Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Dc-Dc Converter. Ich möchte damit ein Esp8266 Modul betreiben. 3,3V und kann bis 500mA ziehen. Als Versorgung möchte ich 2-3x Mignon bzw. Micro Akkus verwenden. Ich möchte da ein fertig aufgebautes Modul haben wollen. Habt ihr da einen Vorschlag was ich da nehmen könnte?
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Hab ich und mach ich auch noch. Bisher hab ich zwar was nettes gefunden, nur leider ist das nur der Chip selbst. Ltc3536 oder max1701
Snail schrieb: > Als Versorgung möchte ich 2-3x Mignon bzw. Micro Akkus verwenden. Und welche Spannung und welchen Innenwiderstand haben die?
Normale NiHc Akkus, 1,2V Innenwiederstand weiß ich nicht Sascha_ schrieb: > Snail schrieb: > > Als Versorgung möchte ich 2-3x Mignon bzw. Micro Akkus verwenden. > > Und welche Spannung und welchen Innenwiderstand haben die? Normale NiMh Akkus, 1,2V Innenwiederstand weiß ich nicht
Falsch abschreiben muss man auch erstmal können. Gut, dann sag ichs dir: NiMH haben eine Entladeschlusspannung von unter 1V. 3,3V ist damit eher schwer. Mit 2 gehts gar nicht, mit 3 nur mit nem LDO und selbst dann werden Sie nicht leer.
Sascha_ schrieb: > Falsch abschreiben muss man auch erstmal können. > > Gut, dann sag ichs dir: NiMH haben eine Entladeschlusspannung von unter > 1V. 3,3V ist damit eher schwer. Mit 2 gehts gar nicht, mit 3 nur mit nem > LDO und selbst dann werden Sie nicht leer. Hatte es korrigiert aber dann beim Zitat einfügen wohl verhauen. Egal tut nix zur Sache. Also brauch ich schon mindestes 3 Akkus. Auch gut. Nur hab ich bisher auch noch kein Modul gefunden. Das beste bisher war Eingangsspannung von 4,5V bis ..(habs mir nicht gemerkt) Bisher ist der ltc3536 mein Favorit. 1,8-5,5V Eingang. Nur find ich da nix fertig aufgebautes.
Sascha_ schrieb: > Mit 2 gehts gar nicht Stimmt nicht... es gibt nicht nur abwärtswandler.. Meine esp laufen aus 2 NiMH jedenfalls recht gut. Allerdings würde mein wandler wohl die akkus tiefenentladen, wenn er die chance hätte.. Pololu
Ja, das ist halt das Problem bei fertigen Boost Converter Modulen. Die haben halt alle kein UVLO. Und auch NiMH mögen das nicht unbedingt, auf 0,2V entladen zu werden. Wenn man den Boost Converter selbst aufbaut, kann man da am Shutdown Pin meistens was machen, wenn es einen gibt. Aber bei der geringen Spannungsdifferenz zwischen 3 NiMH und 3,3V ist ein LDO jetzt auch nicht das uneffizienteste. Fertig aufgebaut...naja 2 Kondensatoren, 2 Widerstände und den LDO wird man wohl auf ner Lochrasterplatine zusammenbekommen. Wenn nicht, kauft man sich ein ESP8266 Breakout Board mit vorhandenem Spannungsregler.
https://www.aliexpress.com/item/5pcs-1000MA-DD0606SB-3V3-DC-DC-Converter-Input-1-3-3V-Output-3-3V-Step-Up/32714194112.html?spm=2114.01010208.3.85.KYnqfi&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_2_10065_10068_10069_10084_10083_10086_10017_10080_10082_10081_10060_10061_10062_10056_10055_10037_10054_10059_10032_10078_10079_10077_10073_10070_10052_422_10053_10050_10051,searchweb201603_3&btsid=de6349ff-2aa1-478c-b8e1-c6f09ebc110c oder von denen 2-3 parallel.. https://www.aliexpress.com/item/5Pcs-3-3V-200mA-Output-0-8V-DC-DC-Step-up-module-boost-AA-battery-power/32557760794.html?spm=2114.01010208.3.151.iXm2f5&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_2_10065_10068_10069_10084_10083_10086_10017_10080_10082_10081_10060_10061_10062_10056_10055_10037_10054_10059_10032_10078_10079_10077_10073_10070_10052_422_10053_10050_10051,searchweb201603_3&btsid=de6349ff-2aa1-478c-b8e1-c6f09ebc110c
Hallo Snail, siehe Dir mal die StepUp-Wandler von Pololu an. Es gibt sicher auch andere Hersteller und auch preiswertere in der Bucht. https://www.pololu.com/category/132/step-up-voltage-regulators Beispiel für einen Stepup auf 3,3 Volt. https://www.pololu.com/product/2563 Ich würde mit Mignon-Akkus arbeiten, einfach deshalb weil sie mehr Kapazität haben. Bei dieser Art von Wandlern musst Du beachten das der Eingangsstrom mit sinkender Akkuspannung steigt. Um die Akkus nicht schädigen (Tiefentladung) würde ich die Akkus mit einer Schutzschaltung versehen. Der verlinkte Wandler aus meinem Beispiel würde die Akkus, bei Verwendung von 2 Stück, bis auf 0,25 Volt entladen. Grund ist das der Wandler bis zu einer Eingangsspannung von 0,5 Volt arbeitet.
