Hallo, ich habe zur Kühlung meines PCs eine Wasserkühlung mit Laing DDC-1T Pumpe verbaut. Diese ist allerdings mit 200 L/h etwas zu stark, so dass manchmal Luft aus dem Ausgleichsbehälter angesogen wird. Deshalb möchte ich sie etwas drosseln. Mann kann die Geschwindigkeit der Pumpe gut über die Versorgungsspannung beeinflussen. Standardmäßig läuft sie auf 12V (DC) und sie verbraucht im Betrieb ca. 10W. Ich habe mir gedacht, dass ich die Spannung einfach mit ein paar dicken Gleichrichterdioden auf 8V bringen kann. Nun braucht die Pumpe allerdings um sicher anzulaufen ca. 11V. Ich muss also eine Schaltung integrieren die für die ersten 10 sekunden die vollen 12V an die Pumpe liefert. Kann mir jemand erklären die ich sowas an besten mache? Dioden +12VDC---+--->|--->|--->|--->|--->|---+---V+ Pumpe | | | | +--------- N MOSFET ---------+ | | ??? LG
PWM auf 100 %, dann im Laufe von Sekunden auf xx % drosseln, geht auch analog... Wäre auch eine Möglichkeit...
:
Bearbeitet durch User
Mani W. schrieb: > PWM auf 100 %, dann im Laufe von Sekunden auf xx % drosseln, > geht auch analog... > > Wäre auch eine Möglichkeit... In den Laing DDC Pumpen ist noch eine eigene, interne PWM Ansteuerelektronik eingebaut. Wenn man versucht sie extern mit PWM zu steuern funktionieren sie nicht richtig. Mann kann sie aber durch das variieren der Spannung kontrollieren.
DerDa schrieb: > Mann kann sie aber durch das > variieren der Spannung kontrollieren. Habe ja geschrieben, dass es auch analog geht...
Mani W. schrieb: > Habe ja geschrieben, dass es auch analog geht... Wie meinst du dass den? Also mit Mikrocontroller?
DerDa schrieb: > Mani W. schrieb: >> Habe ja geschrieben, dass es auch analog geht... > > Wie meinst du dass den? Also mit Mikrocontroller? zur Not auch ganz oldschool mit ner Relais-Schaltmimik durch passende Kondensator-Relais-Kombinationen lassen sich Ein- oder Ausschaltverzögerungen erreichen.
Moin, Christian M. schrieb: > Fetten Kondensator parallel zu Deinen Dioden, fertig! > > Gruss Chregu Wuerd' ich auch so machen. Und in der deLuxe Version noch einen 680 Ohm 0.25W Widerstand parallel zum Elko, dann kann der sich schoener entladen, wenn abgeschaltet wird. Sonst koennts sein, dass der "Einschaltpumpenboost" schwaecher ausfaellt, wenn man den Rechner bloss kurz auschaltet. Gruss WK
Danke für die Antworten! Dioden +12VDC---+--->|--->|--->|--->|--->|---+---V+ Pumpe | | | + Elko | +--------------| |-----------+ | ??? uF | | | +------------[||||]----------+ 680 Ohm Wieviel uF braucht der Elko dann so ungefähr? Hier nochmal die Eckdaten der Pumpe: Im Betrieb 12V , 1,2A Beim Start ca. 3A Startzeit von 3-6 sekunden
Der wird sehr groß. Ich würds mit 10mF (16V) probieren und ggf. zum Elko in Reihe noch ein 1 Ohm Widerstand damit der länger Strom liefert. Der Elko muss die Pumpe ja nicht allein für 6 Sekunden mit Strom versorgen sondern nur die Dioden kurz überbrücken um die Pumpe anzuschubsen.
Sascha_ schrieb: > 10mF (16V) Solche Elkos sind ja recht teuer. ● J-A V. schrieb: > zur Not auch ganz oldschool mit ner Relais-Schaltmimik > > durch passende Kondensator-Relais-Kombinationen lassen sich > Ein- oder Ausschaltverzögerungen erreichen. Wie funktioniert das denn? Vielleicht ist das die bessere Lösung.
Ideal wäre natürlich, wenn die Pumpe bei 5V genügend schnell durchläuft.
dann könntest Du die 12V nehmen und schaltest dann auf die 5V um.
Das liesse sich mit einem einfachen Wechler-Relais machen,
das verzögert umschaltet.
