4 um die Schalthandlung 3 zu sichern 5 damit keine Spannung rückwärts vom Abgang anliegen kann Edit : da war einer schneller ;-) Gruß : Marco (lange5766)
:
Bearbeitet durch User
Eine frage leute die zahlenreihenfolge in meiner Musterlösung gilt die für Aufgabe 2 oder 3 ? Weil das verstehe ich da nicht so ganz?
Und zur 1 Aufgabe : Ich dachte vorher es wäre schon richtig . Muss man immer zuerst die Schaltung die man einschalten will ,einschalten und dann die andere Schaltung wo man warten will auscchalten?
CB D. schrieb: > Eine frage leute die zahlenreihenfolge in meiner Musterlösung gilt die > für Aufgabe 2 oder 3 ? Auf die Aufgabe 2 Aufgabe 3: 1. Spannungsfrei schalten (ist gerade geschehen) 2. gegen Wiedereinschalten sichern (orange Kunststoffplatten zwischen die Kontakte der Trennschalter einschieben) 3. Spannungsfreiheit feststellen 4. kurzschliessen und erden (die Erdungsspinne zuerst mit Erde, dann mit den Leitungen verbinden, beim Abnehmen umgekehrt) 5. Benachbarte unter Spannung stehede Anlagenteile Abschranken.
Ich hätte den 5 Schritt in Aufgabe 2 als drittes gemacht . Wieso kann man das nicht machen ?
CB D. schrieb: > Und zur 1 Aufgabe : > > Ich dachte vorher es wäre schon richtig . > > Muss man immer zuerst die Schaltung die man einschalten will > ,einschalten und dann die andere Schaltung wo man warten will > auscchalten? das ist die Reihenfolge, wenn es darauf ankommt die Verbraucher ohne Unterbrechung mit "Strom" zu versorgen. Wenn man Versorgungsunterbrechungen in Kauf nehmen will, kann man es auch einfacher machen, aber Verteilstationen mit 2 Sammelschienen in obiger Konfiguration wurden halt gebaut zur unterbrechungsfreien Umschaltung.
Ah jetzt verstehe ich es danke . Das macht einiges klarer . Nur wenn mir noch jemand diese frage beantworten könnte wäre es schön: Ich hätte den 5 Schritt in Aufgabe 2 als drittes gemacht . Wieso kann man das nicht machen ? Weil die logik ist mir noch nicht ganz klar.
CB D. schrieb: > Ich hätte den 5 Schritt in Aufgabe 2 als drittes gemacht . > > Wieso kann man das nicht machen ? Der Leistungsschalter hat ein höheres Trennvermögen als der Lasttrennschalter, deshalb wird man bevorzugt diesen ausschalten.
CB D. schrieb: > Ich hätte den 5 Schritt in Aufgabe 2 als drittes gemacht . > > Wieso kann man das nicht machen ? Es ist besser die Last mit einen Leistungsschalter (3) abzuschalten (Strom zu unterbrechen), weil er auch einen eventuell auftretenden Fehler (könnte ja zufälligerweise genau im Schaltaugenblick ein Kurzschluss auftreten) sicher abschalten kann. Ein Lasttrennschalter (5) darf nur unter maximal Nennlast geschaltet werden und könnte bei höheren Strömen (Kurzschluss) beschädigt werden (Lichtbogen). Bei unseren 6KV-Anlagen haben die Schaltfelder mit Lasttrennschaltern über 30 cm lange Mittelspannungsschmelzsicherungspatronen eingebaut, die im Fehlerfall für die Abschaltung sorgen. PS: ich arbeite in einen Kohlekraftwerk
Ah danke jetzt wird mir das ein wenig klarer. Ich glaube man muss da viel mit den AUfgaben üben ,dann wird es sicherlich vielleicht verständlicher
Hallo Leute bin weiter beim üben dieser Schaltreihenfolge . Könnte man das so machen leute ? Danke im Vorraus
Unterbrechungsfreie Umschaltung? ohne alles gelesen zu haben, wenn ss1 revidiert werden soll, wäre zuerst zu prüfen ob die kupplung gechlossen werden kann (phasen und last) und dann diese zu schließen. Im zweiten Schritt können die offenen Trenner an ss2 geschlossen und die anschließend die jeweiligen geschlossenen trenner an ss1 geöffnet werden wenn ss1 dann lastfrei ist kann die kupplung geöffnet und anschließend ss1 geerdet werden. Nicht bekannt ist ob die Trenner völlig lastfrei zu schalten sind. In diesem Fall ist eine unterbrechung des Stromflusses notwendig, in dem vor dem öffnen der Trenner der zugehörige Lastschalter zu öffnen und nach dem schließen des anderen antipoden Trenners wieder zu schließen.
Der Trafo ist auf Ober und Unterspannungsseite zu erden! Die 2. Sammelschiene auf Oberpsannungsseite musst Du nicht zuschalten.
Ich poste mal die Musterlösung und versuche es daran zu verstehen . Kann mir jemand erklären warum der linke Trafo zuerst links unten ausgeschaltet wird und nicht links oben?
