Hallo, ich muss eine Software entwickeln. Diese sollte Web sowie PC fähig sein, allerdings miteinander verbunden. Also was ich mir vorgestellt habe: Website mit Login (Admin Panel etc) Software womit man Inhalte und Datensätze bearbeiten kann Die Website wird mittels PHP und MySQL umgesetzt. Da ist nicht das Problem. Von Grundgerüst wie eine Art CMS. Die Software sollte nun ebenfalls "live" auf die Daten der Website zugreifen können, diese verändern und löschen können. Der Login soll ebenfalls mit dem Login der Website übereinstimmen und nur für die Administratoren möglich sein. Also im Grunde möchte ich das Admin-Panel des CMS in Software sowie webbasierd haben. Die Software sollte einen Installer besitzen, weiterhin sollte diese auf Windows sowie Linux/Unix funktionieren. Java fällt trotz der "einfachen" MySQL Anbindung aus. Welche Programmiersprache eignet sich nun um dieses umzusetzen? Ich bedanke mich herzlichst.
Mariann schrieb: > Java fällt trotz der "einfachen" MySQL Anbindung aus. Welche > Programmiersprache eignet sich nun um dieses umzusetzen? eventuell C#? (ja da läuft auch unter Linux). Hätte den Vorteil das du sogar die Webseite damit erstellen kannst also den Code doppelt verwenden. Oder halt kann Klassisch mit C++ (obwohl ich das zu umständlich für eine GUI finde)
Zwölf M. schrieb: > Naja Php. Sowas ach ich alles mit php. Ohne CMS. Ahja, es soll aber ein Programm gestartet werden und nicht eine Website aufgerufen werden.
Aalso die Beschreibung war etwas schwammig. Was soll denn geschehen ? Auf welchem Rechner soll was geschehen ? was sool auf welchem Rechner gestartet werden ? Was soll gelesen werden.
Also im Prinzip soll es zwei "programme" geben. Dazu eine Datenbank Also, alles was benötigt wird steht in einer MySQL Datenbank. Daten, Layout, Parameter Es soll einmal ein CMS drauf zugreifen (mit PHP ja kein Problem) und einmal eine Software. Beide sollen unanhänging voneinander, jedoch abhängig von der Datenbank sein. Durch das ändern von Daten an der Datenbank selbst ändert sich der inhalt und das aussehen des CMS. Dies soll nun mit einer Software passieren. Eine Datenbankeditierung jedoch grafisch angepasst. Welche Software nutzt man hierzu am besten und läuft noch unabhänging bzw auf Windows UND Linux/Unix.
Hallo, wenn ich lese Web sowie PC dann Javascript. Am PC mit node.js, im Web mit node.js als Server + Browser als Client. Alleine der Umgang mit der seriellen Schnittstelle ist ein Genuss im Vergleich zu C# usw... und vorallem, wenn es portierbar sein soll. Ich frage mich auch oft, wo die Javascript-Engines die Performance bekommen... Vorallem gibt es bei node.js im npm Packagemanager nichts, was es nicht schon gibt... Erst letzte Woche habe ich einen G-Code Postprozessor gemacht um den erzeugten Code kompatibel zu meiner Maschine zu machen. Eine Konsolenanwendung in 1h in JS geschrieben gehabt. Wirklich super. Lg, Weinga-Unity
Mariann schrieb: > Es soll einmal ein CMS drauf zugreifen (mit PHP ja kein Problem) und > einmal eine Software Ein CMS IST eine Software. Warum müssen es also zwei verschiedene Zugänge sein?
Borislav B. schrieb: > Mariann schrieb: > Es soll einmal ein CMS drauf zugreifen (mit PHP ja kein Problem) und > einmal eine Software > > Ein CMS IST eine Software. > Warum müssen es also zwei verschiedene Zugänge sein? Dann würde es ja direkt laufen. Ich rede von sowas wie Tapatalk. Eine "App" mit der man auf eine Website zugreifen kann. Nur halt eben für PC. Hierfür wird die Programmiersprache gesucht.
Weinga U. schrieb: > Alleine der Umgang mit der seriellen Schnittstelle ist ein Genuss im > Vergleich zu C# usw... und vorallem, wenn es portierbar sein soll. bist du sicher das du dich da nicht verschrieben hast? Ich kann mir nicht vorstellen, wie man den zugriff auf die Seriellen Schnittstelle noch einfacher als mit C# umsetzen kann. JavaScript kann nicht mal mit mehren Threads umgehen. Alles Asynchron mag ich überhaupt nicht.
Mariann schrieb: > Eine "App" mit der man auf eine Website > zugreifen kann. Nennt sich "Browser" ;-)
> Nennt sich "Browser" ;-)
Einen Browser kann man auch als Modul in eigene Programme einbinden.
Z.B. das QWebPage aus dem Qt-Framework.
Willst du ein richtiges Client-Programm schreiben, muss dein Server 2
Schnittstellen bereitstellen. Die Html-Seiten und die Rohdaten. Bei
jeder Erweiterung musst du dann 2 Schnittstellen und ein Client-Programm
ändern.
Da solltest du erst mal schauen, ob sich das Client-Programm mit einem
eingebauten Browser-Modul faken lässt.
