Hallo zusammen Wie kann ich 24V mit 3,3V schalten? Ich habe am uP Ausgang 3,3V und muss damit eine Lampe ansteuern, welche 24V max 120mA braucht. Die Bedingungen sind, dass ich Vcc schalten muss und nicht die Möglichkeit besteht GND zu schalten... 24V habe ich zu Verfügung, dass heisst ich muss Vcc wirklich nur mit dem uP an und ab schalten können. Mit Transistoren oder Fets bekomme ich mein Problem nicht gelöst. Entweder ich bin zu doof und meine Schaltungen funktionieren nicht oder es funktioniert einfach nicht. Wie kann ich mein Problem ohne Relais lösen? Optokoppler.. Transistor.. Fets.. Bitte zeichnet mir die Schaltung doch auf. Besten Dank!
Frida D. schrieb: > Bitte zeichnet mir die Schaltung doch auf. Nein. Aber du könntest dir mal den p-Channel Mosfet und den NPN Transistor ansehen. Zusammen mit 2 Widerständen ergeben die eine geeignete Schaltung.
Frida D. schrieb: > Bitte zeichnet mir die Schaltung doch auf. Gibt es doch schon gefühlte tausend mal hier im Forum. Z.B. hier: Beitrag "Re: MOS-FET"
Frida D. schrieb: > Ich habe am uP Ausgang 3,3V und muss damit eine Lampe ansteuern, welche > 24V max 120mA braucht. Die Bedingungen sind, dass ich Vcc schalten muss Nimm einen Highside-Switch. Fertig incl. Überlastungschutz und pipapo. Für die Suche mit Google: z.B. BSP752R
Frida D. schrieb: > Mit Transistoren oder Fets bekomme ich mein Problem nicht gelöst. > Entweder ich bin zu doof und meine Schaltungen funktionieren nicht oder > es funktioniert einfach nicht. Dann zeige doch mal was du hattest. Oder soll nur jemand deine Hausaufgaben für dich lösen? Oder schau mal hier: https://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor
THOR schrieb: > Aber du könntest dir mal den p-Channel Mosfet und den NPN Transistor > ansehen. Zusammen mit 2 Widerständen ergeben die eine geeignete > Schaltung. Halte ich für ein Gerücht! Lothar M. schrieb: > Nimm einen Highside-Switch. Fertig incl. Überlastungschutz und pipapo. > Für die Suche mit Google: z.B. BSP752R Geht natürlich. Ist aber vermutlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Das Ganze ist doch bestimmt eine Übungsaufgabe, oder? Deshalb schau Dir doch mal die oben genannten links an! Zwei Kleinsignaltransistoren (ein PNP (highside) und ein NPN) + Widerstände sollten hier reichen. (Emitterschaltung für den NPN ist auch möglich!)
> Hausaufgaben für dich lösen?
Nein, ihr sollt nicht meine Hausaufgaben lösen... Ich bin aktuell
einfach am verzeifeln, weil nichts funktioniert.. ich frage nicht eifach
so ob ihr mir gleich die Schaltung aufzeichnen könntet..
Ich habs eifach nicht mit Transistoren und Fets.. Das ist das Problem.
Und ich wäre sehr froh wenn ihr mir eine Lösung geben könntet.
Ich habe mal ein paar screen shot hochgeladen. So wie auf den
Screenshots habe ich es auch in der Praksis probiert.
Dankeschön!
Das erste Bild schaut doch garnicht so schlecht aus, nur die Widerstandswerte würde ich nochmal überdenken. Bei 24V und 200Ω muss der NPN gut 120mA schalten, dafür dürfte der Basiswiderstand des NPN mit 62kΩ "etwas" zu groß sein. Mach R1 deutlich größer und R2 kleiner.
Q1 benötigt dringend einen Basiswiderstand, sonst fliegt Dir die Schaltung um die Ohren.
Ich sehe gerade Q1 ist ja auch ein Transistor und kein Mosfet. Dann geht das so nicht. Wenn du Q1 mit einen P-Ch.Mosfet ersetzt und die Widerstände anpasst sollte es gehen. Ansonsten schau dir das Beispiel im Artikel an.
basiswiderstand schrieb: > Q1 benötigt dringend einen Basiswiderstand Oder T1 einen Emitterwiderstand. Dann geht T1 nicht in die Sättigung und kann schneller abschalten...
