Ist die Soundqualität überwiegend von der Beschaltung des Lautsprechers abhängig oder doch eher vom Lautsprecher selbst? Was für einen unterschied kann man also erwarten, wenn man bei einer gleichen Schaltung einmal einen teuren Lautsprecher einbaut und ein andermal einen günstigen?
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Google? https://www.computeruniverse.net/kaufberatung/187-30000532/lautsprecher.asp https://de.wikipedia.org/wiki/Lautsprecher Lesen...
codix schrieb: > Google? > https://www.computeruniverse.net/kaufberatung/187-... > https://de.wikipedia.org/wiki/Lautsprecher > Lesen.. ich meine mit Lautsprecher nicht die ganze Lautsprecherbox mit allem was drin ist, sondern nur das Elektronikbauteil mit Membran. deine Links richten sich an fertige Konsumergeräte.
Es ist ein Unterschied wer wie was hört, denn jedes Gehör ist vom Menschen her unterschiedlich... Daher nützen auch keine Angaben zum Frequenzbereich eines Verstärkers, der von DC bis 100 KHz reicht, denn es würden auch 20 KHz reichen, die wir maximal in ganz jungen Jahren hören können... Das beste Mittel ist immer noch Lautsprecher an die Anlage, probehören... Ich bevorzuge noch immer Equalizer um mein subjektives Empfinden des Klanges so einzustellen, dass es mir passt, und damit ist dann eigentlich fast jede bessere Box zu verwenden...
billige Chassis = schlecht, teure Chassis = gut
Soundqualität schrieb: > ich meine mit Lautsprecher nicht die ganze Lautsprecherbox mit allem > was drin ist, sondern nur das Elektronikbauteil mit Membran. Ein Lautsprecher ist ein elektrisch/mechanisch/magnetisches Bauteil und kein elektronisches Elektronikbauteil...
Soundqualität schrieb: > Was für einen unterschied kann man also erwarten, wenn man bei einer > gleichen Schaltung einmal einen teuren Lautsprecher einbaut und ein > andermal einen günstigen? Bei einem hohen Preis hast du keine Gewähr dafür, dass das Chassi gut ist. Es kann auch sein, dass sich jemand daran eine goldenen Nase verdient. Soundqualität schrieb: > ich meine mit Lautsprecher nicht die ganze Lautsprecherbox mit allem > was drin ist, sondern nur das Elektronikbauteil mit Membran. Die Qualität einen Lautsprechers kannst du nicht ohne die daran angepasste Box beurteilen. Ein noch so gutes Chassi kann in einer falschen Box völligen Mist bauen.
Soundqualität schrieb: > Elektronikbauteil mit Membran Ein Lautsprecher ist elektromechanisch. Soundqualität schrieb: > sondern nur das Elektronikbauteil mit Membran. -> DAS DING NENNT SICH LAUTSPRECHER! Soundqualität schrieb: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Lautsprecher Den Link hast Du mit Sicherheit *nicht* gelesen!!!
Ganz pauschal kann man das natürlich nicht beantworten, aber Trends gibt es da sicher. Wichtig bei einer Box ist die Abstimmung Chassis - Gehäuse. Ein billiges Chassis (naja, vielleicht nicht dass allerbilligste...) in einem gut angepassten Gehäuse wird wahrscheinlich besser klingen als das allerbeste Chassis in einem ganz "falschen" Gehäuse oder gar ohne. Natürlich kommt es dabei auch wieder auf das Gehäuseprinzip an (geschlossen, ventiliert, Horn,...) und evtl. auf die Kombination mehrerer Chassis (2-/3-Wege System). Was ich damit sagen will: Wenn man wirklich gute Boxen will muss auch alles drumrum stimmen (auch Quelle, Verstärker, Frequenzweiche,...). Dann macht auch das Chassis einen Unterschied. Aber wie immer: Erzähl doch mal genauer, um was es eigentlich geht! lg, Luggi Edit, zur Namesgebung: Wir haben das so gelernt (egal was Wikipedia sagt...): Chassis: Das Ding mit Membran und Spule im Metallrahmen Box: Chassis im Gehäuse Lautsprecher: laienhafter, ungenauer Ausdruck
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Der Lautsprecher ist nicht so wichtig, auf sauerstofffreies Kupfer in den Leitungen kommt es an! Und auf die Farbe dieser sog. Konsendatoren und Spullen in den Frequenzweichen. Da hören Profis gleich einen deutlichen Unterschied, und zahlen entsprechend ;-)
gut dann werde ich mag das billigste chasis kaufen. codix schrieb: > Soundqualität schrieb: > Elektronikbauteil mit Membran > > Ein Lautsprecher ist elektromechanisc du hättest es nicht verstanden, deswegen setzte ich den schwerpunkt auf die elektronische eigenschaft. > > Soundqualität schrieb: > sondern nur das Elektronikbauteil mit Membran. > > -> DAS DING NENNT SICH LAUTSPRECHER EBEN, und warum gibst du dann nutzlose links? wir sind noch im HiFi Forum, hier geht's um Elektronik. > > Soundqualität schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Lautsprecher > > Den Link hast Du mit Sicherheit nicht gelesen!!! der link war für dich nur eine Rückabsicherung den man allgemein halt immer mal postet, da so ein WP Artikel mehr abdeckt als man oftmals benötigt. Dein anderer link zeigt aber sehr wohl was du gemeint hast und das in einem forum für elektroniker und schaltungsbau. Sehr schlecht.
Luggi F. schrieb: > Aber wie immer: Erzähl doch mal genauer, um was es eigentlich geht! > > lg, Luggi nen Lautsprecher bauen. Wollte ich ein fertiggerät, dann hätte ich im hifi forum gefragt.
vom kontext des forums hätte es doch klar sein müssen das es um elektronische bzw elektromechanische bauteile geht. ne konsumerfrage hätte ich auch im offtopic bereich gestellt.
Uwe S. schrieb: > Der Lautsprecher ist nicht so wichtig, auf sauerstofffreies Kupfer > in den Leitungen kommt es an! Und auf die Farbe dieser sog. > Konsendatoren und Spullen in den Frequenzweichen. Da hören Profis gleich > einen deutlichen Unterschied, und zahlen entsprechend ;-) wenn es noch nicht dumm genug war, dann geht es immer noch dümmer.
