Hallo zusammen Ich möchte gerne für ein Kunstgegenstand eine LED Beleuchtung erstellen, die Dimmbar wäre. Dafür möchte ich gerne diese LED's benutzen (36-40 Stück): http://www.distrelec.ch/de/led-mm-t1-weiss-lucky-light-ll-504wc2e-w2-3pe/p/30064182?q=*&filter_Buyable=1&filter_Category5=LEDs&filter_Category4=LEDs&filter_Category3=Optoelektronik&page=1&origPageSize=25&simi=98.5 Hab mir vorgestell, einen Poti zu nehmen, welcher ein- ausschalten kann. Die zweite Möglichkeit, die ich versuchen möchte wäre, eine Steuerung, die das Licht automatisch auf und abdimmt je nach Dunkelheit ( je dünkler desto heller). Wens nicht all zu schwer wäre, wäre es Cool beide möglichkeiten in eine Schaltung zu integrieren, mit einem Umschalter von manueller Dimmung und automatischer. Dan wäre natürlich die Sinnvolle Stromquelle zu bestimmen, hätte noch einige 5-12V Netzgeräte rumliegen, evt einen Spannungsbegrenzer? Da ich gerne beide Möglichkeiten austesten möchte und nicht grad das Verständniss habe, um eine Schaltplan inkl. benötigter Teile zusammenzustellen, bitte ich ich euch um Beihilfe.
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Such mal nach PWM Dimmern für LEDs. Die gibt es oft schon fertig mit Poti aufgebaut, das du zur automatischen Steuerung ersetzen müsstest.
mente f. schrieb: > Ich möchte gerne für ein Kunstgegenstand eine LED Beleuchtung erstellen, > die Dimmbar wäre. Da wäre es das Beste, wenn Du eins der massenhaft über Google angebotenen Fertig-Netzteile nimmst. Die gibt es auch fertig mit Dimmmmeingang über Poti. Einepassene Schaltung für auto- matisches Auf- und Abdimmen kannst Du Dir leicht dazu bauen, wenn Du Dich etwas mit Elektronik auskennst. Fertigee Bauan- leitungen findest Du am Besten in Foren für Aquariumbauern.
mente f. schrieb: > Dafür möchte ich gerne diese LED's benutzen (36-40 Stück): Weihtsbaumlichterkette. mente f. schrieb: > je dünkler desto heller Überflüssig, lass sie einfach mit geringer Helligkeit (an einem einstellbaren Trafo, z.B. Gleichstrom-Modelleisenbahn) leuchten, irgendwann sind sie heller als die Umgebung.
Mir ist klar, das es fertiges gibt, das problem an denen ist nur die Bauart, da die gesamte Elektronik in das Kunstwerk integriert sein soll, so auch die Leds, die durch die Bauform einer Led kette oder sonstigem nich zur figur passen werden. Zudem ist der Reiz es selbst zu mache grösser, auc wens mehr kosten würde, da ich die Figur von grundauf Slebst erstellt habe ohne was fertiges zu kaufen. Minime Löt- Elektronikerfahrung ist schon vorhanden :D
Kleiner wirst du die Platine selbst auch nicht hinbekommen. Wenn die in einem Gehäuse ist holst du die einfach da raus. Wenn du das wirklich selber bauen willst, solltest du dich ein wenig mit Mikrocontrollern (meinetwegen auch Arduinos) befassen.
mente f. schrieb: > Mir ist klar, das es fertiges gibt, das problem an denen ist nur die > Bauart, da die gesamte Elektronik in das Kunstwerk integriert sein soll, > so auch die Leds, die durch die Bauform einer Led kette oder sonstigem > nich zur figur passen werden. Es spricht ja nichts dagegen,das Du die einzelnen LEDs selbst einbaust, der Bau einer passenden Steuerung ist aber wohl mit "Minime Löt- Elektronikerfahrung ist schon vorhanden" wohl kaum möglich. Ein fertiges Netzteil könnte man ja auch in ein passendes Steckergehäuse einbauen. > Zudem ist der Reiz es selbst zu mache grösser, auc wens mehr kosten > würde, da ich die Figur von grundauf Slebst erstellt habe ohne was > fertiges zu kaufen. Dann sollten Deinerseits aber auch entsprechende Vorkenntnisse in der Entwicklung elektronischer Schaltungen vorhanden sein.
