Hallo zusammen, dieses Forum hier scheint doch sicherlich viele Zeitgenossen zu beherbergen, die täglich eine recht lange Zeit sitzend und bewegungslos vor einem Rechner verbringen. Ich bin zumindest einer davon und so langsam merke ich, dass das auf die Dauer nicht gut gehen kann. Schulter und Nacken schmerzen und der Rücken macht einen zu schaffen. Noch bin ich keine 30, aber so langsam frage ich mich wie lange man das durchhält. Wie kommt ihr damit klar? Macht ihr regelmäßig Rückengymanstik? Könnt ihr da was empfehlen? Ich habe mal den Chef nach so einem höhenverstellbaren Tisch gefragt. Den bekommt man laut seiner Aussage nur mit Attest (wenn es also schon zu spät ist). Wie ist das bei euch geregelt? Viele Grüße Buckelhorst
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Leider auch ein Leidensgenosse. Bandscheibenprolaps in der HWS, daher Schmerzen in der Schulter und im Nacken. Geht leider nicht mehr weg. Physio und Gymnastik sind das Einzige, was auf Dauer das Problem eingrenzen kann. Wichtig ist: Nicht dauernd Sitzen und die Sitzposition ständig ändern. Rückengymnastik und viel Spazierengehen, Stehen auf einem Bein, um die unwillkürlich gesteuerten Rückenmuskeln zu trainieren. Ansonsten gibt es eine OP! Die können heute aber schon enorm viel machen. Mein Onkel ist schon zweimal operiert worden und war danach wieder fidel! Auch wichtig: Handy weglassen und nicht dauern runter gucken. Auch nicht den Nacken durchbiegen und nach oben gucken! Momenten gucke ich Bond und stehe vor dem Fernseher, mache Gymnastik und gucke nur ab und zu auf den Rechner und den Compilerstand.
Hatte ich auch mal. Selbst beim Zähne putzen. Seitdem ich Krafttraining mache, kenne ich diese Probleme nicht mehr. Also kein Gymnastik sondern richtig schweres Krafttraining hauptsächlich mit freien Gewichten damit neben den großen Muskeln die kleinen Muskeln ebenso trainiert werden. Das Thema gabs hier im Forum übrigens schon x Mal. Also einfach mal die Suchfunktion bemühen. Und für weitergehende Infos empfehle ich, sich dazu ein passenderes Forum zu suchen.
ich schrieb: > Hatte ich auch mal. Selbst beim Zähne putzen. Kommt mir bekannt vor - gerade beim Zähneputzen plötzlich ein starker ziehender Schmerz im unteren Rückenbereich. Höhenverstellbare Tische gibt es bei uns auch nur mit Attest oder ab einem gewissen Mindestalter; unter Präventionsgesichtspunkten wohl eine durchaus verbesserungswürdige Regelung.
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Christophe J. schrieb: > Höhenverstellbare Tische gibt es bei uns auch nur mit Attest Habe ich schon lange ohne Attest. Ehrlich gesagt: so oft stellt man da auch nicht daran herum. 10x wichtiger ist mir ein wirklich geeignter Arbeitsstuhl und ein großer Abstand z.B. zum Papierkorb damit man öfter aufsteht und nicht faul wird.
oszi40 schrieb: > Ehrlich gesagt: so oft stellt man da auch nicht daran herum. Oft vielleicht nicht, aber so zwei- bis dreimal am Tag würde ich schon gern stehend statt sitzend arbeiten, ohne dass mir mein Arzt vorher bescheinigen muss, dass mein Rücken bereits ruiniert ist.
Eine recht gute Seite, auf der man schnell vergleichen kann, welche Methoden geholfen oder auch weniger geholfen haben. Leider keine vergleichbare deutsche Seite bekannt. In USA haben die Menschen mehr Eigenverantwortung für ihre Gesundheit. https://www.healthoutcome.org/condition/43/lower-back-pain-treatment/112/postural-modifications Ergebnis scheint zu sein, dass langfristig Entzündungshemmer nur etwas helfen, aber die Gokhale Methode nachhaltiger zu helfen scheint. Ein Versuch ists wert. gute Besserung...
Buckelhorst schrieb: > Wie kommt ihr damit klar? > Macht ihr regelmäßig Rückengymanstik? Könnt ihr da was empfehlen? > Ich habe mal den Chef nach so einem höhenverstellbaren Tisch gefragt. > Den bekommt man laut seiner Aussage nur mit Attest (wenn es also schon > zu spät ist). Wie ist das bei euch geregelt? Bin noch knapp unter 30, soweit noch alles in Ordnung. Noch. Einen Kollegen nach dem anderen erwischt es. Schwere Rückenprobleme usw. Manche bekommen DANN (also wenn es schon zu spät ist) verstellbare Tische, Sitzbälle etc. Bzgl. Gymnastik: Mach ich nicht, wir haben aber so Entspannungsrollen in der Arbeit: https://www.blackroll.com/de/ Frag mich nicht ob das was bringt, irgendwie tuts schon gut. Aber Wunder erwarte ich mir nicht davon. (Aber hey, wenigstens war das vermutlich einigermaßen billig!) Generell aber: Oft aufstehen in der Arbeit, Sitzposition wechseln usw. Treppen nehmen, nicht den Aufzug. Spazierengehen Mittags und ggf. nochmal Nachmittags. Hin und wieder auch Sport. Wenns dann doch mal zieht im Nacken: Bewegung tut gut. Paradoxer weise habe ich festgestellt, dass sogar körperliche Arbeit am besten ist, da wird man warm, bewegt sich und dann ists nach kürzester Zeit wieder gut.
Sobald ich längere Zeit nicht schwimme fangen die Schulter/Rückenschmerzen wieder an. Deswegen ist meine Prophylaxe 1mal pro Woche ausgiebig schwimmen.
Buckelhorst schrieb: > Wie kommt ihr damit klar? > Macht ihr regelmäßig Rückengymanstik? Könnt ihr da was empfehlen? Ich habe seit ca. meinem 12 Lebensjahr Rückenprobleme. Damals, weil ich zu schnell gewachsen bin, heute, weil ich einfach gross bin und den ganzen Tag verkrüppelt vor dem PC sitze. Ich bin auch noch keine 30. Gegen Beschwerden helfen bei mir vor allem Rumpfkraftübungen (15-20min täglich) und Schwimmen (2x die Woche). Im Allgemeinen ist gemässigte und gelenkschonende Bewegung das nötige Mittel, also nicht übertreiben. Zusätzlich immer wieder auf die eigene Körperhaltung achten, beim Sitzen als auch beim Stehen und Gehen. Ein Stehpult alleine ist nicht die Lösung, krumm da stehen ist für den Rücken auch nicht förderlich. Besorg dir einen Termin beim Physiotherapeuten. Der kann dir ein Programm zusammenstellen, das du auch Zuhause durchführen kannst.
Laufen, so oft wie möglich. Laufen != Joggen|Rennen Dazu auch mal körperliche Arbeit wie z.B. im Garten ne Hecke selber ausbuddeln auch wenn es mit dem Bagger 10x schneller geht, regelmässig die Wohnung selber putzen. Sowas stärkt den Rücken, wenn man dabei noch auf halbwegs auf ergonomische Bewegungen achtet. Das spart gleichzeitig Fitnessstudio, Putzfrau. Seitdem keine Probleme mehr.
Buckelhorst schrieb: > Wie gehts eurem Rücken? Sehr gut. Regelmäsig Laufen, Schwimmen und auch Krafttraining mit freien Gewichten. Neben dem gesundheitlichen Aspekt fühlt man sich auch besser/stärker und wird seine Plautze los (und etwas Selbstvertrauen würde den Jammerlappen hier echt nicht schaden). Physio/Operationen (lol?) sind doch nur Kosmetik. Das geht 2 Jahre gut und dann beginnt das Leid von Neuem. Mal ganz davon abgesehen dass gerne teure, aber unwirksame Massnahmen verschrieben werden. Nene, Wundermittel gibt es nicht. Wer dauerhaft fit und gesund sein will muss das schon selbst in die Hand nehmen.
WebDepp schrieb: > Laufen, so oft wie möglich. Laufen != Joggen|Rennen > Dazu auch mal körperliche Arbeit wie z.B. im Garten ne Hecke selber > ausbuddeln auch wenn es mit dem Bagger 10x schneller geht, regelmässig > die Wohnung selber putzen. Sowas stärkt den Rücken, wenn man dabei noch > auf halbwegs auf ergonomische Bewegungen achtet. Das spart gleichzeitig > Fitnessstudio, Putzfrau. > > Seitdem keine Probleme mehr. Tolle Lebenseinstellung, die auch Geld spart! Bravo!
WebDepp schrieb: > Laufen, so oft wie möglich. Laufen != Joggen|Rennen > Dazu auch mal körperliche Arbeit wie z.B. im Garten ne Hecke selber > ausbuddeln auch wenn es mit dem Bagger 10x schneller geht Genau. ich habe ein Stück Wald, das ist Samstags mein Abenteuerspielplatz. Zusätzlich ein altes Haus, da brauchst du keine Muckibude. Nebenbei fällt Holz zum Heizen ab und manchmal sogar etwas mehr, das an Bekannte abgegeben wird. In der Mittagspause ne halbe Stunde laufen (zügig spazieren) und wenns passt abends oder Sonntags auch nochmal ein ausgedehnter Spaziergang/Wanderung.
Buckelhorst schrieb: > Wie kommt ihr damit klar? > Macht ihr regelmäßig Rückengymanstik? Könnt ihr da was empfehlen? QiGong hat mir geholfen. Mache ich regelmäßig, manche Übungen kann man auch sitzend und wärend der Arbeit machen. Aus eigener Erfahrung auch wichtig: - Regelmäßig zum Sehtest. Die Sehschärfe verändert sich schleichend und führt zu Fehlhaltungen vor dem Bildschirm (oder Schreibtisch) und folglich zu Verspannungen. - Wenn Brillenträger, dann eine Bildschirmbrille anschaffen (zahlt bei mir der Arbeitgeber). Die taugt mehr zum Arbeiten, als die Alltagsbrille. - Aufzug ist für Weicheier Treppensteigen ist gesünder, wenn man des aufrechten Ganges mächtig ist ;-) Kein Witz, man kann auch unergonomisch gehen. - Zwischendurch mal in "Chefmanier" die Füße auf den Schreibtisch und zurücklehnen. Wenn ich mich zu lange zu sehr auf ein Thema konzentriere, achte ich nicht auf Körperhaltung. Etwas Abstand gewinnen hilft.