Zwischen den +12V und den +5V vom PC-Netzteil liegen 7V an,
vielleicht gehts zum Dauerbetrieb auch daran.
Ein solches Relais
müsste aber schon noch mit einem Transistor angesteuert werden.
Google für kleine Schaltungen (4 Bauteile) nach:
>relais einschaltverzögerung 12V
Statt des normalen Relais, die da überall auftauchen,
einen Wechsler nehmen, das im ungeschalteten Zustand
die 12V an die Pumpe gibt.
wenns geschaltet wird, kommen nur noch die 5V an.
das Relais selbst klemmst Du an die 12V.
DerDa schrieb: > Sascha_ schrieb: >> 10mF (16V) > > Solche Elkos sind ja recht teuer. Naja, hält sich in Grenzen: http://www.reichelt.de/Elkos-axial/AX-10-000-16/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=4477&GROUPID=3142&artnr=AX+10.000%2F16
● J-A V. schrieb: > Google für kleine Schaltungen (4 Bauteile) nach: > >>relais einschaltverzögerung 12V Ich weiß nicht ob ich mich dumm anstelle, aber ich finde zu dem Thema bei Google nichts passendes. Könnte jemand evtl. einen Link posten? Danke!
Ist zwar jetzt für Eisenbahn-Modellbau, aber ist ja egal. http://www.fremo-hemsbach.de/Schranke/Schranke_01.htm (3Sek.gegockelt) Mit einem Relais (Wechsler) könntest Du einen Widerstand zuschalten oder auf 5V umschalten. Aber erst testen bei welcher Spannung die Pumpe sicher weiterläuft. 5V scheint mir zu wenig.
Danke Thomas B.! Die Pumpe läuft übrigens erst ab 7V sicher weiter. Ich werde die Spannung einfach mit Dioden verringern.
Brauchst nicht den Strom sinnlos durch Dioden heizen. Dein Netzteil liefert 7V einfach zwischen +12 und +5V anhängen. 5V ist dann deine "virtuelle Masse" und du hast deine 7V wie ● J-A VdH ● schon schrieb
AlbusDumble schrieb: > Brauchst nicht den Strom sinnlos durch Dioden heizen. > Dein Netzteil liefert 7V einfach zwischen +12 und +5V anhängen. 5V ist > dann deine "virtuelle Masse" und du hast deine 7V wie ● J-A VdH ● schon > schrieb Ja, die Methode kenne ich. Ich habe aber gehört dass dass nicht so gut für Netzteil und andere Komponenten ist, wenn ich die 5V Rail sozusagen als GND "missbrauche".
DerDa schrieb: > Solche Elkos sind ja recht teuer. Kasper! PC mit Wasserkühlung, aber um den Preis eines Elkos jammern. Noch alles gut? DerDa schrieb: > 5V ist >> dann deine "virtuelle Masse" und du hast deine 7V wie ● J-A VdH ● schon >> schrieb > Ja, die Methode kenne ich. Ich habe aber gehört dass dass nicht so gut > für Netzteil und andere Komponenten ist, wenn ich die 5V Rail sozusagen > als GND "missbrauche". Diese Aussage ist richtig. Wenn die Lastbedingungen nicht passen, kann das Netzteil die 5V nicht mehr stabil halten, vielleicht steigen diese sogar an oder das Netzteil verabschiedet sich, weil es keine Rückspeisung mag. Das muss nicht zwangsläufig passieren, aber gehört zu den möglichen Risiken.
DerDa schrieb: > Die Pumpe läuft übrigens erst ab 7V sicher weiter. Ich werde die > Spannung einfach mit Dioden verringern. Mit der Zeit könnte diese Pumpe weniger Lust haben schon bei 7V anzulaufen?
