Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LED Beleuchtung


von mente f. (blaueaudine)


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Hallo zusammen

Ich möchte gerne für ein Kunstgegenstand eine LED Beleuchtung erstellen, 
die Dimmbar wäre.

Dafür möchte ich gerne diese LED's benutzen (36-40 Stück):

http://www.distrelec.ch/de/led-mm-t1-weiss-lucky-light-ll-504wc2e-w2-3pe/p/30064182?q=*&filter_Buyable=1&filter_Category5=LEDs&filter_Category4=LEDs&filter_Category3=Optoelektronik&page=1&origPageSize=25&simi=98.5

Hab mir vorgestell, einen Poti zu nehmen, welcher ein- ausschalten kann.
Die zweite Möglichkeit, die ich versuchen möchte wäre, eine Steuerung, 
die das Licht automatisch auf und abdimmt je nach Dunkelheit ( je 
dünkler desto heller).

Wens nicht all zu schwer wäre, wäre es Cool beide möglichkeiten in eine 
Schaltung zu integrieren, mit einem Umschalter von manueller Dimmung und 
automatischer.
Dan wäre natürlich die Sinnvolle Stromquelle zu bestimmen, hätte noch 
einige 5-12V Netzgeräte rumliegen, evt einen Spannungsbegrenzer?

Da ich gerne beide Möglichkeiten austesten möchte und  nicht grad das 
Verständniss habe, um eine Schaltplan inkl. benötigter Teile 
zusammenzustellen, bitte ich ich euch um Beihilfe.

: Verschoben durch User
von E. Kusch (Gast)


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Such mal nach PWM Dimmern für LEDs. Die gibt es oft schon fertig mit 
Poti aufgebaut, das du zur automatischen Steuerung ersetzen müsstest.

von Harald W. (wilhelms)


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mente f. schrieb:

> Ich möchte gerne für ein Kunstgegenstand eine LED Beleuchtung erstellen,
> die Dimmbar wäre.

Da wäre es das Beste, wenn Du eins der massenhaft über Google
angebotenen Fertig-Netzteile nimmst. Die gibt es auch fertig
mit Dimmmmeingang über Poti. Einepassene Schaltung für auto-
matisches Auf- und Abdimmen kannst Du Dir leicht dazu bauen,
wenn Du Dich etwas mit Elektronik auskennst. Fertigee Bauan-
leitungen findest Du am Besten in Foren für Aquariumbauern.

von MaWin (Gast)


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mente f. schrieb:
> Dafür möchte ich gerne diese LED's benutzen (36-40 Stück):

Weihtsbaumlichterkette.

mente f. schrieb:
> je dünkler desto heller

Überflüssig, lass sie einfach mit geringer Helligkeit (an einem 
einstellbaren Trafo, z.B. Gleichstrom-Modelleisenbahn) leuchten, 
irgendwann sind sie heller als die Umgebung.

von mente f. (blaueaudine)


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Mir ist klar, das es fertiges gibt, das problem an denen ist nur die 
Bauart, da die gesamte Elektronik in das Kunstwerk integriert sein soll, 
so auch die Leds, die durch die Bauform einer Led kette oder sonstigem 
nich zur figur passen werden.

Zudem ist der Reiz es selbst zu mache grösser, auc wens mehr kosten 
würde, da ich die Figur von grundauf Slebst erstellt habe ohne was 
fertiges zu kaufen.

Minime Löt- Elektronikerfahrung ist schon vorhanden :D

von E. Kusch (Gast)


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Kleiner wirst du die Platine selbst auch nicht hinbekommen. Wenn die in 
einem Gehäuse ist holst du die einfach da raus. Wenn du das wirklich 
selber bauen willst, solltest du dich ein wenig mit Mikrocontrollern 
(meinetwegen auch Arduinos) befassen.

von Harald W. (wilhelms)


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mente f. schrieb:

> Mir ist klar, das es fertiges gibt, das problem an denen ist nur die
> Bauart, da die gesamte Elektronik in das Kunstwerk integriert sein soll,
> so auch die Leds, die durch die Bauform einer Led kette oder sonstigem
> nich zur figur passen werden.