Soundqualität schrieb: > Ist die Soundqualität überwiegend von der Beschaltung des > Lautsprechers abhängig oder doch eher vom Lautsprecher selbst? Na ja, Beschaltung kann zweierlei heissen: Die Topologie des Verstärkers an dem er betrieben wird. Oder der Aufbau der Frequenzweiche die in mehrwegigen Lautsprecherboxen drin ist. Nehmen wir mal an, es handelt sich um einen halbwegs ordentlichen Class-AB Halbleiterverstärker. Dann ist der Verstärker meist wesentlich besser als der Lautsprecher, die grössten Klangeinbussen entstehen also durch den Lautsprecher, es lohnt sich, dort für gute Qualität mehr Geld zu lassen als beim Verstärker, und noch mehr lohnt es sich die Mehrwege-Box durch eine aktive (Linkwitz-Riley) Frequenzweiche und einen Amp pro Lautsprecherchassis zu ersetzen. Aber so schlecht wie z.B. schlechte Röhrenverstärker sind Lautsprecher auch nicht, besser als 1% Klirrfaktor sind die besseren schon, besser als 0.1% aber nicht. > Was für einen unterschied kann man also erwarten, wenn man bei einer > gleichen Schaltung einmal einen teuren Lautsprecher einbaut und ein > andermal einen günstigen? Hier geht es scheinbar nur um den Lautsprecher, also wohl einen, beispielsweise dem Mitteltöner aus einer 3-Wege Box. Ist der kaputt, hilft es natürlich nicht, einfach bloss einen teuren einzubauen, sondern man benötigt einen möglichst passenden. Dafür gibt es - neben Impedanz in Ohm und Leistung in Watt - die Thiele-Small-Parameter. Neben Verstärker und Lautsprecher hat aber auch der Aufstellungsort einen grossen Einfluss auf den Klang, auf dem Klo klingt's anders als im Kinosaal. Da lohnt sich ein Messmikrophon, mit dem Effekte des Raumes, der Lautsptecheraufszellung, des einzelnen Lautsprechers, der Lautsprecherweiche in der Box und des Verstärkers ausgeglichen werden können, z.B. mit einen dBx driverack. Und plötzlich, nach Einmessen, klingen billige Box am billigen Amp gar nicht mehr so anders als die teure Luxusaktivbox - der Sound wird fast gleich, nur in Nuancen bemerkt man noch Unterschiede.
Soundqualität schrieb: > nen Lautsprecher bauen. Dann besorg schonmal einen Topfmagnet, vorzugsweise Neodym. Die Membran kannst du aus Pappe machen oder aus Carbon. Die Sicke kannst du falten oder aus Gummi machen. Die Schwingspule kannst du im ganzen wickeln oder verteilt. Die Zentrierspinne ist natürlich auch wichtig. Willst du den Korb selbst gießen oder nimmst du da was fertiges? Kannst ja mal Bilder einstellen vom Baufortschritt, ok? :)
Soundqualität schrieb: > nen Lautsprecher bauen. Wollte ich ein fertiggerät, dann hätte ich im > hifi forum gefragt. Bauen kann man viel, ob's was taugt hört man nicht denn Ohren lügen, man muss messen, also braucht man zwingend Messequipment, ein Mikrophon, ein PC mit guter Soundkarte, und ein Programm wie artalab. Dann kannn man ermitteln, ob der eigene Lautsprecher was taugt oder wo die Probleme liegen. Schon so simple Sachen wie passende Filter-Übergangsfrequenz oder Lautstärke des Hochtöners gegenüber dem Mitteltöner sind sonst nicht zu ermitteln und geradezubiegen. Für ordentliche Qualität sollte man nicht die billigen Chassis kaufen, sondern die bessere Markenware, den den Klirrfaktor der Membran bekommt man nicht weg. Und für direkten Weg zum Erfolg ein zu den (bei seriösen Chassis schon beim Kauf im Datenblatt angegebenen) Thiele-Small-Parametern passendes Gehäuse bauen. Und will man schon vom Konzept besser werden als der übliche Lautsprecher, sollte man über Bändcheñhochtöner, Elektrostaten, Aktivboxen, MFB, Vorverzerrung per DSP http://www.edn.com/electronics-blogs/sound-bites/4431434/Getting-low-distortion-sine-waves-from-a-loudspeaker nachdenken. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.30
Ob es heute einen Sinn macht, einen eigenen Lautsprecher zu bauen, der von vielen physikalischen, elektrischen, mechanischen, magnetischen und ärodynamischen sowie thermodynamischen Faktoren abhängt? Das Angebot an guten bis professionell hergestellten Lautsprechern mit guten bis hervorragenden Daten ist sehr groß... Darum meine Frage: Warum Selbstbau von Lautsprechern?
Mani W. schrieb: > Warum Selbstbau von Lautsprechern? Weil es Manches eben nicht zu kaufen gibt. Die Lautsprecherhersteller sind massiv unter Druck und daher werden die auch immer billiger. Suche Dir heute mal einen Hersteller, der gute Weichen einbaut. Überall wird gespart und man bekommt Einheitsbrei. Selbstbau schafft die Möglichkeit individuell und kompromisslos zu bauen, z.B. wenn man gute Gehäuse aus hochwertigem Holz haben möchte. Ich habe Zuschnitte aus einem Baukastensystem in Kirschbaum-Echtholz nachsägen lassen und verbaut. Das sieht ganz anders aus, als der Standard-MDF-Kram. Man muss aber Viel wissen und tief in der Tasche greifen. Schon die Teile sind rund 30% teuerer, als sie der Profi erwerben kann, das Gehäuse ist aussen vor, dazu kommt Lackierung. Ich empfehle sichtbare und dafür hochwertige Verschraubung und Verbauung als Kastensystem. Letztlich kann man so unsichtbar verleimtes Holz in Frontansicht und rundherum hervorragender Optik aufbauen, das man nur noch ölen und wachsen muss. Auch das ist teurer, als Lackieren und kostet enorm Zeit. Ist aber optisch einwandfrei, statt Sprühdosenlackierung. Das kriegt man selber nicht hin.
Momentchen! Ich dachte, Du willst Lautsprecher selbst bauen und jetzt sind wir bei den Gehäusen... Soundqualität schrieb: > nen Lautsprecher bauen. Wollte ich ein fertiggerät, dann hätte ich im > hifi forum gefragt. Audiomann schrieb: > Die Lautsprecherhersteller > sind massiv unter Druck und daher werden die auch immer billiger. Ja, aber nur weil sie in hunderttausenden oder millionen Stück produzieren... Audiomann schrieb: > Selbstbau schafft die Möglichkeit individuell und kompromisslos zu > bauen, z.B. wenn man gute Gehäuse aus hochwertigem Holz haben möchte. Also möchtest Du mit fertigen Lautsprechern Boxen bauen? Vielleicht ein Ausdruckssache, die falsch interpretiert wurde?
MaWin schrieb: > ... Danke für deine Antwort. Mani W. schrieb: > > Darum meine Frage: > > Warum Selbstbau von Lautsprechern? Zum einen aus Interesse und zum Spaß am Hobby, damit man auch ein Projekt hat, das man später nutzbringend nutzen kann und man dabei etwas lernen kann. Für meine Küche fehlen mir z.b. noch Lautsprecher, da wollte ich etwas bauen, wo ich dann das Smartphone oder einen MP3 Player anschließen kann. Der Spaßfaktor liegt also im Bau der Frenquenzweiche, der Stromversorgung und dem Gehäuse. All das in Stereo, also zwei Gehäuse. Ich dachte hier an Hoch- und Mitteltöner die ich dann mit meiner selbstgebauten Frequenzweiche ansteuere. Dazu kommt noch die Stromversorgung, angefangen beim Trafo bis hin zum Gleichrichter. Das Gehäuse aus schönem Holz kann ich alles selber bauen, da ich dafür das Werkzeug habe und mir Holzarbeiten durchaus bekannt sind und Spaß machen. Die eigentliche Frage wäre also, welche Hoch- und Mitteltöner ich mir kaufen soll. Ich habe noch alte Brüllwürfel, da sind Mitteltöner drin, die könnte ich natürlich ausschlachten und verwenden, die Frage ist nur, ob sich das lohnt oder ob es doch besser wäre die Mitteltöner separat zu kaufen. Die Hochtöner müsste ich mir kaufen. Die Brüllwürfel selbst sind 25 Jahre alt, haben einen Wackelkontakt, sind aus billigstem Plastik und haben wie der Name schon sagt, nicht viel gekostet. (ungefähr unter 60 DM) Schaut man sich einen Mitteltöner als Laie an, worunter ich dann das elektromechanische Bauteil "Lautsprecher" verstehe, dann sind die in der Regel fast alle ähnlich aufgebaut und es stellt sich die Frage, ob hier im Aufbau große Qualitätsunterschiede zu erwarten sind oder ob 10 % mehr Soundqualität gleich 90 % mehr Geld kosten, was dann bedeuten würde, dass die günstigen Bauteile schon eine gute Qualität hätte, die ausreichend wäre. Da mein Aufstellort die Küche ist, muss das kein High-End Teil werden, es sollte allerdings auch nicht scheppern und völlig miserabel klingen. Also suche ich einen Kompromiss zwischen Preis- und Leistung. Da es ein Bastelprojekt ist, möchte ich erst recht keine Unsummen ausgeben. Wenn das Experiment schief läuft, dann soll es also nicht viel gekostet haben. Wenn man also mit Mitteltönern oder Mitteltieftöner im Preisbereich unter 20 € bzw. eher unter 15 € gute Ergebnisse erzielen kann, dann ist das für mich mehr als ausreichend.
