Hallo, ich habe das Problem, dass bei der Benutzung von alten Analogtelefonen an aktuellen VoIP Adaptern die Hoererlautstaerke zu gering ist. Aufgrund von der Geraeteanzahl und anderen Anforderungen ist es nicht zweckmaessig die Telefone oder das VoIP Geraet zu modifizieren, um dieses Problem zu loesen. Daher frage ich mich, ob es moeglich ist, einen Verstaerker zu bauen der in die Telefonleitung zwischen VoIP Adapter und Telefon eingeschleift wird und den Audiopegel anhebt. Leider habe ich dazu online ueberhaupt nichts finden koennen, meistens tauchen nur Mithoerverstaerker auf. Kann mir da jemand einen Tipp geben? Viele Gruesse, Chris
Nur als Beispiel: ftp://ftp.bintec-elmeg.com/bintec/v_series/documentation/Bedienungsanlei tung_V10x_mn_110107_s.pdf S. 33 im PDF, 29 im Dokument.
Praktisch geht das nur im Apparat zwischen Ausgang der Gabelschaltung und Hörkapsel. In der a-b-Ader müßtest Du neben den beiden Gabelschaltungen zur Auftrennung der Sprechrichtung eine Apparatenachbildung zu der einen Seite und eine Speisestromversorgung zu der anderen Seite einbauen, also richtig aufwendig.
Peter D. schrieb: > Praktisch geht das nur im Apparat zwischen Ausgang der Gabelschaltung > und Hörkapsel. Oder im Voip-Adapter, wie paar Zeilen höher verlinkt. :-)
chris schrieb: > Aufgrund von der Geraeteanzahl und anderen Anforderungen ist es nicht > zweckmaessig die Telefone oder das VoIP Geraet zu modifizieren, um > dieses Problem zu loesen. Da die Analogtelefone wohl vor den VoIP Adaptern da waren, ist anzunehmen, dass die VoIP Adapter keinen passenden Signalpegel liefern oder der Pegel durch die Last zusammenbricht. Irgendetwas wirst du modifizieren müssen. Die Telefonstandards der Welt wirst du nicht ändern können, aber du könntest klären, ob sich deine Komponenten dran halten bzw. wer aus der Reihe tanzt.
Erwin D. schrieb: > Oder im Voip-Adapter Solange das nicht z.B. eine abgerüstete O2-Homebox ist, da gehen die Einstellmöglichkeiten gegen Null.
Peter D. schrieb: > Erwin D. schrieb: >> Oder im Voip-Adapter > > Solange das nicht z.B. eine abgerüstete O2-Homebox ist, da gehen die > Einstellmöglichkeiten gegen Null. Einverstanden :-)
Früher hat man das mit einem induktiven Aufnehmer am Telefon und einem kleinen Verstärker gemacht. Dafür gab damals es auch Bauanleitungen. MfG
Volker S. schrieb: > Früher hat man das mit einem induktiven Aufnehmer am Telefon und einem > kleinen Verstärker gemacht. Dafür gab damals es auch Bauanleitungen. Er will nicht mithören, sondern das Telefon selbst lauter machen: chris schrieb: > Leider habe ich dazu online ueberhaupt nichts finden koennen, meistens > tauchen nur Mithoerverstaerker auf.
P.S. abgesehen davon funktionierten die induktiven Aufnehmer nur, weil damals ein Übertrager für die Gabelschaltung eingebaut war. Der ist bei den heutigen Telefonen nicht mehr vorhanden.
Danke fuer die vielen Antworten. Ich schaue mal nach, ob sich die Lautstaerke im VoIP Adapter - im konkreten Fall Fritzbox FON ATAs - einstellen laesst. Insbesondere geht da vielleicht mit Freetz mehr als mit der AVM Firmware.
Volker S. schrieb: > Früher hat man das mit einem induktiven Aufnehmer am Telefon und einem > kleinen Verstärker gemacht. Das funktionierte nur bei Apparaten, in denen ein Übertrager verbaut war. Seit rund 35 Jahren werden jedoch - u.a. aus Kostengründen - nur noch elektronische Sprechschaltungen verwendet. Zur Anpassung an unterschiedliche Empfangspegel gab es früher(TM) im Bereich der Deutschen Bundespost auch Hörkapseln verschiedener Empfindlichkeit (I,II oder III).
Mr. Crunch schrieb: > Seit rund 35 Jahren werden jedoch - u.a. aus Kostengründen - nur > noch elektronische Sprechschaltungen verwendet. Mach 25 draus, dann kann das passen.
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