Wolfgang E. schrieb: > - Aufzug ist für Weicheier Stimmt, das ist auch so was. Das Telefon benutze ich im Büro praktisch gar nicht mehr, ich gehe lieber persönlich zum Kollegen. Und jeder Kaffee sind auch zwei Stockwerke runter und wieder hoch.
Buckelhorst schrieb: > Könnt ihr da was empfehlen? Irgendwann stellt man die vermittelte Lebensauffassung, also die Glaubensätze und Überzeugungen über das Leben und über sich Selbst in Frage ! (Nicht jeder, aber über 50 wahrscheinlich einige) Man beginnt zu analysieren, nachdenken, eine mental-geistige Suche fängt an.... Diese Bereitschaft für die Suche steht dann in Abhängigkeit von erfahrenen körperlichen Unbehaglichkeit (Schmerzen) und Unzufriedenheit über eigene Umgebung. Nun, sollte man den weiteren Lebensweg umstrukturieren und verändern. Wie ich es angepackt habe? Ganz hart gesagt; mit Gehirnwäsche! Mit bewusster umprogrammierung meinen Glaubensätze (wenn wir schon mal in einem mikrokontroler-Forum schreiben :-)) Ein erster Ansatz, und Lese-Lebensbegleitmaterial von unschätzbarem Wert ist hier zu finden. http://www.eliasweb.org/de/trad.php Kein weiterer Kommentar dazu! Nur: Lernt Brücken zu Bauen, statt ständig irgendwelche Mauer zu errichten!
Ich bin bald 60. Rückenschmerzen kenne ich nur aus Büchern. Wer dort Schmerzen hat, muss auf den Sportplatz und nicht zum Arzt.
Wolfgang E. schrieb: > Aus eigener Erfahrung auch wichtig: > > - Regelmäßig zum Sehtest. > Die Sehschärfe verändert sich schleichend und führt zu Fehlhaltungen vor > dem Bildschirm (oder Schreibtisch) und folglich zu Verspannungen. Aus eigener Erfahrung auch NOCH VIEL wichtigER! https://www.youtube.com/watch?v=NsvC-oif1kI Humbuk??? Seit 2 Jahren trage ich keine Brille mehr, dank Informationsangebot aus dem web/Youtube!!! Konsekvente Augenübungen 3x 10...15min am Tag, und die Augenmuskel regenerieren sich in 3-5 Monaten! ....ich muß die Verblödung und Manipulation der Pharmaindustrie/Ärtztemafia nicht mitmachen! Nimm dein Leben in deine eigene Hand, informiere dich über alternativ Methoden und fang an die Krücken der Industrie und Staat abzulegen!
Cyblord schrieb im Beitrag #4776175:
> Mir tut nach dem Wochenende immer der Rücken in der Verlängerung weh
Mit Kopfweh sollte man nicht spaßen.
Spannungsteiler schrieb: > Aus eigener Erfahrung auch NOCH VIEL wichtigER! > https://www.youtube.com/watch?v=NsvC-oif1kI > > Humbuk??? Seit 2 Jahren trage ich keine Brille mehr, dank > Informationsangebot aus dem web/Youtube!!! > > Konsekvente Augenübungen 3x 10...15min am Tag, und die Augenmuskel > regenerieren sich in 3-5 Monaten! ....ich muß die Verblödung und > Manipulation der Pharmaindustrie/Ärtztemafia nicht mitmachen! Das ist doch Quatsch mit Soße. Bei der Kurzsichtigkeit zum Beispiel ist der Augapfel meist zu lang gewachsen. Wie soll ein Training der Augenmuskeln diesen verkürzen?
Buckelhorst schrieb: > Wie kommt ihr damit klar? > Macht ihr regelmäßig Rückengymanstik? Ja. > Könnt ihr da was empfehlen? Im Endeffekt jede Sportart, welche die Rücken- und Bauchmuskulatur kräftigt. Für manch einen mag das Gymnastik sein, für einen anderen Krafttrainig im Fitness-Studio, wieder andere machen Yoga oder was auch sonst immer.
Yoga, Kraftraining und spazierengehen. Bei meinem AG bekommt jeder einen höhenverstellbaren Tisch.
Mark B. schrieb: > Das ist doch Quatsch mit Soße. Guten Appetit für alle die es wagen in die andere Richtung zu schauen. Wie manche dinge funktionieren wissen wir kaum. Was von der Pharma und Ärtzteindustrie vorgekaukelt wird, basiert sehr oft auf Profitgier! (!) Wenn Du dich nicht bemühst dich aus vielen anderen alternatievquellen zu informieren, wirdst du keine andere Erfahrung machen, als die Folgen deiner Glaubensätze! Jeder kann umdenken, aber genauso sich wehren und die eingemeißelte Meinungen weitertrommeln. Vieleshört sich unglaublich an, weil man sich sowas (nach eigenem beschränktem Wissen) nicht vorstellen kann. Kein Problem, ich mag niemanden überzeugen, ich erwähne nur andere Blickwinkel und Denkanstöße. Wie sowas funktionieren soll? Keine Ahnung! Aber der Körper und das LEBEN selbst ist wunderbarer als jede noch so mega schlaues wissenschaftliches Konstrukt.
Benji schrieb: > Buckelhorst schrieb: >> Wie gehts eurem Rücken? > > Sehr gut. > > Regelmäsig Laufen, Schwimmen und auch Krafttraining mit freien > Gewichten. > Neben dem gesundheitlichen Aspekt fühlt man sich auch besser/stärker und > wird seine Plautze los (und etwas Selbstvertrauen würde den Jammerlappen > hier echt nicht schaden). > Wer dauerhaft fit und gesund sein will muss das schon selbst in die Hand > nehmen. Da zeigt sich wieder eine naive Geisteshaltung von "ich habe es selbst in der Hand" und "selber Schuld, wer Rückenschmerzen hat" - lässt sich übrigens auch leicht auf Arbeitslosigkeit oder andere Schicksalsschläge übertragen (sind ja alles nur "Jammerlappen"). Natürlich kann man versuchen, Dinge durch Eigeninitiative positiv zu beeinflussen, aber eine Garantie für Erfolg ist das noch lange nicht. Gerade bei Krankheit kann es einfach jeden zu jeder Zeit treffen, egal wie gesund er die letzten Jahre gelebt hat. Du bist bestimmt auch einer von denen, die denken, sie seien unverwundbar und ihnen könnte nichts passieren. Du wirst auch noch im Leben merken, dass dem nicht so ist.
Qwertz schrieb: > Benji schrieb: > Buckelhorst schrieb: > Wie gehts eurem Rücken? > > Sehr gut. > Regelmäsig Laufen, Schwimmen und auch Krafttraining mit freien > Gewichten. > Neben dem gesundheitlichen Aspekt fühlt man sich auch besser/stärker und > wird seine Plautze los (und etwas Selbstvertrauen würde den Jammerlappen > hier echt nicht schaden). > > Wer dauerhaft fit und gesund sein will muss das schon selbst in die Hand > nehmen. > > Da zeigt sich wieder eine naive Geisteshaltung von "ich habe es selbst > in der Hand" und "selber Schuld, wer Rückenschmerzen hat" - lässt sich > übrigens auch leicht auf Arbeitslosigkeit oder andere Schicksalsschläge > übertragen (sind ja alles nur "Jammerlappen"). > > Natürlich kann man versuchen, Dinge durch Eigeninitiative positiv zu > beeinflussen, aber eine Garantie für Erfolg ist das noch lange nicht. > Gerade bei Krankheit kann es einfach jeden zu jeder Zeit treffen, egal > wie gesund er die letzten Jahre gelebt hat. > > Du bist bestimmt auch einer von denen, die denken, sie seien > unverwundbar und ihnen könnte nichts passieren. Du wirst auch noch im > Leben merken, dass dem nicht so ist. Meingott heul doch. Hier gehts um Rückenschmerzen vom zuvielen Sitzen, nicht um Parkinson. Da hast du schon einiges, wenn nicht alles selbst in der Hand. Aber ich seh schon, du bist genauso ein Jammerlappen. Vor lauter Verfolgungswahn siehst du schon in den harmlosesten Threads eine Verschwörung.
Benji schrieb: > Meingott heul doch. > Hier gehts um Rückenschmerzen vom zuvielen Sitzen, nicht um Parkinson. > Da hast du schon einiges, wenn nicht alles selbst in der Hand. Du bist so toll und so stark, hast alles unter Kontrolle, dir kann nichts passieren, und Rückenschmerzen sind was für Weicheier. > Aber ich seh schon, du bist genauso ein Jammerlappen. > Vor lauter Verfolgungswahn siehst du schon in den harmlosesten Threads > eine Verschwörung. Ja, so muss es wohl sein.
Was den Rücken betrifft, hat man das meiste tatsächlich selbst in der Hand. Wer kräftige Bauch- und Rückenmuskeln hat, hat auch selten Rückenprobleme. Das Dumme ist nur dass Essen, Trinken und Fernsehschauen leider nicht die Muskeln stärkt. ;-)
Was auch gerne zu starken Verspannung führt: Hemden. Jetzt ist die Übergangszeit, in der es kälter wird. Hat man in der Arbeit ein Hemd an, kann es schnell passieren, dass mal ein kalter Luftzug über den Rücken geht und dann wird die obere Rückenmuskulatur bretthart.
Ich mache seit gut 20 Jahren jeden Abend eine halbe Stunde Yoga und bin seitdem durchgehend beschwerdefrei. 6 Übungen à 5 Minuten = 30 Minuten.