Peter II schrieb: > zugriff auf die Seriellen Schnittstelle > noch einfacher als mit C# umsetzen kann Ich kenne die C# Serielle (.NET 2). Bei etwas mehr Datenübertragung fängt ein CPU-Kern ins jammern an wo man sich fragt warum? Das ganze mit der Kernel32.dll neu implementiert und man ist auf 2-3% CPU wieder runter... Schlussendlich habe ich mir für die Serielle in JS eine kleine API gemacht, welche automatisch neuverbindet. Ein Verbinden/Trennen kommt in meinen Programmen deswegen gar nicht mehr vor. Eine so robuste Anbindung habe ich nochnicht wo gesehen. Keine hängengebliebenen com-ports usw... Aber es ist wahr, wenn man asynchron nicht gewöhnt ist, kann man Fehler machen. Es gibt aber doch auch oft synchrone Befehle dazu (z.B. beim Filesystem). Soll aber nicht offtopic werden... Lg
... und sonst eignet sich jede Programmiersprache. Du kannst in jeder Sprache direkt über TCP auf die Mysql zugreifen. Oder du kannst in PHP einen zusätzlichen Server-Dienst schreiben. Den Client für diesen Dienst kannst du in jeder Sprache schreiben. Wenn du direkt auf die Mysql zugreifen willst - frag erst mal den Administrator, ob er die Firewall öffnet. Wenn du einen PHP Serverdienst schreiben willst - nimm irgend etwas einfaches. Wie JSON. Corba, Soap und dieses tolle Zeug, was alles kann, bringt mehr Aufwand als Nutzen.-
Wenn du eh schon php verwendest kannst du das auch auf der kommandozeile voll nutzen, mache ich auch bzw. habe es ne zeitlang genutzt inzwischen mache ich immer mehr mit javascript/node. Schau dir mal http://electron.atom.io an, damit kannst GUI-Programme bauen die laufen dann auf allen drei wichtigen Desktopsystemen. Als basis dient eine browserengine+node.js. "Visual Studio Code" basiert auch darauf: https://code.visualstudio.com
Peter II schrieb: > wie man den zugriff auf die Seriellen Schnittstelle > noch einfacher als mit C# umsetzen kann. Wenn ich die Bits manuell in die Schnittstelle schreiben würde, wäre es noch leichter als bei C#. Peter II schrieb: > eventuell C#? (ja da läuft auch unter Linux) Du bist halt ein C#-Spammer. Nur weil etwas mit viel Glück so halbwegs läuft, ist es nicht gut.
Kupfer schrieb: >> eventuell C#? (ja da läuft auch unter Linux) > > Du bist halt ein C#-Spammer. Nur weil etwas mit viel Glück so halbwegs > läuft, ist es nicht gut. und hast du einen bessern Vorschlag? (ich habe übrigens auch C++ erwähnt, soweit bist du beim lesen bestimmt nicht gekommen)
Mariann schrieb: > Die Website wird mittels PHP und MySQL umgesetzt. Da ist nicht das > Problem. Von Grundgerüst wie eine Art CMS. > > Die Software sollte nun ebenfalls "live" auf die Daten der Website > zugreifen können, diese verändern und löschen können. Der Login soll > ebenfalls mit dem Login der Website übereinstimmen und nur für die > Administratoren möglich sein. Wenn du die Webseitige Implementierung auch in der Hand hast, dann mach das Backend als RESTful-Api. Login etc. über OAUTH2. Geht beides mit nahezu jeder Sprache, mit PHP natürlich auch. Alle deine Programme, die nun daran rumfuhrwerken wollen, greifen nun ausschliesslich per HTTP auf das Backend zu, sowohl die Website selber, als auch irgendwelche Rich-Clients. Letztere kannst du dann in jeder Sprache schreiben, die HTTP-Transfers kann. Für Cross-Plattform bietet sich natürlich QT an, aber auch Java oder C#.
Mariann schrieb: > Also ich denke dann wird es C# mit QT. bist du da sicher? Geht das überhaupt? Oder meinst du C++?
Mariann schrieb: > Also ich denke dann wird es C# mit QT. Das funktioniert zwar irgendwie, z.B. mit https://github.com/ddobrev/QtSharp aber ich weiß nicht, ob diese Kombination sinnvoll ist; erst recht bei einem ernsthaft eingesetzten Produktivsystem ... Ich finde C# als Sprache zwar ok, aber hier wird eher zusammengeklebt, was nicht zusammengehört. Qt benutze ich selbst eigentlich nur, wenn es keine oder keine vernünftige "native" Möglichkeit gibt, z.B mit C++ oder Python.
Phyton, Java, wahrscheinlich auch Perl. Alles deutlich portabler als C#
Serverteil mit PHP, MySQL, node.js etc., Clientteil für den Browser mit JavaScript/jQuery etc. Datenaustausch mit JSON. Nochmals eine separate Applikation macht keinen Sinn, ausser Du brauchst keine Freizeit.
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Kaj schrieb: > Wie waers mit Python + Django? Da werfe ich mal Python + Flask fürs Web, Python + Tkinter oder -- wenn es hübsch werden soll -- Python + Qt fürs GUI in den Raum.
ich halte das ganze für unsinnig, webanwendung basta. was soll in der webanwendung nicht gehen?
