Hallo Leute, Ich bin dabei einen Onlineshop für Bastler aufzubauen. Eins vorweg: Die Preise werden sicher höher als beim Chinesen sein. Dafür: Alle Mikrocontroller.net Forumsmitglieder bekommen die Möglichkeit, billiger einzukaufen. Naun dann. Um was gehts überhaupt? Ganz einfach: Schreibt mir, was ihr euch an Bausätzen,Modulen,Produkten in meinem Shop wünschen würdet. mfG Ate Eris
geringe versandkosten bei kleinen komponenten, kein/geringer Mindestbestellwert, ...
Häufig baut/bastelt hier jemand etwas und dann stellt sich die Frage, wie man eine Kleinserie verteilt/vertreibt. Denn der jeweilige Bastler verfügt nicht über Vertriebsmöglichkeiten. Meist erfolgt das privat, solang erträglich im kleinen Rahmen. Vielleicht wäre dafür eine etablierte (und mit der Zeit vertrauenswürdige) Plattform, die auf eigenen Namen in Verkehr bringt, interessant.
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Da ja inzwischen auch einiges an Bauteilen bei Amazon erhältlich ist, würde ich mal sagen: Wenn es die Module bei dir günstiger gäbe als bei Amazon, dann würde ich mich vielleicht auch mal durchringen meine Bastelkomponenten in Deutschland zu bestellen und nicht in China mit 3-5 Wochen Lieferzeit. Wenn ich in Deutschland bestelle möchte ich zudem nicht länger als 2-4 Tage auf meine Ware warten.
Vermutlich unwirtschaflich, aber interessant finde ich immer die Shops, wo es auch ausgesprochen exotische Teile ( seltene abgekündigte ICs, Transistoren etc. ) gibt. Wenn man sowas findet, dann nehmen die auch höchst exotische Preise. Wenn man das Preisniveau für sowas etwas moderater gestaltet wird evtl auch mehr gekauft. Oft findet man Exoten auch bei Ebay, aber das Vertrauen fehlt mir oft. Diese Idee ist aber sicher ein "Nischenwunsch"...
Lars R. schrieb: > Häufig baut/bastelt hier jemand etwas und dann stellt sich die Frage, > wie man eine Kleinserie verteilt/vertreibt. Denn der jeweilige Bastler > verfügt nicht über Vertriebsmöglichkeiten. Meist erfolgt das privat, > solang erträglich im kleinen Rahmen. Für Bausätze sicher interessant. Für Fertiggeräte nicht leistbar wg. CE und WEEE. Für Bauteile: ein Preisniveau auf halbem Weg zwischen Chinesen und Mouser/Farnell/Digikey und Versanddauern < 4 Tage wäre hilfreich und vermutlich sogar profitabel. Allerdings sitzt schon TME ziemlich dick in dieser Nische. Telefonische Erreichbarkeit wäre ein weiteres Plus. Manche Dinge sind einfach schneller am Telefon zu klären.
Ich persönlich fände es gut wenn es die Teensy's gäbe. :)
Der Teensy 2.0 würde z.bsp. 23€ kosten. Versandkostenfrei. Lieferung normale Post. Würdest du so einen Preis bezahlen?
Ate E. schrieb: > Dafür: Alle Mikrocontroller.net Forumsmitglieder bekommen die > Möglichkeit, billiger einzukaufen. Wie definierst Du das? Zählst Du dabei jeden, der hier irgendwann einmal einen Beitrag geschrieben hat? Das sind ganz schön viele ;-)
Ate E. schrieb: > Der Teensy 2.0 würde z.bsp. 23€ kosten. > Versandkostenfrei. Lieferung normale Post. > > Würdest du so einen Preis bezahlen? Sag mal die Kosten für den Teensy 3.2 & LC, die fände ich Interessanter
Grade für Bastler wehre es cool wenn man hey brauche Teil X das bekommt man nur bei Distributoren besorgen kann, sowas fehlt mir hin und wieder, was ja eigentlich auch nicht so das Problem wehre weil die Shops da ja eh einkaufen, also quasi ne art Sammelbestellung. Gerechtes Porto wehre auch was, viele Sachen gehen auch in einem LuPo wen man da ehr 3€ Statt 6€ zahlt ist das schon was gutes, zumal das auch völliger Quatsch ist einzelne ICs in rissigen Standard Verpackungen zu versenden.
Oh, mal wieder Gewerbehilfe erwünscht... Machen wir doch einen Beratervertrag, dann erkläre ich Dir was.
K. J. schrieb: ... > Gerechtes Porto wehre auch was, viele Sachen gehen auch in einem LuPo > wen man da ehr 3€ Statt 6€ zahlt ist das schon was gutes, zumal das auch > völliger Quatsch ist einzelne ICs in rissigen Standard Verpackungen zu > versenden. Das mit dem angemessenen Porto finde ich auch sehr gut!