Frida D. schrieb: > Nein, ihr sollt nicht meine Hausaufgaben lösen... Frida D. schrieb: > Und ich wäre sehr froh wenn ihr mir eine Lösung geben könntet. ??? Widerspricht sich für mich!
Jörg H. schrieb: > Frida D. schrieb: >> Nein, ihr sollt nicht meine Hausaufgaben lösen... > > Frida D. schrieb: >> Und ich wäre sehr froh wenn ihr mir eine Lösung geben könntet. > > ??? Widerspricht sich für mich! Für mich nicht. Die Aussage ist, dass es keine Hausaufgaben sind. @Jörg H: Warum? p-Channel Highside kann schonmal nicht falsch sein. Den mit nem NPN zum Einschalten gegen Masse ziehen kann auch nicht falsch sein. Stößt du dich an den 2 Widerständen?
THOR schrieb: > Für mich nicht. Die Aussage ist, dass es keine Hausaufgaben sind. Ja, wenn dem so sein sollte, dann habe ich das falsch interpretiert. Allerding gibt es auch keine deutliche Gegendarstellung von Frida. THOR schrieb: > @Jörg H: Warum? p-Channel Highside kann schonmal nicht falsch sein. Den > mit nem NPN zum Einschalten gegen Masse ziehen kann auch nicht falsch > sein. Völlig richtig. Ich hab mal wider zu schnell gelesen und fehlinterpretiert. Mit zwei Transistoren / Fet und Widerständen ist das ganze natürlich lösbar. Entschuldige bitte. Nur mit einen PNP / FET geht es nicht, das ist auch ein Problen, das Frida nicht erkannt hat als sie die Schaltung im Bild 2 benutzt hat. Es sind also nicht nur die Transistoren und Fet`s, mit denen Sie es nicht hat. µP und deren Schutzbeschaltung gehört wohl auch dazu. Aber Sie ist ja zufrieden mit: " Hier ein Bauteil das dein aktuelles Problem löst."
> > Ich habe echt keine Ahnung mehr... Den Emitter von Q2 mit dem Kollektor tauschen und den Basiswiderstand R2 auf 1k vergrößern. Welcher Transistor soll Q2 sein? Für welchen Strom? Ist R4 die reale Last?
Lothar M. schrieb: > basiswiderstand schrieb: >> Q1 benötigt dringend einen Basiswiderstand > Oder T1 einen Emitterwiderstand. Dann geht T1 nicht in die Sättigung und > kann schneller abschalten... Nein, ein Emitterwiderstand bei T1 (in einer Größenordnung wie er gebraucht wird) hebt auch das Basispotential von T1 derart an: Da dort aber nur ca. 3.3 V (vor dem Basiswiderstand bei T1) zur Verfügung stehen, geht das hier nicht. Es bleibt (BJT vorausgesetzt) nur die Basiswiderstandslösung bei Q1. Nebenbei: Es ist auch angenehm, wenn die Transistoren einheitlich entweder mit Q oder T, also ohne diesen mix T/Q, bezeichnet werden .-) Also Q1, Q2 ist schon besser.
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Andrew T. schrieb: > Nein, ein Emitterwiderstand bei T1 (in einer Größenordnung wie er > gebraucht wird) hebt auch das Basispotential von T1 derart an: Da dort > aber nur ca. 3.3 V (vor dem Basiswiderstand bei T1) zur Verfügung > stehen, geht das hier nicht. Doch, das geht. Der Emitterwiderstand an Q1 stellt den Basistrom für Q2 ein, die Spannung fällt über die Kollektor-Emitter Strecke ab.
S. M. schrieb: >> >> Ich habe echt keine Ahnung mehr... > > Den Emitter von Q2 mit dem Kollektor tauschen und den Basiswiderstand R2 > auf 1k vergrößern. Welcher Transistor soll Q2 sein? Für welchen Strom? > Ist R4 die reale Last? Ahhh ja jetzt funktionierts^^ Öhm, R4 ist Ersatz für meine Lampe.. Kommt ungefähr her mit den 120 Ohm Q1 wäre: BC807-16L Q2 wäre: BC847 würde das so in der Praxis funktionieren?