Es spricht ja nichts dagegen,das Du die einzelnen LEDs selbst einbaust,
der Bau einer passenden Steuerung ist aber wohl mit "Minime Löt-
Elektronikerfahrung ist schon vorhanden" wohl kaum möglich. Ein fertiges
Netzteil könnte man ja auch in ein passendes Steckergehäuse einbauen.

> Zudem ist der Reiz es selbst zu mache grösser, auc wens mehr kosten
> würde, da ich die Figur von grundauf Slebst erstellt habe ohne was
> fertiges zu kaufen.

Dann sollten Deinerseits aber auch entsprechende Vorkenntnisse in der
Entwicklung elektronischer Schaltungen vorhanden sein.

von mente f. (blaueaudine)


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Warum muss es den mit einem Mikrocontroller gelöst werden, wäre es nicht 
möglich, die Steuerung mit einem Photowiderstand und dergleichen zu 
erstellen?

Habe bewusst Minime geschrieben, da ich nicht sooo erfahren damit bin, 
mit normalen Schaltungen kenne ich mich schon einwenig aus, auch schon 
mehrere Projekte selbst versucht, wie auch nachgebaut.
Als laie verstehe ich nur nicht den ganzen zusammenbau wie die Schaltung 
miteinader zu kobinieren und zu berechnen wäre von den Teilen usw. Sonst 
hätte ich nicht gefragt :D
Hab auch kein Interesse mein Geld in Rauch aufzulösen :D

von Test (Gast)


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Ach, heute wird einfach gern alles mit Mikrocontrollern gemacht. Aber 
das liegt auch daran, dass es dadurch recht flexibel wird.

Ein Fotowiderstand bräuchte auch eine Verstärkerschaltung um das zu 
erreichen was Du willst, die wäre dann ähnlich komliziert wie gleich ein 
Controller. Und/oder mit viel Rumprobieren verbunden.

Aber es wäre wirklich zu überlegen, ob nicht eine fertige 
LED-Dimmerschaltung wo man die Platine rausholt falls das Gehäuse stört 
nicht der beste Ansatz ist. Es gibt auch noch genug zu basteln um den 
Fotowiderstand da dran zu bekommen bis er tut was er soll...

von Thomas E. (thomase)


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mente f. schrieb:
> Ich möchte gerne für ein Kunstgegenstand eine LED Beleuchtung erstellen,
> die Dimmbar wäre.

Künstler gehören doch zur Arduino-Zielgruppe.

Auf den Arduino-Spielwiesen wirst du eher fündig werden. Da hat 
irgendwer mit Sicherheit schon irgendwas gemacht, was deiner Anwendung 
sehr nahe kommt.

Hier bist du eher bei der Ich-mach-das-von-Grund-auf-selber-Fraktion.

von E. Kusch (Gast)


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mente f. schrieb:
> Warum muss es den mit einem Mikrocontroller gelöst werden, wäre es
> nicht
> möglich, die Steuerung mit einem Photowiderstand und dergleichen zu
> erstellen?

Doch natürlich. Meine Antwort zielte darauf ab, dass du auch nach 
Möglichkeit komplexere Dinge umsetzen wolltest.

von mente f. (blaueaudine)


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Ich habe eher das Gefühl man ist hier bei der Fraktion von : Du weisst 
es nicht, dan helfen wir dir nicht.
Muss ich mir wohl hilfe von wo anders holen

von Besucher (Gast)


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mente f. schrieb:
> Ich habe eher das Gefühl man ist hier bei der Fraktion von : Du weisst
> es nicht, dan helfen wir dir nicht.
> Muss ich mir wohl hilfe von wo anders holen

