Guten Tag Gemeinde, ich möchte mir eine Widerstandsdekade bauen. Per µC möchte ich am Ende den Wert einstellen. Das bekomme ich auch hin. Mir gehts um die Schaltung. Mit welchen IC´s wäre sowas möglich? Meine Idee war: Ausgänge auf High ziehen > Optokoppler > Transistor schaltet Widerstand zu. Ich bedanke mich schon einmal für eure Mühe und freue mich über eure ideen. mfg Stephan
Stephan B. schrieb: > Mit welchen IC´s wäre sowas möglich? prinzipiell mit einem oder mehreren Analogmultiplexer(n) CD405xB http://www.ti.com/lit/ds/symlink/cd4053b.pdf und echten Widerständen soweit Spannung und Strom die Multiplexer nicht überfordern. oder mit I2C Potis soweit Spannung und Strom diese nicht überfordern. bar 100W oder 230V sind so natürlich nicht zu beschalten.
Stephan B. schrieb: > Ausgänge auf High ziehen > Optokoppler > Transistor schaltet Widerstand > zu. Der Kollektor-Emitter-Widerstand spielt keine Rolle?
Das erinnert mich gerade an den anderen Thread wo die Netzteile in Reihe zugeschaltet werden sollen. :)
Man kann schon nicht mehr soviel kotzen wie man muss. Abstruse Märchen-Ideen tonnenweise - selbst an normalen Wochentagen. Sachlich gesehen fehlt da die Kenntnis der Transistoreigenschaften - insbesondere des C-E-Widerstandes, deren Temperaturabhängigkeit etcpp. Oder resp. und die Kenntnis über Widerstände und deren Toleranzen. Inhaltlich fehlt - wie immer - wieder mal der Verwendungszweck oder irgendeine Genauigkeits- und Widerstandswertangabe.
Stephan B. schrieb: > ich möchte mir eine Widerstandsdekade bauen. > Per µC möchte ich am Ende den Wert einstellen. Das bekomme ich auch hin. > Mir gehts um die Schaltung. > Mit welchen IC´s wäre sowas möglich? Eher mit keinen IC, sondern mit (Reed?)Relais. Kommt vor allem darauf an, welchen Widerstandsbereich du mit welcher Genauigkeit abdecken willst. Ob der resultierende Widerstand an Gleichspannung oder Wechselspannung verwendbar sein muß. Wieviel Spannung respektive Strom der Widerstand aushalten muß. Lösungen mit Transistoren oder MOSFET sind erstmal nur für DC tauglich und haben einen eingeschränkten Spannungs- und Strombereich. Aber natürlich sind weder Transistoren noch MOSFET ideale Schalter. Insbesondere bei kleinen Widerstandswerten bekommt man große Fehler. Analogschalter sind eingeschränkt AC-tauglich. Können aber nur geringe Ströme und haben noch höhere Eigenwiderstände als z.B. MOSFET. Es hat schon seinen Grund, warum man so etwas traditionell mit mechanischen Schaltkontakten baut.
Such mal nach einem "linearen Digital-Potentiometer-IC", den Du dann via i2c/spi ansteuerst. Das führt imho eher zu fruchtbaren Ergebnissen.
danke für eure Antworten. Ich möchte einfach nur eine Dekade haben, die ich per µC steurn kann. Für mich als Privatanwender ohne einen bisher bekannte Bezug. Spannung bis 50V DC(weniger wäre auch nicht schlimm) reicht aus. Wechselspannung ist für mich nicht wichtig. Strom < 100mA. Widerstandswert...naja 0,1Ohm - 10MOhm. Dachte mir ich je Dekade 10 Widerstände (zb. 10 x 1.0 Ohm) und diese dann je nach dem in reihe schalten. es gibt ja Dekaden mit DIP-Schalter. Deswegen war meine Überlegung einen Transistor zu nehmen. dabei habe ich den Kollektor Emitter Widerstand nicht bedacht.