Jörg H. schrieb: > Doch, das geht. Is so... ;-) Andrew T. schrieb: > Nein, ein Emitterwiderstand bei T1 (in einer Größenordnung wie er > gebraucht wird) hebt auch das Basispotential von T1 derart an Mit dem Emitterwiderstand kann ich optimal den für Q1 nötigen Strom einstellen. Der bildet nämlich zusammen mit den 3,3V und der BE-Strecke vom T1 für den Basisstrom des Q1 eine Konstantstromquelle. Und wie schon erwähnt: der Spannungsabfall von Ubq1=23,3V auf Ure=2,6V (bei angenommenen 0,7V Ube) fällt am linear betriebenen T1 ab. Man vergisst das, wenn man Transistoren nur noch im übersteuerten Schalterbetrieb vor sich hat... ;-) Frida D. schrieb: > würde das so in der Praxis funktionieren? Nein. Beim Q2 sind C und E vertauscht. Und der R2 mit 100 Ohm Widerstand sorgt für einen (rechnerischen) Basisstrom von mehr als 200mA, was 1. der Q1 nicht aushält und 2. der Q2 auch nicht...
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Hi, wie gesagt, ist PNP-Transistor im Schaltbild. Der braucht auch eine "negative" Spannung zum Ansteuern. Warum unbedingt PNP und nicht NPN? Open collektor Schaltung ist das Stichwort. https://de.wikipedia.org/wiki/Open-Collector-Ausgang S. M. schrieb: > Welcher Transistor soll Q2 sein? Für welchen Strom? Wichtig wären u. U. auch die Schaltpegel der steuernden MCU: wie hoch sind Aus- und Einschaltschaltpegel Die Aussage "mit 3,3 Volt schalten" setzt stillschweigend vorraus, dass bei O V "AUS" und bei ca +3,3 V "EIN" angestrebt wird. (ATMEL-MCU-Ports sind z. B. low active Stromquellen. D.h. nur im "low" liefern die den passenden Ausgangsstrom.) Ein Beispiel im Bild. Frida D. schrieb: > Die Bedingungen sind, dass ich Vcc schalten muss > und nicht die Möglichkeit besteht GND zu schalten... Das verstehe ich nicht ganz. Wird mit Transistoren etc. geschaltet, gibt es keine Potenzialtrennung zwischen Steuer- und Effektorkreis. Also gibt es keine andere Lösung wie oben gezeigt ...oder mit Relais etc... ciao gustav
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> Frida D. schrieb: >> Die Bedingungen sind, dass ich Vcc schalten muss >> und nicht die Möglichkeit besteht GND zu schalten... Liegt vielleicht an der externen Verkabelung. Leuchtmelder in Steuerpulten habe ich noch nie fest an +24V hängen sehen..
Karl B. schrieb: > Hi, wie gesagt, > ist PNP-Transistor im Schaltbild. > Der braucht auch eine "negative" Spannung zum Ansteuern. > Warum unbedingt PNP und nicht NPN? > Open collektor Schaltung ist das Stichwort. Karl, du quackelst Unsinn. Wenn ein PNP Transistor am Emitter ein sattes Plus hat, z.B. von einer Versorgungsspannung, dann reicht es, seine Basis gegen GND zu ziehen (in Maßen), damit er leitet. Da kommt nur aus der Sicht des Emitters an der Basis eine 'negative Spannung' vor. PNP, bzw. P-Kanal ist schon die richtige Wahl zum Schalten der Highside. Und mit Open Collector hat das alles nur insofern zu tun, also das man einen P-Kanal/PNP mit einem solchen Ausgang schalten kann.
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Karl B. schrieb: > Warum unbedingt PNP und nicht NPN? Weil eben die Versorgung und nicht die Masse geschaltet werden soll oder kann. Es kann natürlich auch sein, dass da von fridalein etwas falsch verstanden wurde, aber das steht auf einem anderen Blatt... > Open collektor Schaltung ist das Stichwort. Und auch wenn der PNP Transistor mit Emitter an der Versorgung hängt und an der Basis angeseuert wird, ist letztlich nur noch der Kollektor "offen" für die Last. Ergo ist auch das eine Open-Collector Schaltung. Ich werfe nochmal den BSP752R und den BSP452 und den BTS4141N und Co. ins Rennen. Einfacher und robuster gehts nicht auf der Fläche...