Peter II schrieb: > eventuell C#? (ja da läuft auch unter Linux). Ja, der Peter und sein Allheilmittel. Wenn das unter Linux so toll liefe, sollte man sich fragen, warum es da kaum einer benutzt. Ach ja, Evil Empire und Softwarepatente und so... Vielleicht, lieber Peter, ist es Dir ja egal. Aber für ernsthafte Entwickler ist es ein vermeidbares Geschäftsrisiko, sich von einem Framework abhängig zu machen, das von genau einem einzigen Hersteller entwickelt und gesteuert, und obendrein mit Softwarepatenten geschützt wird. http://www.pro-linux.de/news/1/14376/richard-stallman-gegen-mono-und-c.html
Sheeva P. schrieb: > Ja, der Peter und sein Allheilmittel. Wenn das unter Linux so toll > liefe, sollte man sich fragen, warum es da kaum einer benutzt. Ach ja, > Evil Empire und Softwarepatente und so... > > Vielleicht, lieber Peter, ist es Dir ja egal. Aber für ernsthafte > Entwickler ist es ein vermeidbares Geschäftsrisiko, sich von einem > Framework abhängig zu machen, das von genau einem einzigen Hersteller > entwickelt und gesteuert, und obendrein mit Softwarepatenten geschützt > wird. merkwürdig, das auch andere C# erwähnt haben. (nein ich war es nicht unter anderen Namen) > http://www.pro-linux.de/news/1/14376/richard-stallman-gegen-mono-und-c.html eventuell sollte du dein Wissen mal updaten: [...] Aufgrund der Gefahr durch Patentklagen seitens Microsoft hat Richard Stallman, der ideologische Führer der Freie-Software-Bewegung, vor Mono gewarnt, nachdem einige Distributionen dazu übergegangen waren, Mono in die Standardinstallation aufzunehmen.[21] Microsoft hat mittlerweile .NET und C# unwiderruflich unter die Community Promise Vereinbarung gestellt und will auf Patentklagen verzichten.[22] [...] Welche Sprache würdest du den Empfehlen?
Weinga U. schrieb: > Ich kenne die C# Serielle (.NET 2). Bei etwas mehr Datenübertragung > fängt ein CPU-Kern ins jammern an wo man sich fragt warum? Dann hast du die Sache schlicht falsch benutzt. Ja klar, System.IO.Ports.Serialport bietet etliche Methoden, mit denen man auch einen schnellen Prozessor gut auslasten kann. Das sind aber die Methoden, die Microsoft eingebaut hat, um auch programmiertechnischen Vollidioten eine einfache Möglichkeit zur Benutzung der Klasse zu gewähren. Man muss aber diese Methoden nicht benutzen... Und wenn man programmieren kann, wird man sie auch nicht benutzen... > Schlussendlich habe ich mir für die Serielle in JS eine kleine API > gemacht, welche automatisch neuverbindet. JS=JavaScript? Ich lach' mich tot. Du hättest statt dessen einfach lernen sollen, wie man die Klasse sinnvoll und effizient einsetzt. Das ist nicht mal sehr schwierig... > Aber es ist wahr, wenn man asynchron nicht gewöhnt ist, kann man Fehler > machen. Ja, genau das wird wohl dein Problem gewesen sein...
Peter II schrieb: > merkwürdig, das auch andere C# erwähnt haben. Das ist ein argumentum ad populum und deshalb nur insoweit der Gegenrede wert, als es leider viele Leute gibt, die nur einen Hammer haben und die deshalb jedes Problem der Welt nur als Nagel wahrnehmen können. ;-) >> http://www.pro-linux.de/news/1/14376/richard-stallman-gegen-mono-und-c.html > > eventuell sollte du dein Wissen mal updaten: Herzlichen Dank, aber mein Wissen ist aktuell genug. > "Aufgrund der Gefahr durch Patentklagen seitens Microsoft hat Richard > Stallman, der ideologische Führer der Freie-Software-Bewegung, vor Mono > gewarnt, nachdem einige Distributionen dazu übergegangen waren, Mono in > die Standardinstallation aufzunehmen.[21] Microsoft hat mittlerweile > .NET und C# unwiderruflich unter die Community Promise Vereinbarung > gestellt und will auf Patentklagen verzichten.[22]" Es ist durchaus fraglich, ob diese "Community Promise" rechtsverbindlich und rechtswirksam ist. Wenn Microsoft sich entschlösse, seine Patente gegen einen unliebsamen Konkurrenten durchzusetzen, könnte der sich vor Gericht eventuell auf diese "Community Promise" berufen und würde sich dann möglicherweise wirklich durchsetzen -- nach einem Rechtsstreit von mindestens zehn Jahren, während derer aufgrund der Rechtsunsicherheit natürlich niemand sein Produkt kaufen würde. Mit anderen Worten: selbst wenn er am Ende vor Gericht obsiegt, ist er trotzdem längst pleite. Außerdem bezieht sich die "Community Promise" auf ganz bestimmte Versionen einiger weniger Microsoft-Produkte und -Patente, im Falle von C# sind das die Version ECMA-334 und ECMA-335. Nichts hindert Microsoft daran, die nächste Version -- oder ausgewählte Erweiterungen -- nicht mehr unter diese "Community Promise" zu stellen. Obendrein bezieht sich dieser Teil lediglich auf die "Language Specification", also nur auf die Sprache C# selbst, aber nicht auf ggf. patent- oder urheberrechtlich geschützte Technologien in Bibliotheken oder dem Framework .NjET. Wenn Microsoft seine "Community Promise" glaubwürdig und rechtssicher gestalten wollte, könnten die Patentrechte einer unabhängigen Stiftung übertragen und die Freiheit der Nutzungsrechte rechtsverbindlich als Stiftungszweck festgelegt oder einer bereits bestehenden Stiftung zur Förderung freier Software wie der FSF übertragen werden. Aber das tut Microsoft nicht; stattdessen erschöpft sich die "Community Premise" in einer lapidaren Website, wobei es im Zweifelsfall der Beklagten obliegen würde, die ihr daraus eingeräumten Rechte rechtssicher zu beweisen... Wie dem auch sei, existieren bei der Bindung an C# gewisse Risiken, die sich kaum mit einer schlichten "Community Promise"-Webseite wegwischen lassen. Ein vernünftiger Entscheider (Sorgfaltspflicht!) kann sich nicht auf eine lapidare Webseite mit unklarer Rechtskraft und einem enormen Prozeßrisiko mit impliziter Beweislastumkehr verlassen, schon gar nicht gegen einen ökonomisch übermächtigen Konzern, der bereits mehrfach und nachweislich zu betrügerischen und illegalen Geschäftspraktiken gegriffen hat und deswegen schon mehrmals zu hohen Strafen verurteilt und teuren Vergleichen gezwungen worden ist. Damit Du Dein diesbezügliches Wissen aktualisieren kannst, möchte ich Dir noch folgende Links ans Herz legen, beide NACH der Veröffentlichung von Microsofts "Community Promise" geschrieben: [1] https://www.fsf.org/news/dont-depend-on-mono [2] https://www.fsf.org/news/2009-07-mscp-mono > Welche Sprache würdest du den Empfehlen? Wie oben bereits erwähnt, zum Beispiel Python. Für Webanwendungen gibt es da von Flask über Django bis hin zu Zope eine ganze Reihe leistungsfähiger und moderner Frameworks, und -- wie die unten verlinkte Liste beweist -- kann man mit Python auch große, anspruchsvolle GUI-Programme mit modernen GUI-Toolkits und -Frameworks wie GTK, wxWindows und QT entwickeln, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Und das ist dann wirklich unabhängig von Herstellern, Betriebssystemen und Plattformen. Anstelle von Python ließen sich natürlich auch Skriptsprachen wie Ruby und Perl oder kompilierte wie C++ oder Java nutzen, ohne die genannten Risiken und ohne Abhängigkeiten von bestimmten Herstellern oder Plattformen. Nun, dank Deines Hinweises auf das Hammer-Nagel-Problem sind wir ohnehin schon beim argumentum ad populum angekommen. Da möchte ich es mir nicht nehmen lassen, meinerseits darauf hinzuweisen, daß ich offensichtlich nicht der Einzige bin, der Python gegenüber C# bevorzugt: [3] https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Python_software [4] https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_C_Sharp_software Für Dich mag das ja alles keine Rolle spielen, warum auch immer. Aber bitte hör auf, andere in die C#-Falle zu locken. Es gibt genug andere Alternativen ohne die damit verbundenen Risiken.
Sheeva P. schrieb: > Für Dich mag das ja alles keine Rolle spielen, warum auch immer. Aber > bitte hör auf, andere in die C#-Falle zu locken. Es gibt genug andere > Alternativen ohne die damit verbundenen Risiken. achso, alle C# Entwickler sitzen in der Falle und wissen es nur nicht. Wo ist dann das Problem das auch MS Geld verdienen will, will ich auch mit meiner Software. Ja habe auch Geld für eine Windows Version ausgegebenen und ziehe es am Desktop jeder kostenlosen Linux vor. Wenn man die Klagen Oracle gegen Google sieht, ist man mit Android und Java genauso wenige geschützt. Wie kannst du zu 100% sicher sein das Python keine Patente verletzt? Und ja ich mag keine Scriptsprachen, ich will Typsicherheit haben auch wenn das gerade nicht "in" ist. Damit ist Python für mich kein Ersatz für eine "richtige" Sprache wie Java, C++ oder auch C#. Hier kannst du den nächsten belehren: Beitrag "Re: Ist Java eine geeignete Sprache für Win-PC mit USB?"
Peter II schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Für Dich mag das ja alles keine Rolle spielen, warum auch immer. Aber >> bitte hör auf, andere in die C#-Falle zu locken. Es gibt genug andere >> Alternativen ohne die damit verbundenen Risiken. > > achso, alle C# Entwickler sitzen in der Falle und wissen es nur nicht. Jedenfalls alle, die damit Software für Nicht-MS-Systeme entwickeln. > Wo ist dann das Problem das auch MS Geld verdienen will, Du solltest unbedingt genauer Lesen. Ich habe kein Problem damit, daß MS Geld mit seiner Leistungen verdient. Ich habe ein Problem damit, wenn MS sein Geld mit illegalen Geschäftspraktiken ergaunert. Das ist ein großer Unterschied, weißt Du. > will ich auch mit meiner Software. Mach ich auch. Das klappt prima, sogar ohne C#. Toll, ne? > Ja habe auch Geld für eine Windows Version > ausgegebenen und ziehe es am Desktop jeder kostenlosen Linux vor. Tja, ich habe weder das eine, noch würde ich das andere tun. > Wenn