Stephan B. schrieb: > Ich möchte einfach nur eine Dekade haben, die ich per µC steurn kann. gibt's z.B. von ELV: "EWD 100". Dort werden 24 Relais vom uC geschaltet...
http://electronics.stackexchange.com/questions/82527/decade-resistance-box-with-bcd-type-rotary-switches http://electronicramblings.com/blog1/?p=527
Stephan B. schrieb: > Spannung bis 50V DC(weniger wäre auch nicht schlimm) reicht aus. Damit scheiden Lösungen mit Transistoren oder Analogschaltern weitgehend aus. Die erfordern ein definiertes Verhältnis zwischen der Betriebsspannung der Dekade und den in der Zielschaltung vorhandenen Potentialen. > Dachte mir ich je Dekade 10 Widerstände (zb. 10 x 1.0 Ohm) und diese > dann je nach dem in reihe schalten. Lies Dich da mal ein: https://de.wikipedia.org/wiki/Dualsystem Es reichen vier Widerstände pro Dekade (1-2-4-8), die in Reihe geschaltet und bei Bedarf überbrückt werden. > es gibt ja Dekaden mit DIP-Schalter. Deswegen war meine Überlegung einen > Transistor zu nehmen. dabei habe ich den Kollektor Emitter Widerstand > nicht bedacht. Vier Relais pro Dekade sind stressfreier. So hängen die Widerstände dann potentialfrei in der Luft und können beliebig extern angeschlosssen werden.
Nochmals Danke, ich werde es mit Binärsystem und Relais umsetzen. Einen Schönen Tag euch allen noch.
soul e. schrieb: > Lies Dich da mal ein: https://de.wikipedia.org/wiki/Dualsystem > Es reichen vier Widerstände pro Dekade (1-2-4-8), die in Reihe > geschaltet und bei Bedarf überbrückt werden. Es reichen 2 hoch n Widerstände und Relais. Z.B. "N=20" für einen Wertebereich grösser eine Million. Die Dez->Binär- Umwandlung kann ja die Software machen.
Vielleicht möchtest du dich daran grob orientieren: https://www.burster.de/de/kalibriergeraete/widerstandsdekaden/p/detail/1427/
ths schrieb: > Vielleicht möchtest du dich daran grob orientieren: > > https://www.burster.de/de/kalibriergeraete/widerstandsdekaden/p/detail/1427/ oder auch nicht: Leistung Max. 0,3 W was Stephan B. schrieb: > Für mich als Privatanwender ohne einen bisher bekannte Bezug. > Spannung bis 50V DC(weniger wäre auch nicht schlimm) reicht aus. einige R ab Widerstandsbereich von 1,00000 Ω ausschliesst mit einem µC kann man aber die Spannung vorher messen und das Einschalten der Relais verweigern :)
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Stephan B. schrieb: > Mit welchen IC´s wäre sowas möglich? Reed-Relais, Edelmetall-Drehwähler. Alles andere kannst du vergessen, bei Dekaden ist der Widerstandsbereich zu gross für schlechte Schalter (Transistoren, Analogschalter).
Michael B. schrieb: > Alles andere kannst du vergessen, bei Dekaden ist der Widerstandsbereich > zu gross für schlechte Schalter (Transistoren, Analogschalter). Transistoren ist eh unpraktisch, für Audioanwendungen ab 1k ohne nennenswerte Ströme würde ich analog Multiplexer nicht ausschliessen, da stören auch 30-100 Ohm nicht, aber dann kann man auch vom µC gleich ein I2C Poti nehmen.
Nein ein digitalpot geht grad nochmals nicht. Denn die Spannungen dort muessen zwischen den Versorgungsspannungen liegen. Da ist dann mit 44V oder so Schluss, von den Spannungen ueberhaupt her. Und eigenlich muss man dann die GND irgendwie zusammenschalten.