Naja, das ist zwar eine durchaus nachvollziehbare Folgerung, allerdings 
möchte ich doch noch ein paar Worte hinzufügen: Auch wenn die meisten 
Antworten arrogant, demotivierend und wenig hilfreich geklungen haben 
mögen*, so waren sie dennoch nicht falsch. Man muss schon akzeptieren 
das Elektrotechnik ein relativ kompliziertes Gebiet ist, bei dem "gute 
Lösungen" nicht aus dem Handgelenk kommen sondern durchdacht sein 
wollen. Auch ein fachkundiger Forumsleser hier würde einen 
Samstagnachmittag opfern müssen um dir eine angemessene Schaltung, ggf. 
mit Firmware, zu erstellen. Dazu hat spontan wohl niemand Lust. Kann man 
ihnen ja auch nicht verdenken.
Da du selbst deine Kenntnisse als "minimale Löt- und 
Elektronikerfahrung" charakterisierst und - so meine Vermutung - es 
selber nicht so ohne weiteres hinbekommst, sind das freilich denkbar 
schlechte Voraussetzungen für das Projekt. Ob es in anderen Foren besser 
läuft bliebe auszuprobieren (wobei mir selber allerdings noch etwas 
unklar ist was für Antworten du erwartet hattest?).


Und um noch etwas Konstruktives beizutragen: Als grobe Idee für den 
Aufbau der Schaltung denke ich spontan an
- einen Tiny-AVR
- Poti und Fotowiderstand an jeweils einem AD-Wandler
- Umschalter für Poti/Helligkeitssteuerung an einen GPIO
- einen PWM-Ausgang zur Ansteuerung der LEDs (vorausgesetzt alle LEDs 
sollen immer gleichermaßen gedimmt werden)

Soweit wird man alles in den AVR-Tutorials hier auf der Seite nachlesen 
können (http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial und 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial)

Es bliebe als interessante Frage wie man 40 LEDs ansteuert, insbesondere 
weil diese im Extremfall circa 40 x 20mA = 800mA benötigen. Bei 4V wären 
das 3,2W. Das ist nicht ganz wenig, das wird man beim Schaltungsentwurf 
schon berücksichtigen wollen. Mögliche Lösungen wird man sicherlich 
unter dem Stichwort "LED-Cube" finden können.

Ich hoffe dieser skizzierte Gedankengang bringt dich etwas weiter. 
Weitere Fragen nach irgendwelchen Details kannst du in diesem Forum 
natürlich jederzeit stellen, die werden i.d.R. auch gut beantwortet. Nur 
eine  fertige Lösung darfst du halt nicht erwarten (wie gesagt, ein 
Samstagnachmittag...)


* in diesem Thread was es allerdings harmlos, verglichen mit dem was man 
hier sonst so liest

von mente f. (blaueaudine)


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Vielen dank für die Antwort.
Es ist nicht so, dass ich gleich eine fertige Antwort erwartet habe, 
sonder so wie du es mit deinem Vorschlag gemacht hast. Das mit der Menge 
ist  ir schon bewusst, dass es nicht grad wenig ist, ist aber wie mans 
sagen könnte notwendig :D

von mente f. (blaueaudine)


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Ist zwar nicht grad recht, wen ich ein Projekt eines anderen einfach 
nachmache ohne selbst was dran zu machen, aber würde diese hier mal für 
die Grundanforderung reichen?

http://www.david-th.de/elektro/?site=p_009

von Harald W. (wilhelms)


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mente f. schrieb:

> Ist zwar nicht grad recht, wen ich ein Projekt eines anderen einfach
> nachmache ohne selbst was dran zu machen, aber würde diese hier mal für
> die Grundanforderung reichen?
>
> http://www.david-th.de/elektro/?site=p_009

Erscheint mir auf dem ersten Blick unnötig kompliziert und macht
trotzdem nicht das was Du willst. Grundsätzlich solltest Du hier
erst einmal die Seiten über LED und KSQ lesen. Vielleicht hilft
Dir das ja schon mal weiter.

von mente f. (blaueaudine)