Okay, vielen Dank euch allen! Ich werde verschiedenes ausprobieren und meine Lösung dann hier posten. Wird aber erst in 1-2 Wochen sein! Vielen Dank euch. Ich bin definitiv ein Stück weiter gekommen. Gruss Frida
Jörg H. schrieb: > Andrew T. schrieb: >> Nein, ein Emitterwiderstand bei T1 (in einer Größenordnung wie er >> gebraucht wird) hebt auch das Basispotential von T1 derart an: Da dort >> aber nur ca. 3.3 V (vor dem Basiswiderstand bei T1) zur Verfügung >> stehen, geht das hier nicht. > > Doch, das geht. Der Emitterwiderstand an Q1 stellt den Basistrom für Q2 > ein, die Spannung fällt über die Kollektor-Emitter Strecke ab. Bau es auf, und schau was passiert.
Lothar M. schrieb: > Mit dem Emitterwiderstand kann ich optimal den für Q1 nötigen Strom > einstellen. Der bildet nämlich zusammen mit den 3,3V und der BE-Strecke > vom T1 für den Basisstrom des Q1 eine Konstantstromquelle. > Und wie schon erwähnt: der Spannungsabfall von Ubq1=23,3V auf Ure=2,6V > (bei angenommenen 0,7V Ube) fällt am linear betriebenen T1 ab. Man > vergisst das, wenn man Transistoren nur noch im übersteuerten > Schalterbetrieb vor sich hat... ;-) Lies nochmal was T1 und Q1 waren, und wie sie jetzt bezeichnet sindsind. Dann fällt Dir Dein Fehler auf.
Matthias S. schrieb: > Da kommt nur aus > der Sicht des Emitters an der Basis eine 'negative Spannung' vor. Hi, hatte ja deswegen die Anführungsstriche bei "negativ" ganz bewußt gesetzt. Ist vielleicht mißverständlich formuliert, wenn man das mit Plus-Minus-Spannungsversorgung eines OPV vergleicht. Der PNP ist "verdreht". Kollektor an Minus. Also braucht auch Basis zum Durchsteuern Minus und nicht Plus wie beim NPN. Ganz grob gesprochen. So wollte das gemeint sein. Mittlerweile ist der Thread aber schon weiter. OK. ciao gustav
Andrew T. schrieb: > Bau es auf, und schau was passiert. Getan: Ja, was soll ich sagen, die Ausgangslampe blinkt im Takt der Eingangsspannung!? Bauteile BC327-40, BC547B, Emitterwiderstand 1. Ansatz: Ab in die Sättigung: hfe=50 -> R=668 Ohm gewählt 680 Ohm Ergebnis U CE sat = 200mV bei Lampenlast von 240mA 327 bleibt kalt, 547 wird lauwarm wie erwartet. 2. Darf auch ein bisschen weniger sein? R=1500 Ohm Ergebnis U CE sat = 500mV 327 wird warm, 547 bleibt kalt Je nach Last und tatsächlicher µC Versorgungsspannung wird der erforderliche Emitterwiderstand also in diesen Bereich sein! Und nun?
Andrew T. schrieb: > Lies nochmal was T1 und Q1 waren, und wie sie jetzt bezeichnet > sindsind. > Dann fällt Dir Dein Fehler auf. Da ist kein für mich erkennbarer Fehler. Ich zeichne mal die Schaltung einfach auf (mit den ursprünglichen Bezeichnungen und denen aus meiner Beschreibung):
1 | +24V --o-----------. |
2 | | | |
3 | | |<´ |
4 | `-10k-o---| Q1 |
5 | | |`-------> Uaus = offen/24V |
6 | | |
7 | | |
8 | Uin = |/ |
9 | 0V/3V3 ----| T1 |
10 | |>. |
11 | | Ue = 0V/2,7V |
12 | | |
13 | v Ie = 0mA/5mA |
14 | | |
15 | 560R |
16 | | |
17 | --- |
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S. M. schrieb: > Den Emitter von Q2 mit dem Kollektor tauschen und den Basiswiderstand R2 > auf 1k vergrößern. Welcher Transistor soll Q2 sein? Für welchen Strom? Man beachte die Leistung! Den Basiswiderstand würde ich auf 2k2 setzen, eine Verstärkung von 10 kann der PNP allemal. Selbst dann gibt das noch um 1/4-Watt. Der R3 4k3 soll den Transistor nur geschlossen halten, der kann gerne auf 47k hoch, um nicht unnötige 120mW zu verbraten.
