Hallo Leute, ich habe da mal ne Verständnisfrage. Kann man einen OPV, der laut OPV mit +Ub=5V und -Ub=0V betrieben werden kann, auch mit z.B. +Ub=5V und -Ub=3.5V betreiben? Ich meine das würde gehen, aber ein Kollege ist der Meinung das das Ausgangssignal dadurch verzerrt wird. Danke für die Antworten :)
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Verschoben durch Admin
Das geht, sofern der OPV 8,5V Versorgungsspannung aushält. Ein symmetrisches Eingangssignal clippt dann natürlich auf der negativen Halbwelle früher als auf der positven.
Man könnte damit also eine invertierende OPV-Schaltung mit einer Verstärkung von 1 als 180°-Phasenschieber verwenden? Das Eingangssignal ist ein 1V Sinus mit 1MHz.
Ga10 schrieb: > Kann man einen OPV, der laut OPV mit +Ub=5V und -Ub=0V betrieben werden > kann, auch mit z.B. +Ub=5V und -Ub=3.5V betreiben? > > Ich meine das würde gehen, aber ein Kollege ist der Meinung das das > Ausgangssignal dadurch verzerrt wird. Das Ausgangssignal darf halt nur zwischen +Ub und -Ub liegen, mit Abstand von zumindest 2V falls es kein Rail-To-Rail OpAmp ist.
Ga10 schrieb: > Man könnte damit also eine invertierende OPV-Schaltung mit einer > Verstärkung von 1 als 180°-Phasenschieber verwenden? > > Das Eingangssignal ist ein 1V Sinus mit 1MHz. Im Grunde ja. Aber man könnte den OPV auch nur mit 5V betreiben, per Koppelkondensator und 50:50 Spannungsteiler das Signal einspeisen und per Koppelkondensator am Ausgang wieder entnehmen. Dann spart man sich die negative Versorgungsspannung komplett.
Aber dann fällt doch die negative Halbwelle weg? oder seh ich das falsch?
Den Teil mit Kondensator und 50:50 Spannungsteiler hast du gelesen?
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