man die Klagen Oracle gegen Google sieht, ist man mit Android und > Java genauso wenige geschützt. Tatsächlich zeigt Dein Beispiel sogar einmal mehr, wie richtig ich mit meinen Warnungen vor patentgeschützten Technologien liege. Google hat seinerzeit die Java-Implementierung von Oracle benutzt, die durch Patente geschützt ist. Dadurch hat sich Google genau dem Prozeßrisiko ausgesetzt, vor dem ich oben gewarnt habe. Mittlerweile hat Google aus seinem Fehler gelernt und das patentvernagelte Oracle-Java durch das freie OpenJDK ersetzt. Anders gesagt: die Klage von Oracle gegen Google zeigt, wie problematisch Softwarepatente sogar für riesige Konzerne mit erfahrenen Rechtsanwälten sind. Und Du, lieber Peter, gibst Einsteigern hier einen "Ratschlag", der sie schlimmstenfalls in die Ziellinie solcher Patentklagen bringt. > Wie kannst du zu 100% sicher sein das Python keine Patente verletzt? Darum geht es gar nicht, weißt Du. Egal, was man benutzt: es ist niemals sicher, ob die Technologie oder man selbst möglicherweise ein Patent verletzt -- wie die Klage von Oracle gegen Google zeigt, sind davor nicht einmal große Softwarekonzerne mit erfahrenen Rechtsabteilungen gefeit. Aber Python selbst wird nicht durch Patente geschützt und auch nicht von einem skrupellosen, prozeßwütigen Konzern entwickelt. Guido van Rossum und die Python Software Foundation (übrigens genau so eine Stiftung, wie ich sie in meinem vorigen Beitrag vorgeschlagen habe) werden Dich niemals auf Schadensersatz wegen einer Patentverletzung verklagen. > Und ja ich mag keine Scriptsprachen, ich will Typsicherheit haben auch > wenn das gerade nicht "in" ist. Python ist typsicher:
1 | >>> s = '1' |
2 | >>> s + 2 |
3 | Traceback (most recent call last): |
4 | File "<stdin>", line 1, in <module> |
5 | TypeError: cannot concatenate 'str' and 'int' objects |
Für die Freunde des Kompilierten habe ich allerdings auch Java und C++ als Alternativen genannt. Wie gesagt: genauer Lesen. > Damit ist Python für mich kein Ersatz für eine "richtige" Sprache wie > Java, C++ oder auch C#. Tja, für Dich triffst Du (hoffentlich) Deine eigenen Entscheidungen. > Hier kannst du den nächsten belehren: > Beitrag "Re: Ist Java eine geeignete Sprache für Win-PC mit USB?" Nö, dort geht es um Windows-Programmierung, und dafür ist C# vermutlich eine vernünftige Wahl. Hier geht es aber um Plattformunabhängigkeit, darum ist C# hier keine gute Wahl. Im Übrigen möchte ich niemanden belehren, sondern nur Dich darum bitten, unbedarfte Dritte nicht in eine proprietäre Falle zu locken.
Ich frag mich ja immer, ob Peter für sein C#-Getrolle eventuell bezahlt wird. Bei fast jeder Frage kommt er mit dieser Grüze daher. Auch seine anderen Beiträge sind eigentlich meist auffällig ProMS.
Horst schrieb: > Ich frag mich ja immer, ob Peter für sein C#-Getrolle eventuell bezahlt > wird. Bei fast jeder Frage kommt er mit dieser Grüze daher. Auch seine > anderen Beiträge sind eigentlich meist auffällig ProMS. Wollt ihr schon wieder so eine dümmliche "Er hat eine Programmiersprache genannt, die mir nicht gefällt! Mimimi"-Diskussion anfangen? Das hatten wir schon oft genug.
Sheeva P. schrieb: > Peter II schrieb: >> eventuell C#? (ja da läuft auch unter Linux). > > Ja, der Peter und sein Allheilmittel. Wenn das unter Linux so toll > liefe, sollte man sich fragen, warum es da kaum einer benutzt. Ach ja, > Evil Empire und Softwarepatente und so... > > Vielleicht, lieber Peter, ist es Dir ja egal. Aber für ernsthafte > Entwickler ist es ein vermeidbares Geschäftsrisiko, sich von einem > Framework abhängig zu machen, das von genau einem einzigen Hersteller > entwickelt und gesteuert, und obendrein mit Softwarepatenten geschützt > wird. > > http://www.pro-linux.de/news/1/14376/richard-stallman-gegen-mono-und-c.html Damals war das schon kritikwürdig was RMS da geschrieben hat, heute ist es nur noch übelster FUD. .NET Core steht unter MIT und Apache Lizenz https://www.dotnetfoundation.org/netcore Roslyn, der C# und VB-Compiler steht unter einer Apache 2.0 Lizenz https://www.dotnetfoundation.org/dotnet-compiler-platform Mono unter MIT, Xamarin MIT und Apache Das .NET Micro Framework ebenso unter Apache 2.0 Lizenz, wie auch das Entity Framework oder ASP.NET Core https://www.dotnetfoundation.org/dotnet-micro-framework F# schon seit längerem unter einer Apache Lizenz usw. usf. Kann es sein, dass da jemand die Nachrichten der letzten Jahre ignoriert hat? https://www.heise.de/developer/meldung/Xamarin-stellt-SDKs-unter-Open-Source-und-veroeffentlicht-Studio-6-fuer-OS-X-3191262.html https://www.heise.de/developer/meldung/Microsoft-Build-2016-Xamarin-wird-Teil-von-Visual-Studio-und-Open-Source-3159913.html https://www.heise.de/developer/meldung/Microsoft-NET-wird-komplett-Open-Source-2452033.html Das war 2014...