Max G. schrieb: > Für Bausätze sicher interessant. Für Fertiggeräte nicht leistbar wg. CE > und WEEE. Gerade doch. So muss nur einer WEEE anmelden und CE Anforderungen (bei denen es im wesentlichen um das know how geht wie man sich die Zertifikate ausstellt) kümmern. Da er allerdings für die Aussagen auch haftbar ist, wird das zu Kosten führen. Als jemand, der sich die Arbeit abnehmen lässt, darf man sich also nicht wundern wenn der Grossteil des Geldes jemand anderem zukommt, und sich nicht wundern wenn der Bastelkram abgelehnt wird. Natürlich wäre das NOCH einfacher, wenn der Händler schon als Hersteller geübt habt.
Teensy 3.2 würde 60€ kosten Zu meiner Verteidigung: Der Preis setzt sich auseinander, wie folgt: Spesen des Geldverkehrs Versand (zu mir) Arbeitszeit Mitarbeiter (Verwaltung/Verpackung) Gewinn (Ich und meine Familie leben davon) Verpackungskosten Porto (zu euch)
Ate E. schrieb: > Der Teensy 2.0 würde z.bsp. 23€ kosten. > Versandkostenfrei. Lieferung normale Post. > > Würdest du so einen Preis bezahlen? Liegt knapp unter exp-tech.de, wobei dort dann noch VK dazu kämen. Also für Einzel-Bestellungen vielleicht interessanter. Kommt aufs Gesamtsortiment an. Mir wäre es lieber alles in einer Bestellung zu ordern und dafür nen Euro mehr auszugeben, als in x Shops.
Ate E. schrieb: > Teensy 3.2 würde 60€ kosten > Zu meiner Verteidigung: > Der Preis setzt sich auseinander, wie folgt: > Spesen des Geldverkehrs > Versand (zu mir) > Arbeitszeit Mitarbeiter (Verwaltung/Verpackung) > Gewinn (Ich und meine Familie leben davon) > Verpackungskosten > Porto (zu euch) Sicher das du dich nicht verrechnet hast? Beim Produzenten kostet dieser 19.80$ Bei einem Deutschen Händler: 21.84€ Falls du dich nicht verrechnet hast, dann solltest du das mit dem Shop vielleicht nicht versuchen, da kannst du echt nicht mithalten. Ist nicht böse gemeint, jedoch kommst du einfach nicht an die Preise der anderern dran. EDIT: Versand bei beiden vergessen: Beim Produzenten kostet dieser 19.80$ + 16.01$ = 35.81$ Bei einem Deutschen Händler: 21.84€ + 3.50€ = 25.34€
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Ate E. schrieb im Beitrag #4788728: > So eine Plattform für Kleinserien könnte ich mir gut vorstellen. > Allerdings müssten als Sicherheit ein Teil der Rechte an mich übergehen. Ich denke, dass dies kein prinzipielles Problem ist. Sehr häufig handelt es sich um OpenSource-Projekte. Das Interesse kann man auch anhand von Vorbestellungen abschätzen. Dieser Ansatz bietet dies auch eine Wachstumsmöglichkeit für Projekte. Max G. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Häufig baut/bastelt hier jemand etwas und dann stellt sich die Frage, >> wie man eine Kleinserie verteilt/vertreibt. Denn der jeweilige Bastler >> verfügt nicht über Vertriebsmöglichkeiten. Meist erfolgt das privat, >> solang erträglich im kleinen Rahmen. > > Für Bausätze sicher interessant. Für Fertiggeräte nicht leistbar wg. CE > und WEEE. Letztlich, so mein Vorschlag, liegt das im Entscheidungs- und Verantwortungsbereich des Shop-Betreibers. Es gibt ja verschiedene Ansätze, dies zu betrachten. Damit wären hier genau solche Diskussionen, die sicher auch ein Hemmnis für viele gute Ideen sind, hier reduziert. Für importierte Ware tritt der Shopbetreiber ohnehin in jedem Fall als Inverkehrbringer auf. Dies funktioniert auch vielfach, wie man sieht. Michael B. schrieb: > Max G. schrieb: >> Für Bausätze sicher interessant. Für Fertiggeräte nicht leistbar wg. CE >> und WEEE. > > Gerade doch. So muss nur einer WEEE anmelden und CE Anforderungen (bei > denen es im wesentlichen um das know how geht wie man sich die > Zertifikate ausstellt) kümmern. > > Da er allerdings für die Aussagen auch haftbar ist, wird das zu Kosten > führen. Als jemand, der sich die Arbeit abnehmen lässt, darf man sich > also nicht wundern wenn der Grossteil des Geldes jemand anderem zukommt, > und sich nicht wundern wenn der Bastelkram abgelehnt wird. Viele Projekte hier werden ohnehin zum Selbstkostenerhalt verteilt. Dabei hat wie gesagt der jeweilige Bastler gar nicht die effizienten Strukturen dafür (dazu Versandrabatte bei DHL, usw). Auch bei einem Verkauf mit Gewinn für den Entwickler wird ein sehr wesentlicher Teil der Gewinnmarge beim Shopbetreiber bleiben müssen. Der Shopbetreiber muss die Dinge natürlich bewerten können; ebenso, wie er es bei importierten Dingen auch tun muss. Bei vielen Bastelplatinen sehe ich kein CE-Problem.
