Hallo zusammen, kann mir mal jemand gute erklaeren Ich würde gerne wissen, warum man ein DC / DC-Wandler verwendet, während der AC / DC-Wandler bereits eine konstante Spannung liefert. LG
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Was willst Du mit einem AC/DC Wandler wenn die Quelle eine Batterie/Akku ist?
solar77 schrieb: Was willst Du mit einem AC/DC Wandler wenn die Quelle eine Batterie/Akku ist? darunter verstehe ich dass man ein DC/DC-Wander wervendet, nur wenn die Quelle eine Batterie ist oder?
Markus M. schrieb: > darunter verstehe ich dass man ein DC/DC-Wander wervendet, nur wenn die > Quelle eine Batterie ist oder? Nein. Man verwendet einen DC/DC-Wandler, wenn mann einen benötigt.
Markus M. schrieb: > Hallo zusammen, > > kann mir mal jemand gute erklaeren > Ich würde gerne wissen, warum man ein DC / DC-Wandler verwendet, während > der AC / DC-Wandler bereits eine konstante Spannung liefert. Du bist seit über einem Jahr im Forum angemeldet. Ist dir die Bedeutung von AC und DC bewusst? Was genau verbirgt sich hinter Deiner Fragestellung?
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Markus M. schrieb: > Ich würde gerne wissen, warum man ein DC / DC-Wandler verwendet, während > der AC / DC-Wandler bereits eine konstante Spannung liefert. Die Frage ergibt keinen Sinn. Wer ist "man"? Was soll ein AC/DC-Wandler sein und wieso sollte ein solcher eine konstante Spannung liefern? Ein Gleichrichter kann eine Wechselspannung (AC) in eine pulsierende Gleichspannung umwandeln. Mit Hilfe eines Kondensators kann man diese Pulse glätten und kriegt eine Gleichspannung, die weniger zappelt. Der Mittelwert dieser Spannung ist aber keineswegs konstant, sondern abhängig von der Größe der Wechselspannung und von der Belastung. Um eine reine Gleichspannung (DC) zu bekommen, muß man die zappelnde Spannung nach dem Gleichrichter noch stabilisieren. Die Stabilisierungs- schaltung "schneidet" dabei die Spitzen weg. Wenn man die Wechselspannung per Trafo aus der Netzspannung gewinnt, dann nennt man die komplette Schaltung üblicherweise "ein Netzteil". Nicht "AC/DC-Wandler"
AC/DC Wandler sind physisch meist sehr viel größer als DC/DC Wandler und DC/DC Wandler haben einen höheren Wirkungsgrand. AC/DC Wandler sind - wie gesagt - zu glätten, weil man im Niederfrequenten Bereich gern mal den AC-Anteil hinter der Gleichrichtung "spürt/hört" wenn die Last groß genug ist. Gruß, Micha
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Micha W. schrieb: > AC/DC Wandler sind physisch meist sehr viel größer als DC/DC > Wandler und > DC/DC Wandler haben einen höheren Wirkungsgrand. Das ist eine Pauschalisierung und die Aussage ist zudem in der Regel auch noch falsch. Ein Ringkerntrafo mit nachgeschalteter Gleichrichtung und Brummsiebung wird den Wirkungsgrad vieler Gleichspannungswandler übertreffen.
Natürlich ist das pauschalisiert. Den Punkt mit den Ausmaßen musst du mir aber lassen ;)
Naja, was in der Fassung einer Energiesparlampe ist, ist jetzt auch nicht riesig.
Sascha_ schrieb: > Micha W. schrieb: >> AC/DC Wandler sind physisch meist sehr viel größer als DC/DC >> Wandler und >> DC/DC Wandler haben einen höheren Wirkungsgrand. > > > > Ein Ringkerntrafo mit nachgeschalteter Gleichrichtung und Brummsiebung > wird den Wirkungsgrad vieler Gleichspannungswandler übertreffen. Das ist eine Pauschalisierung und die Aussage ist zudem in der Regel > auch noch falsch.
Markus M. schrieb: > warum man ein DC / DC-Wandler verwendet DC-DC-Wandler sind halt grundsätzlich nur befähigt, aus DC wieder DC zu machen. Manche davon haben einen genügend großen Eingangsspannungsbereich, um mit einfach nur "gleichgerichteter AC" (zumeist aber nicht Netzpannung, sondern sekundär an 50Hz-Step-Down-Trafo) zurechtzukommen, viele nicht, für die muß dann halt mindestens geglättet (meist einfach nur ELKO) werden. AC-DC-Wandler sind entweder solche o.g. DC-DC-Wandler mit Gleichrichtung und Glättung davor, oder (selten) auch für "ohne ELKO" geeignet, denn zumeist (zumindest bei P(in) > 75W) macht man dann gleich eine PFC. PFC ist eine Art von aktiver Gleichrichtung, wo der Wandler (meist auch mit Gleichrichter davor, aber geht auch anders: "Bridgeless PFC") sozusagen "direkt" Netzspannung verarbeitet, aber dabei auch noch die Höhe der Stromaufnahme an die Höhe der eingehenden Sinusspannung anpaßt - also den "Power Factor" hoch hält. Allerdings ist prinzipbedingt die Ausgangsspannung relativ wellig, enthält noch 100Hz-Anteile. Und je nach Topologie auch noch zu hoch. Außerdem (meist) auch noch nicht galvanisch getrennt - das erledigt meit eine nachfolgende... DC-DC-Stufe mit Trafo. Man kann prinzipiell auch AC-DC-Wandler als "Universal-Eingangs-Wandler" nutzen - aber warum sollte man? Die Nachteile hinsichtlich Wirkungsgrad und Kosten (Wandler mit geringen Eingangspannungsschwankungen können viel besser optimiert werden) nimmt keiner in Kauf. Es gibt für jede Anwendung bestimmte "Ideallösungen" (manchmal schon auch mehrere, meist aber wenige, oft sogar nur eine "wirklich vernünftige") - und die gewählte wird entweder auf Anforderungen wie Größe, oder Wirkungsgrad, oder Kosten... oder auch mehrere davon... hin optimiert. Wenn Dir das alles egal ist, und Du genug Geld hat, kannst Du theoretisch überall (innerhalb deren Spezifikationen) eine PFC mit einer Phase-Shift-Vollbrücke oder gar einem LLC dahinter verwenden. Auch als DC-DC für 150VDC(in) und 140VDC(out). Nur ist das halt wirtschaftlicher Totalquatsch. In jeder Beziehung. Und wenn die Frage nicht aus Interesse kam, sondern Du das Thema schriftlich abhandeln sollst, soll Dich der B......... ^^
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