Warum muss es den mit einem Mikrocontroller gelöst werden, wäre es nicht möglich, die Steuerung mit einem Photowiderstand und dergleichen zu erstellen? Habe bewusst Minime geschrieben, da ich nicht sooo erfahren damit bin, mit normalen Schaltungen kenne ich mich schon einwenig aus, auch schon mehrere Projekte selbst versucht, wie auch nachgebaut. Als laie verstehe ich nur nicht den ganzen zusammenbau wie die Schaltung miteinader zu kobinieren und zu berechnen wäre von den Teilen usw. Sonst hätte ich nicht gefragt :D Hab auch kein Interesse mein Geld in Rauch aufzulösen :D
Ach, heute wird einfach gern alles mit Mikrocontrollern gemacht. Aber das liegt auch daran, dass es dadurch recht flexibel wird. Ein Fotowiderstand bräuchte auch eine Verstärkerschaltung um das zu erreichen was Du willst, die wäre dann ähnlich komliziert wie gleich ein Controller. Und/oder mit viel Rumprobieren verbunden. Aber es wäre wirklich zu überlegen, ob nicht eine fertige LED-Dimmerschaltung wo man die Platine rausholt falls das Gehäuse stört nicht der beste Ansatz ist. Es gibt auch noch genug zu basteln um den Fotowiderstand da dran zu bekommen bis er tut was er soll...
mente f. schrieb: > Ich möchte gerne für ein Kunstgegenstand eine LED Beleuchtung erstellen, > die Dimmbar wäre. Künstler gehören doch zur Arduino-Zielgruppe. Auf den Arduino-Spielwiesen wirst du eher fündig werden. Da hat irgendwer mit Sicherheit schon irgendwas gemacht, was deiner Anwendung sehr nahe kommt. Hier bist du eher bei der Ich-mach-das-von-Grund-auf-selber-Fraktion.
mente f. schrieb: > Warum muss es den mit einem Mikrocontroller gelöst werden, wäre es > nicht > möglich, die Steuerung mit einem Photowiderstand und dergleichen zu > erstellen? Doch natürlich. Meine Antwort zielte darauf ab, dass du auch nach Möglichkeit komplexere Dinge umsetzen wolltest.
Ich habe eher das Gefühl man ist hier bei der Fraktion von : Du weisst es nicht, dan helfen wir dir nicht. Muss ich mir wohl hilfe von wo anders holen
mente f. schrieb: > Ich habe eher das Gefühl man ist hier bei der Fraktion von : Du weisst > es nicht, dan helfen wir dir nicht. > Muss ich mir wohl hilfe von wo anders holen Naja, das ist zwar eine durchaus nachvollziehbare Folgerung, allerdings möchte ich doch noch ein paar Worte hinzufügen: Auch wenn die meisten Antworten arrogant, demotivierend und wenig hilfreich geklungen haben mögen*, so waren sie dennoch nicht falsch. Man muss schon akzeptieren das Elektrotechnik ein relativ kompliziertes Gebiet ist, bei dem "gute Lösungen" nicht aus dem Handgelenk kommen sondern durchdacht sein wollen. Auch ein fachkundiger Forumsleser hier würde einen Samstagnachmittag opfern müssen um dir eine angemessene Schaltung, ggf. mit Firmware, zu erstellen. Dazu hat spontan wohl niemand Lust. Kann man ihnen ja auch nicht verdenken. Da du selbst deine Kenntnisse als "minimale Löt- und Elektronikerfahrung" charakterisierst und - so meine Vermutung - es selber nicht so ohne weiteres hinbekommst, sind das freilich denkbar schlechte Voraussetzungen für das Projekt. Ob es in anderen Foren besser läuft bliebe auszuprobieren (wobei mir selber allerdings noch etwas unklar ist was für Antworten du erwartet hattest?). Und um noch etwas Konstruktives beizutragen: Als grobe Idee für den Aufbau der Schaltung denke ich spontan an - einen Tiny-AVR - Poti und Fotowiderstand an jeweils einem AD-Wandler - Umschalter für Poti/Helligkeitssteuerung an einen GPIO - einen PWM-Ausgang zur Ansteuerung der LEDs (vorausgesetzt alle LEDs sollen