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Das Problem sind Kosten und Gewährleistung. 1. WEEE. Wenn das WEEE-Geraffel alles in die gleiche Klasse fällt, geht es noch einigermaßen. Allerdings wird das nicht der Fall sein, für die ersten Geräte kann mal also schon mal 600 EUR Initialkosten ansetzen. 2. CE, d.h. EMV. Wenn man CE nicht einfach auf die chinesische Art machen will (Aufkleber drauf, fertig), sind um die 1000 EUR nicht unrealistisch. OK, man kann selbst schon mal messen, ob Probleme zu erwarten sind und dann gleich mehrere Geräte durch die Prüfung schieben, das reduziert es etwas. Trotzdem muss man Geld auf den Tisch legen. 3. Fertigung. Wenn man einen echt günstigen Bestücker erwischt, wird man immer noch einen hohen dreistelligen Betrag auf den Tisch legen müssen, damit der was tut. Ds Geld muss erst mal da sein. 4. Fertigbarkeit. Leiterplatte, Pastenschablone, BOM usw. müssen so zusammenpassen, dass der Bestücker daraus ein lauffähiges und testbares Gerät machen kann. Das ist nicht mal nebenher erledigt. Ein Gerät serienreif zu machen ist i.d.R. mehr Aufwand als einen lauffähigen Prototyp zu erstellen. Der Bestückdienstleister wird dabei sicher unterstützen, trotzdem ist es eine Menge Arbeit. 5. Gewährleistung. Was ist, wenn das Gerät nicht die spezifizierten Eigenschaften einhält, weil in der Entwicklung eben doch etwas übersehen wurde? Wer haftet dann? Du musst immer damit rechnen, dass dein Entwickler auf Tauchstation geht, weil ihm die Sache über den Kopf wächst. 6. Support. Was, wenn ein Kunde mit einem Gerät nicht damit zurechtkommt? Das ist alles Arbeit und Aufwand. Wenn du dich auf etwas spezialisierst, kann das ja funktionieren, aber wenn im Programm dann Nixie-Uhren, Programmer, Hifi-Verstärker und drahtlose Kommunikationsmodule sind (willkürlich gewählte Beispiele), kannst du das dann irgendwann nicht mehr abarbeiten. Und wenn dich dein Entwickler dann hängen lässt, hast du verloren. Keine Frage, eine solche Dienstleistung wäre eine feine Sache. Aber für das Geschäftsmodell braucht man viel Sachverstand, eine gute Nase für das, was sich auch tatsächlich verkauft und nicht zuletzt eine Stange Geld. Und wenn der Entwickler dann sieht, dass er vielleicht 20% des Verkaufspreises bekommt, wirst du mindestens hier im Forum als böser Abzocker niedergemacht. Max
Matthias M. schrieb: > geringe versandkosten bei kleinen komponenten, kein/geringer > Mindestbestellwert, ... Dafür bin ich auch! Ich bestelle z.B. relativ häufig bei Reichelt. Was mich dabei immer nervt sind die 5,60EUR Versandkosten. Bei großen Bestellungen ist es ok, aber wenn ich nur Kleinteile benötige, die auch in einen Briefumschlag passen würden, dann bestelle ich lieber woanders. Viele Grüße Martin
Es gibt so viele kleine Baugrüppchen, wie -Logik-Annelisator -Stereo-Klasse-D-Verstärkerchen mit PAM XXX -WLAN, Blauzahn und andere HF-Module -Arduino in allen Ausführungen -Transistor/Bauelementetester die man nur aus China und nur mittels Paypal oder Kreditkartenzahlung nach meist langer Wartezeit erhalten kann. Wenn sich jemand fände, der diese Sachen aus Deutschland und mit der Möglichkeit, auch per Überweisung zu zahlen anbietet, dann hätte der m.E.n. ausgesorgt. MfG Paul Edith sagt: Die Leute wären sicher bereit, etwas mehr zu bezahlen, weil es schneller ginge und man einen Händler "greifbar" hätte.
