Hallo, ich habe hier einen Atmega88, den ich über die ISP-Schnittstelle programmieren möchte. Reicht es, wenn ich die Pins des Programmieradapters an den Atmega88 anschließe? Oder wird außerdem ein Quarz für den Controller benötigt, damit die SPI-Schnittstelle für die Programmierung funktioniert? Danke und Gruß Sören
Ein Abblock-Kondensator 100nF an VCC+GND wäre angemessen, um Fehler zu vermeiden.
Quarz braucht man wie erwähnt keinen, aber eine gewisse Minimalbeschaltung ist schon erforderlich: Abblockkondensatoren und ein Pullup für den Reset. Hier ist eine Minimalschaltung beschrieben: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment ... bei der man den Taktgeber aber auch noch weglassen kann, die Megas werden mit aktiviertem internen Taktgeber ausgeliefert.
HildeK schrieb: > Quarz brauchst du keinen. Das ist nicht wahr. Nur wenn die Fuses auf internen Oszi stehen, braucht man keinen Quarz.
Marc V. schrieb: > HildeK schrieb: >> Quarz brauchst du keinen. > > Das ist nicht wahr. > Nur wenn die Fuses auf internen Oszi stehen, braucht man keinen > Quarz. Richtig, ich bin von einem jungfräulichen µC ausgegangen.
Der Atmega88 ist neu, frisch aus der Packung. Ist die Fuse in dem Fall auf internen Oszillator gestellt?
HildeK schrieb: > Richtig, ich bin von einem jungfräulichen µC ausgegangen. Das gute ist, dass man einen billigen Keramik-Resonator benutzen kann, ein 100nF zwischen VCC und GND und fertig ist die Laube...
> billigen Keramik-Resonator benutzen
Wenn die Fuses auf 'External clock' stehen?
S. Landolt schrieb: > Wenn die Fuses auf 'External clock' stehen? Wann hast du das letzte Mal so einen in den Händen gehabt ? Das ist ein Relikt aus Ur-Zeiten, als der Clock noch mit TTL Gattern erzeugt wurde und es keinen internen Oszi gab.
Alle Neueren stehen im Auslieferungszustand auf 'Calibrated internal RC oscillator'. Mit Ihrem Argument > Das ist nicht wahr. > Nur wenn die Fuses auf internen Oszi stehen, > braucht man keinen Quarz. könnte ein geänderter Controller aber auch genausogut auf 'External clock' stehen.
Marc V. schrieb: > Das gute ist, dass man einen billigen Keramik-Resonator benutzen Brauchst du nicht. Nur nachdem die Fuses weg von dem internen Oszillator umgestellt wurden. SPI-Schnittstelle geht also auch schon ohne externe Beschaltung für einen Takt.
Hi > Das ist ein Relikt aus Ur-Zeiten, als der Clock noch mit TTL > Gattern erzeugt wurde und es keinen internen Oszi gab. Gibt es neuerdings im gut sortierten Elektronikfachhandel. Nennt sich Quarzoszillator. MfG Spess
Danke. Funktioniert tatsächlich ohne weitere Komponenten.
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