Hallo ins Forum. ich mache mir seit einigen Tagen gedanken darüber, wie ich die Stromaufnahme meies Wechselrichters auf ein Minimum reduzieren kann. Dazu fällt mir als erstes die Blindleistung des Transformators ein, der hier im Funkgerät eingebaut ist, zu reduzieren. Schließlich muss alle Engergie von der 12Volt Baterie bereitgestellt werden. Der Sinus-Wechselrichter ist neu und das Funkgerät ist schon recht alt, das bedeutet, das die Sendeendstufe mit Röhren besückt ist. Das Funkgerät hat dazu verschiedene Betriebsmodi, wie Radio, Radio mit Röhrenheizung und Sendebetrieb. Dazu habe ich mit Hilfe so eines Stromkostenmessgerätes, einige Werte ermitteln können, welche mir als erster Anhaltspunkt und Berechnungsgrundlage dienen sollen. Wechselrichter Spannung= 227 Volt eff +/- 3 Volt bei 50 Hz. Rx= 27 Watt 0,184 A 2,4µF ED bis 100% Rx+Heizung= 51 Watt 0,248 A 4,2µF ED bis 40% TX= 400 Watt 1,762 A 24,7µF ED unter 5%. All diese verschiedenen Belastungen verursachen natürliche ihre eigenen Blindleistunggen, die ich mit immer größeren Kapazitäten Kompensieren muss, so das die Stromaufnahme des Wechselrichters möglichst gering bleibt. Den Erfolg meiner Überlegungen muss sich noch in der Praxis beweisen und in welcher Größenordnung ich die Stromaufnahme des Wechselrichters senken kann ist mir noch völlig unklar. Meine Fragen hieru lauten: Habe ich überhaupt richtig gerechnet? Mit welcher Mess-Methode kann ich die Werte am Oszi verglichen? Die Kondensatoren dürfen nicht zu Groß ausfallen. Sicher ist mir bekannt das ich mir die Spannung zum Strom auf dem oszi anschaue, jedoch mit der Spannung von 227 Volt direkt auf den Eingang meines Oszis zu gehen, dabei ist mir nicht ganz wohl. Zu so einem Messaufbau frage ich lieber vorher, um zu erfahren wie ich die Signale SICHER und Sinnvoll zur Anzeige bringen kann. Ich werde wohl die Kompensation ZU-Schaltbar ausführen müssen. Ich bin gespannt auf Eure Beiträge und Ideen zu meinem Projekt. Ahoi von hier aus. Leon
Für die Tx-Anordnung ne zuschaltbare Blindstromkompensation zu machen kann sich lohnen, die beiden Radio Varianten sind eher Kleinkram. Ist das ein Sinus-Wechselrichter? Wie viel Eigenstromverbrauch hat der? Könntest du einfach ein Solarpanel in die Ecke stellen um den Akku wieder aufzuladen?
Die Blindleistung wird in die Elkos des Wechselrichters zurückgespeist und bei der nächsten Halbwelle an statt des Batteriestroms genommen. Blindstrom ist also nur so weit ein Verlust, inwieweite Spannungsabfall durch Stromfluss an Bauteilen im Wechselrichter entsteht, Schalttransistoren und Trafos.
Der Sinus-Wechselrichter hat einene Ruhestrom von etwa 0,8 A bei 12,8V, soll 600W dauerleistung bringen. 400W benötigt das Funkgerät davon im Sendebetrieb. Das Ganze wird von meinem Auto versorgt und Solarpanele habe ich nicht, aber eine 2. Batterie mit 44Ah die ich über den Generator nachladen kann. @ Mawin Dein erster Satz ergibt für mich keinen Sinn. Du schreibst nicht welche kondensatoren du meinest. Ich vermute das Du die Kondensatoren im Zwischenkreis meinen könntest. Das sind 2x 100 µF bei 384V =. Diese können nur eine bestimmte Energie aufehmen und ........ . Bitte werde hierzu etwas genauer und erleutere ein wenig mehr. Z.B. Wie kann ich diese Rückspeisung messen und Überprüfen? Wenn die Cs keine Energie mehr aufnehmen können, wird dann bis in die Batterie zurückgespeist?
MaWin schrieb: > Die Blindleistung wird in die Elkos des Wechselrichters > zurückgespeist > und bei der nächsten Halbwelle an statt des Batteriestroms genommen. > Blindstrom ist also nur so weit ein Verlust, inwieweite Spannungsabfall > durch Stromfluss an Bauteilen im Wechselrichter entsteht, > Schalttransistoren und Trafos. Nee, das ist kein starres Netz. Die Blindleistung muss als Wirkleistung von der Batterie aufgebracht werden. Sieht man auch sehr schön, wenn man ein Benzinaggregat hat, da muss die Blindleistung in Form von mechanischer Leistung aufgebracht werden. Da kannste tatsächlich nen überkompensierten Steinmetz-Drehstrommotor mit wenigen Watt dranhängen und der Motor geht richtig in die Knie als ob da ne fette Kreissäge anlaufen würde.
Leon K. schrieb: > welche kondensatoren du meinest. Ich vermute das Du die Kondensatoren > im Zwischenkreis meinen könntest. Natürlich. > Das sind 2x 100 µF bei 384V =. Diese > können nur eine bestimmte Energie aufehmen Reicht aber, die werden für DDN Wechselrichter schon passen, geht nur von Halbwelle zu Halbwelle. Sascha_ schrieb: > Sieht man auch sehr schön, wenn man ein Benzinaggregat hat, da muss die > Blindleistung in Form von mechanischer Leistung aufgebracht werden. Nö, da beschleunigt der Generator als Motor die Schwungscheibe.
Sascha_ (Gast) schrieb: > Die Blindleistung muss als Wirkleistung > von der Batterie aufgebracht werden. Und wo geht die dann hin ?
MaWin schrieb: > Sascha_ schrieb: >> Sieht man auch sehr schön, wenn man ein Benzinaggregat hat, da muss die >> Blindleistung in Form von mechanischer Leistung aufgebracht werden. > > Nö, da beschleunigt der Generator als Motor die Schwungscheibe. Nö, dann würde die Drehzahl steigen. Sie sinkt aber merklich. Wäre übrigens auch sehr verwunderlich wenn der Synchrongenerator plötzlich als Motor wirkt. Wo soll der positive Lastwinkel herkommen. Ist ja kein FU dran angeschlossen. @Elektrofan: Gute Frage. Beim Benzinaggi ging ich bisher davon aus dass da ein hoher Strom durch die Statorwicklungen fließt und es da ohmsche Verluste gibt und weiterhin mehr Erregerstrom in den Läufer geschickt wird. Was beim WR passiert kann ich nicht sagen.
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