immer gleichermaßen gedimmt werden) Soweit wird man alles in den AVR-Tutorials hier auf der Seite nachlesen können (http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial und http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial) Es bliebe als interessante Frage wie man 40 LEDs ansteuert, insbesondere weil diese im Extremfall circa 40 x 20mA = 800mA benötigen. Bei 4V wären das 3,2W. Das ist nicht ganz wenig, das wird man beim Schaltungsentwurf schon berücksichtigen wollen. Mögliche Lösungen wird man sicherlich unter dem Stichwort "LED-Cube" finden können. Ich hoffe dieser skizzierte Gedankengang bringt dich etwas weiter. Weitere Fragen nach irgendwelchen Details kannst du in diesem Forum natürlich jederzeit stellen, die werden i.d.R. auch gut beantwortet. Nur eine fertige Lösung darfst du halt nicht erwarten (wie gesagt, ein Samstagnachmittag...) * in diesem Thread was es allerdings harmlos, verglichen mit dem was man hier sonst so liest
Vielen dank für die Antwort. Es ist nicht so, dass ich gleich eine fertige Antwort erwartet habe, sonder so wie du es mit deinem Vorschlag gemacht hast. Das mit der Menge ist ir schon bewusst, dass es nicht grad wenig ist, ist aber wie mans sagen könnte notwendig :D
Ist zwar nicht grad recht, wen ich ein Projekt eines anderen einfach nachmache ohne selbst was dran zu machen, aber würde diese hier mal für die Grundanforderung reichen? http://www.david-th.de/elektro/?site=p_009
mente f. schrieb: > Ist zwar nicht grad recht, wen ich ein Projekt eines anderen einfach > nachmache ohne selbst was dran zu machen, aber würde diese hier mal für > die Grundanforderung reichen? > > http://www.david-th.de/elektro/?site=p_009 Erscheint mir auf dem ersten Blick unnötig kompliziert und macht trotzdem nicht das was Du willst. Grundsätzlich solltest Du hier erst einmal die Seiten über LED und KSQ lesen. Vielleicht hilft Dir das ja schon mal weiter.
Warum ist den unnötig kompliziert? andere reden hier von Mikrcontrollern usw. welche gebraucht werde, während bei dem hier eine Handvoll sympler elektronik verbaut ist, welche ja schlusendlich die leds dimmt und das sogar bis 40w was ja übertrieben ist wofür ich es brauche. Hab auch schon nachgedacht die funktion mit dem Photowiderstand wegzulassen, da scheinbar die gesamtschaltung zu kompliziert wird
Fabian, nach Lektüre Deines letzten Beitrags würde ich gern wissen, wie alt Du bist und ob Deutsch Deine Muttersprache ist.
Wens wissen wilst, bin 22 Jahre alt und nein meine Muttersprache ist nicht Deutsch. hast du einn Problem damit?
Ja, "ich habe ein Problem damit", weil ich den Eindruck habe, dass Deine Beiträge lieblos dahingesaut sind. Das mindert meine Hilfsbereitschaft sehr und es ist nicht ausgeschlossen, dass andere Foristen ähnlich reagieren. Das betrifft aber leider nicht nur Dich, sondern sehr viele Anfragen in diesem Forum! Dein Projekt beinhaltet drei Punkte, die Du nacheinander abarbeiten solltest: 1. LED-Treiber 2. LED-Dimmer (3. automatische Helligkeitsregelung) Für die ersten beiden Punkte kommst Du ohne Mikrocontroller aus. Der letzte Punkt lässt sich mit einem Mikrocontroller vermutlich eleganter lösen als mit einer Schaltung aus analogen Komponenten, damit habe ich aber keine Erfahrung. Fang' klein und und versuche Deine Schaltungen stückweise zu erweitern. Neben den Dir oben von Harald Wilhelms empfohlenen Forenartikeln empfehle ich Dir folgende Seite: http://www.led-treiber.de/ Die neueren Artikel zum Thema Mikrocontroller dort kannst Du auch gerne auslassen.