Sheeva P. schrieb: > Ich habe kein Problem damit, daß MS > Geld mit seiner Leistungen verdient. Ich habe ein Problem damit, wenn MS > sein Geld mit illegalen Geschäftspraktiken ergaunert. Das ist ein großer > Unterschied, weißt Du. Hast du auch BEWEISE für deine Behauptungen? Nein, hast du natürlich nicht, außer einem großen Rand und obendrein nicht mal die Intelligenz zu erkennen, was du hier für einen Bullshit lostrittst. Bei anderen Firmen, deren Produkte du natürlich ohne mit der Wimper zu zucken selbstverständlich nutzt, ist dir das hohe moralische Ross, auf das du dich hier begibst, nämlich SCHEISS EGAL. Mit welchen Praktiken die so ihr Geld machen interessiert dich da natürlich nicht. Ob große Getränkefirmen, die mit Zucker oder Alkohol die Gesundheit ihrer Kunden ruinieren. Ob Automobilfirmen, die mit falschen Schadstoffemissionen ihre Kunden verarschen. Ob Banken, die ihre Kundschaft mit horrenden Gebühren abzocken. Ob falsche Werbeversprechen, die im Handel Usus sind und und und (lass dir weitere Beispiele gefälligst selber einfallen). Nur bei Microsoft, da fällt dir auf, was ALLE machen (die einen mehr, die anderen weniger, die einen offensichtlicher, die anderen versteckter usw.). Und warum fällt dir das ausgerechnet an MS auf? Weil du einer dieser indoktrinierten Hanseln bist, einer dieser fsf Gläubigen, die alles was nicht nach deren Pfeife tanzt hassen wie die Pest und bei jeder Gelegenheit bashen - aus purer Freude am Niedertreten. Du armer verblendeter Jüngling, du wirst auch noch älter und begreifst irgendwann wie albern und sinnlos so eine Haltung ist, ähnlich wie die eines naiven Revoluzzers, der auch erst zu Verstand kommen muss, bis er begreift, dass er mit dem woran er einst so feste glaubte sinnlose Zeitverschwendung war. Werde ERWACHSEN und lass solches Gelaber sein. Diese Großkonzerne wie MS und Co überleben DICH ALLE und deine Auffassung interessiert die einen feuchten Kehricht. Du bist sowieso nicht juristisch ausgebildet um hier fundierte Aussagen über das Patentwesen beizutragen. Es ist alles hohles Gebrabbel, nach gekläfft, was du hier ablässt. Ob man C# nutzt oder nicht entscheidet man über ganz einfache objektive Kriterien, genauso wie man entscheidet ob man BASIC oder PASCAL oder C oder C++ nutzen möchte und nicht über subjektives Gedöns das man anderen nachplappert. Außerdem probiert ihr "Helden" doch seitdem C# vor Jahren mit v1.0 erschienen ist der Sprache und dem Framework schlechtes anzudichten und nun haben wir welche Versionsnummer? Wie viele Jahre habt ihr nicht geschafft C# .NET den Garaus zu machen? Merkt ihr eigentlich noch wie gescheitert eure Versuche diesbezüglich waren und sind! Nö, oder?! Ihr merkt das nicht mal mehr. Ach ihr Kinder der Softwarezeit. Die Generation vor euch konnte sich noch an BASIC-Listings erfreuen und ihr? Ihr "Helden" seid da politisiert wo es überflüssig wie ein Kropf ist, und da wo ihr politisch sein müsstet haltet ihr eure Mäulchen, weil das ist ja unbequem. Generation Angst, Generation Hilflos, Generation überkandidelt. Euch geht es einfach zu gut.
Bin sehr beeindruckt von der Rede "Kanns nicht mehr hören (Gast)"...
Kann's nicht mehr hören schrieb: > Generation Angst, Generation Hilflos, Generation überkandidelt. Euch > geht es einfach zu gut. Habt ihr bezahlten Trolle für diesen Unfug ein Team-Meeting abgehalten? Natürlich über Skype :) Außer Ausflüchte (die andere Firma ist viel schlimmer!!!) und Lobgesänge auf MS und C# war ja nicht viel echter Inhalt.
Kann's nicht mehr hören schrieb: > Werde ERWACHSEN und lass solches Gelaber sein. Da stecken ja viele Hinweise in diesem Satz...
Horst schrieb: > Außer Ausflüchte (die andere Firma ist viel schlimmer!!!) und Lobgesänge > auf MS und C# war ja nicht viel echter Inhalt. Richtig, den Inhalt hat Arc Net schon dargelegt.
Kann's nicht mehr hören schrieb: > Außerdem probiert ihr "Helden" doch seitdem C# vor Jahren mit v1.0 > erschienen ist der Sprache und dem Framework schlechtes anzudichten Na ja, C# 1.x habe ich gehasst. Das war wirklich ziemlich übel. Zum Glück konnte ich weiterhin primär C++ verwenden (wobei ich ohnehin hauptsächlich mit Multiplattform-Anwendungen beschäftigt bin, da war C# damals sowieso keine Alternative). Mit v2 wurde es schon deutlich besser und mit den nachfolgenden Versionen sogar recht ordentlich. Dass sich die Lizenzgeschichte deutlich geändert hat, das Framework inwischen abwärtskompatibel ist und unter Linux sogar C# 6 zur Verfügung steht (und, OT, unter Windows jetzt "serienmäßig" ein Linux-Subsystem verfügbar ist), finde ich auch als Nicht-MS-Jünger ganz gut. > Ob man C# nutzt oder nicht entscheidet man über ganz einfache objektive > Kriterien, genauso wie man entscheidet ob man BASIC oder PASCAL oder C > oder C++ nutzen möchte und nicht über subjektives Gedöns das man anderen > nachplappert. Das kann man so unterschreiben.