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Max G. schrieb: > Das Problem sind Kosten und Gewährleistung. zu 1.: WEEE fällt für Importe ebenso an oder nicht an. Klassen sollte man geschickt wählen. zu 2.: Welche Anforderungen muss denn eine Platine ohne Gehäuse erfüllen? Da bleibt fast nichts. RoHS bleibt. EMV-Prüfungen kann der Shopbetreiber nicht machen, das halte ich für unrealistisch. Das machen die Verkäufer für das Teensy und Hunderte von anderen Boards auch nicht. Man kann das Design mit dem scharfen Auge anschauen. Das muss reichen. zu 3.: Mittlerer 3-stelliger Betrag. Die Frage ist auch, was der Entwickler vorleisten und zuliefern kann. Es hängt von der Stückzahl ab. Ggf kann auch der Entwickler die Bestückung realisieren, falls es dafür und für private Verteilung prinzipiell ein Interesse gibt. Und falls das den Leuten bereits zu teuer wäre (zB auch weil nicht genug zusammen kommen), dann lohnt es sich für den Shopbetreiber natürlich auch nicht. Vielleicht kann der Shopbetreiber auch erst einmal mit Bausätzen anfangen. zu 4.: Das muss ein Stück weit die Tätigkeit des Entwicklers sein. Wenn der Entwickler nur Dinge generiert, die umständlich per Hand gelötet werden müssen, dann kann das keine fertige Platine mit xxx Stückzahlen werden; vielleicht jedoch ein Bausatz. Der Shopbetreiber kann nicht Ideen auf Lochraster in Serienprojekte überführen, zumindest war das nicht mein Vorschlag. zu 5. Dafür gibt es keine spontan triviale Lösung. Um das Risiko für den Shopbetreiber komplett auszuschließen, müssten Dreiecksgeschäfte her. Ich denke, das geht zu weit. Auch hier müssten sich die Parteien langsam aneinander heran tasten. zu 6. Die Produkte können mit Hinweisen versehen werden wie "designed by". Der Shopbetreiber kann im Vorfeld angeben, was er leisten kann und will und was nicht. Support gehört eher nicht dazu. Die Kosten für das Rücksenden trägt inzwischen der Käufer. Darüber hinaus basiert mein Vorschlag auf der Annahme, dass die Kunden das Produkt wollen und dass den Kunden (genauer: einem zumindest für den Start bereits zuvor überschaubaren Kundenkreis) klar ist, dass das Produkt ohne diese Dienstleistung gar nicht zur Verfügung steht. Wenn dem Shopbetreiber mit solch einem Angebot bei jedem Projekt eins rein gewürgt wird, dann funktioniert es natürlich nicht. So viele aktive Forumsmitglieder sind es nun auch wieder nicht, die eine verkäufliche Platine abliefern können; vielleicht <100? > Keine Frage, eine solche Dienstleistung wäre eine feine Sache. Aber für > das Geschäftsmodell braucht man viel Sachverstand, eine gute Nase für > das, was sich auch tatsächlich verkauft und nicht zuletzt eine Stange > Geld. Und wenn der Entwickler dann sieht, dass er vielleicht 20% des > Verkaufspreises bekommt, wirst du mindestens hier im Forum als böser > Abzocker niedergemacht. Das Projekt ist Opensource oder es ist es nicht. 20% vom Verkaufspreis wäre je nach Projekt bereits sehr viel. Mein Vorschlag ist nicht, hier Entwickler in Lohn und Brot zu bringen, sondern dass viele von Projekten, in die viel Arbeit geflossen ist, profitieren können. Nicht selten wünscht sich das der Entwickler sogar selbst, aber kann ja nicht noch (beliebig) dafür drauf zahlen, dass andere das Projekt nutzen können.
hooo Chinamodule anbieten ...... Risiko!!! Als Importeur bist Du für die Ware zu 100% verantwortlich. Und wenn der China-Kram mit vermutlich zu 100% dubiosen Bauteilherkünften (Fälschungen bzw. Ausschussware) hier Probleme bereitet, haben sie dich am Wickel. Beispiel: Du verkaufst einen DCDC Wandler wo alleine der verwendete Chip auch in 100.000er Stückzahlen teurer ist, als das komplette Modul beim China-Mann (inkl. Versand). Ein gewerblicher Kunde kauft es bei Dir und verbaut es in einem Serienprodukt. Serienprodukt macht Probleme wg. des DCDC Wandlers (kann alles mögliche sein: z.B. massiv erhöhter Ripple ab 50°C - Nichtfunktion der Hardware). Kosten für Deinen Kunden für Rückruf/Austausch: 1 Million Euro. Die wird er sich von Dir zurückholen, denn DU bist als Importeur alleine für die Produktqualität verantwortlich. Alleine die Anwaltskosten/Gerichtskosten in der ersten Instanz betragen ~50.000 Euro. Nicht falsch verstehen: den Kram für den Basteltisch kaufen ist kein Problem. Im schlimmsten Fall lernt man was. Für gewerblichen Einsatz jedoch: böse Falle. Und das Zeug hier verkaufen: noch größere Falle - maximales Risiko!!!!
Ein Pluspunkt wäre es, wenn du zu deinem Sortiment auch die passenden KiCad Dateien hast.
W.P. K. schrieb: > Ein gewerblicher Kunde kauft es.... Nein, das soll er eben nicht machen dürfen der "gewerbliche Kunde". Es müßte auf das Beliefern von "Normalen Menschen" beschränkt werden, so wie Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen Man darf nicht größenwahnsinnig werden und Apparate in Millionenstückzahl verkaufen wollen. MfG Paul
Watterott hält sich nun schon einige Jahre. Viele andere auch. Die versuchen jedoch auch nicht, an einem DCDC-Wandler für 1,50EUR noch 10 Cent zu verdienen. Ich denke nicht, dass so etwas gut funktioniert. Auch gibt es bereits viele Firmen, die als Direktversender aus D oder EU für China-Ware auftreten. Ich denke nicht, dass man hier eine bessere Leistung anbieten kann als die bereits bei Ebay und Amazon Vorhandenen. Versandkosten "teilen" für eine Bestellung bei Reichelt (Post weiter oben) habe ich beim ersten Lesen für einen Scherz gehalten...