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Schön das man anhand des geschrieben so urteil, ohne nachzudenken, dass villeicht so wie ich ein Ausländer sich bemüht so zu schreiben, damit ich mein Anliegen rüberbringen kann und sich dan scheinbar wundert das keine oder unschöne Antworten zurückkommen. Trotz all dem danke für den weiteren Link. Ich denke mal, hier im Forum werde ich nnicht weit kommen.
Peter M. schrieb: > nach Lektüre Deines letzten Beitrags würde ich gern wissen, wie alt Du > bist und ob Deutsch Deine Muttersprache ist. Mich würde auch mal das Alter von PeterM. interessieren! mente f. schrieb: > Wens wissen wilst, bin 22 Jahre alt und nein meine Muttersprache ist > nicht Deutsch. hast du einn Problem damit? Peter hat das Problem, dass viele Beiträge grobe Rechtschreibfehler beinhalten. Das sind vorzugsweise sehr junge Schreiber, aber auch viele Leute, die einfach zu faul sind. Ich habe beruflich viel mit Ausländern zu tun, wenn diese Schreibfehler machen, sehe ich da einfach drüber weg und freue mich, dass sie sich überhaupt mit "meiner" Sprache befassen. Wenn Deutsche schlampig schreiben, mache ich gerne mal Anmerkungen, sich etwas mehr Mühe zu geben! Bei Deiner Schreibweise bin ich davon ausgegangen, dass Deutsch für Dich eine Fremdsprache ist. Bitte fühle Dich hier nicht angegriffen, Du hast viele gute Antworten bekommen und keinen Grund zum Frust! ====== Zu Deinem Projekt: Die LEDs von Distrelec haben keine genaue Beschreibung der Lichttemperatur, die sind Kaltweiß, vielleicht sogar schon bläulich - willst Du das wirklich? Einen Mikrocontroller würde ich für eine derart simple Anforderung nicht einsetzen, der von H.W. benannte Link http://www.david-th.de/elektro/?site=p_009 sollte für Dich eine passende Vorlage liefern.
Peter M. schrieb: > Ja, "ich habe ein Problem damit", weil ich den Eindruck habe, dass Deine > Beiträge lieblos dahingesaut sind. Diesen Kommentar hättest Du uns gerne ersparen dürfen! "Lieblos dahingesaute" Beiträge deutscher Kiddies darf man gerne entsprechend rügen, bei Fabian war, zumindest mir, einigermaßen klar, dass er kein Muttersprachler ist. Offenbar haben das auch andere Teilnehmer so gesehen - Entschuldige Dich bei Ihm für Dein schlechtes Benehmen!
mente f. schrieb: > Trotz all dem danke für den weiteren Link. Ich denke mal, hier im Forum > werde ich nnicht weit kommen. Das ist auch nicht weiter verwunderlich wenn du geglaubt hast, du bekämst hier die Anleitung für ein ganzes Projekt. Kauf dir was Fertiges und passe die Leuchtmittel (LED) deinen Anforderungen an. Wenns klappt, bekommst du damit Erfahrung.