Buckelhorst schrieb: > Macht ihr regelmäßig Rückengymanstik? Zweimal die Woche ordentliches Krafttraining: Kreuzheben, Kniebeugen, gebeugtes Rudern, Klimmzüge, etc. (natürlich alles in den richtigen Abhängigkeiten und aufgeteilt auf zwei Pläne.. hier nur eine Aufzählung). Dabei natürlich ordentlich Blei auf der Stange. Rückenschmerzen? Nix. Mit 15kg schwerem Rucksack in den 4. Stock rennen? Lächerlich wenn man super schweres Kniebeugen macht. Im Sommer kommt noch regelmäßiges Joggen dazu. Laufband im Winter ist nicht so meins. Leider sehe ich viele Rückenkrüppel unter den Kollegen :-( Es lohnt sich IMHO für 5-6 Trainingseinheiten einen guten Personal Trainer zu holen, der einem die komplexen Übungen zeigt und ein paarmal auf die Finger haut. Die Trainer in den Studios kann man knicken - die wollen einen nur möglichst kostenneutral durch den Maschinenpark drücken.
heber schrieb: > Die Trainer in den Studios kann man knicken... Das ist aber ein Zeichen für deren bewegliche Wirbelsäule. MfG Paul
Von einem den ich kenne, der es wissen muss, weil er damit mal Geld verdient hat, Empfehlung: https://www.google.de/search?hl=de&site=imghp&tbm=isch&source=hp&biw=1024&bih=633&q=capisco&oq=capisko&gs_l=img.1.0.0i10i24k1.3141.5123.0.6988.7.7.0.0.0.0.200.866.3j3j1.7.0....0...1ac.1.64.img..0.7.855...0j0i10k1.Cje2oKAV8kI
Meinem Rücken geht’s prima - wenn ich liege. Aber Spaß beiseite, Ernst komm raus! An vielen Stellen dieser Diskussion drängt sich mir das Wort "Spardose" auf. Das bedarf natürlich einer Erklärung: Die von mir angesprochene Spardose ist natürlich der Patient, der dem Orthopäden die Knete ins Haus schleppen soll. Kein Orthopäde kennt die nötigen Übungen NICHT, die man präventiv, vor dem nächsten Vorfall, regelmäßig machen sollte. Wurden diese einem von Euch erklärt? Würde mich wundern, weil so die Gefahr besteht, dass Ihr nicht wiederkommt. Also die "Spardose" nichts mehr rausrückt. Untersuchung plus 08/15 Therapie (Wärme, Reizstrom, Strecken oder was die Automaten und die Kasse noch so herausrücken) plus klingeling in der Kasse. Aber als notleidender Orthopäde muss man ja auch leben... Natürlich gibt es ein paar Sonderfälle, bei denen die Behandlung durch Rückenstärkung (Muskulatur) nicht ausreicht. Nachdem ich mich schlau gemacht habe, sieht der Typ mich jedenfalls nicht mehr.
> Autor: Sebastian S. (amateur) > Datum: 01.11.2016 21:48 Da ist was wahres dran !
Ach so, ich vergaß! Eine Hilfe beim Gurgeln ist "Rückenschule" bzw. "Rückenschulung". Ein verantwortungsbewusster Orthopäde kann euch auch eine Überweisung zum Physiotherapeuten ausstellen. Die gibt’s fast nur auf Nachfrage. Meine Spardose ist jedenfalls, seit mehr als 20 Jahren, leer;-) P.S. Es gibt auch mehrere förderliche Sportarten.
Seit ich nicht mehr so viel am Rechner arbeite, geht es Rücken und Nacken viel besser. Wichtig ist nach meiner Erfahrung ein Stuhl mit Armlehnen in der richtigen Höhe und ein Tisch, ebenfalls in der richtigen Höhe. Der Winkel der Rückenlehne sollte auch passen. Viel Spazierengenen, ein bisschen Radfahren, hin und wieder Gymnastikball wirken Wunder. Eine passende Matratze ist auch wichtig, damit der Rücken sich nachts gut regenerieren kann. Wenn Beschwerden auftreten, frühzeitig die Ursachen ausmachen und beseitigen, im Zweifelsfall zum Arzt und Krankschreibung/Physiotherapie. Habe mit irgendwann angewöhnt, die Maus nicht nur auf dem Tisch, sondern auch öfters auf dem rechten Oberschenkel zu führen (bin Rechtshänder). Die meisten Mäuse funktionieren problemlos auf Stoff. Abends aufrecht vor dem Fernseher sitzen und kleine Dehnungsübungen für Schulter und Rücken zu machen ist ebenfalls sehr hilfreich. Die Tastatur sollte so bedienbar sein, dass die Unterarme(/Ellenbogen) aufliegen, sonst wirds schnell fieß für Rücken, Nacken und Schultern. Richtige Monitorhöhe/Abstand sind auch wichtig. Am besten, den Monitor mehrmals täglich leicht in seiner Position ändern, mal etwas nach rechts, dann nach links, etwas höher oder tiefer stellen und auch mal den Abstand leicht variieren. Die Mühe lohnt sich, weil man so Haltungs-Dauerbelastungen spürbar abmindert.
Naja, ich hatte wohl Glück, hab Skoliose aber dank Cannabis nie wieder Schmerzen und keine Nebenwirkung. Für die Austherapierten eine Idee wert.... Gruß Jonas
Sitze im Grunde den ganzen Tag (Softwareentwicklung embedded IDE unter Windows), habe aber seit nem halben Jahr einen Wackel-Bürostuhl ROVO R14). Bewegung beschränkt sich auf den Gang zum Wasserkocher oder einem Kollegen, sowie der Mittagspause. Bin jetzt 38, und habe bisher immer irgendwas gemacht. Leichtes Krafttraining, Radfahren, Schwimmen etc. Seit 3 Jahren gehe ich jetzt dem (alpinen) Klettersport nach, was mMn. ein sehr guter Ausgleich ist, auch, um mal richtig den Kopf freizukriegen. Natürlich mit entsprechender Ausrüstung :-) Seit 2 Jahren arbeite ich 1h/Woche mit einem Personal Trainer, der mit mir im Wesentlichen die Core-Stabilität trainiert (Körperspannung). Warscheinlich sitz ich deshalb nicht wie 'n nasser Sack auf dem Bürostuhl. Ein Bekannter (jünger) hat's schon im Rücken. Im Grunde reicht selbst das alles nicht. Man müsste viel mehr machen, aber hat man dazu Bock? Der Personal Trainer war bisher eine wirklich sehr gute Investition, die mir kein Arzt ersetzen könnte. Vorher kam ich wegen Knieproblemen keine 50m den Berg runter (Klettern selbst ist kein Problem), nach bereits einem halben Jahr Training unter Anleitung bin ich den Mittenwalder Höhenweg Abstieg (ca. 1000m) runtergesprintet, ohne Probleme.
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hanfmedizin schrieb: > hab Skoliose aber dank Cannabis nie wieder > Schmerzen und keine Nebenwirkung Auf Rezept? Wenn ja, darf jetzt noch ein Kraftfahrzeug/Fahrrad im öffentlichen Verkehrsraum geführt werden? Möglicherweise existieren da ja gewisse Sonderregelungen (Ärztlichres Attest).
Selbst wenn die Dröhnung ärztlich verschrieben wurde, die StVo wird dadurch mit Sicherheit nicht außer Kraft gesetzt.
Anfaenglich versuchte ich dem aufkommenden Schmerz selbst Stirn zu bieten, indem ich hin und wieder ins Thermalbad ging. Aber dann nahmen die Schmerzen dermassen zu, dass ich mich nolens volens zum Orthopaeden schleppen musste. Nach einer MR sah man an 2 Stellen sehr schön das Problem mit der Bandscheibe. Der Arzt zeigte mir mehrere Uebungungen, die ich nun mein Leben lang taeglich zu machen hatte. Und wie verausgesagt verschwanden die Schmerzen nach ca. 4 Monaten. Die Uebungen dauern ca. 15 Minuten, die ich seitdem jeden Morgen mache. Auch habe ich mir ein Laufband zugelegt, auf dem ich taeglich 30 - 45 Minuten schnell gehe. Seitden alles i.O. Ach ja, eines habe ich mir auch noch angewöhnt: alle paar Wochen wechsle ich die Hand, mit der ich die Maus bediene.
> Autor: hanfmedizin (Gast) > Datum: 02.11.2016 12:59 > ich hatte wohl Glück, hab Skoliose aber dank Cannabis nie wieder > Schmerzen und keine Nebenwirkung. Für die Austherapierten eine Idee > wert.... Na ja ! Ein Freund vom mir schwört auf Suff und Kippen. Allerdings ist gerade die Leber dabei schlapp zu machen und die Lunge hat Ähnlichkeit mit einem Teereimer. Zuckerle bekämpft das Problem mit Damen.
Buckelhorst schrieb: > Noch bin > ich keine 30, aber so langsam frage ich mich wie lange man das > durchhält. Es fängt bei dir schon recht früh an. Ich würde was dagegen unternehmen weil wenn du deinen Rücken kaputt kriegst, dann bleibt er kaputt. > Wie kommt ihr damit klar? In dem ich Rückenschmerzen bekämpfe und sie nicht mehr habe. Stichwort "ändere deinen Alltag". Alles Andere wie Massagen oder irgendwelche Rückenübungen werden nicht dauerhaft helfen. Dein Körper muss einen Ausgleich zum Sitzen bekommen, und der beste Ausgleich hier ist Krafttraining/Muskelaufbau oder auch Kampfsport. Stärkere Muskel stützen den gesamten Körper und den Rücken so wie so. Sitzen tötet so gut wie alle Muskel, nicht nur die des Rückens. Was zusätzlich hilft ist ein Tisch den du hochfahren kannst und ab und zu stehen kannst. Beispiel Fitnesstudio: mache einen Antinerd-Training im Fitnesstudio: Basisübungen (Kreuzheben, Bankdrücken usw.) zuerst mit wenig Gewicht, vergesse die Maschinen, die bringen dir im ersten Jahr nix. Gebe deinem Körper ein Jahr lang Zeit sich an Belastung zu gewöhnen, mache nur Basisübungen das wird den gesamten Körper stärken. Du merkts das sehr bald an deiner insgesamt besserer Haltung. Für die meisten Nerds ist Fitnesstudio eine fremde Welt: hier muss man versuchen sich zu überwinden, es lohnt sich.
Gästchen schrieb: > mache nur > Basisübungen das wird den gesamten Körper stärken. Du merkts das sehr > bald an deiner insgesamt besserer Haltung. Genau das. Was sich Couch-Potatoes nicht vorstellen können: Man fühlt sich einfach besser. Während des Gehens, während dem Sitzen, die komplette Haltung wird anders, fühlt sich besser an. Man kommt sich nicht mehr vor wie ein nasser Sack. Ach scheiße ich vergaß ja, das ist wieder nur die Illusion ich hätte mein Leben selbst in der Hand. Was solls, gammel ich halt auf der Couch rum und reiss mir ne Tüte Chips auf. Der Krebs erwischt mich eh früher oder später.