Jörg R. schrieb: > Hallo Snail, > > siehe Dir mal die StepUp-Wandler von Pololu an. Es gibt sicher auch > andere Hersteller und auch preiswertere in der Bucht. > > https://www.pololu.com/category/132/step-up-voltag... > > Beispiel für einen Stepup auf 3,3 Volt. > > https://www.pololu.com/product/2563 > > Ich würde mit Mignon-Akkus arbeiten, einfach deshalb weil sie mehr > Kapazität haben. Bei dieser Art von Wandlern musst Du beachten das der > Eingangsstrom mit sinkender Akkuspannung steigt. > > Um die Akkus nicht schädigen (Tiefentladung) würde ich die Akkus mit > einer Schutzschaltung versehen. Der verlinkte Wandler aus meinem > Beispiel würde die Akkus, bei Verwendung von 2 Stück, bis auf 0,25 Volt > entladen. Grund ist das der Wandler bis zu einer Eingangsspannung von > 0,5 Volt arbeitet. Danke für den Link. Werd mal umschauen wo ich den noch beziehen kann, wenn ich nix mehr finde bestell ich den direkt. Das mit der Tiefentladung ist natürlich unschön. Darf ich die Akkus nicht vergessen rauszunehmen nach Gebrauch. Du sprichst da allerdings eine schutzschaltung an. Wie sieht die denn aus? Ist sie einfach da mit zu integrieren?
Snail schrieb: > Ich möchte damit ein Esp8266 Modul betreiben. 3,3V und kann bis 500mA > ziehen. > > Als Versorgung möchte ich 2-3x Mignon bzw. Micro Akkus verwenden. Ich benutze einen LiFePo4 direkt, lade ihn aber nur bis 3,55 V. Die Stromspitzen des ESP gehen dem am A.. vorbei. MfG Klaus
dunno.. schrieb: > Allerdings würde mein > wandler wohl die akkus tiefenentladen, wenn er die chance hätte.. Hat der einen Enable-Eingang? In dem Spannungsbereich könnte man doch einfach mit einem Komparator ein UVLO basteln.
Homo Habilis schrieb: > dunno.. schrieb: > Allerdings würde mein > wandler wohl die akkus tiefenentladen, wenn er die chance hätte.. > > Hat der einen Enable-Eingang? In dem Spannungsbereich könnte man doch > einfach mit einem Komparator ein UVLO basteln. Ja, gibt Versionen die haben ein enable
Snail schrieb: > Werd mal umschauen wo ich den noch beziehen kann, wenn ich nix mehr > finde bestell ich den direkt. Lieferanten gibt es genug, hier 2 Beispiele: https://eckstein-shop.de/Pololu-Regulators-and-Power-Supplies http://www.exp-tech.de/shields-module/strom-spannung?manufacturer=67 > Das mit der Tiefentladung ist natürlich unschön. Das ist nicht unschön, das ist schlecht für die Akkus. > Du sprichst da allerdings eine schutzschaltung an. Wie sieht die denn > aus? Ist sie einfach da mit zu integrieren? Ja. Komparator, wurde schon genannt. In Verbindung mit einem Enable-Eingang eine Möglichkeit. Eine andere Möglichkeit wäre Akkus zu verwenden die eine eingebaute Schutzschaltung haben. Hast Du um das verwendete Modul noch weitere Hardware? Ein uC mit freiem Analogeingang? Du musst dich bei Verwendung eines StepUp genau mit den Specs des verwendeten Moduls beschäftigen. Bei den von Dir angegebenen 500 mA Stromaufnahme kann ein Wandler im Extremfall einen hohen Eingangsstrom aufnehmen. Der Wandler den ich oben verlinkt habe arbeitet bis Ue von 0,5 Volt. Bei 500 mA Ausgangsstrom würde er am Eingang deutlich über 3,5 A aufnehemen - rein theoretisch. Praktisch würde er das nicht schaffen. Wenn Du, mal angenomen, bei einer Akkuspannung von 1,6 Volt abschaltest wären es immer noch > 1,2 A. Für welchen Zeitraum müssen die Akkus das Modul versorgen können. Bist Du auf Micro/Mignons festgelegt?