Noch etwas. Bezüglich der Lautstärke müssen die Lautsprecher nur so ausgelegt sein, dass man beim manuellen Geschirrspülen noch etwas versteht. In dieser Lautstärke werde ich sie überwiegend betreiben. Das müssen also auch keine Partylautsprecher mit zig Lautstärkeleistung werden.
Ein Pfirsich schmeckt eigentlich frisch am besten. Somit wäre die Konsenservendose optimal, die den Geschmack nicht verfälscht. Wir haben uns aber so an den metallischen Konservenpfirsichgeschmack gewöhnt, dass wir ihn erwarten. Gleiches mit Mikrofonen. Wir haben uns so an Verzerrung und Übersteuerung gewöhnt, dass Musik der Stones und Co ohne nicht gut wäre. Gleiches gilt für Lautsprecher: Eigentlich sollte er ein beliebiges Signal möglichst exakt wiedergeben. Wenn man es mit einem idealen Mikrofon zurücklesen würde, sollte es genau dem Eingangssignal entsprechen. Das Gehäuse (als Beispiel) sollte ebenso keine Frequenz beeinflussen. Wir haben uns aber so an ... gewöhnt, dass wir ... vermissen würden, wenn wir plötzlich einen perfekten Lautsprecher hätten. Das ... steht für schrille oder fehlende Hochtöner, Subwoofer, Mitschwingende Gehäuse, Klirren hier oder Dumpfes dort. Von daher wirst Du halt solange feilen, wie Du eindeutige Störgeräusche ausmachen kannst und danach ist es gut.
Lautsprecherchassis unterscheiden sich deutlich im Klang und im Preis - wobei ein hoher Preis kein Garant für Zufriedenheit ist. Und Menschen haben sehr unterschiedliche Klangvorstellungen. Meine persönliche Erfahrung ist, dass mit zunehmendem Alter eine betonte Basswidergabe nervt, da die Verständlichkeit im Präsenzbereich darunter leidet. Wenn Du aber auf mehr Baß Wert legst, dann platziere die Box in einer Ecke Deiner Küche. Das Richtige für Dich mußt Du wohl ausprobieren. Recht preiswert und anerkannt sind die Visaton Breitbänder BG17 und BG20 - damit kann man imho nichts falsch machen.
Soundqualität schrieb: > ich meine mit Lautsprecher nicht die ganze Lautsprecherbox mit allem > was drin ist, sondern nur das Elektronikbauteil mit Membran. > deine Links richten sich an fertige Konsumergeräte. Eine gute Lautsprecherbox bekommt man nur, wenn man das Gehäuse exakt an das Lautsprecher-Chassis anpasst. Baut man in irgendein Gehäuse ein gutes Chassis, klingt das auch nicht besser als ein schlechtes Chassis.
Soundqualität schrieb: > gut dann werde ich mag das billigste chasis kaufen. Der Umkehrschluss gilt nicht. Nur weil ein teueres Chassi überteuert sein kann oder im unpassenden Gehäuse Mist bauen kann, ist ein billiges Chassi nicht unbedingt gut. Worum geht es dir überhaupt?
Zugegeben, ich habe den Thread nur überflogen. Was an Nicht-Wissen beim OP durchschimmert, lässt nur eine Folgerung zu: Fertig entwickelten Bausatz kaufen. Dann kann man sich in Grenzen am Gehäuse(design) verwirklichen und alles selber zusammenschrauben. Alles andere führt ohne Meßtechnik, Wissen und Praxis(!) niemals zum Erfolg. Beispiel: 2-Wege System, 17er TT und HT-Kalotte. Chassis senkrecht auf Achse, Mittelpunktabstand 15cm, Gehäusebreite 20cm. a) Weils "cooler" aussieht, wird die Kalotte 2cm höher eingebaut und 5cm seitlich versetzt. b) BR-Rohr wird "versentlich" ungekürzt und damit doppelt so lang eingebaut. c) Es werden alte Gehäuse wiederverwendet, das Volumen wid ca. 2/3 größer. So, wer nun nicht ziemlich zielsicher vorhersagen kann, was sich in welchem Fall wie ändert und was zu tun ist, sollte es bleiben lassen. Bausatz bauen ok, selber entwickeln nein. Übrigens: Box ist immer das ganze Gebilde, aus dem engl. "Gehäuse, Kasten, Kiste": http://www.dict.cc/englisch-deutsch/box.html Lustig immer, wenn irgendwelchen Spacken sich "voll krass neue Boxen" in die Türen ihrer "tiefer, breiter, langsamer" Karren einbauen wollen ;)
Audiomann schrieb: > Ich habe Zuschnitte aus einem Baukastensystem in Kirschbaum-Echtholz > nachsägen lassen und verbaut. Das sieht ganz anders aus, als der > Standard-MDF-Kram. Man nimmt ja deshalb MDF weil es bessere akustische Eigenschaften hat als Massivholz. Und Massivholz arbeitet, wird mit der Zeit rissig, und verformt sich.
Ist ja schön, das es hier solche Boxenbau-Experten gibt. Nur geht es nicht darum, dieses hier zur Schau zu stellen, sondern einem Anfänger ein paar hilfreiche Tipps zu geben.
voltwide schrieb: > sondern einem Anfänger > ein paar hilfreiche Tipps zu geben. Gut, hier eine sehr gute Hilfe: http://www.visaton.de/de/literatur/software/downloads/index.html
Thomas B. schrieb: > Man nimmt ja deshalb MDF weil es bessere akustische Eigenschaften hat > als Massivholz. Die spezifische Dichte des MDF ist höher als die vom Massivholz. Deshalb nimmt man als Gehäusematerial fast immer MDF Wegen Resonanzarmut!(und von Außen vielleicht Furnier). Ein Optimal funktionierenden Lautsprecherbox muss man anhand von Lautsprecherchassis TSP Parameter berechnen. Der Hersteller also muss diese Thiele und Small Parameter zu seinen Produkten angeben! Im Web sind Online Rechner zu finden, sind aber oft nur bedingt brauchbar. En sehr gutes Programm ist das AJHorn, das auch nicht die Welt kostet. Übrigens, auch preiswerte Lautsprecher können wenn sie perfekt berechnet sind, auch sehr gut klingen. Wobei, schätzungsweise mehr als die Hälfte vom "Klang" vom Aufstellungsort und Raumkarakteristika bestimmt werden. Dies wären dann die Raummoden, Reflexionsflächen und Neigungswinkel.... Bla-bla...bla :-) Im Endeffekt kannst du dir irgendeinen Konstrukt zusammenbasteln und dann anhören und dich überraschen lassen ! Wenn es dir gefällt, hast du gewonnen, wenn es schei....e klingt, dann war halt dein Wissen und Glück nicht ausreichend!