Wie gesagt: den Alltag ändern, für Ausgleich sorgen wie z.B. Krafttraining oder Kampfsport. Alles andere ist Quatsch und wird nur kurzzeitig helfen. Der Mensch ist nun mal für Bewegung gebaut und nicht fürs Sitzen. Wartet nicht bis zum Bandscheibenvorfall.
heber schrieb: > Zweimal die Woche ordentliches Krafttraining: Kreuzheben, Kniebeugen, > gebeugtes Rudern, Klimmzüge, etc. (natürlich alles in den richtigen > Abhängigkeiten und aufgeteilt auf zwei Pläne.. hier nur eine > Aufzählung). Dabei natürlich ordentlich Blei auf der Stange. Gutt dass es jemanden gibt der den richtigen Weg gefunden hat. Genau so geht's.
Meinem Rücken geht es sehr gut. Ich habe allerdings auch täglich einen Ausgleich zur sitzenden Tätigkeit im Büro, weil ich etwa die Hälfte des Tages in der Produktion-/Entwicklungshalle bin, und dort fast nur stehe bzw. mich bewege. Daneben unterbreche ich hier im Büro öfter mal die Arbeit, wenn der Kopf leer ist, und mache irgendwelche handwerklichen Sachen im/am Haus (Rasen mähen, Gartenarbeit etc.) Diese Abwechslung hilft sicherlich, zusätzlich zu einem normalen Körpergewicht. Dazu kommt die Bewegung durch Laufen, Radfahren oder Wandern. Ja, man kann selbst viel tun - aber man darf die Gene nicht vergessen. Gegen genetisch bedingte Rückenschäden kann man wenig machen. Man kann die Schmerzen aber auf jeden Fall mit der richtigen Lebensweise abmildern (sehe ich bei meiner Frau). Das Fatale ist, dass man sich bei chronischen Schmerzen eigentlich bewegen müsste, um die Muskulatur etc. zu stärken, aber es dann meist nicht tut, um sich zu schonen. Und die entlastende Wirkung setzt dann natürlich auch nicht sofort ein. Es dauert einfach seine Zeit. > Der Mensch ist nun mal für Bewegung gebaut und nicht > fürs Sitzen. So ist es. Dazu muss man sich nur mal seine Oberschenkel ansehen.
Benji schrieb: > Was sich Couch-Potatoes nicht vorstellen können: > Man fühlt sich einfach besser. Während des Gehens, während dem Sitzen, > die komplette Haltung wird anders, fühlt sich besser an. > Man kommt sich nicht mehr vor wie ein nasser Sack. Du denkst, du hättest dein Leben selbst in der Hand - doch das ist nur eine Illusion. Dein Leben ist weitestgehend vorbestimmt, da kannst du noch so viel Sport machen. Früher oder später erwischt dich eh der Krebs oder eine andere schlimme Krankheit. Also versuche lieber dein Leben bis dahin noch zu genießen und reiß dir ruhig auf der Couch eine Tüte Chips auf!
Gästchen schrieb: > Alles Andere wie Massagen oder irgendwelche > Rückenübungen werden nicht dauerhaft helfen. Ist so nicht richtig, ich bin selbst das beste Gegenbeispiel. Der Trick ist, das man das eben in sein Leben einbauen muss - ich mache täglich meine Übungen und bin soweit, das ich sie vermisse, wenn ich sie nicht mache. Und wenn ich sie nicht mache, habe ich eben nach einigen Tagen Probleme.
Das ist richtig! 1) Bandscheiben brauchen Bewegung zum Ernähren. Also leicht auf dem Sitz hin und her. 2) Die Muskeln wiederum neigen zum Verspannen. Also Bewegen. 3) Muskeln neigen zum Verkürzen und Abbau. Also Anspannung und Kraft + Dehnen. 4) Das Skelett neigt zum ausdünnnen. Also Sonne + Calcium + Druckänderungen
Martin K. schrieb: > Also Sonne + Calcium + > Druckänderungen VORSICHT mit zusätzlich zur Nahrung zugeführtem Calcium! Das setzt blitzschnell die Adern zu und ZACK -hat man einen Herzinfarkt. :(( MfG Paul
Matthias S. schrieb: > Ist so nicht richtig, ich bin selbst das beste Gegenbeispiel. Der Trick > ist, das man das eben in sein Leben einbauen muss - ich mache täglich > meine Übungen und bin soweit, das ich sie vermisse, wenn ich sie nicht > mache. Und wenn ich sie nicht mache, habe ich eben nach einigen Tagen > Probleme. Mit diesemm Gegenbeispiel widersprichst du dir selbst. Du schreibst dass du bereits nach einigen Tagen Probleme hast wenn du diese Übungen nicht machst. Was heißt das? Dass die Probleme nie weg waren, ganz einfach. Ich habe was über dauerhafte Wirkung durch Umstellung des Alltags bzw. durch Kraftsport. Irgenwelche Rückenübungen bzw. Massagen helfen nur um momentane Schmerzen zu lindern. Die eigentliche Ursache (kein Ausgleich, viel Sitzen, schlappe Muskulatur, falsche Haltung) bleibt. Ich habe am Anfang auch für Massagen und Rückenübungen geschworen, habe dann später gesehen dass es nur eine momentane Linderung verschafft nicht mehr. Die eigentliche Ursache ist hier die typische Nerd-Lebensweise mit wenig Bewegung und viel Sitzen. Massagen bzw. Rückenübungen tun einem gut, keine Frage, aber höchstens als begleitende Massnahme. Früher hatten die Menschen keinen Bandscheibenvorfall weil sie einfach mehr zu Fuß unterwegs waren.
Gästchen schrieb: > Massagen bzw. > Rückenübungen tun einem gut, keine Frage, aber höchstens als begleitende > Massnahme. Die Massagen bzw. Rückenübungen mit oder ohne Happy End?
>Auf Rezept?
Nee, auf der Couch...;) Und fahre seit 20 Jahren mit der Bahn.
Das Zeug von bedrocan kannste eh nicht bezahlen aber Gott gab mir den
grünen Daumen. Hatte mal ne Weile ohne probiert, kam nach drei wochen
morgens nicht mehr aus dem Bett vor Schmerzen. So überhaupt keine
Beschwerden, ich meine nichtmal ein Zwicken, Zucken oder sonstwas.
Gruß J
Gästchen schrieb: > Ich habe was über dauerhafte Wirkung durch Umstellung des Alltags bzw. > durch Kraftsport. Irgenwelche Rückenübungen bzw. Massagen helfen nur um > momentane Schmerzen zu lindern. Was denkst du eigentlich was diese Übungen sind? Mit dem kleinen Finger wedeln? Das ist Gymnastik, die wahrscheinlich deutlich besser den Bewegungsapperat trainiert wie einseitiges Krafttraining. Ich kenne hier eine 65 jährige Übungsleiterin, die bis jetzt jeden Krafttrainingsgläubigen innerhalb von 30min. Gymnasitik so weit gebracht hat, daß er nicht mehr aufstehen konnte. Und die Frau macht die Übungen die ganze Zeit mit! Krafttraining zielt meist sehr speziell auf einzelne Muskeln und Muskelgruppen. Deutlich besser ist da entsprechende Gymnastik, denn damit trainiert man nicht nur einzelne Muskeln sondern ganze Körperpertien. Kampfsportarten oder auch Klettern sind da deutlich besser zur ganzkörperlichen Fitness geeignet. Kraftsport und Geräte nützen nur wenn man wie Arnie aussehen will oder um gezielt spezifische Defizite auszugleichen.
Der Andere schrieb: > Was denkst du eigentlich was diese Übungen sind? Mit dem kleinen Finger > wedeln? Ja, ungefähr das. Ein Lüftchen hin- und her bewegen. Und ein Nerd bleibt ein Nerd. Wenn du allerdings eine Hantel in die Hand nimmst, sehe die Welt anders aus und das Trainingseffekt so wie so. > Krafttraining zielt meist sehr speziell auf einzelne Muskeln und > Muskelgruppen. Falsch, Basisübungen trainieren den ganzen Körper. Wer als Anfänger an Maschinen irgendwelche Muskel/Muskelgruppen trainiert, vergeudet er seine Zeit. Deutlich besser ist da entsprechende Gymnastik, denn > damit trainiert man nicht nur einzelne Muskeln sondern ganze > Körperpertien. Nein, nicht deutlich besser sondern deutlich schlechter. Ich habe zu genüge diese ganzen Übungen und Fuchteleien gemacht bis ich im Schweiß gebadet habe. Geholfen haben sie nur kurzzeitig. Was viel hier viel mehr hilft ist die Belastung mit Gewichten, exakt genau das was du im Alltag nie machst, oder besser gesagt, der Gegenteil dazu. Wenn du sitzt, tötest du so gut wie alle Muskel. Kraiftraining stärkt die Muskel und Muskel stützen deinen ganzen Körper. > Kampfsportarten oder auch Klettern sind da deutlich besser zur > ganzkörperlichen Fitness geeignet. Nein, sind sie nicht, die aktuellen Erkenntnisse heute sind dass die Belastung fehlt: das ist so gut wie alleiniger Grund für Rückenschmerzen. > Kraftsport und Geräte nützen nur wenn man wie Arnie aussehen will oder > um gezielt spezifische Defizite auszugleichen. Typischer Laienblödsinn. Selbst beim Joggen merkt man dass die Körperhaltung viel besser ist wenn man Krafttraining macht. Viel mehr ist Krafttraining heute notwendig um falsche Lebensweise auszugleichen.
>> hab Skoliose aber dank Cannabis nie wieder >> Schmerzen und keine Nebenwirkung >> Auf Rezept? > Nee, auf der Couch...;) > Das Zeug von bedrocan kannste eh nicht bezahlen aber Gott gab mir den > grünen Daumen. Hatte mal ne Weile ohne probiert, kam nach drei wochen > morgens nicht mehr aus dem Bett vor Schmerzen. So überhaupt keine > Beschwerden, ich meine nichtmal ein Zwicken, Zucken oder sonstwas. Die analgetische Potenz des Krautes ist beeindruckend. Leider sind viele Patienten durch den hohen Verkaufspreis des Präparats finanziell überfordert und müssen sich deshalb aus anderen Quellen versorgen. Die Preisgestaltung des obengenannten Pharmaherstellers erstaunt schon, wenn man weiss, zu welchen Konditionen der Rohstoff in den einzelnen Erzeugerländern gehandelt wird.