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Warum ist den unnötig kompliziert? andere reden hier von Mikrcontrollern 
usw. welche gebraucht werde, während bei dem hier eine Handvoll sympler 
elektronik verbaut ist, welche ja schlusendlich die leds dimmt und das 
sogar bis 40w was ja übertrieben ist wofür ich es brauche.
Hab auch schon nachgedacht die funktion mit dem Photowiderstand 
wegzulassen, da scheinbar die gesamtschaltung zu kompliziert wird

von Peter M. (r2d3)


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Fabian,

nach Lektüre Deines letzten Beitrags würde ich gern wissen, wie alt Du 
bist und ob Deutsch Deine Muttersprache ist.

von mente f. (blaueaudine)


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Wens wissen wilst, bin 22 Jahre alt und nein meine Muttersprache ist 
nicht Deutsch. hast du einn Problem damit?

von Peter M. (r2d3)


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Ja, "ich habe ein Problem damit", weil ich den Eindruck habe, dass Deine 
Beiträge lieblos dahingesaut sind.

Das mindert meine Hilfsbereitschaft sehr und es ist nicht 
ausgeschlossen, dass andere Foristen ähnlich reagieren.
Das betrifft aber leider nicht nur Dich, sondern sehr viele Anfragen in 
diesem Forum!

Dein Projekt beinhaltet drei Punkte, die Du nacheinander abarbeiten 
solltest:

1. LED-Treiber
2. LED-Dimmer
(3. automatische Helligkeitsregelung)

Für die ersten beiden Punkte kommst Du ohne Mikrocontroller aus.
Der letzte Punkt lässt sich mit einem Mikrocontroller vermutlich 
eleganter lösen als mit einer Schaltung aus analogen Komponenten, damit 
habe ich aber keine Erfahrung.

Fang' klein und und versuche Deine Schaltungen stückweise zu erweitern.

Neben den Dir oben von Harald Wilhelms empfohlenen Forenartikeln 
empfehle ich Dir folgende Seite:

http://www.led-treiber.de/

Die neueren Artikel zum Thema Mikrocontroller dort kannst Du auch gerne 
auslassen.

: Bearbeitet durch User
von mente f. (blaueaudine)


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Schön das man anhand des geschrieben so urteil, ohne nachzudenken, dass 
villeicht so wie ich ein Ausländer sich bemüht so zu schreiben, damit 
ich mein Anliegen rüberbringen kann und sich dan scheinbar wundert das 
keine oder unschöne Antworten zurückkommen.
Trotz all dem danke für den weiteren Link. Ich denke mal, hier im Forum 
werde ich nnicht weit kommen.

von Manfred (Gast)


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Peter M. schrieb:
> nach Lektüre Deines letzten Beitrags würde ich gern wissen, wie alt Du
> bist und ob Deutsch Deine Muttersprache ist.
Mich würde auch mal das Alter von PeterM. interessieren!

mente f. schrieb:
> Wens wissen wilst, bin 22 Jahre alt und nein meine Muttersprache ist
> nicht Deutsch. hast du einn Problem damit?
Peter hat das Problem, dass viele Beiträge grobe Rechtschreibfehler 
beinhalten. Das sind vorzugsweise sehr junge Schreiber, aber auch viele 
Leute, die einfach zu faul sind.

Ich habe beruflich viel mit Ausländern zu tun, wenn diese Schreibfehler 
machen, sehe ich da einfach drüber weg und freue mich, dass sie sich 
überhaupt mit "meiner" Sprache befassen. Wenn Deutsche schlampig 
schreiben, mache ich gerne mal Anmerkungen, sich etwas mehr Mühe zu 
geben!

Bei Deiner Schreibweise bin ich davon ausgegangen, dass Deutsch für Dich 
eine Fremdsprache ist. Bitte fühle Dich hier nicht angegriffen, Du hast 
viele gute Antworten bekommen und keinen Grund zum Frust!

======

Zu Deinem Projekt: Die LEDs von Distrelec haben keine genaue 
Beschreibung der Lichttemperatur, die sind Kaltweiß, vielleicht sogar 
schon bläulich - willst Du das wirklich?

