Hallo Leute, ich nutze gerne bei meinen Geräten die ESP8266 in Kombi mit einem XMEGA. Soweit klappt das alles super. Mit meinen Apps oder Windows-Programmen kann ich auch alle Geräte steuern - klar. Was ich jetzt aber geil finden würde, wäre wenn ich das mit Google verbinden könnte. Also "Ok Google - Rollade hochfahren". Als Beispiel. Dazu müsste man entweder eine Art Tabelle als Refernez haben, welcher Sprachbefehl welche IP des ESP anspricht und welcher ASCII Befehl gesendet werden muss. Ich habe in meinen Apps die Google Sprachsteuerung eingebunden, das klappt zwar, aber dann muss man erst auf einen Button klicken, Sprechen und dann gehts los. App muss natürlich auch offen sein. Einfach "OK Google" zu sagen finde ich da geiler. Hat jmd. einen Plan ob sowas geht, oder ob man was in der Richtung machen kann?
Also deine eigentliche Frage ist, wie du die Google Sprachsteuerung aktivieren kannst, ohne vorher auf einen Button o.ä. drücken zu müssen?
Marius D. schrieb: > Ich habe in meinen Apps die Google Sprachsteuerung eingebunden Ist ja gruselig. Ist etwas lokales nicht besser? Es gibt doch inzwischen viele Möglichkeiten. Z.B.: http://german.alibaba.com/p-detail/high-sensitivity-voice-recognition-module-ardu-compatible-1389278062.html Sicher auch noch bessere.
hp-freund schrieb: > Marius D. schrieb: >> Ich habe in meinen Apps die Google Sprachsteuerung eingebunden > > Ist ja gruselig. > > Ist etwas lokales nicht besser? > > Es gibt doch inzwischen viele Möglichkeiten. Z.B.: > > http://german.alibaba.com/p-detail/high-sensitivity-voice-recognition-module-ardu-compatible-1389278062.html > > Sicher auch noch bessere. Okay das Modul ist auf jeden Fall cool, aber leider nicht das was ich suche. Ich will ja einfach am Handy sagen "Ok Google - Rollade Badezimmer hochfahren" oder sowas. Und das Zentral. Sonst muss ich in jedes Gerät von mir das Modul einbauen (teuer) und zum anderen passt das gar nicht mehr tlws auf die FW der Controller. Wird auch zu groß. Vorallem toll finde ich das wenn Google Home in Deutschland ist, dass man das damit verknüpfen kann. Ich habe alle Aktoren (Rollläden, Lichter, etc...) bei mir mit eigenen Modulen mit WIFI (ESP) ausgerüstet, und kann diese alle bequem per Handy steuern/dimmen etc.. mit meinen Apps. Nur dieses konfortable "reden" fehlt. Das einzige was ich kann ist über "ok Google" meine Apps starten, aber das bringt mir nichts. Eine kurze Frage: Warum ist das gruselig das ich die Google-Sprachsteuerung in meine Apps eingebunden habe? Das ist so ziemlich die beste für "kost nix". Aber ich muss halt immer den Knopf drücken, ich habe es leider nicht geschafft, dass die permanent zuhört und ich einen Code zum aktivieren sagen kann à la Googles "Ok Google". Nur bei Google ist das noch cooler, da das permanent zuhört, selbst wenn das Handy "ausgeschaltet" also Bildschirm aus, StandBy ist. Ohne das eine App offen und im Vordergrund sein muss.
Cyblord -. schrieb: > Also deine eigentliche Frage ist, wie du die Google Sprachsteuerung > aktivieren kannst, ohne vorher auf einen Button o.ä. drücken zu müssen? Jaein. In meinen Apps ist die ja schon drin, dort muss ich einen Button drücken, da ich es nicht geschafft habe, dass diese permanent zuhört. Selbst wenn ist da das Problem was ist wenn die App nicht offen ist. Ich würde gerne eine Art Referenzierungstabelle haben wo Google weiß (vll. mit Codewort) jetzt muss er darauf zu greifen. Sprich: Ich sage: "Ok Google" "Hausbus Licht Wohnzimmer anschalten". Dann weiß Google anhand "Hausbus" (oder bel. Codewort) er greift nun auf die Tabelle zu. Das Hausbus hat die feste IP 192.168.1.202. Dann geht's weiter -> Anhand Wohnzimmer und Licht und anschalten weiß er nun das er an die o.g. IP den Befehl (HTTP PUT oder TCP/IP) ?5f1 als String senden muss. Das kann man ja rel. leicht machen alles mit dem Zusammenbau der Nachricht. Problem ist das Google nur im Netz guckt, und nicht andere Aktivitäten macht. Ich könnte mir auch vorstellen, dass ich sage "TV anschalten - ProSieben" und dann macht er das. Mein TV hat WLAN eingebaut. Ich finde es sehr schade, dass es viele Möglichkeiten gibt, aber die Zusammenarbeit untereinander ist nicht gegeben. Da gibt's von jedem Gerät ne App und das nervt irgendwie obwohl jedes Gerät samt Wasserkocher WLAN hat.