voltwide schrieb: > Ist ja schön, das es hier solche Boxenbau-Experten gibt. Nur geht es > nicht darum, dieses hier zur Schau zu stellen, sondern einem Anfänger > ein paar hilfreiche Tipps zu geben. Bei ernsthaftem Interesse Grundlagen lernen und Meßequipment beschaffen. Erkennen, das die erlernten mathematischen Modelle von der Praxis deutlich abweichen können. Messen und erkennen warum das so ist. Nach dem drölften nicht wirklich geglückten Entwurf alles in die Ecke werfen und von vorne anfangen... Alles ein erheblicher finanzieller und zeitlicher Aufwand. Je nach Vorbildung (nicht wertend gemeint) können erhebliche mathematische und fachliche Verständnisprobleme auftauchen. Das hier schon verlinkte Boxsim gibt eine erste Idee davon, wie viele Parameter sich gegenseitig beeinflussen. Wer also keine Lust auf diesen langen Weg hat: Bausatz aufbauen und Musik hören.
Ich würde ja einen Bausatz bestellen. Visaton hat alle möglichen Varianten und Preislagen im Angebot.
> Selbstbau schafft die Möglichkeit individuell und > kompromisslos zu bauen Nun klingst du allerdings so, dass du keinen fertigen Bausatz verwenden möchtest. Was dazu führt, dass du Forschung betreiben musst. Du wirst unterschiedliche Chassis, Gehäuse, Dämm-Materialien und Frequenzweichen miteinander kombinieren und testen müssen, um am Ende einen guten Lautsprecher zu erhalten. Sicher kann man einiges im Voraus berechnen, aber am Ende entscheidet das Ohr. Du kannst dich noch so genau an theoretische Abhandlungen halten und alles berechnen - wie Chance dass dabei auf Anhieb ein gut klingender Lautsprecher heraus kommt, liegt unter 50%. Ich habe selbst gebaute Boxen im Wohnzimmer stehen. Anfangs dachte ich auch, dass ich einen guten Plan hätte. Doch im Laufe der folgenden zwei Jahre habe ich nochmal das Dreifache an Geld für Material ausgegeben, bis ich mit dem Resultat zufrieden war. Immerhin sind sie letztendlich wirklich gut geworden, über das Geld muss man ja nicht reden. Und das Experimentieren und Bauen hat auch richtig Spaß gemacht. Nochmal mache ich das jedoch nicht. Die nächsten Boxen kaufe ich fix und fertig. Die Tonqualität des Verstärkers spielt übrigens eine untergeordnete Rolle. Sicher kann man auch schrottige Verstärker bauen, aber in der normalen Preisklasse oberhalb von 100 Euro habe ich keine schlechten erlebt. Einen grenzwertigen Verstärker kann ich nennen: Den CS-PA1. Mit 2x6 Watt Sinus hat er gerade genug Leistung. Aber die Verzerrungen dieses Verstärkers sind bei guten Lautsprechern deutlich hörbar. Das ist allerdings auch ein absolutes billig Teil.
Für die Küche kann ich PC-Lautsprecher mit Subwoofer von Logitech oder Creative Labs empfehlen. Beide Marken liefern im Bereich von 40 - 100 Euro gute Kompromisse aus Preis und Leistung. Eigenbauten mit vergleichbarem Klang kosten auf jeden Fall ein Vielfaches. Hast du schon erwägt, solche fertigen Boxen zu verwenden und einfach nur die Plastik-Gehäuse durch eigene Holzgehäuse (gleicher Größe) zu ersetzen?
Stefan U. schrieb: > aber am Ende entscheidet das Ohr. Hoffentlich nicht. Dann kommt der wummerige Sound der Wurlitzer bei raus. Ohren lügen. Und man hört nicht, wo das Problem liegt, das sieht man nur am Messergebnis. Stefan U. schrieb: > Einen grenzwertigen Verstärker kann ich nennen: Den CS-PA1. Mit 2x6 Watt > Sinus hat er gerade genug Leistung. Aber die Verzerrungen dieses > Verstärkers sind bei guten Lautsprechern deutlich hörbar. Das ist > allerdings auch ein absolutes billig Teil. Über 40 EUR finde ich nicht absolut billig, sondern masslos überteuert für den TDA2004.
Soundqualität schrieb: > ich meine mit Lautsprecher nicht die ganze Lautsprecherbox mit allem > was drin ist, sondern nur das Elektronikbauteil mit Membran. > deine Links richten sich an fertige Konsumergeräte Aber gerade die macht (mit) den großen Unterschied. Lautsprecher alleine hören sich u. U. nicht mal gut an - in einer abgestimmten Box hingegen Top (Richtung Bass). Hochtöner brauchen weniger Resonanzraum (aber ich bin Laie ...) und sind nicht so sehr von der Box abhängig.
>> aber am Ende entscheidet das Ohr. > Hoffentlich nicht. Warum nicht? Sind Lautsprecher nicht primär dafür da, die Ohren zu verwöhnen? > Und man hört nicht, wo das Problem liegt, das sieht > man nur am Messergebnis. Wenn der Klang gefällt, sind mit die Anzeigen von Messgeräten völlig egal. Aber jedem das Seine. Ich kenne auch jemanden, der Sauerstoffarme Kabel kauft und sie auch Holz-Klötzchen legt. Der Mann interessiert sich hauptsächlich für technische Daten und Messprotokolle. > Über 40 EUR finde ich nicht absolut billig, sondern > masslos überteuert für den TDA2004. Die Schaltung ist billig, aber die mechanische Ausführung ist gut. Ich hatte den Verstärker vor einigen Jahren für 30 Euro gekauft. Ins Wohnzimmer würde ich ihn jedoch nicht stellen.
Stefan U. schrieb: > Ich kenne auch jemanden, der Sauerstoffarme > Kabel kauft und sie auch Holz-Klötzchen legt. Der Mann interessiert sich > hauptsächlich für technische Daten und Messprotokolle. Das ist ein Widerspruch in sich!
voltwide schrieb: > Stefan U. schrieb: >> Ich kenne auch jemanden, der Sauerstoffarme >> Kabel kauft und sie auch Holz-Klötzchen legt. Der Mann interessiert sich >> hauptsächlich für technische Daten und Messprotokolle. > > Das ist ein Widerspruch in sich! Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Warum Sauerstoffarmes Kupfer? Und warum auf Holz? Und warum ein Widerspruch? Das wäre ja ein Widerspruch von einem Widerspruch. Gruß Thomas
voltwide schrieb: > Das ist ein Widerspruch in sich! Nö, das ist Audiophil(iotie) :-) Ich kenne Menschen, die vergoldete Kabel (Litzen) nutzen, weil ihnen jemand weis gemacht hat, das würde sich auf den Klang auswirken - die hören das auch :-))))
Der Treppenwitz mit dem Gold ist, dass der beste Leiter eigentlich Silber ist. Gold leitet schlechter als Kupfer. Die Weiche Oberfläche kann bei Steckern helfen, einen guten Kontakt herzustellen. Ich habe in der Praxis allerdings auch mit ganz normalen Steckern (Nickel?) keine Probleme.