Erfahrung in meinem Berufsleben: 1.) "Rückenschonende" Stühle, wie http://imbo.hotdigital.eu/users/hotdigital/images/ecd476b7a0879bbaae84a962f4273d8e.jpg schonen weder den Geldbeutel noch den Rücken. Ich bin mit solch einem gut zurechtgekommen: http://www.bodenschutzmatte.biz/media/catalog/product/cache/5/image/9df78eab33525d08d6e5fb8d27136e95/a/r/artemis_gruppe.jpg Ein Kollege von mir lehnte jeden berufsgenossenschaftlich empholenen Stuhl ab, er sass immer auf so etwas: https://derretrosalon.files.wordpress.com/2014/01/bildschirmfoto-2014-01-14-um-15-30-04.png?w=650&h=866 2.) Welche ist die beste Sitzposition? - Die nächste! (D.h. man sollte sich alle paar Minnuten anders setzen.)
Die Entscheidung des Autors, den Beitrag zu löschen war schon richtig! Warum müssen wir den Schwachsinn jetzt wieder lesen?
Der Andere schrieb: > Krafttraining zielt meist sehr speziell auf einzelne Muskeln und > Muskelgruppen. Mach mal Kniebeugen, gebeugtes Rudern und Schulterdrücken. So viele Muskeln wirst du in deinem Leben noch nie gespürt haben am nächsten Tag. Jeder Physiotherapeut, der etwas taugt, wird dir diese Übungen zeigen. Gerade nach Bandscheibenvorfällen MUSS in der Rehabilitation die Stützmuskulatur massiv gestärkt werden. Im speziellen ist gebeugtes Rudern wohl eine der wichtigsten Übungen für den üblichen Bildschirmarbeiter. Aber: Vorsicht! Das sind komplexe Übungen. Einmal den Rücken zur falschen Zeit gebuckelt oder versehentlich den Kopf aufgrund einer Ablenkung unter Last gedreht und eine üble Verletzung ist unausweichlich.
heber schrieb: > Mach mal Kniebeugen, gebeugtes Rudern und Schulterdrücken. So viele > Muskeln wirst du in deinem Leben noch nie gespürt haben am nächsten Tag. Freut mich dass jemand den richtigen Weg gefunden hat. > Jeder Physiotherapeut, der etwas taugt, wird dir diese Übungen zeigen. > Gerade nach Bandscheibenvorfällen MUSS in der Rehabilitation die > Stützmuskulatur massiv gestärkt werden. Das ist genau das Stichwort "Stützmuskulatur", und sie wird am besten mit Basisübungen trainiert. Aerobik oder Fuchtelgymnastik wird hier nix bringen.
Der Andere schrieb: > Kampfsportarten oder auch Klettern sind da deutlich besser zur > ganzkörperlichen Fitness geeignet. > Kraftsport und Geräte nützen nur wenn man wie Arnie aussehen will oder > um gezielt spezifische Defizite auszugleichen. Ack! Vor allem (alpin) Klettern :-)
Der Andere schrieb: > Kampfsportarten oder auch Klettern sind da deutlich besser zur > ganzkörperlichen Fitness geeignet. > Kraftsport und Geräte nützen nur wenn man wie Arnie aussehen will oder > um gezielt spezifische Defizite auszugleichen. Seh ich eher anders. Kraft- und Ausdauertraining sind die Grundlagen. Du wirst z.B. keinen Boxer sehen der nur sein Boxtraining absolviert. Das ist eher die Kür. Selbst Fussballer gehen in den Kraftraum, Schwimmer sowieso. Und mit einer soliden Grundlagenausdauer steht und fällt sowieso alles, auch bei Sprintern. Nunja, letzlich kommt es natürlich immer auf den eigenen Anspruch an, also, wie ernst man eine Sache betreibt. Viele Anfänger neigen, gerade durch Diskussionsforen, auch gerne dazu sich verkünsteln zu wollen. Hier muss jeder sein Mittelmaß finden. Letzlich gilt aber wohl: wer regelmäßig (>2-3 mal die Woche) seinen Arsch hochkriegt und irgendwas macht und nebenbei noch a weng auf seine Ernährung achtet tut für seine Gesundheit wahrscheinlich mehr als 90% seiner Mitmenschen.
Schwimmen! Jede Woche 2x 45 Minuten die wuchtige Figur in das Becken stürzen und sinnig je eine Bahn Brust und den Rückweg auf dem Rücken zurücklegen. Das beansprucht den ganzen Kerl gleichmäßig und die Wasserverdrängung sinkt um einige Bruttoregisterkilo. mfG Paul
D. I. schrieb: > +1 für Schwimmen, der Sport für Faule. Für Faule? Wir sprechen uns nach 45 Minuten im Wasser wieder -wenn Du da noch einen Ton rausbringst... :) MfG Paul
D. I. schrieb: > +1 für Schwimmen, der Sport für Faule. Spiel mal Wasserball. Danach bist Du RICHTIG fix und alle.
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Paul B. schrieb: > D. I. schrieb: >> +1 für Schwimmen, der Sport für Faule. > > Für Faule? Wir sprechen uns nach 45 Minuten im Wasser wieder -wenn Du da > noch einen Ton rausbringst... > :) > > MfG Paul Ich gehe regelmäßig schwimmen. Streiche "Faule" und ersetze es mit "Effizienzfetischisten". Sport, möglichst viel Muskelaktivierung gleichzeitig, sauber geduscht nach getaner Session.
> Re: Wie gehts eurem Rücken?
Schlecht !
Heute abend gehe ich mit meiner Freundin ins Theater, dann Essen gehen
und anschließend etwas individual Rückengymnastik.
Morgen fühle ich mich dann besser !
Wegen monatelanger Rückenschmerzen hatte ich mal ein Muskel-Aufbau-Programm bei Kieser Training gemacht. Der Laden ist langweilig und öde, aber es hat funktioniert. Ich war dort "nur" Jahr lang. Das ist jetzt 6 Jahre her, seit dem habe ich aber keine Rückenschmerzen mehr gehabt. Ich glaube, es ist wichtig, nicht immer in der gleichen Sitzposition zu arbeiten. Immer wieder aufstehen, herum laufen (statt telefonieren), die Stühle wechseln, den Bildschirm ab und zu mal anders hinstellen. Sicher hilft auch Sport, aber das mag ich nicht. Geht auch ohne.
Ich hab mir den SpineGym Plus bestellt ...wehe der taugt nix! Aber ich habe ein gutes Gefühl...
Mir tun wegen der Hitze alle Knochen weh.
> SpineGym
Sieht nicht hilfreich aus.
> Autor: Buckelhorst (Gast) > Datum: 31.10.2016 22:30 > Wie kommt ihr damit klar? Gehe auf Inbetriebnahme, ist wie Breitensport, viel zu Fuß auf der Baustelle, Klettern im Rohbau, Gymnastik um einen Sensor zu kalibrieren, Abends einarmiges Reißen an der Theke, zu fortgesetzter Stunde dann noch etwas Faustkampf, um nicht einzurosten. > Macht ihr regelmäßig Rückengymanstik? Natürlich, habe sogar eine private Masseuse, bearbeitet die steifgewordenen Glieder bis sie wieder geschmeidig sind. > Könnt ihr da was empfehlen? Thailand, Thaimassage, kanste dir auch zwei Masseusen nehmem. Man nennt das dann Tandem-Betrieb. Und die Pein ist weg, die Kohle aber auch.
Regelmäßig 2-3 Rückenübungen im Fitness-Studio und die Schmerzen sind weg. Ich habe mir für die Wohnung eine Klimmzugstange geholt. Scheint auch zu reichen.
Beitrag #5507224 wurde von einem Moderator gelöscht.
asdfg schrieb: > Regelmäßig 2-3 Rückenübungen im Fitness-Studio und die Schmerzen sind > weg. Ich habe mir für die Wohnung eine Klimmzugstange geholt. Scheint > auch zu reichen. Kommt drauf an, wie schwer man geschädigt ist. Wenn es die Muskulatur ist, helfen Übungen direk. Sind es die Faszien, dann Massage und mehr Sport. Ansonsten sind Übungen immer eine Belastung, die inder Zukunft mehr Kraft, eine bessere Haltung und damit mehr Schäden verhindern sollen. Das klappt aber nicht immer. Zudem können Übungen mit Kraft auch die Wirbelsäule verändern, dass sich die Wirbel noch mehr quetschen. Auch die schon vorgewölbten Bandscheiben können dadurch erst reissen. Bereits entfernte Kerne lassen die Wirbelkörper zusammen geehen, wodurch dann die Spinalnerven gedrängt werden. Jede Übrung kann dann Reizen oder die Situation verschlimmern. Dann muss man Dehnen! Oftmal hilft eine OP, wenn sie gut ausgeführt ist. Wenn Material ausgeräumt werden muss, dass verknöchert, oder wenn der Prolaps zu weit in das Mark drückt, oder ausgetrenenes Material die Nerven drückt. Es gibt Viele die zu lange gewartet haben! Sehr viele.
ich mache 3 mal die Woche Crossfit mit Trainer ... nicht nur 20 kg in einem Jahr verloren, auch ein SixPack wird endlich sichtbar! Ja, ist nicht günstig, aber gute Investition in die Zukunft, tausendmal besser als irgendwelche Aktien...
Sweet_Jesus schrieb: > Ja, ist nicht günstig, aber gute Investition in die Zukunft, tausendmal > besser als irgendwelche Aktien... Genau so ist es. Gesundheit ist unbezahlbar. Generell muss der Alltag geändert werden, dann ändert sich auch viel an Rückenproblemen. Irgenwelche Übungen bringen nur Linderung für eine kurze Zeit, mehr nicht.
Lol Was ein Aufwand... Kauft euch oder erbt ein Haus und gut is...4.3k Viereckmeter Garten sind mein Fitnessstudio. Mähen,Trimmen,Bäume pflegen trotz Kleintraktor immer genug körperliche Anstrengung ,dann natürlich noch arbeiten am und im Haus und Kinder....Homeoffice,wenns anfängt zu spannen raus in den Garten oder von Frauchen massieren lassen. Das größte Problem heutzutage ist: Alle machen zu viel Aufwand um alles...ich brauch keine Pläne Diäten und Personall Trainer für meine Gesundheit. Am wichtigsten: Lebt in einem Haus mit Garten..1k sollte an Garten reichen Illuminat
illuminat schrieb: > Lol > Was ein Aufwand... > Kauft euch oder erbt ein Haus und gut is... Als ob das kein Aufwand wäre...
> Es gibt Viele die zu lange gewartet haben! Sehr viele.
Und noch viel mehr, die sich medizinische Behandlung nach aktuellem
Stand der Kunst nicht leisten können.
Meine Frau humpelt seit 6 Wochen mit einem Fersensporn und einem
verstauchtem Finger durch die Gegend (hat unterschiedliche Ursachen).