Einen Mikrocontroller würde ich für eine derart simple Anforderung nicht 
einsetzen, der von H.W. benannte Link 
http://www.david-th.de/elektro/?site=p_009 sollte für Dich eine passende 
Vorlage liefern.

von Manfred (Gast)


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Peter M. schrieb:
> Ja, "ich habe ein Problem damit", weil ich den Eindruck habe, dass Deine
> Beiträge lieblos dahingesaut sind.

Diesen Kommentar hättest Du uns gerne ersparen dürfen! "Lieblos 
dahingesaute" Beiträge deutscher Kiddies darf man gerne entsprechend 
rügen, bei Fabian war, zumindest mir, einigermaßen klar, dass er kein 
Muttersprachler ist.

Offenbar haben das auch andere Teilnehmer so gesehen - Entschuldige Dich 
bei Ihm für Dein schlechtes Benehmen!

von Cyborg (Gast)


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mente f. schrieb:
> Trotz all dem danke für den weiteren Link. Ich denke mal, hier im Forum
> werde ich nnicht weit kommen.

Das ist auch nicht weiter verwunderlich wenn du geglaubt hast, du
bekämst hier die Anleitung für ein ganzes Projekt.
Kauf dir was Fertiges und passe die Leuchtmittel (LED) deinen
Anforderungen an. Wenns klappt, bekommst du damit Erfahrung.

von mente f. (blaueaudine)


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Es ist nicht so das ich über euch Frustiert bin oder so, leider ist das 
üblich, die reaktion.

So zum nochmals zum thema zurückzukommen,wenn ich wie mal erwähnt das 
mit dem photowiderstand weglasse, kann dan die vorlage von 
http://www.david-th.de/elektro/?site=p_009 ein zu eins übernehme, nur 
mit den LEds

http://www.reichelt.de/LEDs-5-mm/LED-5-05000-WS/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=97024&GROUPID=3019&artnr=LED+5-05000+WS 
(nein, blaues licht will ich keins)

wie müssten diese dan zusammengeschlatet sein, hab heute schon mal 
gelernt, dass man leds nicht paralell sondern in serie schalten sollte, 
verstehe aber dan die Berechnung von Spannung und vorwiderstand nicht 
oder passt das ohne was zu ändern? seine haben scheinbar eine max 
spannung von 5v und meine 3.8v

von Manfred (Gast)


Angehängte Dateien:

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mente f. schrieb:
> Es ist nicht so das ich über euch Frustiert bin oder so, leider
> ist das üblich, die reaktion.
Mikrocontroller.net ist für seinen groben Tonfall bekannt, auch 
Einheimische haben damit Probleme.

> So um nochmals zum thema zurückzukommen,wenn ich wie mal erwähnt das
> mit dem photowiderstand weglasse, kann dan die vorlage von
> http://www.david-th.de/elektro/?site=p_009 ein zu eins übernehme, nur
> mit den LEds
Ja, wobei ich dort keine Photowiderstand sehe sondern nur ein Drehpoti 
für die Helligkeit.

> http://www.reichelt.de/LEDs-5-mm/LED-5-05000-WS/3/...
> (nein, blaues licht will ich keins)
Die Lichtfarbe weiß kann kalt oder warm sein (6000K / 2700K), bei denen 
von Distrelec befürchte ich einen unangenehmen starken Anteil blau. 
Natürlich sind die weiß, aber eben vom Gefühl her unangenehm.

Vielleicht eher diese: 
http://www.reichelt.de/LEDs-5-mm/LED-EL-5-7150WW/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=164207&GROUPID=3019&artnr=LED+EL+5-7150WW

> wie müssten diese dan zusammengeschlatet sein, hab heute schon mal
> gelernt, dass man leds nicht paralell sondern in serie schalten sollte,
Guckst Du dort weiter unten "Nachtrag vom 01. August 2009: Gestern habe 
ich den Tipp bekommen, ich sollte doch 2 LEDs in Reihe schalten."

