Hallo, für ein kl. kreatives Projekt zwischendurch (grins) suche ich lötbare, feste Nadeln wie sie z.B. in Pinnwandnadeln verwendet werden. Am besten gleich in zwei unterschiedlichen Längen (~10mm und ~20mm). Durchmesser ~0.5 - 1.0mm. Jeweils etwa 100-200 Stück. Wo könnte ich so etwas herbekommen? Oder was könnte dafür missbrauchen? Danke für Hinweise :-)
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Alle Metalle sind mehr oder weniger lötbar. Das richtige Lot vorausgesetzt.
Styroporplatte - Alufolie - Styroporplatte - Alufolie - Styroporplatte - Dunkle Baumwoll/Seide-Flüssigtapete. An den Alufolien liegen + und - an. Nun nehme man Subminiatur-Leiterplatten mit einer LED (untersch. Farben) sowie Verpolschutzdiode und Widerstand und zwei unterschiedlich lange Nadeln. Eine sticht nur bis zur 1. Alufolie und die zweite (incl. Isolierung des Stifts) in die 2. Folie. Damit kann man richtig hübsche Bilder machen.. :-) So etwas hat meine bessere Hälfte vor kurzem auf einer Messe gesehen und wollte das haben. Der horrende Preis von 199EUR für einen halben qm und 50 LED's verhinderte jedoch den kauf. Netzteil war dabei noch nicht enthalten.
Ein schneller Versuch hier auf dem Tisch ergab: Die mir vorliegenden Pinnwand-Nadeln sind mit üblichem Elektronik-Lot gut lötbar.
Der T. schrieb: > Wo könnte ich so etwas herbekommen? Wo werden Nadeln hauptsächlich benutzt? Beim Schneider. Also mal in einer Änderungsschneiderei vorbeigehen, oder bei ebay & co suchen. Die sind meist aus Eisen/Stahl und sollten lötbar sein.
Der Andere schrieb: > Die sind meist aus Eisen/Stahl und sollten lötbar sein. Das hoffte ich auch. Habe dann so Steckkopfnadeln probiert und diese haben das Zinn nicht angenommen.. :-( Zinn ist schön abgeperlt und die Nadel war dabei nur voll mit Flussmittel.
Der T. schrieb: > Steckkopfnadeln Sind die vieleicht verchromt? Billige (die mit kleinem Kopf) sollten gehen. Ich meine dass ich solche Nadeln früher mal gelötet habe. Aber ohne Gewähr. Geh mal zu einer Änderungsschneiderei und frage ob sie dir ein paar zum Testen geben können, sollte eigentlich kein Problem sein.
Sowas?: https://www.amazon.de/verarbeitete-Messingnadeln-offenes-0-87mm-38-1mm/dp/B003GXZVAM http://www.stoffnest.de/Messing-Sicherheitsnadeln-23-mm-ca-100-St
oder sowas? https://www.amazon.de/Ersatzpfeile-f%C3%BCr-Blasrohre-100er-Pack/dp/B001OTR4CS/ref=sr_1_2?s=sports&ie=UTF8&qid=1478087334&sr=1-2&keywords=blasrohr+pfeile die sind allerdings extrem spitz. Man verletzt sich leicht. Wenn du willst gucke ich mal ob die lötbar sind (hab hier welche davon da)
> Styroporplatte - Alufolie - Styroporplatte - Alufolie - Styroporplatte - > Dunkle Baumwoll/Seide-Flüssigtapete. > An den Alufolien liegen + und - an. Hast du einen Link auf ein Beispiel?
Stefan U. schrieb: > Sowas?: > > https://www.amazon.de/verarbeitete-Messingnadeln-offenes-0-87mm-38-1mm/dp/B003GXZVAM Das sieht gut aus..! :-D DANKE!
Kein Problem! Edelstahl, Chrom etc. alles leicht lötbar. Man muß es halt können, Pappen, Keistern... Kann jeder.
"Lötfett" und Schmirgelpapier, dann geht das auch mit Stahlnadeln. Ich habe an meinem Multimeter zwei Strippen "Banane auf Stecknadel". Damit kann ich auch an winzigen SMD-Teilen auf der Platine noch messen.
