Hallo, macht es Sinn, einen 100-nF-Kondensator vom Reset auf GND einzubauen (ATmega 8), um die Betriebssicherheit zu steigern (Vermeidung ungewollter Resets)? Danke
dietäh schrieb: > macht es Sinn, einen 100-nF-Kondensator vom Reset auf GND einzubauen Prinzipiell: Ja. Wobei zuviel Kapazität abhängig vom Programmer schon mal Probleme machen kann. ATMega32 schrieb: > die meisten AVRs haben einen internen Pull-Up (ca.30-60 k Ohm) Aber der allein ist EMV-technisch viiiieeel zu hochohmig und im Zeifelsfall wirkungslos. Allerdings reicht dieser Pullup zusammen mit dem Kondensator dann auch schon wieder locker aus.
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Lothar M. schrieb: > Wobei zuviel Kapazität abhängig vom Programmer schon mal Probleme machen > kann. Wobei dies auch ein hausgemachtes Problem von Atmel ist, da die hauseigenen Programmer damit (zumindest früher (tm)) nicht umgehen konnten. Speziell beim DebugWire macht sich so ein Kondensator extrem störend bemerkbar, normalerweise muss dieser in der Entwicklungshardware ausgelötet werden damit DebugWire überhaupt funktioniert. Weshalb Atmel die Reset-Leitung für DebugWire genommen hat, ist mir ein Rätsel.
Wenn du einen Resettaster vorsiehst, dann solltest du die AVR042 beachten. Einen 100 bis 330 Ohm Widerstand in die Leitung zum Taster.
Gut, dann baue ich den ein, kostet ja nix und der Platz für ein SMD-Kondensatörchen ist auch noch irgendwo.
Mit dem Kondensator macht man sich IIRC Debugwire kaputt, da das mit schnellem Toggeln von Reset arbeitet. Kann aber sein dass der olle Atmega8 gar kein Debugwire eingebaut hat.
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