Kann's nicht mehr hören schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Ich habe kein Problem damit, daß MS >> Geld mit seiner Leistungen verdient. Ich habe ein Problem damit, wenn MS >> sein Geld mit illegalen Geschäftspraktiken ergaunert. Das ist ein großer >> Unterschied, weißt Du. > > Hast du auch BEWEISE für deine Behauptungen? Nein, hast du natürlich > nicht, Doch, natürlich, wenngleich ich sie nicht selbst gesammelt habe, sondern diese Arbeit anderen überlassen habe, die sowas professionell machen, die Fähigkeiten, Möglichkeiten und Ressourcen dazu haben, und deren Aufgabe es ist, solche Beweise zu sammeln. Also verweise ich auf die us-amerikanische Justiz und die "findings and facts"-Dokumente im ersten Kartellverfahren gegen Microsoft, sowie weiterhin auf die Feststellungen der Europäischen Union, derentwegen sie Microsoft schon mehrmals rechtskräftig zu hohen Geldstrafen verurteilt hat. Weitere Informationen dazu findest Du mit der Internet-Suchmaschine Deines Vertrauens, viel Erfolg. > Bei anderen > Firmen, deren Produkte du natürlich ohne mit der Wimper zu zucken > selbstverständlich nutzt, ist dir das hohe moralische Ross, auf das du > dich hier begibst, nämlich SCHEISS EGAL. Woher willst Du das wissen? Du kennst mich doch gar nicht und weißt nicht, wie und welche Kaufentscheidungen ich treffe. > Mit welchen Praktiken die so ihr Geld machen interessiert dich da > natürlich nicht. Ob große Getränkefirmen, die mit Zucker oder Alkohol > die Gesundheit ihrer Kunden ruinieren. Ob Automobilfirmen, die mit > falschen Schadstoffemissionen ihre Kunden verarschen. Ob Banken, die > ihre Kundschaft mit horrenden Gebühren abzocken. Ob falsche > Werbeversprechen, die im Handel Usus sind und und und (lass dir weitere > Beispiele gefälligst selber einfallen). Ach Gottchen, ist das arm. Ich habe zwei Neuigkeiten für Dich: erstens habe ich keine Getränke, Automobile, oder Banken empfohlen. Und zweitens kann es Microsofts illegale Geschäftspraktiken weder entschuldigen, noch ungeschehen machen, wenn andere sich ähnlicher Praktiken bedienen. > Du armer verblendeter Jüngling, du wirst auch noch älter und begreifst > irgendwann wie albern und sinnlos so eine Haltung ist, Vielen Dank für den "Jüngling", das hat schon seit fünfundzwanzig Jahren niemand mehr zu mir gesagt.
Arc N. schrieb: > Damals war das schon kritikwürdig was RMS da geschrieben hat, heute ist > es nur noch übelster FUD. > > .NET Core steht unter MIT und Apache Lizenz > https://www.dotnetfoundation.org/netcore Blöd nur, daß irgendwie die Hälfte fehlt oder noch im "Preview"-Status ist: https://www.heise.de/developer/meldung/Unreife-Kernloesung-NET-Core-1-0-ist-zwar-erschienen-aber-noch-nicht-fertig-3249902.html > [... drei Links zu Heise.de ...] > Das war 2014... Mein Link oben ist von Ende Juni 2016.
Es ist schon erschreckend, welche Aufgaben immer an Studenten und Schüler gestellt werden. Soll was programmieren und hat keine Ahnung von nix. Versteht noch nichtmal die Unterschiede zwischen Web und Standalone, sonst wäre die Frage nichtmal aufgetreten.
Kurze einfache Antwort: 1. mach die Webseite, da hast du die Technologie ja schon festgelegt (php, mysql) Im Besten Fall bist du jetzt fertig, weil man die Webseite auch vom PC aufrufen kann. Mit einer eigenen Konfiguration kann man z.B. den Firefox auch so anpassen, dass keine URL-Leiste etc. angezeigt wird. Dann kann das wie ein "echtes" Programm aussehen. Wenn das nicht reicht kommen 2 Schritte dazu: 2. du machst in deiner Webapp eine nicht-grafische Schnittstelle, mit der alle notwendigen Operationen möglich sind. Sowas realisiert man heute oft als REST-API, da eignet sich das PHP, das du ja schon kannst, ganz hervorragend dazu. 3. Du programmierst eine GUI-Applikation in einer beliebigen Sprache deiner Wahl, die als Backend den REST-Webservice anspricht.
Sheeva P. schrieb: > Arc N. schrieb: >> [... drei Links zu Heise.de ...] >> Das war 2014... > > Mein Link oben ist von Ende Juni 2016. Und? Das ändert nichts daran, dass das, was RMS vor Ewigkeiten geschrieben hat, heute übelster FUD ist. Es ging nicht um die Vollständigkeit, sondern die "Bedenken" RMSs.
Arc N. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Arc N. schrieb: >>> [... drei Links zu Heise.de ...] >>> Das war 2014... >> >> Mein Link oben ist von Ende Juni 2016. > > Und? Das ändert nichts daran, dass das, was RMS vor Ewigkeiten > geschrieben hat, heute übelster FUD ist. Es ging nicht um die > Vollständigkeit, sondern die "Bedenken" RMSs. Du kannst es noch zehnmal FUD -- und, sag: war es nicht Microsoft, die FUD erfunden und damit ein Quasimonopol aufgezogen haben? -- nennen, es wird dadurch trotzdem keiner. RMS' Bedenken bestehen weiter, und zwar zurecht. De facto sind Teile von .NjET nicht von freien Lizenzen abgedeckt, und zwar bis heute nicht. Auch die potentielle Problematik mit den Patenten besteht weiterhin, solange sich die Freistellung nur auf eine lapidate Website mit unbekannter Rechtswirksamkeit berufen kann.