Es ist nicht so das ich über euch Frustiert bin oder so, leider ist das üblich, die reaktion. So zum nochmals zum thema zurückzukommen,wenn ich wie mal erwähnt das mit dem photowiderstand weglasse, kann dan die vorlage von http://www.david-th.de/elektro/?site=p_009 ein zu eins übernehme, nur mit den LEds http://www.reichelt.de/LEDs-5-mm/LED-5-05000-WS/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=97024&GROUPID=3019&artnr=LED+5-05000+WS (nein, blaues licht will ich keins) wie müssten diese dan zusammengeschlatet sein, hab heute schon mal gelernt, dass man leds nicht paralell sondern in serie schalten sollte, verstehe aber dan die Berechnung von Spannung und vorwiderstand nicht oder passt das ohne was zu ändern? seine haben scheinbar eine max spannung von 5v und meine 3.8v
mente f. schrieb: > Es ist nicht so das ich über euch Frustiert bin oder so, leider > ist das üblich, die reaktion. Mikrocontroller.net ist für seinen groben Tonfall bekannt, auch Einheimische haben damit Probleme. > So um nochmals zum thema zurückzukommen,wenn ich wie mal erwähnt das > mit dem photowiderstand weglasse, kann dan die vorlage von > http://www.david-th.de/elektro/?site=p_009 ein zu eins übernehme, nur > mit den LEds Ja, wobei ich dort keine Photowiderstand sehe sondern nur ein Drehpoti für die Helligkeit. > http://www.reichelt.de/LEDs-5-mm/LED-5-05000-WS/3/... > (nein, blaues licht will ich keins) Die Lichtfarbe weiß kann kalt oder warm sein (6000K / 2700K), bei denen von Distrelec befürchte ich einen unangenehmen starken Anteil blau. Natürlich sind die weiß, aber eben vom Gefühl her unangenehm. Vielleicht eher diese: http://www.reichelt.de/LEDs-5-mm/LED-EL-5-7150WW/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=164207&GROUPID=3019&artnr=LED+EL+5-7150WW > wie müssten diese dan zusammengeschlatet sein, hab heute schon mal > gelernt, dass man leds nicht paralell sondern in serie schalten sollte, Guckst Du dort weiter unten "Nachtrag vom 01. August 2009: Gestern habe ich den Tipp bekommen, ich sollte doch 2 LEDs in Reihe schalten." Halbleiter schaltet man nicht direkt parallel, sondern setzt Ausgleichswiderstände rein. > verstehe aber dann die Berechnung von Spannung und Vorwiderstand nicht > oder passt das ohne was zu ändern? Seine haben scheinbar eine max > spannung von 5v und meine 3.8v Widerstand ist Spannung durch Strom. Ich habe zwei LEDs in Reihe und nehme an, dass diese je 3V haben (Erfahrungswert) - macht also 6 Volt. Als Versorgung setze ich 12 V an, also müssen 12-6 = 6 V am Vorwiderstand abfallen. Ich will 20 mA haben, also 6 Volt durch 0,02 Ampere = 300 Ohm. Wenn Deine 12V stabil sind und Deine Umgebung keine großen Temperaturschwankungen hat, kannst' evtl. sogar je drei LEDs in Reihe packen (3x3=9) und dann 12-9/20mA = 150 Ohm verbauen. Mache unbedingt einen Testaufbau, ob Du wirklich 20 mA benötigst oder eher 10 mA genügen! Schaue bei den LEDs nicht nur auf maximalen "mcd", sondern auch auf den Abstrahlwinkel - bei den benannten Typen 50°.
Hallo, den Dimmer mit dem 555 kannst Du so aufbauen als Einstieg. Einen LDR oder eine Fotodiode als lichtempfindlichen Widerstand kannst Du zum Poti noch zusätzlich anschließen. Kaufe die Teile am besten in 10-facher Menge, denn bei den Experimenten geht bestimmt mal was kaputt. Was übrig bleibt, dient für das nächste Projekt. Ein 12V 2A Steckernetzteil als Versorgung dürfte genügen und gibt eine stabile Spannung ab. Trotz allem kann beim ersten Aufbau vieles schief gehen. Es kann sein, daß Du durch mehrere Versuche erst hinzu lernen mußt. mit freundlichem Gruß
mente f. schrieb: > wie müssten diese dan zusammengeschlatet sein, hab heute schon mal > gelernt, dass man leds nicht paralell sondern in serie schalten sollte, > verstehe aber dan die Berechnung von Spannung und vorwiderstand nicht > oder passt das ohne was zu ändern? seine haben scheinbar eine max > spannung von 5v und meine 3.8v Wie das berechnet wird kannst du in alten Threads finden. Dafür hat das Forum eine "Suche". Die 5V ist nur die Spitzensperrspannung und nur von Belang wenn LEDs mit Wechselspannung bestromt werden sollen. Solche Schaltungs-Konstrukte haben in der Praxis immer ein Problem. Geht eine LED kaputt, fallen auch die anderen der Gruppe aus.