Manfred schrieb: > DerDa schrieb: >> Solche Elkos sind ja recht teuer. > Kasper! PC mit Wasserkühlung, aber um den Preis eines Elkos jammern. > Noch alles gut? Ich wollte das Zeug nicht Online bestellen, und so ein Elko kostet im Elektrogeschäft um die Ecke 15€ :) Manfred schrieb: > Diese Aussage ist richtig. Wenn die Lastbedingungen nicht passen, kann > das Netzteil die 5V nicht mehr stabil halten, vielleicht steigen diese > sogar an oder das Netzteil verabschiedet sich, weil es keine > Rückspeisung mag. > > Das muss nicht zwangsläufig passieren, aber gehört zu den möglichen > Risiken. Danke, gut zu wissen! oszi40 schrieb: > Mit der Zeit könnte diese Pumpe weniger Lust haben schon bei 7V > anzulaufen? Das Datenblatt der Pumpe sagt, dass sie ab 10V anläuft. Und wenn sie mal aufgrund von verschleiß oder so nicht mehr anläuft, schlägt sowieso der Durchflusssensor alarm. Die Laing DDC Pumpen haben sowieso keine Verschleißteile, noch nicht einmal normale Lager oder so. Danke an alle für die Hilfe!
Es gibt genügend Schaltungsbeispiele, die unter genannten Begriffen auftauchen. wechsle mal zu "kugle" Bildersuche nicht zueletzt gibt es auch entsprechende Schaltmodule zu kaufen. Man wird maximal noch ein anderes Relais einsetzen müssen. http://www.ebay.de/itm/12V-DC-Relay-Verzoegerung-ausschalten-Einschaltverzoegerung-Modul-Ralais-mit-Timer-/281968263000?_trksid=p2141725.m3641.l6368 wenn mir das Verhalten einer WaKü nicht so zusagen würde, würde ich gleich wieder zum Ventilator wechseln.
> so ein Elko kostet im Elektrogeschäft um die Ecke 15€ :)
Du kannst auch einen Transitor als Kapazitäts-multiplier beschalten und
brauchst dann nur z.B. 220µF.
Hier mal eine Lösung: Je nach verwendetem Spannungsregler lässt sich die verminderte Spannung einstellen... Beim Anlegen der +12 V wird C1 über den Spulenwiderstand des Relais geladen (je größer der Spulenwiderstand, desto weniger C1 ist dann notwendig, um das Relais im angezogenen Zustand zu halten) - wird sich so um 2200 bis 4700 µF handeln für einige Sekunden... R1 (100K) ist nur für die Entladung des C1 zuständig, um nach dem Abschalten der Betriebsspannung von 12 V wieder einen "Ausgangszustand" der Schaltung zu gewährleisten... Es geht so: Nach Anlegen der 12 V ist der Elko C1 entladen, das Relais A zieht an und schließt den Kontakt Rel a , der die vollen 12 V über den Spannungsregler schaltet und so die Pumpe mit voller Leistung in Schwung bringt... Das muss aber ausgetestet werden je nach Relais und Elko C1... Irgendwann fällt das Relais dann wieder ab (C1 so weit aufgeladen, dass die Haltespannung des Relais unterschritten wird) und dann ist der 7805 mit der hinten folgenden Seriendiode zuständig für die verringerte Spannung (Leistung) - Also, Ausgangsspannung minus der Diodenspannung wäre dann die reduzierte Spannung an der Pumpe... Mit einem einstellbaren Spannungsregler kann man sich dann genau "hintrimmen"... Ich hoffe, das hilft weiter
● J-A V. schrieb: > nicht zueletzt gibt es auch entsprechende Schaltmodule zu kaufen. Man > wird maximal noch ein anderes Relais einsetzen müssen. > > Ebay-Artikel Nr. 281968263000 Ja, was fertiges wäre schon sehr einfach und günstig, aber ich möchte meiner PC-Kühlung nicht in die Verantwortung von so einem Ding aus der Bucht legen :) . Neandertaler schrieb: > Du kannst auch einen Transitor als Kapazitäts-multiplier beschalten und > brauchst dann nur z.B. 220µF. Danke, das wusste ich nicht. Werde ich berücksichtigen. zu Mani W.´s Beitrag: Super Schaltplan! Ist bis jetzt die einfachste Lösung. Kritisch ist nur, das die Pumpe teilweise bis 2A verbraucht, was zu viel für so einen TO-22 Linearregler ist. Ich nehme stattdessen dann wohl wieder Dioden. Vielen Dank!
DerDa schrieb: > Ich nehme stattdessen dann wohl wieder Dioden. > Vielen Dank! Klar! Statt dem Spannungsregler nimmst Du so viel Dioden, bis es passt und ersparst Dir noch Spannungsregler, Elko, 2 Kondensatoren, Kühlblech... Die Grundschaltung hast Du jetzt! Aber lass uns dann auch wissen, wie Du es wirklich gelöst hast! Das machen die Wenigsten... Gruß Mani
Mani W. schrieb: > Aber lass uns dann auch wissen, wie Du es wirklich gelöst hast! > > Das machen die Wenigsten... Was ist damit gemeint?