Sie muss dafür zwei unterschiedliche Ärzte besuchen, hat jeweils etwa 4
Wochen auf den Termin gewartet. Jetzt stand sie bei beiden beide vor
verschlossener Türe, weil sie ihren Laden spontan wegen der Hitze
geschlossen haben. Entsprechende Benachrichtigungen haben die nicht
nötig, darüber hinaus musste meine Frau neue Termine vereinbaren - beide
Ende August, also weitere 4 Wochen.
Niemand hilft ihr, dieses Leiden schnell zu beenden. Es wäre medizinisch
gesehen ein Klacks. Aber als Kassenpatient steht man halt weit unten in
der Liste der Prioritäten. Und eine Privataudienz beim Nobeldoktor
können wir nicht bezahlen.
Stefanus F. schrieb: > Niemand hilft ihr, dieses Leiden schnell zu beenden. Es wäre medizinisch > gesehen ein Klacks. Aber als Kassenpatient steht man halt weit unten in > der Liste der Prioritäten. Und eine Privataudienz beim Nobeldoktor > können wir nicht bezahlen. Man kann auch ins Krankenhaus gehen, z.B. in die chirurgische Ambulanz. Oder zum Ärztlichen Notdienst. Die Wartezeiten sind schlimm. Aber keine 4 Wochen. Eher 4 Stunden.
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> Man kann auch ins Krankenhaus gehen, z.B. in die chirurgische > Ambulanz. Oder zum Ärztlichen Notdienst. Genau das versucht unser Gesundsheitsminister gerade zu unterbinden.
Stefanus F. schrieb: >> Man kann auch ins Krankenhaus gehen, z.B. in die chirurgische >> Ambulanz. Oder zum Ärztlichen Notdienst. > > Genau das versucht unser Gesundsheitsminister gerade zu unterbinden. Na dann schnell ins Spital! ;-)
Stefanus F. schrieb: > Und noch viel mehr, die sich medizinische Behandlung nach aktuellem > Stand der Kunst nicht leisten können. Das ist bedauerlich, wirklich. Aber es ist auch hier deplaziert, hat es doch wenig damit zu tun wie man mit beruflich bedingten Rückenproblemen umgehen kann. Und mal ehrlich: was erhoffst du dir von einem Rant? Der best-case waäre dass dir jemand beipflichtet und sagt "ja, alles scheiße!". Ob dir das was bringt wage ich zu bezweifeln. Im worst-case driften wir in die Politikan und der Thread ist zu.
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Der SpineGym ist gekommen und ich habe ihn aufgebaut und etwa ein Dutzend mal die Rückenübung gemacht. Das Teil ist recht simpel aufgebaut: eine Basis wie ein Sonnenschirmhalter und Alu- oder Stahlrohre und ein Beckengurt. Es scheint nur wenig nachzugeben im Stangenbereich, es ist eher so dass man die dünnwandige Bodenhalterung nicht zu sehr biegen sollte. Man muss wohl nur das Becken gegen den Beckengurt drücken und dabei die Stangen senkrecht lassen wobei sie aber etwas durch Biegung mitspielen. Ich spüre bereits wie meine Rückenmuskeln aktiviert sind ...wenn man sich an den beigefügten Trainingsplan hält gehn die bestimmt voll ab :-) Ich habe den Eindruck dass man sich so ein Ding für unter 100 Euro im Baumrkt zusammenkloppen kann...ich habe mit Versand 300 bezahlt.
Korrektur: es sind Plastikstangen, und der Widerstand könnte einen bestimmten gewollten Wert haben. Dann wirds wohl schwer mit Nachbauen...
H-G S. schrieb: > Ich spüre bereits wie meine Rückenmuskeln aktiviert sind ...wenn man > sich an den beigefügten Trainingsplan hält gehn die bestimmt voll ab :-) > > Ich habe den Eindruck dass man sich so ein Ding für unter 100 Euro im > Baumrkt zusammenkloppen kann...ich habe mit Versand 300 bezahlt. Nachdem ich im Bekannten- und Familienkreis schon oft beobachtet habe wie diese speziellen, sündteuren Fitnessspielzeuge im Keller verstauben fühl ich mich in meinen pragmatischen Ansatz immer mehr bestätigt. Du wärst erstaunt was man alles nur mit seinem Körpergewicht oder mit einer Lang- und zwei Kurzhanteln machen kann.
Le X. schrieb: > Du wärst erstaunt was man alles nur mit seinem Körpergewicht oder mit > einer Lang- und zwei Kurzhanteln machen kann. Leider bin ich zu fett für Bodenübungen, noch dazu drückt mein Steissbein auf dem Fussboden und meine Handgelenke schmerzen bei Liegestützen usw. Und für Trainingsgeräte ist null Platz in der Mickerwohnung...
H-G S. schrieb: > Leider bin ich zu fett für Bodenübungen Leg dir ein Fahrrad zu und fahre regelmäßig. Steigere die zurückgelegten Strecken. Für 1000 km mit dem Rad braucht man etwa den Energiegehalt von 1 kg Speck. Das mit dem Rücken erledigt sich dabei nebenbei.
> Für 1000 km mit dem Rad braucht man etwa den > Energiegehalt von 1 kg Speck. Oh mein Gott, dann muss ich ja 20 tausend(!) Kilometer fahren. Bis dahin bin ich alt und gebrechlich.
google sagt was anderes: https://www.google.com/search?q=kcal+speck&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b 5500kcal verbrennst du bei Rad-Fahren in geschätzt 8 bis 12 Stunden (je nachdem) da kommst dann aber keine 1000km Ich hab Probleme eher mit Nackenmuskeln als mit Rücken (also "Verspannungen") aber für beides ist Rad-Fahren wohl SEHR ungeeignet man sitzt am Rad extrem blöd, und vor allem statisch (und meinst mit Rucksack) ich würde Radfahren nur empfehlen, wenn Rücken/Nacken OK ist, und durch besser geeignete Übungen gestärkt ist..
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Schwimmen soll ja ganz gut sein, aber zur Zeit sind die Schwimmbäder alle viel zu voll und in den natürliche Gewässern mag ich zur Zeit nicht schwimmen wegen der Altgen und toten Fische.
Stefanus F. schrieb: > Oh mein Gott, dann muss ich ja 20 tausend(!) Kilometer fahren. Bis dahin > bin ich alt und gebrechlich. Die schaffe ich in 2-3 Jahren.
Robert L. schrieb: > aber für beides ist Rad-Fahren wohl SEHR ungeeignet > man sitzt am Rad extrem blöd, und vor allem statisch > (und meinst mit Rucksack) Sattel und Lenker müssen richtig eingestellt sein, sonst wird das nix und der Sattel muss zur Beckenanatomie passen - am besten sind da Ledersättel. Woher hast du denn das mit dem "statisch sitzen"? Vermutlich von einem, der gar nicht Radfahren kann... Wenn einem die Belastungen beim Straßenfahren zu einseitig sind, dann nimmt man eben auch mal irgend welche Wege im Gelände. Schotterpisten sind auch nicht schlecht - da ist garantiert überhaupt nix "statisch". Derlei Einwände klingen mir eher wie "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" - das ist keine brauchbare Einstellung, um körperliche Fitness zu erlangen.
Ich latsche 2-3 km am Stück, das hilft auch gut. BTT: der Gerät scheint absichtlich medium flexibel ausgelegt zu sein, also keine Eisenstangen und die Basis ist nicht zu schwach.
Le X. schrieb: > Nachdem ich im Bekannten- und Familienkreis schon oft beobachtet habe > wie diese speziellen, sündteuren Fitnessspielzeuge im Keller verstauben > fühl ich mich in meinen pragmatischen Ansatz immer mehr bestätigt Es steht im Raum wie ein Herrendiener...es lädt förmlich zum reinschlüpfen ein ...
Uhu U. schrieb: > Robert L. schrieb: >> aber für beides ist Rad-Fahren wohl SEHR ungeeignet >> man sitzt am Rad extrem blöd, und vor allem statisch >> (und meinst mit Rucksack) > > Sattel und Lenker müssen richtig eingestellt sein, sonst wird das nix > und der Sattel muss zur Beckenanatomie passen - am besten sind da > Ledersättel. > > Woher hast du denn das mit dem "statisch sitzen"? Vermutlich von einem, > der gar nicht Radfahren kann... > > Wenn einem die Belastungen beim Straßenfahren zu einseitig sind, dann > nimmt man eben auch mal irgend welche Wege im Gelände. Schotterpisten > sind auch nicht schlecht - da ist garantiert überhaupt nix "statisch". > > Derlei Einwände klingen mir eher wie "wasch mir den Pelz, aber mach mich > nicht nass" - das ist keine brauchbare Einstellung, um körperliche > Fitness zu erlangen. ich fahr selber genug Fahrrad (deine falsche Berechnung mit 1000km hast du ignoriert, brav) mit "statisch" ist gemeint, dass man sich eben nicht/kaum bewegt (nur ein paar cm) nicht wie bei z.B. Liegestütze, Bankdrücken usw. ok, du könntest mit dem Lift rauf und downhill runter (da verbrennst halt wieder keine kcal ;-) oder zumindest wenig..) man sitzt insofern blöd, weil man nach vorne schauen muss, und auch wieder "Stundenlang" den Kopf blöd halten muss (vorallem auf Rennrädern, oder sportlicheren mtb) ich halte wie gesagt, bei Schmerzen im Rücken nichts davon jemandem das Radfahren vorzuschlagen.. (wenn man KEINE Schmerzen hat natürlich schon..)
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Radfahren, vor allem die hier diskutierten Umfänge, sind Ausdauersport, keine Gymnastik oder Kraftübungen. Dementsprechend ist der Trainingseffekt vorrangig ein anderer, nämlich die Stärkung des Herz-Keislauf-Systems. Ein gesunder Mensch kann da ohne Probleme einige 1000km runterreißenauf. Für unsportliche Menschen die am Besten noch mit Gewichtsprobleme zu kämpfen haben sind Ausdauersportarten (abgesehen vielleicht vom Schwimmen) aber ein eher schlechter Einstieg in die Welt des Sports. Ihnen fehlt oft die Grundmuskulatur um eine monotone Belastung über mehrere Stunden durchzuhalten. Für Bürohengste die mit den typischen Bürobeschwerden zu kämpfen haben ist maßvolles Krafttraining ein guter Anfang. PS: Sportliche und Gesundheitliche Sachverhalte sind immer höchst individuell, deswegen können Aussagen nicht pauschalisiert werden.