Marius D. schrieb: > Nur bei Google ist das noch cooler, da das permanent zuhört, selbst wenn > das Handy "ausgeschaltet" also Bildschirm aus, StandBy ist. Ohne das > eine App offen und im Vordergrund sein muss. Das ist dem Teufel die Seele verkaufen, von wegen "kost nix"
list schrieb: > Marius D. schrieb: >> Nur bei Google ist das noch cooler, da das permanent zuhört, selbst wenn >> das Handy "ausgeschaltet" also Bildschirm aus, StandBy ist. Ohne das >> eine App offen und im Vordergrund sein muss. > > Das ist dem Teufel die Seele verkaufen, von wegen "kost nix" Bei Google mache ich das gerne :D
Ich habe gerade auf Googles Review einen Verweis nach IFTTT gefunden. Ich werde mal gucken ob das damit geht, schein vielversprechend zu sein. Wenn jmd. noch eine andere Idee hat, bin ich um jeden Tipp dankbar.
Marius D. schrieb: > Warum ist das gruselig Marius D. schrieb: > Nur bei Google ist das noch cooler, da das permanent zuhört Da fällt mir nix mehr ein.
hp-freund schrieb: > Marius D. schrieb: >> Warum ist das gruselig > > Marius D. schrieb: >> Nur bei Google ist das noch cooler, da das permanent zuhört > > Da fällt mir nix mehr ein. Wir können natürlich hier diskutieren ob das Rechtlich gut ist, oder ob man abgehört werden kann, oder ob Datenschutz korrekt ist - ABER: Privat, für mich, wen interessiert es? Ich finde es gut, mich interessiert es absolut nicht was Google sammelt oder nicht, und ich finde es schade, dass solche Sachen in Deutschland immer skeptisch betrachtet werden und insgeheim wird trotzdem abgehört ohne Rücksicht auf Verluste und ohne das es jmd. merkt. Spricht man es aber an wird ein Drama raus gemacht. Mein Gott ey. Ich finde die Idee klasse, und das Zusammenspiel zwischen den Geräten mit Google wäre genial, da durch Google Now und Assistant einfach eine geniale Kombination entstehen würde. Und wie ich das sehe, ist Google Assistant bei IFTTT dabei, nur weiß ich noch nicht wie "tief" man in die Routinen dort eingreifen kann. Mit Google Home wäre das eine geniale Verbindung. Dann braucht man keine teuren HUE kaufen sondern kann seine privaten Geräte mit ESP bspw. genauso gut einbinden.
So, es funktioniert nämlich doch!! Tutorial: https://www.youtube.com/watch?v=-Tkb04xRs-o Account bei IFTTT und Zugriff auf Google Konto gewähren! Jetzt muss nur noch Google's Home endlich für Deutschland verfügbar sein!! Hammer geile Sache.
Du musst in Deiner eigenen App eigentlich nur einen "intent-filter" im System registrieren. Ist in der offiziellen Google Voice Interactions API definiert.
hp-freund schrieb: > Ist ja gruselig. Absolut! Marius D. schrieb: > ich > finde es schade, dass solche Sachen in Deutschland immer skeptisch > betrachtet werden Solche Dinge sollten immer skeptisch betrachtet werden. > und insgeheim wird trotzdem abgehört ohne Rücksicht > auf Verluste und ohne das es jmd. merkt. Na, ich habe die Hoffnung, dass es nicht so schlimm ist. Und ausserdem möchte ich mich nicht einer Sache beugen, nur weil sich irgendwelche Leute sowieso nicht an Gesetze halten. Gruß Jobst
Jens K. schrieb: > Du musst in Deiner eigenen App eigentlich nur einen "intent-filter" im > System registrieren. Ist in der offiziellen Google Voice Interactions > API definiert. Okay das hört sich interessant an. Wie funktioniert das im weiteren? Bin ich dann auf meine App an sich weiterhin beschränkt, oder kann ich auch beim Handy im StandBy Modus "OK Google" sagen und einen Sprachbefehlt absenden. Das bietet mir nämlich IFTTT, das ist komplett unabhängig von meiner App, braucht aber Google Assistant, der noch nicht verfügbar ist (außer Allo und Pixel). Hoffe der kommt bald flachendeckend und wird ggf. Google Now Sprachsteuerung ersetzten.