Auch bei Mani's Schaltung kann man einen Transitor als Kapazitäts-multiplier einsetzen und braucht für C1 dann nur noch 10µ...47µ. https://de.wikipedia.org/wiki/Millereffekt
Neandertaler schrieb: > Auch bei Mani's Schaltung kann man einen Transitor als > Kapazitäts-multiplier einsetzen und braucht für C1 dann nur noch > 10µ...47µ. Sollte getestet werden, guter Ansatz für Kapazitätsverminderung...
DerDa schrieb: > Ja, was fertiges wäre schon sehr einfach und günstig, aber ich möchte > meiner PC-Kühlung nicht in die Verantwortung von so einem Ding aus der > Bucht legen :) . es gibt wie gesagt in der Glaskugel genügend Schaltungsbeispiele. Mani W. schrieb: > Hier mal eine Lösung: evtl || zur Pumpe auch eine Freilaufdiode setzen. wer weiss, was die Pumpe beim Abschalten macht.
Neandertaler schrieb: > bei Mani's Schaltung kann man einen Transitor als > Kapazitäts-multiplier einsetzen und braucht für C1 dann nur noch > 10µ...47µ. Man sollte nur wissen, daß dieses Relais dann gähnend langsam umschalten könnte. Also kräftige Kontakte oder bessere Lösung suchen.
Naja, man nimmt einfach ein einschaltverzögertes Relais aus dem KFZ Bereich. gibt's fertig zu kaufen. Nix großartiges. Mit freundlichen Gruß myasuro
Da doch sicherlich "diverse" Leute auf der Welt auch eine WaKü haben und damit keine Probleme bekommen, stellt sich irgendwie die Frage: passen eigentlich Deine Komponenten überhaupt zusammen? DerDa schrieb: > Diese ist allerdings mit 200 L/h etwas zu stark, so dass > manchmal Luft aus dem Ausgleichsbehälter angesogen wird. kann man nicht auf einen anderen Behälter umstteigen, in dem der Pegel nicht so tief fällt, dass Luft mit kommt?
Neandertaler schrieb: > Auch bei Mani's Schaltung kann man einen Transitor als > Kapazitäts-multiplier einsetzen und braucht für C1 dann nur noch > 10µ...47µ. Das ist praktisch, werde ich ausprobieren. ● J-A V. schrieb: > evtl || zur Pumpe auch eine Freilaufdiode setzen. > wer weiss, was die Pumpe beim Abschalten macht. Die Pumpe ist ja normalerweise direkt an der 12V Rail angeschlossen, der gleichen wo z.b. die Grafikkkarte auch dran ist. Ich glaube die haben da schon dran Gedacht das es da keinen Mist gibt der zurück auf die 12V Rail kommt. Aber sicher ist sicher, und deswegen baue ich einfach mal eine ein. oszi40 schrieb: > Man sollte nur wissen, daß dieses Relais dann gähnend langsam umschalten > könnte. Also kräftige Kontakte oder bessere Lösung suchen. Was ist damit gemeint? Evtl. dieses "Kontaktflattern" von dem Relais? myasuro schrieb: > Naja, man nimmt einfach ein einschaltverzögertes Relais aus dem KFZ > Bereich. gibt's fertig zu kaufen. Nix großartiges. Ja, klar gibt es da schon fertige Module, Bausätze und so, aber selber bauen macht mehr Spaß und passt besser zu meinen Vorraussetzungen :) . ● J-A V. schrieb: > kann man nicht auf einen anderen Behälter umstteigen, in dem der Pegel > nicht so tief fällt, dass Luft mit kommt? Momentan habe ich einen Behälter im 5,25 Zoll Laufwerksschacht installiert, ich könnte auf etwas anderes wechseln, aber das ist dann erstmal teurer, und ich muss wieder das Wasser ablassen, alles umbauen, befüllen und so weiter. So eine kleine Drossel an die Pumpe zu hängen ist das deutlich einfacher. Das ist eigentlich auch Gang und Gäbe das man seine DDC drosselt, weil sie sehr stark ist. Normalerweise nimmt man dafür das Aquacomputer Poweradjust, welches aber 30€ kostet und für meine zwecke übertrieben ist. LG
DerDa schrieb: > oszi40 schrieb: >> Man sollte nur wissen, daß dieses Relais dann gähnend langsam umschalten >> könnte. Also kräftige Kontakte oder bessere Lösung suchen. > > Was ist damit gemeint? Evtl. dieses "Kontaktflattern" von dem Relais? Das flattert nix. Die Spannung an der Relais-Spule ändert sich langsam, ob mit Kap-Multiplier oder mit 4700µ-Elko. Abfallen tut der Kontakt jedoch schnell - wenn die Haltespannung unterschritten ist. (einem Neandertaler ähnlich, der an einem Ast hängt und dem langsam die Kräfte schwinden) Funken werden auch keine gezogen, da der Kontakt ja mit 4 oder 5 Dioden überbrückt ist. Pefektionisten und Ängstliche können natürlich auch ein Monoflop zum Einsatze bringen, z.B. mit CD4093 oder NE555 oder NPN+PNP. Auch in diesem Falle bräuchte man nur einen kleinen Elko. Der Snob, der garkeinen Elko will, programmiert sich einen µC als Monoflop.