Snail schrieb: > Ja, gibt Versionen die haben ein enable @Snail: Verzeih, ich hatte in dem Moment "dunno" für den TO gehalten und angesprochen gehabt (der ja scheinbar einen ganz bestimmten Controller verwendet - fertige Anwendung halt), und keinen mehr auswählt/en muß. Leider auch hauptsächlich auf eine Reaktion/einen Post seinerseits gewartet - und Deine Beiträge aus Blindheit übersehen, speziell: Snail schrieb: > Das mit der Tiefentladung ist natürlich unschön. > Darf ich die Akkus nicht vergessen rauszunehmen nach Gebrauch. > Du sprichst da allerdings eine schutzschaltung an. Wie sieht die denn > aus? Ist sie einfach da mit zu integrieren? Ja, sogar in einfach(st)er Form, da: Snail schrieb: > Ja, gibt Versionen die haben ein enable Und noch viel mehr potentielle Möglichkeiten für "start-and-stop" oder so ähnlich... - allgemein. Weiß nicht, wo genau Du überall suchst. Bei Controllern mit Disable bzw. Shutdown (SD)kann man ja mit einem (dem Datenblatt nach spezifizierten) Signal die Treiberstufe (TS) stillegen bzw. auch wieder starten - hier wird meist ein "Logisch 1", also High-Pegel, zur Stillegung gefordert/benötigt. Enable (EN) hingegen erfordert IMHO High-Pegel zur/während der Funktion, und Low-Pegel zwecks Stillegung - also invertiert... So ein Komparator vergleicht zwei Spannungspegel (hier V_ref mit der Eingangsspannung) und gibt ein solches o.g. "brauchbares" Signal aus (Beschaltung halt je nach Anwendung/Anforderung). Man kann das alles zwar verschieden lösen, aber am einfachsten (und wenn man lediglich die Grundfunktion "Deaktivierung bei Unterspannung" braucht, ohne Nebenwünsche/-Bedingungen) ist halt das mit dem Spannungsteiler zur V_ref-Erzeugung. An den Teiler kann man auch einfach die V_(cc) des Komparators legen. Für STOP=HIGH (SD) müßte V_ref dann an den invertierenden (-), und der Mittenabgriff des Teilers (MAdT) an den nichtinvertierenden (+) Eingang des Komparators. Für STOP=LOW (EN) aber V_ref an d. nichtinv., und der MAdT an den invert. Eingang. Eine Hysterese (Schaltsschwelle) läßt sich einfach durch einen R zw. Komparator-Out und MAdT erzeugen - siehe Bild im Anhang, und das folgende Zitat: "The feedback resistor, R3, is effectively placed in parallel with either R1 or R2 depending on the comparator’s state, which has the effect of pulling the compared voltage (+ terminal of the comparator) up or down slightly. This makes the divided Vcc appear lower than it really is until the comparator turns on, and higher than it really is until the comparator turns off again (see the equivalent circuits above)." von der Seite: http://tim.cexx.org/?p=826
Das ESP8266 Modul hat eine sehr sprunghaft schwankende Stromaufnahme. Damit kommt noch lange nicht jeder Schaltwandler zurecht. Richte Dich darauf ein, dass es nicht auf Anhieb stabil funktioniert. Wenn du eine solide Schaltung mit NiMh Akkus haben willst, dann verwende 4 Zellen und einen Low-Drop Spannungsregler, zum Beispiel den LF33CV. Wenn du weniger Zellen verwenden willst, dann mache es mit 2 Zellen und einem Step-Up Wandler. Die sind allerdings nicht ganz so leicht als Fertig-Modul zu finden.
>Bist Du auf Micro/Mignons festgelegt?
Ohne groß was neues zu kaufen ja.
Die zwei Sorten hab ich mit Ladegerät hier liegen.
@Homo Habilis
Oha, das klingt kompliziert.
Das wird mindestens ne Weile dauern bis ich das durch hab und verstehe.
@Stefan Us
Währ warscheinlich das einfachste.
Was passiert eigentlich wenn die Akkuspannung unter die 3,3v + den
Dropout fällt? Schaltet der Regler dann ab oder sinkt dann die
Ausgangsspannung?
Dann sinkt die Ausgangsspannung. Ich kenne mich mit dem ESP8266 nicht gut genug aus, bei nem AVR würde man dann die Brownout Detection aktivieren damit keine unvorhergesehenen Effekte auftreten.
Schon mal nachgerechnet, wann die Akkus leer sind bei Verwendung am ESP8266, inklusive Verluste beim eingesetzten Schaltregler? Wie sind Deine Anforderungen an die Nutzungsfrequenz des ESP8266? Wenn möglich, einen Regler nehmen, der einen sehr geringen Eigenverbrauch hat (MCP1702 oder so)
Snail schrieb: > @Homo Habilis > Oha, das klingt kompliziert. > Das wird mindestens ne Weile dauern bis ich das durch hab und verstehe. Aber nur, weil ich auf alle Eventualitäten eingegangen bin. Ich habe die verschiedenen möglichen Lösungen eines UVLO mit Komparator für alle dafür besonders gut geeigneten Control-ICs beschrieben. (Geht auch noch bei anderen bzw. anders, aber nicht immer (und wenn doch, nicht immer so leicht)). Und zwar, damit Du (und andere Leser) nicht auf eine Möglichkeit davon fest gelegt bist (sind), sondern dafür beliebig Controller, ob nun mit Enable, oder Disable bzw. Shutdown, auswählen kannst (können). Zugegeben (und sorry dafür): Übersichtlich ist das nun nicht. Wenn Du Fragen dazu hast, auch schon gestellte, um die Sache zu klären, dann genier Dich nicht: Stell sie. Schließlich geht´s primär darum, Dir zu helfen in dem Thread.
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