Halbleiter schaltet man nicht direkt parallel, sondern setzt 
Ausgleichswiderstände rein.

> verstehe aber dann die Berechnung von Spannung und Vorwiderstand nicht
> oder passt das ohne was zu ändern? Seine haben scheinbar eine max
> spannung von 5v und meine 3.8v

Widerstand ist Spannung durch Strom. Ich habe zwei LEDs in Reihe und 
nehme an, dass diese je 3V haben (Erfahrungswert) - macht also 6 Volt. 
Als Versorgung setze ich 12 V an, also müssen 12-6 = 6 V am 
Vorwiderstand abfallen. Ich will 20 mA haben, also 6 Volt durch 0,02 
Ampere = 300 Ohm.

Wenn Deine 12V stabil sind und Deine Umgebung keine großen 
Temperaturschwankungen hat, kannst' evtl. sogar je drei LEDs in Reihe 
packen (3x3=9) und dann 12-9/20mA = 150 Ohm verbauen.

Mache unbedingt einen Testaufbau, ob Du wirklich 20 mA benötigst oder 
eher 10 mA genügen! Schaue bei den LEDs nicht nur auf maximalen "mcd", 
sondern auch auf den Abstrahlwinkel - bei den benannten Typen 50°.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo,


den Dimmer mit dem 555 kannst Du so aufbauen als Einstieg. Einen LDR 
oder eine Fotodiode als lichtempfindlichen Widerstand kannst Du zum Poti 
noch zusätzlich anschließen.

Kaufe die Teile am besten in 10-facher Menge, denn bei den Experimenten 
geht bestimmt mal was kaputt. Was übrig bleibt, dient für das nächste 
Projekt.

Ein 12V 2A Steckernetzteil als  Versorgung dürfte genügen und gibt eine 
stabile Spannung ab.

Trotz allem kann beim ersten Aufbau vieles schief gehen. Es kann sein, 
daß Du durch mehrere Versuche erst hinzu lernen mußt.

mit freundlichem Gruß

von Cyborg (Gast)


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mente f. schrieb:
> wie müssten diese dan zusammengeschlatet sein, hab heute schon mal
> gelernt, dass man leds nicht paralell sondern in serie schalten sollte,
> verstehe aber dan die Berechnung von Spannung und vorwiderstand nicht
> oder passt das ohne was zu ändern? seine haben scheinbar eine max
> spannung von 5v und meine 3.8v

Wie das berechnet wird kannst du in alten Threads finden.
Dafür hat das Forum eine "Suche".

Die 5V ist nur die Spitzensperrspannung und nur von Belang wenn
LEDs mit Wechselspannung bestromt werden sollen.

Solche Schaltungs-Konstrukte haben in der Praxis immer ein Problem.
Geht eine LED kaputt, fallen auch die anderen der Gruppe aus.

von mente f. (blaueaudine)


Angehängte Dateien:

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Vielen dank an Manfred und Christian S. für die weiteren Infos.
Werde morgen mal das Material zusammenbestellen und die Schaltung mal 
vereinfacht ohne photowiderstand bauen.
ich hab mal versucht den Vorwiderstand für die Schaltung von drei Leds 
in serie auszurechnen inkl. leistung und strom der gesamtlichtschaltung, 
wenn die drei in serie zu 12er paaren paralell geschaltet werden. Hoffe 
habs richtig gemacht, ansonsten bin ich dankbar auf rechen oder 
denkfehlerhinweisen.

von mente f. (blaueaudine)


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> Wenn Deine 12V stabil sind und Deine Umgebung keine großen
> Temperaturschwankungen hat, kannst' evtl. sogar je drei LEDs in Reihe
> packen (3x3=9) und dann 12-9/20mA = 150 Ohm verbauen.

Ich hab den Rechenversuch mit angegebenen 3.8V gemacht, sollte man mit 
weniger rechnen wegen den unterschieden von Material usw. oder welchen 
grund hat das?