CB D. schrieb: > Kann mir jemand erklären warum der linke Trafo zuerst links unten > ausgeschaltet wird und nicht links oben? Die Unterspannumgsseite ist Niederohmiger als die Oberspannungsseite , daher ist das Risiko eines Durchschlags im Trafo geringer.
man o man das muss man aber erst mal wissen. Ist halt schade wenn im Unterricht sowas nicht erklärt wird
Kennt ihr euch auch zufällig hiermit aus und könnt mir erklären wie die das bei der 1 gerechnet haben ? Weil ich verstehe den Weg nicht wie die genau hier vorgegangen sind . Wäre sehr dankbar dafür
Die Hinterommastellen der Prozentwerte wurden Addiert und daraus ein 'Gesamtnichverfügbarkeitskoeffizient' erzeugt dieser multipliziert mit den Stunden eines Jahres ergibt die nichtverfügbareit in Std.
Tut mir leid wenn die frage auch dumm wirkt aber ich verstehe überhaupt gar nicht wie die auf diese Formel gekommen sind und wie die das rechnen . Kannst du mir das vielleicht genauer erklären wenn es geht?
100% - 99,95% = 0,05%*3 = 0,15% ;FI LINE, Interface 100% - 99,95% = 0,05%*3 = 0,15% ;M Monitor 100% - 99,99% = 0,01% ;P-LAN 100% - 99,97% = 0,03% ;DRS 100% - 99,99% = 0,01% ;MMI LAN 100% - 99,8% = 0,2% ;APR Gesamt: 0,55% der Faktor 0,0055 *8760h (Gesamtstunden pro Jahr) = 48,2h
100% - 99,95% = 0,05%*3 = 0,15% ;FI LINE, Interface 100% - 99,95% = 0,05%*3 = 0,15% ;M Monito Hast du hier *3 gerechnet wegen den 3 Monitoren ? Wie kommst du dann plötzlich auf das 0,55% der Faktor 0,0055?
CB D. schrieb: > Hast du hier *3 gerechnet wegen den 3 Monitoren ? Verdammt Du hast Recht, aber dann ist auch deine Musterlösung etwas Verwirrend, wenn jeder der Drei Monitore für den Betriebsablauf zwingend erforderlich ist dann ist *3 richtig, denn die Ausfallwarscheinlichkeit steigt, kann aber schon einer der Monitroe (per Splitscreen) denn Inhalt der beiden anderen Darstellen sinkt die Ausfallwarscheinlichkeit auf 1/3. > Wie kommst du dann plötzlich auf das 0,55% der Faktor 0,0055? Faktor 1 = 100%, 0,55% von 1 = 0,0055
Aber woher kommt die zahl her 0,55% von 1 = 0,0055? Wie kommst du darauf ? Verstehe ich nicht
Kannst du mir auch bitte die 2 erklären ? Damit ich vielleicht dann nächstes mal eine Aufgabe alleine schaffen kann . Aber ich glaube zuerst muss ich das verstehen
Dreisatz X verhält sich zu 0,55% wie 1 zu 100 x 1 ----- = ----- ;gesucht x, also den Term mit 0,55% multiplizieren 0,55% 100% 1*0,55% x = ------- ;% kann mann hier herrauskürzen 100% 1 * 0,55 0,55 x = ------- = ----- = 0,0055 100 100
CB D. schrieb: > Kannst du mir auch bitte die 2 erklären ? Der Unterschied zur 1. ist das jetzt die Daten aller 6 FW-U erfasst werden, und das Drei Arbeitsplatzrechner existieren von denen jeder den anderen ersetzen kann, die Ausfallwarscheilichkeit der APR wurde mit 0 definiert. Der Rechenweg ist wieder dergleiche.
100% - 99,95% = 0,05%*6 = 0,3% ;FI LINE, Interface 100% - 99,95% = 0,05%*6 = 0,3% ;M Monitor 100% - 99,99% = 0,01% ;P-LAN 100% - 99,97% = 0,03% ;DRS 100% - 99,99% = 0,01% ;MMI LAN 100% - 99,8% = 0% ;APR Gesamt: 0,65% der Faktor 0,0065 *8760h (Gesamtstunden pro Jahr) = 56.94h Mein rechenweg passt net irgendwie?
:
Bearbeitet durch User
CB D. schrieb: > 100% - 99,95% = 0,05%*6 = 0,3% ;FI LINE, Interface > 100% - 99,95% = 0,05%*6 = 0,3% ;M Monitor ----> den rausnehmen > 100% - 99,99% = 0,01% ;P-LAN > 100% - 99,97% = 0,03% ;DRS > 100% - 99,99% = 0,01% ;MMI LAN > 100% - 99,8% = 0,2% ;APR ----> und den rausnehmen Die Arbeitsplatzrechner und die Monitore wurden wegen der Redundanz mit Ausfallwarscheinlichkeit = 0 definiert.
Das verstehe ich allerding immer noch nicht. Warum wird der monitor und Apr 0 gesetzt. In der Aufgabe steht doch:der E-Bereich nur von den Arbeitsplätzen 2-4 (APR 2 bis APR 4) überwacht wird . Das sind ja 4 APR ? Wieso dann 0? Monitore sind doch auch 3 ?
CB D. schrieb: > In der Aufgabe steht doch:der E-Bereich nur von den Arbeitsplätzen 2-4 > (APR 2 bis APR 4) überwacht wird . > > Das sind ja 4 APR ? > > Wieso dann 0? > > Monitore sind doch auch 3 ? Eben genau deswegen, die APR und Monitore sind redundant, jeder Arbeitsplatz kann die Tätigkeit eines anderen übernehmen, wie in der Flugsicherung. Wenn nur ein Platz ausfällt kann das von dem anderen Arbeitsplatz mitüberwacht werden, bis der Ausgefallene wieder instandgesetzt ist.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.