> Wenn man keine Konstruktiven Vorschläge hat einfach still sein.
Sorry, aber der einzig vernünftige Vorschlag dazu kann nur sein: Tu das
nicht!
Auf gar keinen Fall sollte man irgendeine profit oder religiös
getriebene Organisation permanent lauschen lassen. Ich fürchte mich
langsam vor den vielen naiven Menschen, die so etwas auch noch toll
finden.
Wir haben gerade erst die ehemaligen Spitzel der Nazizeit und der DDR
bestraft und direkt danach geben wir ausländischen unerreichbaren
Konzernen Vollzugriff auf unsere Privatsphäre. Wie dumm ist dass denn?
Wie kommt man dazu, die Arbeit von BND und NSA zu verurteilen, während
man gleichzeitig Google liebt?
Die jungen Menschen von heute, die mit Facebook und Co aufgewachsen
sind, sollten bitte folgenden Ratschlag beherzigen: Nicht alles, was
geht, ist gut.
Vor 50 Jahren war weitgehend klar, dass uns die Atomkraft und Wohlstand
und saubere Luft verschaffen wird. Und heute? Ich wünschte, der liebe
Gott hätte uns diese Entdeckung verwehrt.
Diese Datenverarbeitung im Stil von Google wird und bald genau so viele
Sorgen bereiten!
Ich kann auch erklären, warum ich so denke. Zum einen natürlich, weil
ich mit Ü40 ein alter Knacker bin. Zum anderen, weil ich sowohl auf dem
Land als auch in der Großstadt gelebt habe. In der Großstadt leben die
Menschen absichtlich voneinander isoliert. Sie meiden es, Fremde zu
kontaktieren. Wenn du auf der Straße einen fremden Menschen grüßt, wirst
du meistens nur ängstlich angeschaut. Manchmal werden Dir dafür sogar
Schläge angedroht.
Ursache dafür ist, dass Menschen ein Grundbedürfnis nach Privatsphäre
haben, dass durch die übermäßige Nähe zu anderen Menschen in der
Großstadt nicht befriedigt wird. Man fühlt sich dann in der Gegenwart
vieler Menschen unwohl.
Auf dem Land ist es genau anders herum. Da würden es viele Menschen
begrüßen, wenn sie Wege kürzer wären und man leichter Freunde in der
Nähe finden kann.
Die digitale Kommunikation lässt uns gefühlt zusammen rücken. Soziale
Netzwerke und Firmen wie Google sorgen dafür, dass es bald keine
Privatsphäre mehr gibt. Wer sein Privatleben nicht Twittert ist raus.
Wer Freunde haben will, muss eine öffentliche Person sein. Jeder ist ein
Promi, jeder hat einen Youtube Channel, jeder berichtet über das
tägliche Mittagessen und filmt sich beim Bettsport mit wem auch immer.
Und so verlieren wir freiwillig das letzte bisschen Privatsphäre, dass
wir haben und verleugnen unsere menschlichen Grundbedürfnisse. Wir
merken das gar nicht mehr, so wie wir auch nicht merken, dass wir viel
zu viel Fleisch und Zucker essen (ja, auch ich bin betroffen). Die
Konzerne sagen uns, was wir tun sollen, und wir tun es. Wir denken nicht
mehr nach, denn wir haben ja "bessere" KI im Smartphone. Wir brauchen
keine echten Freunde, denn wir haben ja Likes bei Facebook. Wir brauchen
keine schöne Umwelt, denn wir haben die schönsten Bilder und Videos
jederzeit Online verfügbar.
Irgendwann hocken wir im Bunker, hängen wie in der Matrix an Schläuchen
und sind glücklich - solange das System funktioniert. Und das wird es,
denn nichts ist wichtiger. Jeder der kann, wird sich an der
Aufrechterhaltung dieser digitalen Vernetzung kümmern.
Als Menschen sind wir dann nur noch ein Schatten unserer selbst.