Peter Hofbauer schrieb: > ich würde einfach einen Optokoppler nehmen Für 200mA? Wenn keine Potentialtrennung nötig ist?
Peter Hofbauer schrieb: > ich würde einfach einen Optokoppler nehmen Ich auch, ist die einfachste Lösung, nur 2 Bauteile: AQY212 + 470R Vorwiderstand für die LED.
Ich bin für den ITS4140N: nur 1 kleines Bauteil, kurzschlussfest, überlastgeschützt, keine Ansteuerleistung nötig und zudem noch recht günstig... ;-) http://de.farnell.com/infineon/its4140n/profet-pg-sot223-4/dp/1440814
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Lothar M. schrieb: > Ich bin für den ITS4140N Das Teil sieht interessant aus. Kann man es aber vom µC mit 3,3V sicher abschalten?
Ich gebe zu bedenken, daß die o.g. Lösung mit 2 Transistoren am Einfachsten zu realisieren ist, weil man die Bauelemente dafür in jeder Schublade findet und nichts Anderes bestellen und kaufen muß. In Hunderten von Eprom-Programmiergeräten oder in HV-Programmiergeräten für AVR funktioniert das ohne Mühe. MFG Paul
Hubert G. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Ich bin für den ITS4140N > > Das Teil sieht interessant aus. Kann man es aber vom µC mit 3,3V sicher > abschalten? Die 1 Ohm Widerstand finde ich jetzt nicht so pralle, da kommt die PNP Lösung locker drunter.
Lothar M. schrieb: > Ich bin für den ITS4140N: nur 1 kleines Bauteil, Bist du dir sicher, dass der Pin 'IN' direkt mit einem µC / OC-Ausgang bedient werden kann? Stichworte "current controlled input" und "Schutzdioden" am µC-Ausgang.
HildeK schrieb: > Bist du dir sicher, dass der Pin 'IN' direkt mit einem µC / OC-Ausgang > bedient werden kann? Stichworte "current controlled input" und > "Schutzdioden" am µC-Ausgang. Ach verd@*%\, der hat ja gar keine Masse. Da bin ich auch schon drauf reingefallen. Da bräuchte man ja wieder den NPN... :-/ Dann doch der BTS4141N. Der hat tatsächlich den nötigen GND-Bezug.
Lothar M. schrieb: > Dann doch der BTS4141N. Ich bin jetzt einverstanden :-). Generell sind die intelligenten Switches schon sehr gut, wegen den Schutzmechanismen und weiteren Möglichkeiten wie Strommessung. Kein Problem mit Glühlampen, hohe zulässige Versorgungsspannungen Nachteilig war immer, dass die Strombegrenzung recht grob und nicht sehr scharf ist und im Übergangsbereich pulst und eben auf die thermische Abschaltung ausgelegt ist - das belastet den Halbleiter durchaus. Inzwischen gibt es welche (TI, vielleicht Maxim - zumindest angekündigt), die auch eine einstellbare Strombegrenzung (ein Konifg-Widerstand) haben. Die kommen meinem Idealbild ('intelligent') schon sehr viel näher ...
Hallo zusammen, Jetzt habt ihr mir echt weiter geholfen! Ich werde mit dem BTS4141N arbeiten.. Der gefällt mir echt gut. Gibt es noch was, was wichtig wäre zu wissen zu diesem Bauteil? Ich ändere jetzt meine Schaltung ab und schicke euch die Screenshots mit der neusten Lösung! Danke! Lieben Gruss Frida
also einfacher für hi side wäre ja ein PhotoMOS Relais, ggffs. noch mit Treiber wenn der µC die 5-10mA für die IR Diode nicht schafft. PVG612, AQV252g Frida D. schrieb: > welche > 24V max 120mA braucht.
Frida D. schrieb: > Gibt es noch was, was wichtig wäre zu wissen zu diesem Bauteil? Mir fällt nur ein: Datenblatt lesen. Solange du keine Verpolung befürchten musst, kannst du die einfachste Schaltungsvariante, die dort angegeben ist, nehmen. Wie z.B. auf Seite 10 links oben und mit R_GND = 0Ω.
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