Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik PWM Signal Relais


von Max K. (pyrrhocorax)


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Hallo zusammen

ich wollte mir einen Raumlüfter selber bauen nun habe ich diesn Sensor 
gefunden
https://www.conrad.de/de/sensormodul-zur-stauberkennung-bb-thermo-technik-stbm-271-partikelsensor-l-x-b-59-mm-x-45-mm-506359.html

Dieser sendet ein PWM signal aus 0,7-4,7 volt (Ampere konte ich nicht 
finden) der Lüfter (24v 70W)müsste also bei Spannungsabfall ab ca 1,0 V 
anlaufen.

Ich hatte mir überlegt wenn ich bei einem Spannungsabfall unter 1 V 
einen Implus bekommen würde könnte ich dies über den Taster eines 
Zeirrelais laufen lassen.

Was für Möglichkeiten könnt Ihr mir vorschlagen ? Oder ist dies mit 
einer Transitorschaltung möglich ?

Dankeschööönn;)

von oszi40 (Gast)


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Max K. schrieb:
> der Lüfter (24v 70W)

Bevor ein Lüfter richtig anläuft braucht er erst mal reichlich Power um 
seine mechanische Anlaufträgheit zu überwinden. Sonst brummt er nur. 
Deine PWM-Quelle richtet sich leider nur nach den Rauchsensor.  Nützlich 
wäre ein µC, der diese Werte so manipuliert, daß sie für den 
Lüfteranlauf brauchbar wären.
Meine Behelfslösung wäre ein Schwellwertschalter, der den Lüfter erst 
freigibt wenn PWM für den Lüfterstart bereits ausreicht. 
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0311271.htm

von Max K. (pyrrhocorax)


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Hallo Danke für die Antwort

Aber

1,0 - 0,7 V =Lüfter muss laufen   1,0- 4,5 Läufer darf keine Spannung 
mehr bekommen

Gib es keine Schaltung die eine Impuls gibt bei einem Abfall unter ca 1 
V ?

Meistens bleibt das PWM Signal über 1 Volt.

Der PWM ist so ja nicht für den Lüfter zu gebrauchen.

Den Anlaufstrom könnte man ja über ein Relais bekommen .

von Thomas B. (thombde)


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Der hat doch Vout1 und Vout2, High und Low.
PWM glätten und mit Komperator ein Relais  schalten.

von Sascha_ (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Max K. schrieb:
>> der Lüfter (24v 70W)
>
> Bevor ein Lüfter richtig anläuft braucht er erst mal reichlich Power um
> seine mechanische Anlaufträgheit zu überwinden. Sonst brummt er nur.
> Deine PWM-Quelle richtet sich leider nur nach den Rauchsensor.  Nützlich
> wäre ein µC, der diese Werte so manipuliert, daß sie für den
> Lüfteranlauf brauchbar wären.
> Meine Behelfslösung wäre ein Schwellwertschalter, der den Lüfter erst
> freigibt wenn PWM für den Lüfterstart bereits ausreicht.
> http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0311271.htm

PD Regler würde auch schon reichen.

von Max K. (pyrrhocorax)


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Hallo

Und Danke erstmal für die Antworten

Könnt Ihr mir ein Komparator  bzw Trigger empfehlen?

In was für einem Bereicht würdet Ihr den Glättkondensator nehmen?

DANKE ;)

von Schlaumi (Gast)


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Max K. schrieb:
> Hallo
>
> Und Danke erstmal für die Antworten
>
> Könnt Ihr mir ein Komparator  bzw Trigger empfehlen?
>
> In was für einem Bereicht würdet Ihr den Glättkondensator nehmen?
>
> DANKE ;)

Um den Wert zu nennen, müsstest Du die PWM-Frequenz nachmessen. Falls 
das nicht möglich ist, könntest Du experimentell vorgehen. (Weiter wäre 
es auch nützlich, den Ausgangswiderstand wenigstens annähernd zu 
bestimmen, aber dazu müsstest Du wenigstens Ansatzweise eine Idee vom 
Ohmschen-Gesetz haben und ein Oszilloskop). Ein Messgerät für Spannung 
im Bereich von mindestens 0V bis 5V ist jedenfalls unverzichtbar.

Andernfalls würde ich mit relativ hohen Widerständen (im 
Megaohm-Bereich) und kleinen Kondensatoren etwa im Nanofarad-Bereich) 
beginnen um die Ausgangsschaltung nicht versehentlich zu stark zu 
belasten. (Die Grössenangaben erfolgen hier ohne Gewähr. Im Zweifel 
lieber kleinere Kondensatoren und grössere Widerstände verwenden).

Das Stichwort ist "Tiefpass". Auch kannst Du nach "PWM Demodulation" 
suchen.

Wenn Du das einigermaßen im Griff hast, kommt der Komparator dran.

von Schlaumi (Gast)


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Mit "Andernfalls" meine ich hier, falls Du die PWM-Frequenz nicht 
bestimmen kannst. Ein Messgerät für Spannungen benötigst Du in jedem 
Fall.

von Thomas B. (thombde)


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Ein kleines Steckboard wäre auch zu empfehlen.

https://www.reichelt.de/STECKBOARD-SB-2/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=139507&artnr=STECKBOARD+SB-2&SEARCH=steckboard

Spart viel Lötarbeit und Fummelei wenn man experimentell arbeiten muss.
Bei Reichelt gibt’s die recht günstig.

Wenn Du öfter mit Elektronik arbeitest würde ich was teureres 
bevorzugen.

https://www.conrad.de/de/steckplatine-polzahl-gesamt-2520-l-x-b-x-h-185-x-190-x-85-mm-eic-108-1-st-526923.html

Gruß
Thomas

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