Vielen dank an Manfred und Christian S. für die weiteren Infos. Werde morgen mal das Material zusammenbestellen und die Schaltung mal vereinfacht ohne photowiderstand bauen. ich hab mal versucht den Vorwiderstand für die Schaltung von drei Leds in serie auszurechnen inkl. leistung und strom der gesamtlichtschaltung, wenn die drei in serie zu 12er paaren paralell geschaltet werden. Hoffe habs richtig gemacht, ansonsten bin ich dankbar auf rechen oder denkfehlerhinweisen.
> Wenn Deine 12V stabil sind und Deine Umgebung keine großen > Temperaturschwankungen hat, kannst' evtl. sogar je drei LEDs in Reihe > packen (3x3=9) und dann 12-9/20mA = 150 Ohm verbauen. Ich hab den Rechenversuch mit angegebenen 3.8V gemacht, sollte man mit weniger rechnen wegen den unterschieden von Material usw. oder welchen grund hat das? > Mache unbedingt einen Testaufbau, ob Du wirklich 20 mA benötigst oder > eher 10 mA genügen! Schaue bei den LEDs nicht nur auf maximalen "mcd", > sondern auch auf den Abstrahlwinkel - bei den benannten Typen 50°. Ist einer mit grösserem angenhmer oder schlechter für die indirekte beleuchtung?
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Den Fotowiderstand kannst Du im Lager lassen: http://www.reichelt.de/LDR-07/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=10208&artnr=LDR+07&SEARCH=ldr
mente f. schrieb: > Vielen dank an Manfred und Christian S. für die weiteren Infos. > Werde morgen mal das Material zusammenbestellen und die Schaltung mal > vereinfacht ohne photowiderstand bauen. > ich hab mal versucht den Vorwiderstand für die Schaltung von drei Leds > in serie auszurechnen inkl. leistung und strom der gesamtlichtschaltung, > wenn die drei in serie zu 12er paaren paralell geschaltet werden. Hoffe > habs richtig gemacht, ansonsten bin ich dankbar auf rechen oder > denkfehlerhinweisen. Deine Berechnungen passen, aber sie gefallen mir dennoch nicht, weil sie keinerlei reale Bauteiltoleranzen abdecken. Setze in Deine Rechnung mal anstatt 3,8 Volt pro LED nur 3,3 Volt ein und belasse den Widerstand bei 30 Ohm - dann bekommst Du 70 mA. Oder lasse Deine LEDs bei 3,8 Volt, setze aber als Versorgung 12,5 Volt - 36 mA. Dein Spannungsabfall am Vorwiderstand ist also so knapp, dass Du keinerlei Bauteiletoleranzen mehr abfangen kannst. Rechnest Du mit nur zwei LEDs und einem größeren Vorwiderstand, ist die Varianz der Werte deutlich besser! Der Wirkungsgrad wird schlechter, aber ich habe mir etwas dabei gedacht, eben nur zwei LEDs in Serie zu klemmen. Bauteile beschaffen, tatsächliche Werte messen ... eine LED mit 3,8 Volt habe ich noch nie gesehen.
mente f. schrieb: > Schaue bei den LEDs nicht nur auf maximalen "mcd", >> sondern auch auf den Abstrahlwinkel - bei den benannten Typen 50°. > Ist einer mit grösserem angenhmer oder schlechter für die indirekte > beleuchtung? Die Frage meinst Du nicht wirklich ernst? Ein enger Winkel gibt einen Punkt, ein größerer Winkel leuchtet eher in die Fläche.
