Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Schaltnetzteil und Atmega328P


von Chris 0. (chris0680)


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Ich habe mir eine Platine für eine Lampenansteuerung gebaut. Diese 
Platine funktionierte zu Begin im ausgebauten Zustand auch gut. Sobald 
ich die Platine in den Zählerkasten eingebaut habe, spielte diese 
verrückt. Ausgang dauernd ein/aus ohne dass ein Eingangssignal zum 
Controller kam. Dann dachte ich mir, ich versuche es direkt mit einem 
Arduino Board und kam durch Zufall darauf, dass wenn das Board in der 
Nähe des Netzteils liegt, diese Störung kommt. Wie kann ich diesen 
Fehler unterbinden? Das besagte Netzteil ist ein Schaltnetzteil(mir ist 
bekannt das Schaltnetzteile extreme Störquellen sind). Ich bitte Euch um 
Hilfe.

von Stefan F. (Gast)


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> Wie kann ich diesen Fehler unterbinden?

Am besten, indem du ein besseres Netzteil verwendest. Denn früher oder 
später wird dieses Netzteil vermutlich noch weiteren Ärger verursachen.

Außerdem kann es helfen, den Reset-Eingang des Mikrocontroller zu 
beschalten:
1
        10kΩ       100nF
2
VCC o---[===]---+---||---| GND
3
                |
4
               Reset

Ansonsten kann man es ganz doof mit mehr Abstand versuchen, oder ein 
Abschirmblech zwischen Netzteil und dem Rest der Schaltung.

Eines ist jedoch sicher: So extrem ausgeprägte Störungen sind nicht 
normal.

von Chris 0. (chris0680)


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Kann es sein das bei den Eingängen irgendwie der Fehler liegt oder beim 
Programm? Hab jetzt das Arduino Board mit einer Testblinkschaltung auf 
das Netzteil gelegt und es läuft normal. Arduino Board wird mit 
Batterien versorgt.

von jemand (Gast)


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ohne komplette schaltung und quellcode, was erwartest du da jetzt zu 
hören?

von Chris 0. (chris0680)


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Der Quellcode müsste passen, er funktioniert ja auch mit Batteriepack am 
Arduino. Ich glaube der Fehler kommt von der Eingangsbeschaltung. Wie 
sollte man einen Eingang bei langer Leitung mit einem taster beschalten?

von MahhhWa (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Am besten, indem du ein besseres Netzteil verwendest. Denn früher oder
> später wird dieses Netzteil vermutlich noch weiteren Ärger verursachen.

Und mit Sicherheit ist nicht das Netzteil das Hauptproblem, sondern eine 
vermurkste Schaltung von der es wahrscheinlich nicht mal einen 
gescheiten Schaltplan gibt. Wie immer also.

von Chris 0. (chris0680)


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Und wie sieht so eine gute Eingangsbeschaltung aus? Jetzt ist nur ein 
Pull-Up Widersatnd eingebaut.

von Stefan F. (Gast)


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> Ich glaube der Fehler kommt von der Eingangsbeschaltung.

> ohne komplette schaltung und quellcode, was erwartest du da
> jetzt zu hören?

Jetzt mal im Ernst: Ein bisschen mehr Infos sind schon nötig, wenn Du 
hilfreiche Antworten haben willst.

Der Klassiker wäre: Pull-Up Widerstand und R/C Filter.

von Chris 0. (chris0680)


Angehängte Dateien:

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5V Versorgung für Mikrocontroller funktioniert

von Stefan F. (Gast)


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Da fehlt ein Abblock-Kondensator am Mikrocontroller, die besagte 
Beschaltung des Reset-Pins und eine Verbindung nach GND am Eingang des 
Optokopplers.

von Chris 0. (chris0680)


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Eingang Optokoppler is klar, Was soll ich eigentlich mit der Basis des 
Optokoppler machen? Wo gehört der Abblockkondensator hin. Emitter gegen 
Masse?

von Chris 0. (chris0680)


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Niemand eine Idee?

von Kostenminimierer (Gast)


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Chris 0. schrieb:
> 5V Versorgung für Mikrocontroller funktioniert

Einen tollen Mikrocontrrller hast du da, der braucht nicht
mal einen Masseanschluss. Und Stromversorgung braucht er
auch keine .... offensichtlich.

Bei solchen Mist brauchst du hier nicht auf viel
Unterstützung hoffen.

von Thomas E. (thomase)


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