Leute wirklich, der Thread tut körperlich weh. Sind noch Schulferien oder was? Was soll der Scheiß mit Digitalpoti, Analogschaltern oder Transistoren als Schalter? Ist das hier die Jahreshauptversammlung der Arduino-Maker-Kiffer oder was? Es gibt zwei in der Praxis verwendete und funktionierende Ansätze: - Mechanisch, z.B. Relais oder motorgetriebene Schalter. Wobei gerade in den niedrigen Dekaden besonders hochwertige und daher extra teure Relais oder Schalter benötigt werden. - Als eine aktiv geregelte Stromsenke unter Ausnutzung des Ohmschen Gesetzes R = U/I. Z.B. haben diverse im Handel erhältliche Elektronische Lasten diesen Betriebsmodus. An denen kann man auch die Nachteile sehen, wie Schwingungsneigung.
Stephan B. schrieb: > Nochmals Danke, ich werde es mit Binärsystem und Relais umsetzen. > Einen Schönen Tag euch allen noch. Dann kann man auf den µC verzichten und die Relais mit Codierschaltern ansteuern! Wenn man Codier(-dreh)schalter für größere Leistung findet, kann man auch auf die Relais und die zusätzliche Versorgung verzichten und hat dann eine stinknormale Dekade.
Volker S. schrieb: > Wenn man Codier(-dreh)schalter für größere Leistung findet Diese Art von Kodierschalter kann 100 mA und hat 120 mOhm Kontaktwiderstand: https://www.conrad.de/de/kodierschalter-bcd-0-9-schaltpositionen-10-hartmann-zweit-codierschalter-1-st-704822.html Die kann man zusammenschrauben und die Widerstände hinten dran löten, das ergibt eine nette kleine profimässige Dekade. Georg
Hannes J. schrieb: > Was soll der Scheiß mit Digitalpoti, Analogschaltern oder Transistoren > als Schalter? Ist das hier die Jahreshauptversammlung der > Arduino-Maker-Kiffer oder was? dann lies nicht nur was dir nicht gefällt, Relais wurde genannt, auch bei 100W dürfte Relais schon mal nicht gehen, es sei denn er nimmt gleich passende Schütze, dann aber auch jeden 0,1 Ohm und aufwärts in der 1-25 kW Ausführung. Stephan B. schrieb: > Spannung bis 50V Stephan B. schrieb: > Widerstandswert...naja 0,1Ohm - 10MOhm. also worst case U²/R gibt für 0,1 Ohm 25kW für 1 Ohm 2,5kW usw.
Bei Widerständen und Relais kann man für kleine Widerstände (z.B. unter 10 K) die Variante mit Parallelschaltung nutzen. Relais sind schließlich recht gut im ausgeschalteten Fall. Der µC muss dann halt ausrechnen welche Widerstände man parallel schalten muss um nahe an den gewünschten wert zu kommen. Für den Bereich großer Widerstände wäre die Reihenschaltung besser, da stören aber die Kontaktwiderstände kaum noch. Statt Relais gingen in einigen Fällen auch Photomos schalter - ob es sich lohnt muss man selber entscheiden.
U_DS und I_DS eines FET messen und U_GS so regeln, dass der gewünschte, effektive R_DS dabei stabil bleibt...
Ich hatte vor kurzem eine ähnliche Idee. Ich möchte es aber mit einem uC lösen und nicht mit einem PC. Mein Ansatz sind bistabile Relais und Widerstände mit 0,1% Toleranz. Wenn schon, denn schon. Ich benötige es nur für Abgleicharbeiten und ähnliche Anwendungen. Hohe Leistungen benötige ich nicht. Bistabile Relais deshalb um das Teil mit Akkus versorgen zu können. Der Einbau erfolgt in ein Tischgehäuse, ähnlich wie das von Joachim B. verlinkte. Die Steuerung erfolgt uber eine Zehnertastatur. Für die Anzeige kommen ein LCD und evtl. Leds zum Einsatz. Als Relais kommen SDS mit je 4 Schließern zum Einsatz, die habe ich noch. Kontaktwiderstand ist 15mR. Mindestens 2 Kontakte werden paralell geschaltet. Ein oder 2 Kontakte werden für weitere Funktionen bzw. Rückmeldungen (Zustand des Relais) verwendet. Ob es sinnvoll ist so etwas zu bauen interessiert mich weniger, mir geht es um die Umsetzung.