Max G. schrieb: > 1. WEEE. Wenn das WEEE-Geraffel alles in die gleiche Klasse fällt, geht > es noch einigermaßen. Allerdings wird das nicht der Fall sein, für die > ersten Geräte kann mal also schon mal 600 EUR Initialkosten ansetzen. > 2. CE, d.h. EMV. Wenn man CE nicht einfach auf die chinesische Art > machen will (Aufkleber drauf, fertig), sind um die 1000 EUR nicht > unrealistisch. Er muss, wenn er fertige Teile wie Teensy-Platinen aus dem Ausland (meist wohl China) einführt um sie hier zu verkaufen, sowieso für CE und WEEE gerade stehen, denn er gilt als Importuer in die EU und damit Hersteller. Da kann er genau so gut einen in Europa entworfenen Bausatz anbieten (der ggf. ebenso in China bei einem der Mail-Order-Bestücker produziert wird).
Ate E. schrieb: > Schreibt mir, was ihr euch an Bausätzen,Modulen,Produkten in meinem Shop > wünschen würdet. Wenn man sich ansieht, was die Leute an Kuddelmuddel mit Octamex so haben, und dass Octamex bei einigen Produkten nach wie vor der einzige zu sein scheint, der sowas an Endkunden verkauft, dann könntest du ja mal mit deren Portfolio anfangen … Dann könnten wir diesen Thread endlich beerdigen: Beitrag "Erfahrungen mit Octamex?"
Jörg W. schrieb: > Ate E. schrieb: >> Schreibt mir, was ihr euch an Bausätzen,Modulen,Produkten in meinem Shop >> wünschen würdet. > > Wenn man sich ansieht, was die Leute an Kuddelmuddel mit Octamex so > haben, und dass Octamex bei einigen Produkten nach wie vor der einzige > zu sein scheint, der sowas an Endkunden verkauft, dann könntest du ja > mal mit deren Portfolio anfangen … > > Dann könnten wir diesen Thread endlich beerdigen: > > Beitrag "Erfahrungen mit Octamex?" Meinst Du das ironisch? Dh, einen Dummen, der Einzelstücke zu Niedrigstpreisen ab Deutschland verkauft und dabei noch Rundum-Support per Telefon und Email sowie Retour-Mechanismen anbietet? Deren Fehlen wird scheinbar im Octamex-Thread (nur quer gelesen) kritisiert.
Lars R. schrieb: > Meinst Du das ironisch? Keineswegs. > Dh, einen Dummen, der Einzelstücke zu > Niedrigstpreisen ab Deutschland verkauft Nein, es geht nicht um Einzelstücke aus China. Das Ding steht doch deshalb im Platinen-Forum, weil eben Octamex für manche Art Fotoresist der Einzige in diesem Lande ist, der sowas überhaupt für Privatkunden in Kleinabnahmemengen im Angebot hat. Vermutlich gibt es noch mehr derartige Unikate. Andererseits haben sie Geschäftsgebaren, die zuweilen unter aller Sau sind (Geschäftszeit von 18 bis 19 Uhr, aber auch in dieser Zeit meist keiner telefonisch erreichbar), sodass es zur wahren Glückssache wird: bei manchen Leuten funktioniert der Laden gut, aber dann passiert es auch völlig unmotiviert, dass man wochenlang gar nichts hört, von der Bearbeitung einer Reklamation ganz zu schweigen.
Der einzige Grund aus dem ich in einem Shop mehr Geld ausgeben würde wäre der Service. Soll heißen gute Dokumentation, Datenblätter welche man sich bei Chinabestellungen meißt mühsam heraussuchen muß, eventuell sogar Codebeispiele für einen schnellen Einstieg. Wie bereits mehrfach erwähnt eine schnelle und günstige Lieferung um ein paar fehlende Kleinteile zu organisieren. Wenn z.B. ein Atmega gekauft wird, nötiger Kleinkram direkt mitgeschickt wird. Pullup, Sockel, Kondensatoren. Sozusagen ein Rundum sorgenlos Paket. Allerdings wird das alles viel Zeit in Anspruch nehmen was sich hinterher auf den Preis auswirkt.
weniger als 5,60?!? Wovon träumt ihr eigentlich!?!? Wenn es selbst Reichelt als Großversender nicht günstiger hinbekommt, und Reichelt hat nun wirklich keinen hohen Preise!!! Wie soll eine One Man Show das billiger hinbekommen? Versandkosten, Versandtasche, Plastiktütchen, einpacken und beschriften und Rechnung erstellen bzw prüfen, bestätigen und per email versenden. Wie wollt ihr das mit weniger als 6€ abbilden?!!? Und das alles für 2 Tranistoren und 5 Widerstände z.B.?! bei Sagenhaften 20 cent Gewinnmarge Sorry, aber manche hier leben echt neben der Realität. Das Konzept des WEEE Shops macht aber eher Sinn, das würde Professionell aufgezogen nicht dramatisch sein. Allerdings weinen dann die "Hersteller" wieder, wie wenig am ende für sie selbst übrigt bleibt, aber ich denke dennoch wird es einige geben die das machen würde so das das Konzept tragbar ist
- Größere Segmentanzeigen, LCDisplays, häufig gebrauchte Atmel µCs - Datenblatt/Datenblätter und weiterführende Seiten auf Knopfdruck abrufbar - Suche nach Parametern wie Maximalspannung, Widerstand, Kapazität, Anzahl IO-Pins bei µCs, ... - Verlinkung auf sinnvolle (!) weitere Produkte wie z.B. für ICs die passende Fassung, die 22pF Kondensatoren bei Quarzen, Kühlkörper bei Leisungstransistoren, ... - Versand günstig im Briefumschlag, wenn z.B. nur 2 Widerstände in SMD 0603 bestellt werden - Versand aus DE Sind alles nur Ideen, aber alles Dinge, die bei Chinabestellungen nerven.