Sorry, jetzt habe ich mich da rein gesteigert. Trotzdem: Lass es
bleiben!
Stefan U. schrieb: > Sorry, jetzt habe ich mich da rein gesteigert. Trotzdem: Lass es > bleiben! Hi, also dein Text ist wenigstens konkret geschrieben und nicht nur ein "ballaballa" wie von hirnamputierten anderen Nutzern. Deswegen gehe ich auch mal drauf ein. Vieles von dem was ich gesagt habe war natürlich sarkastisch, vieles auch mit Absicht provokant, da ich hier nur dämliche Antworten bekommen habe, anstelle meine Frage zu beantworten wurde ich belehrt in einer Sache die für mich ebenfalls privat ist. Jeder Mensch ist anders, ich habe auf dem Land gelebt und finde es furchtbar. In der Großstadt, wo ich jetzt Lebe, fühle ich mich viel wohler, nicht mehr so "einsam" wie auf dem Land und Menschenmengen mag ich sogar. Sonst denke ich wieder: "Ich allein in Ghosttown". So war es auf dem Lande. Obowhl ich mit 23 noch jung bin, bin ich kein Fan von Facebook, Twitter und co werde da nicht warum mit (außer YouTube, dass ist meine Platform aber nicht á la SuperStar); mich interessiert eher eine andere digitale Welt, die aber auch verknüpft ist. Freunde sind im echten Leben und nicht auf Facebook und das jeder ein YouTube-Star ist und jeden Toilettenaufenthalt postet finde ich absolut bescheuert. Bevor ich so viel Langeweile hätte sowas zu machen habe ich noch 1000 Ideen für Mikrocontrollerprojekte auf Lager die abgearbeitet werden müssen :). Jeder kann selbst entscheiden, wie viel er preisgeben will und wie viel nicht, und was ihn stört oder nicht. Wer was aus Zwang macht ist nicht selbstsicher genug; bis zu einem gewissen Grad ist mir das persönlich echt egal ob die mithören und nach verdächtigen Schlüsselwörtern gucken oder nicht. Viele lieben Apple, andere Microsoft ich eben Google (alleine schon das die entwicklerfreundlich sind was Apple nicht ist). Ich mag die. Die entwickeln viel, die forschen viel und sind auch im Bereich KI (bspw. letztens mit den Verschlüsslungsbots) was mich extrem anzieht, sehr weit vorne. Elektronik mit dem nächsten TV der nochmal 1 cm dünner ist, 20x HD hat und fliegen kann ist zwar cool, aber und faziniert mich (Elektrotechnisch gesehen) auch, aber ich finde Roboter die nach Möglichkeit agieren wie ein Mensch einfach klasse. Die zu vernetzten, logisches Denken beizubringen; ein Haus zu vernetzten bspw. mit Google's Home, dass die KI weiß was ich möchte, mir vll. passend die Lampen dimmt, Rollläden steuert uvm (so automatisiert wie möglich) finde ich einfach mega geil. Und deswegen bastel ich privat auch an genau solchen Dingen am liebsten. Ich finde Elektronik die ein "Leben" hat einfach der Oberhammer. Ich würde mir auch sofort einen "Haushaltsroboter" zulegen, wenn der mind. so intelligent wie Chappie is :D. Zum Schluss muss ich dich leider enttäuschen. Ich habe schon angefangen, meine ESP-Projekte mit Google zu vernetzten und warte drauf das Assistant in Deutschland verfügbar wird (und Google Home), wie weit das ganze dann noch gehen kann werde ich herausfinden. Ich bin echt gespannt, wie intelligent und selbstständig Google Assistant dann wirklich ist oder sein kann. Was auch richtig toll ist: Man braucht keine teuren Geräte kaufen, man baut sich alles selber (bspw. Dimmer, Steckdosenschalter, Rolladensteuerung, div. Beleuchtungen) ist frei und flexibel in der Software und im Funktionsumfang und hat trzd. volle Kontrolle via Sprachsteuerung wie man das bspw. von Philips Hue Geräten kennt. Da soll sich mal jmd. melden, der das nicht cool findet. Mein Hue Nachbau ist leider bis datao immer Beschränkt auf die App gewesen (klar klappt, aber finde ich nicht so zeitgemäß immer das Handy rauszuholen um eine Farbe anzugeben, es ein/auszuschalten o.ä.). Davon ab, die Hue-App habe ich im groben Nachgebaut, dass war auch nicht gerade an einem Tag gemacht. Da geht das mit IFTTT weitaus schneller.