Stefan U. schrieb: > Gold leitet schlechter als Kupfer. Sieht aber edler (geiler) aus - und MUSS einfach besser sein :-) Warum essen Snobs sonst von goldenen Tellern?
Dieter F. schrieb: > Warum essen Snobs sonst von goldenen Tellern? Weil es beim Essen nicht auf die Leitfähigkeit ankommt :-)
Huh schrieb: > Weil es beim Essen nicht auf die Leitfähigkeit ankommt :-) Ein ganz neuer Aspekt - der aber bei den Snobs wenig Anklang finden wird!
Dieter F. schrieb: > voltwide schrieb: > Das ist ein Widerspruch in sich! > > Nö, das ist Audiophil(iotie) :-) > > Ich kenne Menschen, die vergoldete Kabel (Litzen) nutzen, weil ihnen > jemand weis gemacht hat, das würde sich auf den Klang auswirken - die > hören das auch :-)))) Eben. Ohren lügen und lassen sich belügen Daher messen (das Ergebnis ist: Das Kabel oder Holzstück wirkt sich nicht aus).
MaWin schrieb: > Daher messen (das Ergebnis > ist: Das Kabel oder Holzstück wirkt sich nicht aus). Objektiv - aber nicht Subjektiv! Das Subjekt zahlt :-)
Objektiv = Kirschbaum-Echtholz Subjektiv = MDF Der Mittelweg wäre furnierte Spanplatte. :) (Spanplatte ist gar nicht mal so verkehrt)
MaWin schrieb: > Dann ist der Verstärker meist wesentlich > besser als der Lautsprecher Solange der Verstärker entsprechende Reserven hat und linear arbeitet, stimmt das. Allerdings arbeiten Verstärker an leistungsfähigen niederohmigen Lautsprechern sehr schnell nicht mehr linear und gehen bei Impulsen in die Knie. Da klingt ein LS mal gleich komplett anders, wenn er an einem guten Amp betrieben wird. Ich habe z.B. meine passiven Event statt an einem verstorbenen Samson-Studio-Amp an einer PAS2002 dran. Das ist gerade in den brillianten Höhen ein Riesenunterschied. Wollte es auch nicht glauben. Der AMP wird bei der Ziellautstärke gerade zu 30% belastet und das hört man. Ähliches gilt für digitale Stufen: Die 3 Frontlautsprecher meines THX-Systems hängen an jeweils einer ICE-Power-Stufe. Die werden bis rund 50% ihrer 150W betrieben, während die AMP-Stufen jeweils 250W können. Diese Reserven hört man bei Impulsen, speziell beim Schlagzeug / Becken. > und noch mehr lohnt es sich die > Mehrwege-Box durch eine aktive (Linkwitz-Riley) Frequenzweiche und einen > Amp pro Lautsprecherchassis zu ersetzen Noch zweckmäßiger ist das Vorgehen heutiger Monitorboxen, die das komplett digital machen und die Kenntlinie individuell korrigieren und leistungsabhängig anpassen, um z.B. Intermodulation zu verringern. Auch die Stereopaarung bekommt man damit sehr gut hin. Und die wiederum äußert sich in der Präzision des Bildes. > besser als 1% Klirrfaktor sind die besseren schon 1% Klirr erreicht fast kein Lautsprecher und wenn, dann höchstens bei der standardisierten 1kHz-MEssmethode und sicher nicht über den gesamten Spektralbereich. Gerade schnellen Impulsen können größere Membranen als bei den Hochtönern nicht mehr folgen. Ein Breitbandpuls läuft dann über gfs 3 Systeme und das ist kaum sauber hinzubekommen. > Qualität Der Hauptunterschied guter Systeme zu Schlechten, ist der der geringen Verzerrung durch Gehäuseeffekte und Partialschwingungen der Membranen. Diese haben den größen Einflus auf den Frequenzgang und damit die Chance, den glatt zu bekommen. > Neben Verstärker und Lautsprecher hat aber auch der Aufstellungsort Die Thematik würde ich vom Lautsprecher lösen. Was der schon an Quark in den Raum stahlt, ist mit nichts mehr zu korrigieren. > Da lohnt sich ein Messmikrophon, mit dem Effekte des Raumes, der > Lautsptecheraufszellung, des einzelnen Lautsprechers, der > Lautsprecherweiche in der Box und des Verstärkers ausgeglichen werden > können, z.B. mit einen dBx driverack. Auch damit nicht. Das geht erstens nur für EINEN Punkt im Raum korrekt und zweitens nicht über die Zeitachse. Wenn man das will, muss man das Signal mehrdimensional kontinuierlich falten, was mit den bekannten plugins definitiv NICHT geht. Was die tun, ist, den Raum für den eingeschwungenen Zustand statisch zu linearisieren und, der nicht der Standardbetriebsfall bei Musik ist. Bestenfalls reicht eine dynamische Basskorrektur, um die groben Probleme des Raumes zu mindern, nicht aber grundsätzlich die Modenwirkung und das Aufschwingen zu verhindern. Vor allem die hohen Frequenzen, die die eigentlich hörbaren Unterschiede zwischen guten und weniger guten LS definieren, sind damit nicht zu korrigieren. > Und plötzlich, nach Einmessen, klingen billige Box am billigen Amp gar > nicht mehr so anders als die teure Luxusaktivbox Welche aktiven Monitorlautsprecher hast Du da vor Augen? Hast Du einen klanglich optimierten Raum? Ich habe beides und darf Dir sagen, dass es einen himmelweiten Unterschied macht, was da tönt. Ich habe schon Lautsprechersysteme linearisiert und eingemessen und verwende da einiges an Algorithmik und kriege trotzdem aus preiswerten Monitoren nicht das raus, was meine KH120 leisten. Sicher kann man heute mit DSPs aus billigen LS mehr rausholen, als früher, aber Zaubern geht halt auch nicht. Wenn eine Kalotte materialmäßig nicht gleichmäßig dünn aufgebaut ist und unsauber schwingt, ist das mit nichts zu korrigieren. Gerade im mechanischen Umfeld gibt es da viel falsch zu machen.
Soundqualität schrieb: > ich meine mit Lautsprecher nicht die ganze Lautsprecherbox mit allem > was drin ist, sondern nur das Elektronikbauteil mit Membran. das macht nur den Hub, die Soundqualität kommt in Verbindung mit der Box und deren Füllung mit Dämmmaterial. Ohne Schallwand hat man einen akustischen Kurzschluß, mit zuviel Dämmmaterial oder zuwenig Luftvolumen in der Box kann die Membrane schlechter auslenken und der Frequenzgaang wird beeinflusst, mit zuwenig Dämmung klappern die Wände der Boxen und auch das gibt Disharmonien mit dem gewünschten Frequenzgang. Lautsprecher nackt und ohne das passende Umfeld sind nur mies.