Ein neuer Shop muss eine Leistung mit Alleinstellungsmerkmal bieten, nicht was andere auch machen, einfach guenstiger. Das geht so nicht. Am Besten redet man am Anfang gar nicht ueber Preise. Du kannst kein grosses Lager haben, das kostet Geld. Und das Zeug veraltet, und muss dann unter Preis verquantet werden. In einem Schlussverkauf, Sonderaktion, Grabbeltisch. Falls Bausaetze, oder Kleinseriengeraete verhackt werden sollen, muss man mit den zulieferern auf Provisionsbasis arbeiten, dass die eine gewisse Anzahl bei dir an Lager haben, und erst bei Verkauf bezahlt werden, sonst kann's der Kunde gleich beim Hersteller beziehen. Das Problem, weshalb viele Hersteller in Deutschland nicht an Privat liefern wollen, sind die Kundenrechte. Es ist fuer einen Hersteller zu umtriebig ein Bauteil fuer 10 euro zu verkaufen, dann noch 30 minuten Support zu leisten, und dann sendet's der Kunde wieder zurueck. Ein Geschaeftsmodell, den Zwischenhaendeler zwischen Hersteller und Privatkunde zu spielen, bedeutet, all diese Verantwortlichkeiten bleiben an dir haengen.
Kim S. schrieb: > weniger als 5,60?!? Ich kenne einen Onlineshop der das anbietet, bis 10 Euro Warenwert: unversicherter Versand per Großbrief/Maxibrief für 2,40 EUR, Laufzeit 1 Werktag Lieferung auch an Packstation möglich Der war vor einiger Zeit noch günstiger, glaube 1,75 Versandkosten. Machbar ist es, zur Verpackung von z.B. IC's werden einfach abgeschnittene Plastikstangen verwendet die der Produzent auch als Verpackung benutzt. Das ganze kommt dann in einer 23*16*2 Pappverpackung.
Paul S. schrieb: > - Versand günstig im Briefumschlag, wenn z.B. nur 2 Widerstände in SMD > 0603 bestellt werden > - Versand aus DE > > Sind alles nur Ideen, aber alles Dinge, die bei Chinabestellungen > nerven. Versand aus China nicht günstig genug. Soll aus D günstiger gehen? Oh D. schrieb: > Das > Problem, weshalb viele Hersteller in Deutschland nicht an Privat liefern > wollen, sind die Kundenrechte. Es ist fuer einen Hersteller zu umtriebig > ein Bauteil fuer 10 euro zu verkaufen, dann noch 30 minuten Support zu > leisten, und dann sendet's der Kunde wieder zurueck. Für klassische Hersteller trifft dies zu. Dies ist jedoch nicht der (einzige) Grund, warum einzelne Entwickler und Bastler nicht an Privatkunden liefern können. > Ein Geschaeftsmodell, den Zwischenhaendeler zwischen Hersteller und > Privatkunde zu spielen, bedeutet, all diese Verantwortlichkeiten bleiben > an dir haengen. Das stimmt schon, aber wegen meiner Idee kommt solch ein (Zusatz)Aufwand nicht zu Stande. Er muss das ohnehin für ALLES, dass er verkauft, sei es aus China importiert oder aus den USA.
nö ist es nicht, rechen es Dir doch aus. Nur weil es einer macht bedeutet es nicht das er wirtschaftlich arbeitet.W Wenn ich mit eine Shop am ende soviel über habe wie Hartz4 macht es irgendwie keinen Sinn-oder? Es gibt sogar Leute die liefern für 50cent Pakete auf eigenen Spritrechnung aus mit ihrem eigenen Auto bis spät um 21 Uhr...... Nicht alles was manche machen ist Sinnvoll....