Fintessstudio und Grundübungen ist tatsächlich ein super Ausgleich. Allerdings nutzt das einem nichts wenn man auf den Sport kein Bock hat. Radfahren ist nicht ideal weil man sitzt und der Oberkörper wenig Bewegung abbekommt. Klettern ist mit das beste was man machen kann, alternativ geht auch bouldern. Generell muss man einen Sport finden der eine gewisse Last auf den Körper bringt. Spazieren gehen oder Joggen sind da für viele nicht ausreichend. Gartenarbeit kann hier besser sein, genau wie Heimwerken. Hauptsache der ganze Körper bekommt ein Last die er mindestens ne Stunde bewältigen muss. Schwimmen ist auch gut, genau wie tauchen. Kampfsport, turnen usw. Gymnastik allein ist meiner Meinung nach zu wenig Last, genau wie Yoga. Kann aber noch das I-Tüpfelchen für das Bewegungsprogramm sein. Ich habe meine Passion nach langem suchen im Rudern gefunden. Nach gut 6 Wochen war der Unterschied deutlich zu spüren, im Fitnessstudio war es ein ähnlicher Zeitraum. Mittlerweile kann ich es immer kaum erwarten mich aufs Gerät zu setzen und die Muskeln arbeiten zu lassen. Tut einfach zu gut Kann nur jedem empfehlen sich etwas zu suchen das ihm Spaß macht und wenigstens den ganzen Körper belastet. Damit holt man viel raus. Die Bildschirmübungen die man so mitgeteilt bekommt sind nur ein ganz kleiner Tropfen auf den heißen Stein, die helfen euch nur bedingt, genau wie ein höhenverstellbarer Tisch oder passenderer Stuhl. Die Muskeln stärken und ständig trainieren/auf Level halten ist der einzige Weg langfristig vor Schäden bewahrt zu bleiben. Für mich wars auch nicht gerade angenehm mein Schweinehund zu besiegen, hier ist also keiner allein :)
Max M. schrieb: > Allerdings nutzt das einem nichts wenn man auf den Sport kein Bock hat. Max M. schrieb: > Kann nur jedem empfehlen sich etwas zu suchen das ihm Spaß macht Danke Max, das kann man nicht oft genug sagen. Langfristige Verbesserungen wird man nur erreichen wenn man die ausgeübte Tätigkeit gerne macht und sie so in den Alltag integriert dass sie nicht stört sondern sogar zur Selbstverständlichkeit wird. Schafft man das nicht ist jede theoretische Betrachtung fürn Eimer.
Robert L. schrieb: > (deine falsche Berechnung mit 1000km hast du ignoriert, brav) Nein, du hast falsch gerechnet - diese 1000 g Gewichtsabnahme / 1000 km sind eine empirischer Wert, den ich auf dem Web gefunden und selbst mit 1000 km monat bestätigt habe. > mit "statisch" ist gemeint, dass man sich eben nicht/kaum bewegt (nur > ein paar cm) nicht wie bei z.B. Liegestütze, Bankdrücken usw. Fährst du ein Pedelc?? Die Muskulatur in Rücken und Nacken hat im Übrigen keinen besonders großen Hub und welchen Hub man mit den Beinen ausführt, kannst du am Pedalarm nachmessen - das sind nicht nur ein paar cm... > man sitzt insofern blöd, weil man nach vorne schauen muss, und auch > wieder "Stundenlang" den Kopf blöd halten muss (vorallem auf Rennrädern, > oder sportlicheren mtb) Das Fahrrad muss so eingestellt sein, dass man bequem sitzt. Die Sitzhaltung auf Rennrädern ist ein Tribut an den Windquerschnitt - entspannend ist das sicher nicht, aber das muss man ja auch nicht machen. > ich halte wie gesagt, bei Schmerzen im Rücken nichts davon jemandem das > Radfahren vorzuschlagen.. Ich hatte vor Jahren einen Bandscheibenvorfall. Wenn ich längere Zeit nicht radfahre, meldet der sich sehr unangenehm. Mit mindestens 500 km/Monat merke ich davon überhaupt nichts.
Le X. schrieb: > Radfahren, vor allem die hier diskutierten Umfänge, sind Ausdauersport, > keine Gymnastik oder Kraftübungen. Zum Abnehmen ist das doch genau das Richtige... und die Skelettmuskulatur wird dabei auch maßvoll beansprucht. > Ein gesunder Mensch kann da ohne Probleme einige 1000km runterreißenauf. Na das möchte ich sehen... Die Frage ist immer, in welcher Zeit. > Dementsprechend ist der Trainingseffekt vorrangig ein anderer, nämlich > die Stärkung des Herz-Keislauf-Systems. In der Tat sieht ein Ausdauersportler nicht wie Herkules aus. Das muss man aber auch nicht, um eine genügend starke Muskulatur zu entwickeln, um Rückenproblemen vorzubeugen. > Für Bürohengste die mit den typischen Bürobeschwerden zu kämpfen haben > ist maßvolles Krafttraining ein guter Anfang. Sich gleich am Anfang zu übernehmen, ist natürlich immer die schlechteste Möglichkeit. Geduld gehört in jedem Fall dazu.
Uhu U. schrieb: > Ich hatte vor Jahren einen Bandscheibenvorfall. Wenn ich längere Zeit > nicht radfahre, meldet der sich sehr unangenehm. Mit mindestens 500 > km/Monat merke ich davon überhaupt nichts. Da habe ich so eine Theorie... Durch dein Radfahren wird vor allem der Beinbeuger und Gesäßmusekl trainiert. Dies sorgt dafür dass das Becken welches (vielleicht) nach vorn gekippt ist nach hinten unten gezogen wird. Dadurch kommt dein gesamter Rücken in eine natürlichere Position bzw. das Hohlkreuz wird verringert. Dir müsste ein Training der Bauchmuskulatur hier noch weiter helfen weil dadurch der vordere Teil des Beckens nochmal aktiv nach oben gezogen wird und es so in Ideallage gelangt. Deinem unteren Rücken, wie dem Beinstrecker würde im gleichen Zug ein dehnen gut tun. Aber da du schon einen Bandscheibenvorfall hattest solltest du das vor dem experimentieren mit einer Fachperson absprechen.
Die SpineGym-Stangen sind möglicherweise aus Fiberglas mit einem Verstärkungsring um das Ende. Ich habe jetzt einen ganzen Satz Übungen abgeschlossen und fühle mich sehr gut untenrum. Man steht entweder vorwörts oder rückwärtsrum in dem Ding und trainiert entweder Rücken oder Bauch nebst Drehbewegungen. Ich habe ein wenig zu schnell trainiert...langsame Bewegungen sollen effektiver sein.
Max M. schrieb: > Durch dein Radfahren wird vor allem der Beinbeuger und Gesäßmusekl > trainiert. Wieso der Beinbeuger? Beim Treten streckt man doch das Bein mit Kraft. Die Folge sind Oberschenkel, die dem nahe kommen, was gewisse Herrschaften durch den Schnitt ihrer Uniformhosen vorzutäuschen versuchten und sich dabei als Witzfiguren präsentierten - wie z.B. die beiden "Herren" links auf diesem Foto: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1e/Bundesarchiv_Bild_183-45534-0005%2C_Kz_Mauthausen%2C_Besuch_Heinrich_Himmler%2C_Franz_Ziereis.jpg > Dadurch kommt dein gesamter Rücken in eine natürlichere Position bzw. das > Hohlkreuz wird verringert. Die gesamte Rückenmuskulatur ist so kräftig, dass die Lendenwirbelsäule so stabilisiert wird, dass die schiefe Bandscheibe keine Probleme macht. Das kommt ausschließlich vom Radfahren - anderen Sport mache ich nicht. Insofern gibt es auch keinen Grund, irgendwelche Extraübungen zu machen. > Aber da du schon einen Bandscheibenvorfall hattest solltest du das vor > dem experimentieren mit einer Fachperson absprechen. Da muss ich nichts experimentieren - das funktioniert 15 Jahren so.
Buckelhorst schrieb: > Buckelhorst hie dein Kleidchen aus, nimm den Arsch hoch und sie zu dass du was schaffst wo du Abwechslung zwischen den Bewegungen hast max mal 1/3 sitzend, 1/3 stehend und den Rest in Bewegung. Dazu kann etwas mäßige Belastung nicht Schaden. schule und Studium sind eh schon Rückenfolter genug. wenn du noch zehn Jahre rum hockst bist du mit 45 durch. Namaste
Ich hatte vom SpineGym gestern abend und heute Muskelkater, aber ich merke wie die Muskeln um den unteren Rücken und Bauch aktiver geworden sind. Das Teil ist der perfekte Geschlechtsverkehr-Simulator für Leute ohne Partner :-)
Wenn es dir hilft ist das gut, aber meine Erfahrung sagt mir es ist wichtig das man wirklich Lasten bewegt. Alles auf Gymnastiklevel ist einfach zu wenig. Der Mensch ist an und für sich eher ein Lastesel als ein filigraner Paradiesvogel
man fängt aber (wie überall) klein an.. am Anfang reicht das eigene Körpergewicht locker.. eigentlich auch nachher, .. siehe freeletics und die ganzen bodyweight geschichten..
> Der Mensch ist an und für sich eher ein Lastesel
Für mich gilt das ganz sicher nicht.
Stefanus F. schrieb: > Für mich gilt das ganz sicher nicht. Der eine Esel schleppt sich tot, der andere Esel schleppt sich tot. Zitat: Herr Schwarz (Physikler) Thema: Physikalische Arbeit Namaste
Also nach 2 Anwendungen des SpineGym kann ich bereits ganz anders sitzen. Der untere Rumpf will sich nich mehr wie ein Gelee durchbiegen :-)
H-G S. schrieb: > Also nach 2 Anwendungen des SpineGym kann ich bereits ganz anders > sitzen. Der Glaube versetzt Berge...
Paul B. schrieb: > Martin K. schrieb: >> Also Sonne + Calcium + >> Druckänderungen > > VORSICHT mit zusätzlich zur Nahrung zugeführtem Calcium! Das setzt > blitzschnell die Adern zu und ZACK -hat man einen Herzinfarkt. > :(( Quelle? Ich glaube, da bist Du auf dem Holzweg! "Verkalkung" ist nicht Kalk! Das was dort umgangssprachlich so bezeichnet wird, ist ein Verengen der Arterien infolge von Entzündungen, die von Abbauprodukten u.a. des Cholesterins verursacht wird. Diese lagern sich in den Gefässwänden ab. Das Calcium hat einen andere Wirkung: Als Neurotransmitter beeinflusst es die Reizweiterleitung. Im Extremfall kann das Herzflimmern auslösen. Auch Kalium tut das in besonderem Mass. Ansonsten belastet ein Überangebot an Mineralstoffen die Nieren.