Spannungsteiler schrieb: > Die spezifische Dichte des MDF ist höher als die vom Massivholz. > Deshalb nimmt man als Gehäusematerial fast immer MDF Das stimmt nicht pauschal. Es gibt durchaus Hölzer, die MDF übertreffen. Daher heissen sie ja auch "M"DF. Das andere wären die HDF, die hochdichten Platten. Die Dichte ist hier auch nicht wirklich von Vorteil. Es ist der Umstand, dass das Material sehr homogen ist und damit nicht zu einseitigen Frequenzbetonungen neigt und vor allem sauber dämpfend ausschwingt. Dieses Verhalten ist einfach besser handelbar. Thomas B. schrieb: > Man nimmt ja deshalb MDF weil es bessere akustische Eigenschaften hat > als Massivholz. Es ist vor allem die Neutralität, die MDF prädestiniert. Es ist auch vergleichsweise billig. > Und Massivholz arbeitet, wird mit der Zeit rissig, und verformt sich. Das muss nicht sein, wenn das Holz entsprechend bearbeitet wurde und imprägniert ist. Bei Klavieren und Celli, die sehr viel mehr aushalten müssen, hat man das auch gut im Griff. Man kann Lautsprecher durchaus in Massivholz bauen! Um aber klanglich gut zu werden, muss man sehr massiv und schwer bauen, um die Resonanzfreuenz runter zu bekommen. Dann kann man die Qualität von leichtgebauteten MDF-Systemen auch übertreffen. Ähnlich wie mit Betonboxen! Aber wie schon angedeutet wurde, wird das richtig schwer und richtig teuer. Mit begrenztem finanziellen Einsatz kommt man mit MDF schneller, billiger und einfacher zu gut Ergebnissen. > Warum Sauerstoffarmes Kupfer? Wegen der Klangeigenschaften, konkret der Dämpfung. Anders, als Viele meinen, gibt es einen messbaren Einfluss der Kabelqualität. Auch einen Skin-Effekt gibt es. Diese sind aber so gering, dass man sie getrost vernachlässigen darf. Messtechnisch kann man die im Bereich von 1% und kleiner ansiedeln. Das ist objektiv nicht hörbar, messtechnisch aber liegt es im Bereich dessen, was an Bitqualität angeliefert wird, deformiert also formell das Signal. Um das Einzuschätzen, halte ich immer entgegen, dass die Luftdämpfung auf die Höhen im Audiosignal, abstandsabhängig um einen Faktor 10 größer ist!Das wiederum ist so groß, dass man es bei Monitoren mit Justage komensieren sollte und auch tut! Heisst also, es gibt einen Einfluss, aber er ist nicht wirklich relevant. Wenn man seinen Kopf minimal dreht, ändert man sein hochfrequenzes "Empfangsverhalten" ebenfalls viel viel stärler. Auch der Fehler zwischen beiden Ohren ist größer! > Und warum auf Holz? Es gibt dazu einen Versuch, der das bestätigt hat. Der Effekt war allerdings der, daß das Holz dazu beigetragen hat, die Kabel vom Estrich wegzuhalten, in dem naturgemäß Stahlmatten liegen, welche bei hochbestromten Kabeln als Antennen / Konterinduktivitäten wirken. Der Effekt ist plausibel und nachprüfbar. Es funktioniert mit Plastikklötzchen allerdings genau so gut. Von der Ausprägung liegt er im Bereich des skin-Effektes. Ist also ebenfalls abzuhaken. Man muss bei den ganzen Themen zwei Dinge trennen: 1) Was kommt objektiv vom Signal beim Ohr an 2) Wie stark ist die Änderung wahrnehmbar Da kann man an jeder Ecke im Audiopfad Fehler und Abweichungen finden, die im Bereich von wenigstens -40dBfs und mehr liegen und damit sozusagen die unteren Informations-Bits verfälschen. Viele Effekte sind aber homogen und haben einen über den Frequenzgang monotonen Verlauf - sind daher ohne mehrfache Quervergleiche objektiv nicht wahrnehmbar. Es ist also eher ein theoretisches Problem, ob man mehrere verdrillte sauerstoffreie Kabel mit Doppelabschirmung oder zwei lose verlegte Drähte nimmt. Achim S. schrieb: > Gleiches gilt für Lautsprecher: Eigentlich sollte er ein beliebiges > Signal möglichst exakt wiedergeben. Wenn man es mit einem idealen > Mikrofon zurücklesen würde, sollte es genau dem Eingangssignal > entsprechen. Das Gehäuse (als Beispiel) sollte ebenso keine Frequenz > beeinflussen. Dahin geht auch der Trend! Es ist aber so, dass die Mischungen der Toningenieure und auch schon das Arrangement der Sounddesigner z.B: bei electronic schon ein wenig drauf abzielen, daß Lautsprecher mitsurren. Gerade im Hifi-Bereich ist die Wirksamkeit der typischen HIFI-Riesen der 70er-Jahre immer ein Thema gewesen und wenn man manche Musik auf richtig holzigen Boxen abspielt, klingt sie einfach reichhaltiger. Das Holz sorgt für eine Vergleichmässigung des Nachschwingens einzelner Frequenzen, weil es für hohe Amplituden besonders hohe Dämpfungsverluste bringt. Umgekehrt klingen manche Mischungen auf typischen hochwertigen Monitorboxen steril und langweilig. Daher stehen in vielen Studios auch typische HIFI-Systeme. Der klassische NS10 von Yamaha ist so ein Viech! Die Engländer haben für diesen Zweck gerne ihre B&W stehen - ich verwende für den Zweck etablierte Systeme, die die Kunden daheim haben, also Nubert, Teufel und Konsorten.
Jürgen S. schrieb: > Was die tun, ist, den Raum für den eingeschwungenen Zustand statisch zu > linearisieren und, der nicht der Standardbetriebsfall bei Musik ist. Das möchte ich mal anzweifeln. Zumindest aus der musikalischen Sicht ist der eingeschwungene Zustand sehrwohl der "Standardbetriebsfall". Nach ein paar ms transienten Sachen kommt im Normalfall wohl erstmal "lange" Zeit ein mehr oder weniger stehender Klang. Im Raum dauert das natürlich etwas länger, aber je nach Wellenlänge sollte das ja auch nicht ewig dauern. Außerdem erklärt ja nur der eingeschwungene Zustand Dinge wie Raummoden und Bassanhebung. > Bestenfalls reicht eine dynamische Basskorrektur, um die groben Probleme > des Raumes zu mindern, nicht aber grundsätzlich die Modenwirkung und das > Aufschwingen zu verhindern. Die Praxis zeigt aber, dass sich mit einem einfachen GEQ (=Filter) Raumprobleme deutlich mindern lassen. Zumindest die, die vordergründig wahrnehmbar sind. Wenn weniger Bass vorhanden ist, wird es eben auch nur wenig mehr... Bei der Optimierung der Einflüsse der Box kann ich dir aber nur zustimmen. Das zeitliche Verhalten wird man ohne weiteres nicht in Elektronik (Analog/Digital) ändern. Und wie du ja sagst spielt das hier mit eine entscheidenen Rolle. Gerade zur Raumkorrektur bin ich da mittlerweile sehr begeistert von DSP-Systemen. Meine kleinen Genelecs klingen am Schreibtisch in der Ecke quasi genauso wie am Boxenständer im Freifeld... Schöne neue Welt :-)
Luggi F. schrieb: > Gerade zur Raumkorrektur bin ich da mittlerweile sehr begeistert von > DSP-Systemen. Meine kleinen Genelecs klingen am Schreibtisch in der Ecke > quasi genauso wie am Boxenständer im Freifeld... Schöne neue Welt :-) wer mal ein Beispiel von Wellenfeldsythese mit Breitbänder gehört hat wird das völlig neu erleben, da ist alles andere unzureichend, da vergisst man alle Dolby DTS THX 11.2 Diletanten. https://www.ak.tu-berlin.de/menue/forschung/wellenfeldsynthese/
Luggi F. schrieb: > Jürgen S. schrieb: >> Was die tun, ist, den Raum für den eingeschwungenen Zustand statisch zu >> linearisieren und, der nicht der Standardbetriebsfall bei Musik ist. > Das möchte ich mal anzweifeln. Zumindest aus der musikalischen Sicht ist > der eingeschwungene Zustand sehrwohl der "Standardbetriebsfall". Das muss ich ausdrücklich bestreiten. Es gibt keinen natürlichen Tonverlauf irgendeines Instrumentes, der eine statische Lautstärke bringt. Selbst Synthesizer tun das nicht und wenn, sind sie künstlich moduliert. Spätestens im Masterkompressor werden einzelne Verläufe ungleichmässig, weil sie auf den Rest adaptiert werden. Insbesondere die knackigen Bässe, die Problemkinder der Lautsprecherentwickler, haben einen vollkommen kurvigen und unstetigen Amplitudenverlauf. Zudem sind viele Klänge künstlich oder natütlich verhallt, haben also Reflektionen drin. Deren Verlauf führt zu einem ständigen Addieren von Störungen, die die Amplitude des Quellsignals schon unkontrollierbar springen lässt. Manche Hallprozessoren, z.B. Lexicon, sind da nicht kalkulierbar, weil sie sogar zufällige Reflexionen einmischen.