Arc N. schrieb: >> Framework abhängig zu machen, das von genau einem einzigen Hersteller >> entwickelt und gesteuert, und obendrein mit Softwarepatenten geschützt >> wird. > Damals war das schon kritikwürdig was RMS da geschrieben hat, heute ist > es nur noch übelster FUD. > > .NET Core steht unter MIT und Apache Lizenz Dir ist aber bewusst, dass Patente und Lizenzen zwei völlig unterschiedliche Dinge sind und sich auch auf unterschiedliche Dinge beziehen? Wenn der Code unter einer freien Lizenz steht, heißt das noch lange nicht, dass die Patente dadurch keinen Bestand mehr hätten. Und genau deshalb sind diese eine ständige Bedrohung für queulloffene Software. Auf den (langen) Rest des Postings antworte ich mal nicht, denn da war leider nichts objektives mehr drin, sondern nur noch emotionales Gelaber und ... naja, FUD.
Rolf M. schrieb: > Arc N. schrieb: >>> Framework abhängig zu machen, das von genau einem einzigen Hersteller >>> entwickelt und gesteuert, und obendrein mit Softwarepatenten geschützt >>> wird. > >> Damals war das schon kritikwürdig was RMS da geschrieben hat, heute ist >> es nur noch übelster FUD. >> >> .NET Core steht unter MIT und Apache Lizenz > > Dir ist aber bewusst, dass Patente und Lizenzen zwei völlig > unterschiedliche Dinge sind und sich auch auf unterschiedliche Dinge > beziehen? Wenn der Code unter einer freien Lizenz steht, heißt das noch > lange nicht, dass die Patente dadurch keinen Bestand mehr hätten. Apache Lizenz gelesen? Die sagt zwar auch nichts über die Bestandskraft der Patente, allerdings: "3. Grant of Patent License. Subject to the terms and conditions of this License, each Contributor hereby grants to You a perpetual, worldwide, non-exclusive, no-charge, royalty-free, irrevocable (except as stated in this section) patent license to make, have made, use, offer to sell, sell, import, and otherwise transfer the Work..." https://www.apache.org/licenses/LICENSE-2.0 Etwas weniger eindeutig (Stichwort: Implicit Patent Grant) ist es bei der MIT-Lizenz http://en.swpat.org/wiki/Implicit_patent_licence Dann mal auf http://en.swpat.org/wiki/.NET,_C-sharp,_and_Mono geschaut: In der ganzen Liste von Links unter About Mono und References findet sich ein einziger (http://linuxpatents.blogspot.de/2010/05/language-envy.html), der sich tatsächlich mal die Mühe macht zu schauen welche Patente denn berührt sein könnten. Wobei das erste Patent eins von Borland ist, die anderen tatsächlich von MS und beschreiben "Erfindungen" wie Lambda Expressions, Type Inference oder Nullable Types... Bleibt nur ein Problem: Der Artikel bezieht sich auf Vala, nicht auf Mono oder C#... Kurz zur Erinnerung: Damals ging es um Mono und C#, das maßgeblich von Xamarin entwickelt wurde/wird und nicht in div. Distributionen aufgenommen werden sollte, u.a. weil Teile davon möglicherweise nicht von Microsofts Community Premise gedeckt waren. Xamarin, siehe oben, gehört mittlerweile zu Microsoft, andere Implementationen wie dotgnu/Portable.NET sind schon lange tot. Also wen soll Microsoft wegen nicht implementierter Teile oder anderer Patente am Framework/den Sprachen etc. verklagen? Sich selbst? > Und genau deshalb sind diese eine ständige Bedrohung für queulloffene > Software. Da sind andere Unternehmen, Patente und Handelsabkommen eine weit größere Gefahr. > Auf den (langen) Rest des Postings antworte ich mal nicht, denn da war > leider nichts objektives mehr drin, sondern nur noch emotionales Gelaber > und ... naja, FUD. Welcher lange Rest? Das waren nur noch Links und eine Frage...
Arc N. schrieb: > Apache Lizenz gelesen? Die sagt zwar auch nichts über die Bestandskraft > der Patente, allerdings: > "3. Grant of Patent License. Subject to the terms and conditions of this > License, each Contributor hereby grants to You a perpetual, worldwide, > non-exclusive, no-charge, royalty-free, irrevocable (except as stated in > this section) patent license to make, have made, use, offer to sell, > sell, import, and otherwise transfer the Work..." Hmm, ok, das geht natürlich in dem Fall, weil die Patente dem gehören, der es auch unter dieser Lizenz veröffentlicht. >> Und genau deshalb sind diese eine ständige Bedrohung für queulloffene >> Software. > > Da sind andere Unternehmen, Patente und Handelsabkommen eine weit > größere Gefahr. Ich hatte mich da allgemein auf Patente, nicht speziell auf Microsoft bezogen. >> Auf den (langen) Rest des Postings antworte ich mal nicht, denn da war >> leider nichts objektives mehr drin, sondern nur noch emotionales Gelaber >> und ... naja, FUD. > > Welcher lange Rest? Das waren nur noch Links und eine Frage... Sorry, da hatte ich mich vertan. Ich hab beim Beantworten dein Posting versehentlich mit dem darauffolgenden vermischt. Der lange Rest, den ich weggeworfen habe, kam also gar nicht von dir.
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