Neandertaler schrieb: > Das flattert nix. > > Die Spannung an der Relais-Spule ändert sich langsam, > ob mit Kap-Multiplier oder mit 4700µ-Elko. > Abfallen tut der Kontakt jedoch schnell - > wenn die Haltespannung unterschritten ist. > (einem Neandertaler ähnlich, der an einem Ast hängt und dem langsam die > Kräfte schwinden) Das ist doch dann kein Problem, oder? Neandertaler schrieb: > Pefektionisten und Ängstliche können natürlich auch ein Monoflop zum > Einsatze bringen, > z.B. mit CD4093 oder NE555 oder NPN+PNP. > Auch in diesem Falle bräuchte man nur einen kleinen Elko. Ich hätte eigentlich auch lieber etwas mit einem MOSFET als Schalter oder so gehabt, dann hat mann dieses klicken vom Relais nicht, und da es ja mechanische Bauteile sind, sind die auch nicht sooo zuverlässig wie irgendein Halbleiter. Neandertaler schrieb: > Der Snob, der garkeinen Elko will, programmiert sich einen µC als > Monoflop. Daran habe ich auch schon gedacht, aber ich kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, für so eine simple Aufgabe da einen Arduino reinzubauen :) (Ich kenne mich leider nur mit Arduino aus).
● J-A V. schrieb: > evtl || zur Pumpe auch eine Freilaufdiode setzen. > wer weiss, was die Pumpe beim Abschalten macht. Genau auf das habe ich gewartet, die Diode habe ich nicht eingezeichnet, weil... DerDa schrieb: > Ich hätte eigentlich auch lieber etwas mit einem MOSFET als Schalter > oder so gehabt, dann hat mann dieses klicken vom Relais nicht, und da es > ja mechanische Bauteile sind, sind die auch nicht sooo zuverlässig wie > irgendein Halbleiter. 10 hoch sechs Schaltungen sind nicht zuverlässig? Ein Halbleiter wie Fet, Triac, Thyristor benötigt nur wenige Volt zuviel mit entsprechender Anstiegsgeschwindigkeit oder auch schlechter Ansteuerung, um in die ewigen Jagdgründe zu wandern, allerdings dann funktionslos...
Mani W. schrieb: > 10 hoch sechs Schaltungen sind nicht zuverlässig? > > Ein Halbleiter wie Fet, Triac, Thyristor benötigt nur wenige Volt > zuviel mit entsprechender Anstiegsgeschwindigkeit oder auch > schlechter Ansteuerung, um in die ewigen Jagdgründe zu wandern, > allerdings dann funktionslos... Jaaa stimmt schon :) . Aber Halbleiter und so sind irgendwie "eleganter". SSDs werden ja auch als Zuverlässiger als Festplatten mit drehenden Scheiben betrachtet.
DerDa schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> kann man nicht auf einen anderen Behälter umstteigen, in dem der Pegel >> nicht so tief fällt, dass Luft mit kommt? > > Momentan habe ich einen Behälter im 5,25 Zoll Laufwerksschacht > installiert, ich könnte auf etwas anderes wechseln, aber das ist dann > erstmal teurer, und ich muss wieder das Wasser ablassen, alles umbauen, > befüllen und so weiter. man kann auch einfach den Anschluss des Ausgleichsbehälters optimieren. Hierzu den Ausgleichsbehälter über ein T-Stück anbinden.