Georg schrieb: > Diese Art von Kodierschalter kann 100 mA und hat 120 mOhm > Kontaktwiderstand: > > https://www.conrad.de/de/kodierschalter-bcd-0-9-sc... > > Die kann man zusammenschrauben und die Widerstände hinten dran löten, > das ergibt eine nette kleine profimässige Dekade. Der Nachteil ist, man braucht die Werte 1, 2, 4 und 8. Entweder sehr krumm und in keiner Normreihe zu haben. Oder man lötet jeweils 1, 2, 4 und 8 Widerstände zusammen. Macht 15 pro Stufe. Der Kontaktwiderstand ist vermutlich vernachlässigbar, er tritt aber wechselnd 1-3 mal auf. Und größter Haken, eigentlich ein Showstopper: Bei 0 ist die Stufe leider offen, nicht kurzgeschlossen. Braucht eine Behelfslösung. Wenn man echte 10er-Kodierschalter erwischt, also mit 10 Ausgängen, braucht man nur 10 Widerstände, die man in Reihe mit den Ausgängen verlötet. 0=0 Ohm geht. Kontaktwiderstand tritt immer genau 1x auf. Will ich mir seit Jahren mal mit 1%ern bauen. Oder vielleicht gleich mit 0,1%. :)
Ich muß mich korrigieren: BCD geht natürlich gar nicht. Weil es die Widerstände parallel schaltet. 1+2 Ohm parallel gibt aber nicht 3 Ohm. (Wußte doch, daß ich das schonmal durchdacht hatte, mit dem Ergebnis daß es nicht funktioniert.)
Wolfgang schrieb: > Der Nachteil ist, man braucht die Werte 1, 2, 4 und 8. Entweder sehr > krumm und in keiner Normreihe zu haben. Oder man lötet jeweils 1, 2, 4 > und 8 Widerstände zusammen. Macht 15 pro Stufe. Wenn man etwas länger nachdenkt, nimmt man vielleicht lieber 2, 1, 2 und 4 Widerstände. Macht 9 Widerstände für 16 Kombinationen. Wenn man eine Dekade bauen will (was ich aber generell für wenig sinnvoll halte), dann braucht man sogar nur 2, 1, 2, 1 Widerstände pro Dekade. Codierschalter sind allerdings eher nicht geeignet. Mit denen kann man seine binär gewichteten Widerstände nur parallel schalten. Das gibt dann zwar einen hübsch linear steigenden Leitwert, aber das ist halt doch nur das Inverse des Gewünschten ;)
Chris F. schrieb: > Stephan B. schrieb: >> Ausgänge auf High ziehen > Optokoppler > Transistor schaltet Widerstand >> zu. > > Der Kollektor-Emitter-Widerstand spielt keine Rolle? Es gibt nicht nur Transistoren mit Kollektor-Emitter-xxx Die CE-Strecke eine Bipolartransistors kannst du nur ausgesprochen schlecht als Widerstand beschreiben. U_CE ist da wesentlicher. Wie wäre es mit einem Feldeffekt- Transistor ? Da sieht das wesentlich besser aus.
Jörg R. schrieb: > Ob es sinnvoll ist so etwas zu bauen interessiert mich weniger, mir geht > es um die Umsetzung. Du weißt aber schon, daß bei 1 Ohm und 1% Fehler alle Relais, Steckverbinder, Leiterzüge, Drähte mit Summe >10mOhm der Todesstoß sind. Desgleichen bei 10MOhm sämtliche Isolationswiderstände parallel <1GOhm. Daher sind professionelle Dekaden mit dem Bereich unbezahlbar.