Kann ich den Thread jetzt als Buch herausgeben?
eines vermisse ich die Definition von Soundqualität! Wir werden es nie so hören können wie sich der Komponist oder Musiker vorstellte wie es klingen soll!
Soundqualität schrieb: > Ist die Soundqualität überwiegend von der Beschaltung des > Lautsprechers > abhängig oder doch eher vom Lautsprecher selbst? > > Was für einen unterschied kann man also erwarten, wenn man bei einer > gleichen Schaltung einmal einen teuren Lautsprecher einbaut und ein > andermal einen günstigen? Das allerwichtigste ist eine gute Akustik im Wiedergaberaum!!! Danach kommen erst die Lautsprecher plus Elektronik...
Aberaber schrieb: > Das allerwichtigste ist eine gute Akustik im Wiedergaberaum!!! Genau... Und dann ein kühles Bier dazu :) Schönen Abend noch. Ich schaue Boxen und lege mich dann hin. Gruß Thomas
Joachim B. schrieb: > wer mal ein Beispiel von Wellenfeldsythese mit Breitbänder gehört hat Wellenfeldsythese ist nochmal ein anderes Thema. Da braucht es mehr, als ein Stereosystem und es hängt auch stark vom Klangmaterial ab, was da geht. Es bleibt in jedem Fall die grundsätzliche Problematik, daß alle Methoden, die auf Gegenschall, sei er örtlich oder zeitlich, basieren, immer eine erhöhte Abhängigkeit von den Raumkoordinaten bringen. D.h. es kommt mehr und mehr darauf, wo der Hörer sitzt. Nur bei quellnahen Massnahmen, die der Schallunterdrückung dienen, sind entsprechend weitläufig wirksame Effekte erzielbar, wie z.B. der Aktivdämpfung von Geräten oder die bekannten Flüstertriebwerke. Ungeachtet dessen erfordern diese System noch um so mehr, gut aufeinander abgestimmte Lautsprecher und einen entsprechenden Aufwand bei de Kalibierung derselben sowie des gesamten Systems. Wir reden wir ja vom Lautsprecherselbstbau. Um ehrlich zu sein, kann man eigentlich nichts, was es unter 500,- zu laufen gibt sinnvoll selber nachbauen. Man bekommt heute von einschlägigen Herstellern Aktivboxen zu 250,- das Stück, die DSPs drin haben, welche die Klangkruven glätten, digitale Signale umsetzen und perfekte Stereopaare bilden. Das nachzubauen, ist ein Aufwand im Gegenwert von 10k+. Ohne jetzt Werbung zu machen, sollte man mal hier reinsehen: http://www.adam-audio.com/de/pro-audio/products/f7/description http://www.nubert.de/nupro-a-100/p1361/?category=218 Das baust du so ohne Weiteres nicht nach.
Jürgen S. schrieb: > Um ehrlich zu sein, kann man eigentlich nichts, was es unter 500,- zu > laufen gibt sinnvoll selber nachbauen. und deswegen habe ich die Lautsprecher fertig gekauft die mir gefielen und heute immer noch gefallen Philips MFB, ja ich habe sogar noch vor 7 Jahren angefangen 544er zu ersteigern für mein "Kinozimmer" diese heute mal endlich mit neuen Kondensatoren bestückt und den Abgleich neu gemacht nach Manual, sie sind immer noch geil! und das 37 Jahre nach dem Erscheinen. Das könnte ich so nie selber bauen.
Aberaber schrieb: > Das allerwichtigste ist eine gute Akustik im Wiedergaberaum!!! > Danach kommen erst die Lautsprecher plus Elektronik... Nicht wirklich. Die Praxistests zeigen eher das Gegenteil: Geübte Mischer kriegen sogar in schlechten Abhörsituationen gute Mischungen hin, wenn die Lautsprecher gut sind. Und dann müsste man auch definieren, was eine "gute Akustik" ist. Um das Problem zu lösen gibt es einen einfachen Trick: Lautsprecher entsprechend nah aufstellen. Es verbietet einem niemanden, kleine Lautsprecher auf Ständern direkt vor das Sofa zu stellen und zwischen durch zu schauen, um ein perfektes Stereodreieck zu bekommen. Dann kommt man mit der halben Lautstärke aus und der Anteil von Direktschall zu Reflexschall aus dem Raum ist viel günstiger.