DerDa schrieb: > Aber Halbleiter und so sind irgendwie > "eleganter". SSDs werden ja auch als Zuverlässiger als Festplatten mit > drehenden Scheiben betrachtet. Sorry! Aber das ist ein "nicht konformer" Vergleich, wenn ich das mit Relais vergleiche...
Du meinst wohl "nicht legitim". Und doch, ist er. Das sind jeweils Relais und Halbleiter. Das einzige was man dem Vergleich vorwerfen kann ist, dass Schreibzugriffe bei NAND Flash zu Verschleiß führen. Das ist aber auch schon alles.
PWM - willst du nicht dicken Elko - willst du nicht anderen Behälter - willst du nicht Relais - willst du nicht DerDa schrieb: > Nun braucht die Pumpe allerdings um sicher anzulaufen ca. 11V. Ich muss > also eine Schaltung integrieren die für die ersten 10 sekunden die > vollen 12V an die Pumpe liefert. Kann mir jemand erklären die ich sowas > an besten mache? > > Dioden > +12VDC---+--->|--->|--->|--->|--->|---+---V+ Pumpe > | | > | | > +--------- N MOSFET ---------+ > | > | > ??? dann nimm einen P MOSFET (ein N MOSFET bräuchte nämlich mehr als +12V zum Aufsteuern am Gate) welcher von einem 10-Sekunden-Monoflop angesteuert wird. Kandidaten dafür wären z.B. CD4093 oder NE555
PWM - Overkill = Will ich nicht dicker Elko - Ist OK, wenn er nicht so mega dick ist anderer Behälter - Zu teuer, zu aufwändig = Will ich nicht Relais - Ok, aber nicht optimal Monoflop mit P-MOSTET - Hört sich optimal an Wie baue ich so einen Monoflop? Von Logik Bausteinen habe ich leider so gut wie keine Ahnung.
DerDa schrieb: > Ist damit so etwas gemeint? > http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310121.htm Ja. Falls du die Pumpe mit Plus an die 12V legen kannst und die Diodenkette zwischen Pumpe-Minus und GND, dann kannst du einen N MOSFET verwenden und ihn direkt mit dem 555 ansteuern. Der 555 braucht am Triggereingang pin2 noch einen Kondensator nach GND, damit er beim Einschalten der 12V gestartet wird.
DerDa schrieb: > Aber Halbleiter und so sind irgendwie > "eleganter". relais sind robuste bauteile und so man passende typen auswählt beim schalten kaum noch zu hören. im pc eh nicht. oszi40 schrieb: > Man sollte nur wissen, daß dieses Relais dann gähnend langsam umschalten > könnte. Also kräftige Kontakte oder bessere Lösung suchen. halt noch nen transi und vier widerstände spendieren und das zum schmittrigger erweitern. oder gleich nen cd4093 als monoflop verwenden. dann benötigt man auch nur kleine kapazitäten. mfg
Mani W. schrieb: > DerDa schrieb: >> Ich hätte eigentlich auch lieber etwas mit einem MOSFET als Schalter >> oder so gehabt, dann hat mann dieses klicken vom Relais nicht, und da es >> ja mechanische Bauteile sind, sind die auch nicht sooo zuverlässig wie >> irgendein Halbleiter. > > 10 hoch sechs Schaltungen sind nicht zuverlässig? wenn der Rechner jeden Tag 2 mal geschaltet wird, Hält das 1369,8 Jahre.
F. F. schrieb: > https://www.geras-it.de/elektronische-module/pwm-leistungsregler/pwm-dc-motorregler-drehzahlsteller-hho-speed-controller-dc-12v-40v-12v-24v-400w/a-335/?ReferrerID=7.00#technicaldata mit dem lesen hast´s nicht so.... baumschule lehrer ast?!? In den Laing DDC Pumpen ist noch eine eigene, interne PWM Ansteuerelektronik eingebaut. Wenn man versucht sie extern mit PWM zu steuern funktionieren sie nicht richtig.....
Oder auf PWM umbauen? http://www.hardwareluxx.de/community/f137/how2-laing-ddc-1t-auf-pwm-umbauen-758652.html
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.