Hallo zusammen! Ich habe einen aktiven Gleichrichter aufgebaut und wenn ich diesen im Leerlauf betreibe werden die 2 FETs welche durchsteuern sehr heiß. Stromaufnahme liegt bei 10mA (Iz). Eigentlich viel zu wenig Energie um den FET zu erwärmen. Wenn ich den Vorwiderstand auf 100k erhöhe (lineare Betrieb der Z-Diode nicht mehr gegeben) dann bleibt auch der FET kühl, auch wenn ich den Gleichrichter mit 1,5 A belaste. Je niedriger der Vorwiderstand wird umso heißer der FET. Ich kann mir das aber nicht erklären. Hat vielleicht jemand einen Tipp für mich? Als N-Fet wurde ein AON7296 verwendet. Als P-Fet wurde ein FDMC86139P verwendet. liebe Grüße, Alois
Was sagt denn LTspice dazu? Jedenfalls kann man sagen, je höher der Gate-Vorwiderstand wird, desto langsamer wird die elektrische Ladung des Gates verändert. Bei Dir dürfte einfach der Querstrom zu gross werden. Frage: treten die Probleme in der Simulation auf oder in einer realen Schaltung? mfg klaus
Klaus R. schrieb: > Frage: treten die Probleme in der Simulation auf oder in einer realen > Schaltung? Ich wollte auch gerade fragen, ob der FET in der Simulation zu heiß wird. :)
Ernsthaft: auf den ersten Blick würde ich erwarten, dass die Z-Dioden warm werden.
Alois schrieb: > Stromaufnahme liegt bei 10mA (Iz). Ist das der Strom durch die Z-Diode? Wenn ja, wie hoch ist der Stromaufnahme der gesammten Schaltung? Nicht dass da die Transistoren fröhlich vor sich hin schwingen...
Zeig mal deinen Aufbau. Die Simulation scheint zu funktionieren.
Geh nochmal in Deine Simulation und plotte ein paar Potentialdifferenzen, insbesondere Vgs und V1. Beim nächsten Post könntest Du für interessierte Mitleser das ltSpice-File dranhängen.
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Bearbeitet durch User
Hi, du hast keinen Gleichrichter, sondern ein Gleichschalter gebaut. Wenn ein Kondensator an VOUT hängt, wird er ständig auf und entladen. Tausche ein FET-Paar durch zwei Dioden oder verwende eine aktive Gleichrichterschaltung. Grüße
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