Kim S. schrieb: > Versandkosten, Versandtasche, Plastiktütchen, einpacken und beschriften > und Rechnung erstellen bzw prüfen, bestätigen und per email versenden. > Wie wollt ihr das mit weniger als 6€ abbilden?!!? MoMoMent. Wenn man als VERSENDER nach Reichelt-Art überleben will, dann heisst es: Bestellung auf WebSeite elektronisch annehmen, auf PayPal oder andere Bezahlung warten, Artikel von automatischem Warensystem in Sammelbox werfen lassen, diese Sammelbox von automatischem Eintütsystem in Verpackung kippen, aus Bestellsystem den Aufkleber drucken und draufkleben lassen, und warten bis die Post die Pakete abholt. Das ganze in HongKong wo die Post für den Transport nach Deutschland weniger Geld nimmt als die Post in Deutschland für den Versamnd innerhalb von Deutschland. Wer da einen Handschlag macht und Finger rührt, hat wohl moderne Industrie nicht begriffen. Dann ist es auch nicht schade, wenn man dabei wieder pleite geht. Wie auch Reichelt es sicher gehen wird, nur eine Frage der Zeit. Für Bauteile (auf Rollen, in Trays, gegurtet) mit Pfennigbeträgen kann sich Handarbeit nicht lohnen, die ist teurer als das Bauteil. Da legt man nur die Rolle in die Maschine die die Teile computergesteuert aus der Bestellung zusammenkippt. Grössere Stücke mit höheren Preisen mögen das Zusammentragen erlauben.
Reichelt geht es nicht so schelcht, weil sie eben alles automatisiert haben und vernünftig kalkulieren! Als Einzelperson hast Du diese Möglichkeit nicht!
Michael B. schrieb: > Artikel von automatischem Warensystem in Sammelbox werfen lassen, > diese Sammelbox von automatischem Eintütsystem in Verpackung kippen, > aus Bestellsystem den Aufkleber drucken und draufkleben lassen, > und warten bis die Post die Pakete abholt. > > Das ganze in HongKong wo die Post für den Transport nach Deutschland > weniger Geld nimmt als die Post in Deutschland für den Versamnd Für sowas haben auch die Chinesen keine super-super-Automation, sondern "Wanderarbeiter" für 'nen Dollar am Tag. Und das dann auch nicht direkt in Hongkong, sondern irgendwo AAdW. Oliver
Was ich mir wünschen würde: Ein Shop der - ausschliesslich Teile anbietet die hier im Forum bei den Projekten oft eingesetzt werden: * Displays jeglicher Art * CPUs, RAM, usw. (evt. auch Retro-CPUs 68000er, o.ä.) * FETs, Transitoren, Dioden... * Adapterplatinen (SMD / DIP ) * SNTs * Tasten und Keyboards (4x8, usw.) Was ich damit sagen möchte, dass der Shop sich auf den Hobbyisten der sich vorwiegend mit µC und deren Peripherie beschäftigt konzentrieren sollte. Und es muss nicht immer Neuware sein. Den Bereich Mechanik (Gehäuse, usw.) würde ich komplett ausklammern. Das können die anderen Shops besser und vermutlich günstiger anbieten. Ware vom Chinesen würde ich in Deinem Shop nicht erwarten. Als Beispiel möchte ich Pollin anführen. Die Angebote die sie im Bereich Bauelemente haben sind für mich oft interessant, weil günstig. Leider hapert es immer bei den Angeboten für Tasten/Tastenblöcke. Wenn es einen Shop gäbe, der dies, mehr oder weniger, umfassend anbieten würde, dann wäre das aus meiner Sicht perfekt. Heute muss man doch bei 3-4 Versendern einkaufen, bis man das Notwendige zusammen hat. Und das nervt.
Kim S. schrieb: > alles automatisiert > haben und vernünftig kalkulieren! Beides stimmt nicht. Dort rennen genug Picker(innen) herum, die die Tütchen füllen und das oft falsch! Die Preise sind oft unverschämt.
Michael B. schrieb: > Bestellung auf WebSeite elektronisch annehmen, > auf PayPal oder andere Bezahlung warten, > Artikel von automatischem Warensystem in Sammelbox werfen lassen, > diese Sammelbox von automatischem Eintütsystem in Verpackung kippen, > aus Bestellsystem den Aufkleber drucken und draufkleben lassen, > und warten bis die Post die Pakete abholt. Du hast noch etwas vergessen: Die Raten an die Bank, die das ganze Zeugs finanziert hat. Oder wächst das aus dem Boden?
Du musst eine Nische finden, die noch keiner bestzt hat oder wo die Konkurenz schlecht ist (in Hinblick auf Service, Lieferzeit, Preise, Sortiment). Das alleine dürfte schon schwierig werden. Dann musst du große Mengen einkaufen, um gute Preise zu bekommen. Das Material muss gelagert und finanziert werden. Wenn du die falschen Teile einkaufst, hast du schnell viel totes Kapital in der Ecke liegen. Dann kommt die ganze Logistik, Bestell- und Bezahlabwicklung, Werbe- und Supportaufwand dazu, ganz zu schweigen vom bürokratischen Aufwand (Steuern, IHK, USt.-Voranmeldung). Und am Ende schreien entweder die potentiellen Kunden (z.B. aus µC.net), dass du zu teuer bist. Oder du kalkulierst zu knapp und legst drauf. Ich für meinen Teil bin froh, dass ich inzwischen deutlich mehr Umsatz im B2B-Bereich mache. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Paul S. schrieb: > - Versand günstig im Briefumschlag, wenn z.B. nur 2 Widerstände in SMD > 0603 bestellt werden dürfte also nur also 2x0,5 Cent für die Widerstände + 0,70 für den Brief kosten. Da der TO wahscheinlich nur 0,05 Cent pro Widerstand zahlt macht er ja satte 900% Gewinn der Wucherer
eben, genau so rechnen viele hier und die meinen das aber voll ernst!! Wie der Reichelt Kommentar (Wucher) Viele verstehen halt schlicht nichts davon wie ein Geschäft geführt werden muss damit man davon vernünftig leben kann. Im Briefumschlag kommt dann häufig "Ist bei mir nie angekommen" von den Rücksendungen ganz zu schweigen, der ganze Scheiß muss dann wieder ausgepackt und weggeworden werden oder Du sortierst die zwei Widerstände wieder ein :-)
Thorsten O. schrieb: > Du musst eine Nische finden, die noch keiner bestzt hat oder wo die > Konkurenz schlecht ist (in Hinblick auf Service, Lieferzeit, Preise, > Sortiment). Das alleine dürfte schon schwierig werden. Denke ich auch aber das wird schwer, gibt es ja alles schon, auf ein Thema Spezialisieren z.b. nur AVR + den Krams drum rum (ok die Nische ist TOT). Also mal schauen was noch geht, ich persönlich vermissen nen Shop der ne große Auswahl an PIC´s hat und halt das Passenden drumherum aber die Nische ist in DE einfach zu klein, und die meisten benutzen die ~10 Standard PICs.
