Oft hört man "dieses Teil hat einen (Filament) Materialwert von xx Cent. Doch wie sehen die tatsächlichen Kosten aus? Stromverbrauch kann ich mit einem Energiekostenmessgerät erfassen. Wäre es noch interessant zu wissen mit welchen Kosten der Drucker selbst zu Buche schlägt. In meinem Fall ein Ultimaker 2. Wieviele Stunden hält der?
Meiner schrieb: > Oft hört man "dieses Teil hat einen (Filament) Materialwert von xx > Cent. > Doch wie sehen die tatsächlichen Kosten aus? Stromverbrauch kann ich mit > einem Energiekostenmessgerät erfassen. Wäre es noch interessant zu > wissen mit welchen Kosten der Drucker selbst zu Buche schlägt. > > In meinem Fall ein Ultimaker 2. Wieviele Stunden hält der? Du musst halt dafür sorgen das die mechanischen Teile gewartet werden, ist aber eher seltener der Fall. (Zahnriemen spannen etc.) Dann wird dein Drucker ziemlich alt. Abhängig davon wie du dafür sorgst das der Druck auf dem Tisch bleibt , hast du halt noch zusätzliche Kosten für UHU, Haarspray, BuildTak usw.. Ebenfalls kann eine Düse mal verstopfen oder sogar verschleißen (von z.B. Carbonfasern im Filament). Nicht zu vergessen ist das Kalibrieren des Druckers, kann hin und wieder auch mal nötig sein. Kostet aber kein Geld, nur Zeit. (Wenn man den Drucker fürs Hobby benutzt)
wartet auf ge'chip'te Filamentrollen oder wenn Ersatzteile nicht mehr lieferbar sind.
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Bearbeitet durch User
> wartet auf ge'chip'te Filamentrollen
Fefe behauptet, die neue DCMA Ausnahmeliste enthält "Efforts to bypass
3D printer materials controls". Mal schauen, ob die Hersteller etwas
zustande bringen, das wir nicht hacken können.
Theoretisch hält so ein Ding ewig, da du damit die Ersatzteile selber drucken kannst. Walta
Versuche, 3D-Drucker zur Gewinnoptimierung einzusetzen, gab es bereits - sowohl mit verdongelten Filamentrollen als auch mit verdongelten Betriebsstundenzählern. Beides hat bislang die Kunden irgendwie nicht überzeugen können ...
Meine Erfahrung aus 5 Jahren 3D Druck: Verschlissen sind bei mir eigentlich nur 3 Dinge: •Lüfter •PTFE-Röhrchen im Hot-End •ein MOSFET (Durchgebrätelt, da er mit Heisskleber vollgesuppt war und die Wärme nicht mehr weg konnte…) Mit anderen Worten: Der Betrieb ist extrem günstig (ich nutze meine vier Printer beruflich und habe auch einige Kleinserien darauf gemacht…). Stromkosten: Genau kann ich es nicht sagen - meine Printer laufen aber an einem 24v15A Netzteil… und das läuft nicht unter Vollast - denke es werden <300w sein. Dein PC braucht unter Umständen mehr… :)
Das mit der Haltbarkeit sehe ich auch so wie mein Vorredner. Da geht kaum mal was kaputt und erstazteile gibts bei Ebay un co. Meinen Reprap-Drucker habe ich nach den Anleitungen im WIKI selber gebaut. Zu meiner Schande muss ich gestehen, das der nicht sonderlich gut Performt. Habe leider dauernt Fehldrucke durch verstopfte Düsen. Zum Makerbot hatte Dave vom EEV-Blog vor einiger Zeit mal ein-zwei Vidoes gebracht. Soweit er es zeigte hat auch er nie so richtig erfolgt mit seinem Drucker gehabt. Das größte Problem dieser Drucker sind wohl immer noch die Fehldrucke und das nötige und total nervige genaue Einstellen des Druckers. Mit meinem Drucker bekomme ich aktuell kein größeres Teil gedruckt, ohne das die Düse verstopft und das Teil dann praktisch wertlos ist. Wobei man da sagen muss das viele behaupten, die Düsen aus China taugen auch nichts. Was besseres sprich 10-20* Teureres habe ich noch nicht testen können. Filament spielt da wohl auch eine große Rolle. Aktuell nehme ich da nicht das billigste aus China, hat aber auch nicht wirklich geholfen. Freundliche Grüße Frank
Ich habe einen Eigenbau Sparkcube 3D Drucker. Dieser hat innerhalb von 6 Monaten jetzt 450 std gedruckt. Inmerhalb dieser Zeit gingen knapp 140 kWh Strom durch. Das meiste zieht mein 600W 230V Heizbett. Verschleiß habe ich bisher keinen. Ich habe aber auch kein Hotend indem ein PTFE Röhrchen ist. Und wenn man bei den Lüftern nicht das billigste nimmt sollten die auch weit über 1000 Stunden halten. Mit dem Einstellen kann ich garnicht bestätigen. Einmal eingestellt druckt meiner jetzt schon die ganze Zeit. Ich muss nur noch vorm drucken das passende Filament in Simplify3D auswählen und los gehts. @Frank: Was für ein Hotend hast du? Dann könnten wir mal schauen wieso das immer verstopft. MfG Jonas
Irrwitzig viel habe ich mit meinem K8200 zwar bislang nicht gedruckt, aber Verstopfungsprobleme hatte das Ding absolut nie.
Naja, das war schon mehr als nur Testläufe, und Probleme gab es natürlich auch - aber eben keine Verstopfungen. Was ist die Ursache für Verstopfungen? Das verwendete Filament? Die Temperatur? Die Vorschubgeschwindigkeit?
Frank Z. schrieb: > Meinen Reprap-Drucker habe ich nach den Anleitungen im WIKI selber > gebaut. > Zu meiner Schande muss ich gestehen, das der nicht sonderlich gut > Performt. Habe leider dauernt Fehldrucke durch verstopfte Düsen. Mein Sparkcube ist auch ein Eigenbau, mit der Düse hatte ich ein ähnliches Problem am K8200. Nachdem ich auf ein ORIGINAL e3d Hotend umgestiegen bin ist nicht nur die Druckqualität massiv nach oben gegangen, meine Probleme mit der Düse waren ebenfalls behoben. Ein Kollege benutzt die e3d Clone aus China, er hatte bisher ebenfalls keine Probleme. Jonas W. schrieb: > Das meiste zieht mein 600W > 230V Heizbett. Hat dein Sparkcube so eine große Druckfläche?
mr. mo schrieb: > Hat dein Sparkcube so eine große Druckfläche? Ich habe 300x300mm Druckfläche. Es ist der V1.1xl. Als Hotend habe ich eins von RepRap-Fab. http://reprap-fab.org/shop/index.php Ich nutze das Titan Booster. Dieses hat kein Röhrchen mehr innen. Würd ich immer wieder kaufen.
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