Jürgen S. schrieb: >> besser als 1% Klirrfaktor sind die besseren schon > 1% Klirr erreicht fast kein Lautsprecher und wenn, dann höchstens bei > der standardisierten 1kHz-MEssmethode und sicher nicht über den gesamten > Spektralbereich. 1% bedeutet, THD ist 40dB niedriger als Nutzsignal, das geht durchaus nicht nur bei 1kHz sondern einen grossen Frequenzbereich http://www.soundstage.com/measurements/paradigm_studio20_v3/ und das ist nicht mal so ein Luxuslautsprecher, zum durchklicken: http://www.soundstage.com/index.php?option=com_content&view=article&id=16&Itemid=140 Jürgen S. schrieb: >> Gleiches gilt für Lautsprecher: Eigentlich sollte er ein beliebiges >> Signal möglichst exakt wiedergeben. Wenn man es mit einem idealen >> Mikrofon zurücklesen würde, sollte es genau dem Eingangssignal >> entsprechen. Das Gehäuse (als Beispiel) sollte ebenso keine Frequenz >> beeinflussen. > > Dahin geht auch der Trend! Wow ! (Vielleicht geht der Trend ungefähr seit Erfindung des Lautsprechers in die Richtung...). Brüllwürfelklang war kein Trend, sondern bloss Herstellergeiz (und reicht ja für das Beep des Original PC). Jürgen S. schrieb: >> Da lohnt sich ein Messmikrophon, mit dem Effekte des Raumes, der >> Lautsptecheraufszellung, des einzelnen Lautsprechers, der >> Lautsprecherweiche in der Box und des Verstärkers ausgeglichen werden >> können, z.B. mit einen dBx driverack. > Auch damit nicht. Das geht erstens nur für EINEN Punkt im Raum korrekt > und zweitens nicht über die Zeitachse. Jein. So ein ausmessen bringt eine Menge, nicht nur für einen sondern für alle Punkte im Raum, weil erst mal die gröbsten Schnitzer ausgebügelt werden, wie Frequenzgang und Phasengang, schlechte Frequenzweichen. Dann bleibt für das normale Ohr nicht mehr so viel Unterschied übrig, man muss schon hinhören, um dann die UNterschiede zwiachen guter und billiger Box wahrzunehmen. > Wenn man das will, muss man das Signal mehrdimensional kontinuierlich falten Ja nun, Verbesseungen gibt es immer, leider wenige kaufbare Geräte. Man vertreibt lieber den Ramsch des letzten Jahrtausends - heute in Plastik. Jürgen S. schrieb: >> Warum Sauerstoffarmes Kupfer? > Wegen der Klangeigenschaften, konkret der Dämpfung. Anders, als Viele > meinen, gibt es einen messbaren Einfluss der Kabelqualität. Autsch, jetzt wird's esoterisch.
Joachim B. schrieb: > Philips MFB Nachtrag, die Studiomonitore MFB 545 waren immer finaziell ausser Reichweite und gehen heut noch bei ihbäh selten aber wenn sie angeboten werden um / ab 1000,-€ in teilweise schlimmsten Zustand, arg ramponiert, misshandelt aber sie werden gesucht und gekauft.
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Jürgen S. schrieb: > Luggi F. schrieb: >> Jürgen S. schrieb: >>> Was die tun, ist, den Raum für den eingeschwungenen Zustand statisch zu >>> linearisieren und, der nicht der Standardbetriebsfall bei Musik ist. >> Das möchte ich mal anzweifeln. Zumindest aus der musikalischen Sicht ist >> der eingeschwungene Zustand sehrwohl der "Standardbetriebsfall". > Das muss ich ausdrücklich bestreiten. Es gibt keinen natürlichen > Tonverlauf irgendeines Instrumentes, der eine statische Lautstärke > bringt. Genau betrachtet natürlich nicht, aber zumindest ausreichend um mit linearer Akustik was bewirken zu können. MaWin schrieb: > Jein. So ein ausmessen bringt eine Menge, nicht nur für einen sondern > für alle Punkte im Raum, weil erst mal die gröbsten Schnitzer > ausgebügelt werden Zumindest dem Teil vom Satz stimme ich nämlich zu. Grobe Schnitzer kann man wunderbar mit DSPs ausbügeln. Und wer schonmal den Frequenzgang einer Monitoraufstellung im Studio gesehen hat weiß, dass es da genug an groben Abweichungen vom Ideal gibt...
Luggi F. schrieb: > Und wer schonmal den Frequenzgang einer Monitoraufstellung im Studio > gesehen hat weiß, dass es da genug an groben Abweichungen vom Ideal > gibt... Tja, wurde ja alles subjektiv nach ramponierten Gehör eingestellt, DSP 'klingt' ja nicht.... Dabei gewöhnt sich ein Ohr an alles, sogar den richtigen Klang aus einem DSP und findet den dann richtig gut.
MaWin schrieb: > Tja, wurde ja alles subjektiv nach ramponierten Gehör eingestellt, DSP > 'klingt' ja nicht.... Neinein, da verstehst du mich falsch. Ich meine, dass ein Paar laut Datenblatt sehr gute (lineare) Monitore selbst in einem guten Raum bei guter Aufstellung immer noch die seltsamsten Frequenzgänge produziert. Und diese groben Abweichungen von der Nulllinie kann man eben auch einigermaßen per DSP/EQ ausgleichen. Das Bild im Anhang ist z.B. ein EQ im Abhörweg eines Studios, erstellt nach einem gemessenen Frequenzgang. So wie er ist bringt er subjektiv und objektiv eine Verbesserung!
´Der Lautsprecher ist nicht so wichtig, auf sauerstofffreies Kupfer in den Leitungen kommt es an! Und auf die Farbe dieser sog. Konsendatoren und Spullen in den Frequenzweichen. Da hören Profis gleich einen deutlichen Unterschied, und zahlen entsprechend ;-) ´ Oh je ! Konsendatoren & Spullen... Ich gehe mal n Mittagsschlaf machen, - vielleicht verbessert sich ja ´was in der Zwischenzeit von ganz alleine ?
MaWin schrieb: > Soundqualität schrieb: >> nen Lautsprecher bauen. Wollte ich ein fertiggerät, dann hätte ich im >> hifi forum gefragt. > > Bauen kann man viel, ob's was taugt hört man nicht denn Ohren lügen, man > muss messen, also braucht man zwingend Messequipment, ein Mikrophon, ein > PC mit guter Soundkarte, und ein Programm wie artalab. Ich würde mal sagen, dass die Freude über die ersten Töne aus einem selbstgebauten Chassis die Frage nach der Klangqualität weit überstrahlt...
Michael S. schrieb: > ´Der Lautsprecher ist nicht so wichtig, auf sauerstofffreies > Kupfer in > den Leitungen kommt es an! Und auf die Farbe dieser sog. Konsendatoren > und Spullen in den Frequenzweichen. Da hören Profis gleich einen > deutlichen Unterschied, und zahlen entsprechend ;-) ´ > > Oh je ! Konsendatoren & Spullen... > > Ich gehe mal n Mittagsschlaf machen, - vielleicht verbessert sich ja > ´was in der Zwischenzeit von ganz alleine ? Wichtig sind die Leitungen auch bei den Gedankenströmen: Es sollte möglichst dudenreiches Material verwendet werden...
Joachim B. schrieb: > Wir werden es nie so hören können wie sich der Komponist oder Musiker > vorstellte wie es klingen soll! Das ist für mich auch nicht wichtig. Hauptsache, mir gefällt was ich höre. Mein Geschmack entscheidet, egal ob mein "Ohr lügt" ;-)
Chris M. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Wir werden es nie so hören können wie sich der Komponist oder Musiker >> vorstellte wie es klingen soll! > > Das ist für mich auch nicht wichtig. > Hauptsache, mir gefällt was ich höre. Mein Geschmack entscheidet, egal > ob mein "Ohr lügt" ;-) Das sehe ich genauso. Sonst könnte mir ja jeder Verkäufer irgend einen Dreck andrehen, den er für GUT bezeichnet. Nur weil er meint es hört sich für ihn toll an. Ne Danke.
Chris M. schrieb: > Hauptsache, mir gefällt was ich höre. Mein Geschmack entscheidet, egal > ob mein "Ohr lügt" ;-) das eine muss das andere nicht ausschliessen, ich habe aber schon genug gehört was mir nicht gefiel aber andere toll fanden, ich weiss die Geschmäcker sind verschieden. Mein Freund war aber doch angetan als die die Frequenzweichen seiner Selbstbauboxen neu berechnet hatte, es hörte sich einfach "runder" an, von perfekt will ich nicht reden.
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