Es gibt LEDs mit integriertem Vorwiderstand. Die Beinchen sollten stabil genug sein, um in Styropor gesteckt zu werden. Man müsste die Beinchen nur passend kürzen und wäre fertig. Keine Elektronik, keine Leiterplatte. Einfach nur 5mm LEDs
Die Schlumpf Idee finde ich gut, würde die aber folgend ausführen: Aufbau wie ihn "Der Techniker" beschrieben hat mit 5mm Depron, das ist feinporiger. Ein Bein der Led abgeschnitten und ganz knapp einen Wiederstand dran. Der Wiederstand kann dann direkt als Isolator in der ersten Alufolie wirken.
Bastian schrieb: > Ein Bein der Led abgeschnitten und ganz knapp einen > Wiederstand dran. Braucht er dann nicht noch einen Komperator, um die Amper etwas hochzuskillen? Die nötige Reperatur wäre kein Problem, dazu könnte er Schmiergelpapier nehmen!
Der T. schrieb: > So etwas hat meine bessere Hälfte vor kurzem auf einer Messe gesehen und > wollte das haben. Der horrende Preis von 199EUR für einen halben qm und > 50 LED's verhinderte jedoch den kauf. Netzteil war dabei noch nicht > enthalten. Just for reference: Es ging vermutlich um http://www.pixlum.com/ ? Die habe ich auf der Light+Building dieses Jahr auch gesehen. Grandioses System, aber leider arg teuer... Viele Grüße, Simon
Der Löter schrieb:
>Kein Problem! Edelstahl,
Alufolie habe ich schon mal geschaft zu Löten,
aber Edelstahl noch nicht.
Uwe S. schrieb: > Bastian schrieb: >> Ein Bein der Led abgeschnitten und ganz knapp einen >> Wiederstand dran. > > Braucht er dann nicht noch einen Komperator, um die Amper etwas > hochzuskillen? Die nötige Reperatur wäre kein Problem, dazu könnte er > Schmiergelpapier nehmen! Hahahaha - find' ich persöhnlich super!
Meine 08/15 Stecknadeln (mit Kunststoffkopf und auch die mit Metallkopf) lassen sich problemlos löten. Ev. mit ein bischen Flussmittel zusätzlich. Verwend ich immer wieder fürs Breadboard. Walta
Coole Idee! Meint ihr, das geht mit diesen Isolierplatten für hinter Heizkörper? Ist doch im Prinzip nichts anderes als dünnes styropor mit Alufolie...
An und für sich finde ich die Idee nicht schlecht. Allerdings frage ich mich schon, wie lange die Alufolie das mit macht, wenn man öfter mal die LEDs um steckt. Irgend wann dürfte die doch so perforiert sein, das sich größere Löcher gebildet haben und es keinen Kontakt mehr gibt. Wenn man nur alle Jubeljahre mal ein anderes Bild haben will, sollte das ja kein Problem sein, aber für häufigere Verwendung denke ich, ist das Ganze nur bedingt geeignet. Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre. Frank
Günter Lenz schrieb: > Alufolie habe ich schon mal geschaft Meinten Sie "geziegt" oder "geschweint"? ;-)
Hallo, ich habe bei Lötproblemen mit Eisen, das Material galvanisch verzinnt. Eine Elektrode ein Stück Lötdraht - rostiger Nagel Gegenelektrode. Mit 0,7 Volt Gleichspannung und etwas Speisesalz als Elektrolyt ist das Ding innerhalb von 5 Minuten fertig. Der Schlamm auf dem Eisen mit Zellstoff abgestreift und auf Epoxplatine gelötet. Erstaunlich dass eher der Nagel bricht als dass sich das Kupfer von der Platine löst.
Harald W. schrieb: > Uwe S. schrieb: > >> Schmiergelpapier nehmen! > > Heist das nich eigemlich Schmiergelpepir? Nein, da fehlt nur ein 'd' Dann heist es Schmiergeldpapier.
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