Peter D. schrieb: > Du weißt aber schon, daß bei 1 Ohm und 1% Fehler alle Relais, > Steckverbinder, Leiterzüge, Drähte mit Summe >10mOhm der Todesstoß sind. > Desgleichen bei 10MOhm sämtliche Isolationswiderstände parallel <1GOhm. Hallo Peter, mein Plan ist alle Widerstände einer Dekade in Serie zu schalten und jeweils nur ein Relais je Dekade zu schalten um z.B. 50R "abzugreifen". Den einstellbaren Bereich plane ich von 10R bis max. 10M, evtl. auch nur bis 1M. Es kommen also 6-7 Relais mit je 2-3 paralell geschalteten Kontakten zu Einsatz. Gesamtwiderstand nur der Kontakte < 55mR. Bis jetzt ist es auch nur ein Hirngespinst, evtl. gehe ich doch auf 1% Widerstände. > Daher sind professionelle Dekaden mit dem Bereich unbezahlbar. Das ist leider so. Eine gute Dekade mit Drehschaltern kostet mehrere hundert Euro. Ein Teil wie das von Joachim B. verlinkte kostet mehere tausend Euro.
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Hallo, ich habe vor einiger Zeit eine solche Widerstands Dekade entwickelt und gebaut. 4 Prototypen sind fertig und funktionieren, bin nur noch nicht dazu gekommen das zugehörige PC Programm komplett fertig zu machen und an der Dokumentation hapert es auch noch etwas... Daten: ca. 100 Ohm bis 11,1M mit 32 bistabilen Relais, die über USB vom PC geschaltet werden können. Abstufungen 1,2,3,4. Ausgestattet mit 0,1%/25ppm Widerständen. Die einzelnen Stufen werden kalibriert und im PC in einer Tabelle abgelegt. Grundprinzip ist: es wird ein Wert angefordert z.B. 110,23 Ohm, angezeigt und eingestellt wird dann der Wert, der dem angeforderten am nächsten liegt. z.B. 110,21. Wenn jemand Interesse hat, kann ich Ihm gerne die Schaltpläne und die Source für den lokalen Prozessor zukommen lassen. mfg Bernd
Die Relaislösung wäre an sich die sinnvollste, wobei aber zu beachten ist, dass besonders gute Relaiskontakte (Reed, vergoldet?) verwendet werden...
Axel S. schrieb: > Codierschalter sind allerdings eher nicht geeignet. Mit denen kann man > seine binär gewichteten Widerstände nur parallel schalten. Das gibt dann > zwar einen hübsch linear steigenden Leitwert, aber das ist halt doch nur > das Inverse des Gewünschten ;) Es gibt auch inverse Codierschalter mit 2 Common Anschlüssen (zwischen 1,2 und 4,8) mit denen man eine R-Dekade bauen kann. MfG
Hier ist ein kommerzielles Angebot: http://www.pickeringtest.com/de-de/products/pxi/programmable-resistors
Volker S. schrieb: > Hier ist ein kommerzielles Angebot: > http://www.pickeringtest.com/de-de/products/pxi/programmable-resistors Die dortigen Preise sind wahrscheinlich die Motivation das für den Heimgebrauch selber zu bauen. ;-)
Chris F. schrieb: > Volker S. schrieb: >> Hier ist ein kommerzielles Angebot: >> http://www.pickeringtest.com/de-de/products/pxi/pr... > > Die dortigen Preise sind wahrscheinlich die Motivation das für den > Heimgebrauch selber zu bauen. ;-) Selbst der Eigenbau wird nicht preiswert. Bei einem Bereich von 1R bis 10M benötigt man schon 80 Relais. Dazu 70 Widerstände mit mindestens 1% Toleranz, besser wäre natürlich 0,1%. Noch genauer wäre wohl übertrieben wobei 0,1% Widerstände schon teuer genug wären. Diverse Elektronik und ein entsprechendes Gehäuse kommen auch noch dazu. Bei den Relais, ich möchte SDS in bistabil verwenden, muss man die Augen bei eBay aufhalten und ab und zu die Relaisauktionen durchforsten. Mal sehen was daraus wird. Der Winter steht ja schon fast vor der Tür?
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Mani W. schrieb: > besonders gute Relaiskontakte (Reed, vergoldet?) Quecksilberbenetzt. Sind allerdings nicht unbedingt lageunabhängig, weil Quecksilber nun mal flüssig ist. Aber für Messschaltungen von den Werten her optimal. Georg
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