> Mache unbedingt einen Testaufbau, ob Du wirklich 20 mA benötigst oder
> eher 10 mA genügen! Schaue bei den LEDs nicht nur auf maximalen "mcd",
> sondern auch auf den Abstrahlwinkel - bei den benannten Typen 50°.

Ist einer mit grösserem angenhmer oder schlechter für die indirekte 
beleuchtung?

: Bearbeitet durch User
von Christian S. (roehrenvorheizer)


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von Manfred (Gast)


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mente f. schrieb:
> Vielen dank an Manfred und Christian S. für die weiteren Infos.
> Werde morgen mal das Material zusammenbestellen und die Schaltung mal
> vereinfacht ohne photowiderstand bauen.
> ich hab mal versucht den Vorwiderstand für die Schaltung von drei Leds
> in serie auszurechnen inkl. leistung und strom der gesamtlichtschaltung,
> wenn die drei in serie zu 12er paaren paralell geschaltet werden. Hoffe
> habs richtig gemacht, ansonsten bin ich dankbar auf rechen oder
> denkfehlerhinweisen.

Deine Berechnungen passen, aber sie gefallen mir dennoch nicht, weil sie 
keinerlei reale Bauteiltoleranzen abdecken.

Setze in Deine Rechnung mal anstatt 3,8 Volt pro LED nur 3,3 Volt ein 
und belasse den Widerstand bei 30 Ohm - dann bekommst Du 70 mA. Oder 
lasse Deine LEDs bei 3,8 Volt, setze aber als Versorgung 12,5 Volt - 36 
mA. Dein Spannungsabfall am Vorwiderstand ist also so knapp, dass Du 
keinerlei Bauteiletoleranzen mehr abfangen kannst.

Rechnest Du mit nur zwei LEDs und einem größeren Vorwiderstand, ist die 
Varianz der Werte deutlich besser! Der Wirkungsgrad wird schlechter, 
aber ich habe mir etwas dabei gedacht, eben nur zwei LEDs in Serie zu 
klemmen.

Bauteile beschaffen, tatsächliche Werte messen ... eine LED mit 3,8 Volt 
habe ich noch nie gesehen.

von Manfred (Gast)


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mente f. schrieb:
> Schaue bei den LEDs nicht nur auf maximalen "mcd",
>> sondern auch auf den Abstrahlwinkel - bei den benannten Typen 50°.
> Ist einer mit grösserem angenhmer oder schlechter für die indirekte
> beleuchtung?
Die Frage meinst Du nicht wirklich ernst?

Ein enger Winkel gibt einen Punkt, ein größerer Winkel leuchtet eher in 
die Fläche.

von mente f. (blaueaudine)


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Ja jezt wo ich s selbst nochmals lese, meine ich sie  nicht mehr ernst 
:D

von mente f. (blaueaudine)


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So, nun grad bei der bestellung der Bauteile. Nun ist mir beim lezten 
Punkt nicht klar, welcher Pptentiometer ich bestellen soll (ob linear 
oder logarithmisch. Der Unterschied von widerstandsverhalten beider ist 
mir bekannt
Hätte den hier: 
http://www.reichelt.de/Potis-mit-Schalter/PO6M-S-LIN-100K/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=88320&GROUPID=3137&artnr=PO6M%2BS-LIN+100K

von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
> mente f. schrieb:
> Warum ist den unnötig kompliziert?
Das frage ich mich auch manchmal.
Oft liegt es einfach daran, dass heute zwar jeder weiß, wie man einen uC 
programmiert, dann aber viele nicht die primitivsten Zusamenhänge 
anloger Schaltungen kennen.

> andere reden hier von Mikrcontrollern
> usw. welche gebraucht werde, während bei dem hier eine Handvoll sympler
> elektronik verbaut ist, welche ja schlusendlich die leds dimmt und das
> sogar bis 40w was ja übertrieben ist wofür ich es brauche.
Und es geht eigentlich noch viel einfacher und die Dimmung abhängig von 
der Helligkeit ist auch gar kein großes Problem. Minimalistisch reichen 
3 Bauelemente für eine einfache Dimmerschaltung.