Walter S. schrieb: > Paul S. schrieb: >> - Versand günstig im Briefumschlag, wenn z.B. nur 2 Widerstände in SMD >> 0603 bestellt werden > > dürfte also nur also 2x0,5 Cent für die Widerstände + 0,70 für den Brief > kosten. Da der TO wahscheinlich nur 0,05 Cent pro Widerstand zahlt macht > er ja satte 900% Gewinn der Wucherer Immer noch besser als dass 5,90€ Versand gezahlt werden müssen. Das wären nämlich nach deiner Rechnung 1,70€ zu 6,90€, wovon ich doch ersteres für die gleiche Ware bevorzuge. Und 50ct für einen normalen 0603 Widerstand halte ich für etwas sehr teuer.
Als Kompromiss (zum Thema Bausätze) wäre es vielleicht interessant zunächst mal so etwas wie public-readable Warenkörbe von registrierten Benutzer anzubieten. Diese könnten dort die Bauteile für eine bestimmte Schaltung hinterlegen und jeder andere Kunde kann diese Liste in seinen eigenen Warenkorb übernehmen. Als Platine käme da freilich ersteinmal nur Lochraster in Frage, was allerdings schon für nicht wenige Projekte ausreichen dürfte. (Der Ersteller der Schaltung wird dabei zwar nix verdienen, aber wer das will soll sich halt wie gewohnt an einen Fertiger wenden und mit dem etwas aushandeln. Ein "Onlineshop für Bastler" ist dafür eben nicht eben die richtige Anlaufstelle.) Aber eigentlich habe ich den Eindruck als ginge es dem TE nicht um "gute Ratschläge" für die Führung seines Geschäfts sondern als wollte er sich erkundigen welche Bauelemente die Bastler denn gerne kaufen können möchten. Hmm. Privat würde ich mich selber zwar auch zur Kathegorie Bastler zählen, aber konkrete Bauteile kann ich ad hoc nicht benennen, sorry. Ist eher immer projektbezogen; das man mal irgendein neckisches Bauteil entdeckt, es aber nirgends zu kaufen findet. Dafür fänd ich es praktisch wenn du in deinem Shop eine Möglichkeit anbötest solche Bauteile bei Bedarf zu melden um sie ggf. in Zukunft ins Sortiment aufzunehmen. PS @ Paul S. > Und 50ct für einen normalen 0603 Widerstand halte ich für etwas sehr > teuer. Übrigens, es war von 0.5 Cent die Rede. Und Versandkosten bestehen auch nicht nur aus der Briefmarke. Kann ja sein das du anderen Menschen nicht mal das Schwarze unter den Fingernägeln gönnst, aber du musst doch zugeben das auch diese Menschen hin und wieder mal etwas essen müssten damit sie dir auch nächste Woche noch untertänigst zu Willen sein können. Da du ja nicht der einzige mit dieser Einstellung bist verschleissen sich diese 1Mrd Chinesen mit der Zeit ja schon...
Paul S. schrieb: > Immer noch besser als dass 5,90€ Versand gezahlt werden müssen. > Das wären nämlich nach deiner Rechnung 1,70€ zu 6,90€, wovon ich doch > ersteres für die gleiche Ware bevorzuge. Thorsten O. schrieb: > Ich für meinen Teil bin froh, dass ich inzwischen deutlich mehr Umsatz > im B2B-Bereich mache. Die beiden Beiträge fassen m.E. sehr schön die Einstellung bei µC.net und die logische Konsequenz daraus zusammen. Ich habe einmal versucht, hier etwas mehr oder weniger kommerziell zu verkaufen. Endlose Diskussion und genau zwei Kunden. Nie wieder.
Ja, man sollte Stueckzahlen im Fokus haben. Und gleichzeitig minimalen Aufwand. Wenn der Preis das Kriterium ist, sollte man's sein lassen. Denn es gibt immer Einen der guenstiger ist, indem er's mit einem kleineren Verdienst macht.
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