Paul B. schrieb: > VORSICHT mit zusätzlich zur Nahrung zugeführtem Calcium! Bevor da was passiert, entwickelt man einen derartigen Widerwillen gegen das Zeug, dass man es einfach nicht mehr runter kriegt.
Martin K. schrieb: > Das was dort umgangssprachlich so bezeichnet wird, ist ein Verengen der > Arterien infolge von Entzündungen, die von Abbauprodukten u.a. des > Cholesterins verursacht wird. Diese lagern sich in den Gefässwänden ab. > > Das Calcium hat einen andere Wirkung: Als Neurotransmitter beeinflusst > es die Reizweiterleitung. Im Extremfall kann das Herzflimmern auslösen. > Auch Kalium tut das in besonderem Mass. Das Cholesterin kleistert den Blutpropf fest der seinerseits einen Mikroriss gestopft hat - der wiederum durch Fehlernährung am Gefäss entstand. Der Blutpropf würde sonst abgehen und irgendwo einen Schlaganfall verursachen. Der Andreas Moritz auf Youtube sagte mal was von glaube 100mg Calcium die der Körper pro Tag verbraucht und Mehreinnahme schädlich ist. Edit: Kalium wird man kaum überdosieren da man davon täglich mehrere Gramm benötigt und recht schwer zu erreichen ist, obwohl es wichtig ist. Am besten jeden Tag Kartoffeln, Bananen, Tomaten usw. oder einen riesen Berg Salat. BTT: ich habe festgestellt dass ich den SpineGym falsch benutzt habe ...bin senkrecht stehengeblieben und habe gegen den Gurt gedrückt. Natürlich muss man sich richtig reinlegen dann geht eine tolle Muskelspannung durch die ganze Körperhälfte (vorne/hinten) - einfach fantastisch.
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Es scheint man kann sich nur bei den Bauchübungen richtig reinlegen ...hüstel...:-) Edit: ich habs ! Man muss sich in die Richtung des Gurtes legen dann baut sich Spannung im ganzen Körper auf, danach kann man zusätzlich mit der Hüfte gegen den Gurt drücken oder so...
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Ich kann jetzt sogar die Rückenmuskeln im Stehen anspannen...irgendwie schlägt die gesteigerte Energie auf die Psyche ...total ungewohnt - hoffentlich werde ich nicht zum Arschloch :-)
Immer diese nervigen Korrekturen bzw. Richtigstellungen ... Ich war auf einem Geburtstag und musste stundenlang stehen. Dabei haben sich die Rückenmuskeln extrem aktiviert. Jetzt im Normalzustand ist davon nichts mehr zu spüre. Ich kann aber sehr viel besser aufsitzen und auch sitzen.
H-G S. schrieb: > Das Cholesterin kleistert den Blutpropf fest der seinerseits einen > Mikroriss gestopft hat - der wiederum durch Fehlernährung am Gefäss > entstand. Der Blutpropf würde sonst abgehen und irgendwo einen > Schlaganfall verursachen. Ich war versucht, diesen Überlegungen nachzugehen, bis ich deine anderen Beiträge gelsen habe. "Cholesterin kleistert Blutpfropfen fest" muss man sich ausdrucken. Wenn das stimmen würde, müssten die Personen, die wenig Cholesterin haben andauernd an Embolien sterben.
Danke für die Nachfrage. Meinem inzwischen 74-jährigen Rücken geht's ganz gut. V.a. auch deshalb, weil ich ihn nicht "schone", sondern alltäglich "strapaziere". Das macht er auch "klaglos" mit. Könntest Du mir bitte mal erklären, wozu Du Deinen Rücken eigentlich brauchst? Grüße
L. H. schrieb: > Das macht er auch "klaglos" mit. Und der Holzkopf ersetzt den Helm dabei. Toll, wie der Weihnachtsmann das alles eingerichtet hat…
Uhu U. schrieb: > L. H. schrieb: >> Das macht er auch "klaglos" mit. > > Und der Holzkopf ersetzt den Helm dabei. Toll, wie der Weihnachtsmann > das alles eingerichtet hat… Das Orakel von Delphi ist ein Dreck dagegen, was Du hier "verzapfst". ;) Grüße
L. H. schrieb: > was Du hier "verzapfst" Tja, ich kenne eben die klassischen Holzbearbeitungsmethoden ;-)
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Etwas Gymnastik sollte genügen. Wer das hier macht für den sollten Rückenschmerzen Geschichte sein https://youtu.be/S7i8a2EBNRM p.S. Das ist eine Laiengymnastiktruppe aus unserem Nachbarort, die gerade LA rockt.
Zwei Bandscheibenvorfälle im 3. und 4. Lendenwirbel, aber durch gezielte Übungen kann ich mittlerweile mit den Jahren recht gut damit leben.
Uhu U. schrieb: > Tja, ich kenne eben die klassischen Holzbearbeitungsmethoden ;-) Jaja, wo gehobelt wird, fallen auch Späne. ;) Es ist natürlich etwas schwierig, allgemein gültige Ratschläge geben zu können, um Rückenschmerzen unterbinden zu können, weil wir individuell viel zu unterschiedlich sind. Ich halte es für mich mit meinen Geburtsfehlern an meiner Wirbelsäule genau so, wie mit meiner Arthrose in meinen beiden Hüftgelenken: Evtl. Schmerzen einfach "wegdrücken"/ignorieren und unbeeindruckt davon "weitermachen". Tut manchmal weh, wenn ich mich wieder mal "verhebe", vergeht aber auch immer wieder auch. Die - auch menschliche Evolution der Natur - ist optimal auf "Selbstheilung" von Defekten "ausgelegt". Anderenfalls sterben gewisse Tierarten nämlich einfach aus. Was auf uns Menschen-Säugetiere bisher nicht zutrifft. Grüße
L. H. schrieb: > Die - auch menschliche Evolution der Natur - ist optimal auf > "Selbstheilung" von Defekten "ausgelegt". > Anderenfalls sterben gewisse Tierarten nämlich einfach aus. Mit 74 stellt sich diese Frage nicht mehr - die Evolution funktioniert mit reproduzierenden oder potentiell reproduktionsfähigen Individuen. Alterszipperlein spielen dabei keine Rolle.
Uhu U. schrieb: > L. H. schrieb: >> Die - auch menschliche Evolution der Natur - ist optimal auf >> "Selbstheilung" von Defekten "ausgelegt". >> Anderenfalls sterben gewisse Tierarten nämlich einfach aus. > > Mit 74 stellt sich diese Frage nicht mehr... Denke, in jedem Alter sind auch wir Menschen auf die natürliche Selbstheilung "angewiesen", um einigermaßen gut weiterleben zu können. Wenn die nicht mehr richtig funktioniert, muß nachgeholfen werden. > ...- die Evolution funktioniert > mit reproduzierenden oder potentiell reproduktionsfähigen Individuen. Nein. Bei allem Respekt vor anderen Sichtweisen halte ich es für etwas "zu kurz gesprungen", die Evolution nur auf die Reproduzierfähigkeit zu beschränken. Sicher gibt es Lebewesen, wie z.B. Echsen, Haie, Krokodile und Spinnen, die keinerlei Evolution bedurften, weil sie ohnehin perfekt für das Leben ausgestattet sind und seit jeher waren. Ansonsten "spielt" aber die Natur in der Evolution mit zufälligen Variationen der DNS bzw. mit Duplizierungs-Fehlern von ihr. > Alterszipperlein spielen dabei keine Rolle. Ja. Sagte ich auch bereits. "Drückt" man halt einfach "weg". Verschmerzt sie. Und wenn man sich nicht mehr, wie gewohnt, bewegen kann, muß man halt einfach "etwas langsamer" tun. Was soll also eigentlich die Frage, wie es unseren Rücken geht?? Individuell sicher recht unterschiedlich, was ja auch gar nicht anders zu erwarten ist. Über den Zustand meines Rückens kann ich mich nicht "beklagen". Er funktioniert für mich immer noch hinreichend gut genug. Sagte ich aber bereits, und das ist alles auch relativ. Grüße
L. H. schrieb: > Nein. > Bei allem Respekt vor anderen Sichtweisen halte ich es für etwas "zu > kurz gesprungen", die Evolution nur auf die Reproduzierfähigkeit zu > beschränken. Du hast offensichtlich keine Vorstellung davon, wie die Evolution funktioniert. Das Grundprinzip ist die Rekombination im Genpool vorhandener Allele und eine geringen Mutationsrate, die neue Allele erzeugt. Nachfolgend die "natürliche Auslese", die bestimmt, welche Allelkombinationen in der jeweiligen Umwelt vorteilhaft - "fit" - sind. Die fitten Individuen erreichen das reproduktionsfähige Alter und die nächste Generation wiederholt das Spiel. Individuen von Arten, die nicht bis ins hohe Alter reproduzieren - der Mensch, Wale, Elefanten… - spielen keine direkte Rolle in der weiteren Evolution ihrer Gene mehr. (Wohl aber als Großmutter, die durch ihre Erfahrung die Fitness ihrer Töchter beeinflussen kann; die Väter spielen in fortgeschrittenem Alter nur noch eine geringe Rolle dabei.) > Sicher gibt es Lebewesen, wie z.B. Echsen, Haie, Krokodile und Spinnen, > die keinerlei Evolution bedurften, weil sie ohnehin perfekt für das > Leben ausgestattet sind und seit jeher waren. Nein, die gibt es nicht. Das von vorne herein perfekte Lebewesen kann nur von einem Schöpfer kreiert worden sein - und den gibts nur in der Phantasie… > Ansonsten "spielt" aber die Natur in der Evolution mit zufälligen > Variationen der DNS bzw. mit Duplizierungs-Fehlern von ihr. Du vergisst die Auslese und die "Belohnung" für die daraus als "fit" hervorgegangenen Individuen: nur sie "dürfen" ihre Gene in die nächste Generation einbringen. Mutationen führen überwiegend nicht zu besserer Fitness, sondern haben entweder keinen Effekt, oder produzieren Individuen mit "Behinderungen". Mutationen, die zu einer höheren Fitness ihrer Träger führen sind sehr selten und setzen sich je nach ihren Vorteilen mehr oder weniger schnell im Genpool durch.
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