> Hab auch schon nachgedacht die funktion mit dem Photowiderstand
> wegzulassen, da scheinbar die gesamtschaltung zu kompliziert wird
Mußt dir da gar keine großen Sorgen machen. Das geht schon.

Hier findest du sehr einfache analoge Dimmerschaltungen, die sowohl mit 
5V als auch mit 12V oder auch höheren Spannungen funktionieren.
http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/LED_LAMPEN/12-KSQ_3_HP-LED.pdf

Ich würde eher 12V empfehlen. Dann kann man je 3 weiße LED in Reihe 
schalten. Mit 12 x 3 pro Reihe hättest du also die 36 Stück zusammen.
In jede Reihe sollte noch ein Vorwiderstand, um die Stromverteilung 
gleichmäßig zu machen (z.B. 33...47 Ohm).

Wenn du die LED mit ca. 20mA betreibst, wären das also ca. 240mA.
Leistung also knapp 3W.  Ein 12V-Steckernetzteil mit mehr als 3W kostet 
kaum mehr als ca. 8...10€.

Die Schaltung kann sehr leicht auf verschiedene Bedürfnisse angepasst 
werden. Der Poti kann Werte zwischen wenigen kOhm bis in den 
MOhm-Bereich haben.  Wenn man den Poti durch eine Fotowiderstand und 
einen Einstellregler ersetzt, dimmt sich das Ganze mit der Helligkeit.

Mit einem einfachen Umschalter kannst du auch Handbetrieb und Automatik 
wählen.
Wenn du den Poti als Dimmer benutzt, brauchst du auch keinen extra 
Schalter. Bei Linksanschlag ist aus und bei Rechtsanschlag eben volle 
Helligkeit.

Falls du interesse daran hast, gebe ich dir auch gerne konkrete Hinweise 
zur Dimmensionierung.
Gruß Öletronika

: Bearbeitet durch User
von Sascha_ (Gast)


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mente f. schrieb:
> So, nun grad bei der bestellung der Bauteile. Nun ist mir beim
> lezten
> Punkt nicht klar, welcher Pptentiometer ich bestellen soll (ob linear
> oder logarithmisch. Der Unterschied von widerstandsverhalten beider ist
> mir bekannt
> Hätte den hier:
> http://www.reichelt.de/Potis-mit-Schalter/PO6M-S-L...

Das Helligkeitsverhalten des menschlichen Auges ihr eher log, daher 
würde ich dazu tendieren.

von Manfred (Gast)


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mente f. schrieb:
> Potentiometer ich bestellen soll (ob linear
> oder logarithmisch.
Das Helligkeitsempfinden des Menschen ist nicht linear, ob das aber zur 
Kennlinie eines logarithmischen Potis passt, weiß ich auch nicht. Ich 
würde zur linearen Version tendieren.

U. M. schrieb:
> Hier findest du sehr einfache analoge Dimmerschaltungen, die sowohl mit
> 5V als auch mit 12V oder auch höheren Spannungen funktionieren.
> 
http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/LED_LAMPEN/12-KSQ_3_HP-LED.pdf
Außer bei der Schaltung oben rechts vermisse ich eine definierte 
Referenz.

U. M. schrieb:
> Wenn man den Poti durch eine Fotowiderstand und
> einen Einstellregler ersetzt,
DEN Poti, DAS Wiederstand, DIE Kondensator?

von Sascha_ (Gast)


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Dem Dativ ist dessen Akkusativ seines Todes!

von Peter M. (r2d3)


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Manfred schrieb:
> DEN Poti, DAS Wiederstand, DIE Kondensator?

Wenn Du im Gegensatz zu mir die Nicht-Muttersprachler sofort erkennst, 
dann sollte ein Ruck durch Deine Rechtschreibung gehen:

Der elektrische Widerstand wird ohne "ie" geschrieben.

Liefer' dem Fabian doch bitte keine falsche Lernvorlage.

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