So, nun grad bei der bestellung der Bauteile. Nun ist mir beim lezten Punkt nicht klar, welcher Pptentiometer ich bestellen soll (ob linear oder logarithmisch. Der Unterschied von widerstandsverhalten beider ist mir bekannt Hätte den hier: http://www.reichelt.de/Potis-mit-Schalter/PO6M-S-LIN-100K/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=88320&GROUPID=3137&artnr=PO6M%2BS-LIN+100K
Hallo, > mente f. schrieb: > Warum ist den unnötig kompliziert? Das frage ich mich auch manchmal. Oft liegt es einfach daran, dass heute zwar jeder weiß, wie man einen uC programmiert, dann aber viele nicht die primitivsten Zusamenhänge anloger Schaltungen kennen. > andere reden hier von Mikrcontrollern > usw. welche gebraucht werde, während bei dem hier eine Handvoll sympler > elektronik verbaut ist, welche ja schlusendlich die leds dimmt und das > sogar bis 40w was ja übertrieben ist wofür ich es brauche. Und es geht eigentlich noch viel einfacher und die Dimmung abhängig von der Helligkeit ist auch gar kein großes Problem. Minimalistisch reichen 3 Bauelemente für eine einfache Dimmerschaltung. > Hab auch schon nachgedacht die funktion mit dem Photowiderstand > wegzulassen, da scheinbar die gesamtschaltung zu kompliziert wird Mußt dir da gar keine großen Sorgen machen. Das geht schon. Hier findest du sehr einfache analoge Dimmerschaltungen, die sowohl mit 5V als auch mit 12V oder auch höheren Spannungen funktionieren. http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/LED_LAMPEN/12-KSQ_3_HP-LED.pdf Ich würde eher 12V empfehlen. Dann kann man je 3 weiße LED in Reihe schalten. Mit 12 x 3 pro Reihe hättest du also die 36 Stück zusammen. In jede Reihe sollte noch ein Vorwiderstand, um die Stromverteilung gleichmäßig zu machen (z.B. 33...47 Ohm). Wenn du die LED mit ca. 20mA betreibst, wären das also ca. 240mA. Leistung also knapp 3W. Ein 12V-Steckernetzteil mit mehr als 3W kostet kaum mehr als ca. 8...10€. Die Schaltung kann sehr leicht auf verschiedene Bedürfnisse angepasst werden. Der Poti kann Werte zwischen wenigen kOhm bis in den MOhm-Bereich haben. Wenn man den Poti durch eine Fotowiderstand und einen Einstellregler ersetzt, dimmt sich das Ganze mit der Helligkeit. Mit einem einfachen Umschalter kannst du auch Handbetrieb und Automatik wählen. Wenn du den Poti als Dimmer benutzt, brauchst du auch keinen extra Schalter. Bei Linksanschlag ist aus und bei Rechtsanschlag eben volle Helligkeit. Falls du interesse daran hast, gebe ich dir auch gerne konkrete Hinweise zur Dimmensionierung. Gruß Öletronika
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mente f. schrieb: > So, nun grad bei der bestellung der Bauteile. Nun ist mir beim > lezten > Punkt nicht klar, welcher Pptentiometer ich bestellen soll (ob linear > oder logarithmisch. Der Unterschied von widerstandsverhalten beider ist > mir bekannt > Hätte den hier: > http://www.reichelt.de/Potis-mit-Schalter/PO6M-S-L... Das Helligkeitsverhalten des menschlichen Auges ihr eher log, daher würde ich dazu tendieren.
mente f. schrieb: > Potentiometer ich bestellen soll (ob linear > oder logarithmisch. Das Helligkeitsempfinden des Menschen ist nicht linear, ob das aber zur Kennlinie eines logarithmischen Potis passt, weiß ich auch nicht. Ich würde zur linearen Version tendieren. U. M. schrieb: > Hier findest du sehr einfache analoge Dimmerschaltungen, die sowohl mit > 5V als auch mit 12V oder auch höheren Spannungen funktionieren. > http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/LED_LAMPEN/12-KSQ_3_HP-LED.pdf Außer bei der Schaltung oben rechts vermisse ich eine definierte Referenz. U. M. schrieb: > Wenn man den Poti durch eine Fotowiderstand und > einen Einstellregler ersetzt, DEN Poti, DAS Wiederstand, DIE Kondensator?
Manfred schrieb: > DEN Poti, DAS Wiederstand, DIE Kondensator? Wenn Du im Gegensatz zu mir die Nicht-Muttersprachler sofort erkennst, dann sollte ein Ruck durch Deine Rechtschreibung gehen: Der elektrische Widerstand wird ohne "ie" geschrieben. Liefer' dem Fabian doch bitte keine falsche Lernvorlage.
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