Gurgel, mach mal die Tür auf, die Bude ist zu voll, muß dringend geändert werden. SCNR
Für eine technische Frage sind das wieder grösstenteils 'seltsame' Antworten. Ich vermute, dass keiner der - OgottOgott wie kannst du nur - Schreiber jemals die Google Suche benutzt oder ein Google Konto auf dem Smartphone angemeldet hat. Wird ja auch alles mitgespeichert, welche App, Audio Aufnahme der Spracheingabe usw. Das ist schon beängstigend. Aber es bleibt einem nicht viel übrig, wenn man heutzutage einen Computer oder ein Smartphone nutzen will. Aber mann kann ja etwas dafür sorgen, dass einem die gespeicherten Informationen nicht so leicht zugeordnet werden können. Ein extra Google Konto nicht gerade mit dem eigenen Namen und Handy ohne GPS Standortbestimmung nur für die Hausautomation wäre schon gut. Ich habe mal mit der Idee gespielt, so einen StarTrek Button in der Art http://www.thinkgeek.com/product/jmgi/ zu basteln und über Bluetooth mit einer App mit der Google Spracheingabe zu verbinden. Einfach das Teil drücken und dann den Befehl zu sprechen. Dann müsste Google nicht immer zuhören und ihre Festplatten würden mit 'Licht an' und 'Rolladen hoch' gefüllt. Sehr cool wäre auch eine Unterscheidung zwischen Haus-Befehlen und der Google Suche mit Rückantwort. Wie alt ist Merkel? Wetter morgen? 123/18= 55 Fahrenheit in Celsius und was halt Google alles so kann - und das ist jede Menge Dafür würde mich mal interessieren, ob man mit einer eigenen App auf die Google Sprachsuche zugreifen könnte, dass heisst aufrufen und Sprache übergeben. Ich hatte mal eine Spass App 'geschrieben' ( App Inventor ), die hat ganz gut funktioniert. Beitrag "Re: Auto Sprachfernbedienung "Uhr"" Da hab ich Schlüsselwörter in Werte gewandelt und verrechnet. Mit dem Ergebnis hätte man dann schalten können. Hunderter = Was Zehner = wo Einer = was machen
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Was habt ihr denn alle gegen das "Internet of things"? Wenn nach meinem Urlaub 20 Liter H-Milch 1,8% laktosefrei vor der Tür stehen, muss ich die halt entsorgen. Muss ich aber sonst auch, weil die geschmacklich nicht mal als Kaffeeweißer zu ertragen ist! Und für Schlüsselworterkennung beim Handy im Standby gibts auch Leute, die man fragen kann...
Jucki schrieb: > Was habt ihr denn alle gegen das "Internet of things"? > > Wenn nach meinem Urlaub 20 Liter H-Milch 1,8% laktosefrei > vor der Tür stehen, muss ich die halt entsorgen. Muss ich > aber sonst auch, weil die geschmacklich nicht mal als > Kaffeeweißer zu ertragen ist! > > Und für Schlüsselworterkennung beim Handy im Standby gibts > auch Leute, die man fragen kann... Ja ich weiß das auch nicht was sie haben, ich bekomme ja keine Antwort gescheit ?
> Sehr cool wäre auch eine Unterscheidung zwischen Haus-Befehlen und der > Google Suche mit Rückantwort. > > Wie alt ist Merkel? > Wetter morgen? > 123/18= > 55 Fahrenheit in Celsius > und was halt Google alles so kann - und das ist jede Menge > > Dafür würde mich mal interessieren, ob man mit einer eigenen App auf die > Google Sprachsuche zugreifen könnte, dass heisst aufrufen und Sprache > übergeben. > > Ich hatte mal eine Spass App 'geschrieben' ( App Inventor ), die hat > ganz gut funktioniert. > Beitrag "Re: Auto Sprachfernbedienung "Uhr"" > > Da hab ich Schlüsselwörter in Werte gewandelt und verrechnet. > > Mit dem Ergebnis hätte man dann schalten können. > > Hunderter = Was > Zehner = wo > Einer = was machen Hi, klingt gut. Mit IFTTT kann man Google Assistent ja direkt verbinden das finde ich super. Dann brauch man keinen Button weil sonst kann ich direkt das Handy wieder ziehen. Das coole dabei ist auch es kann zwischen Sprach und Steuerbefehlen unterschieden werden. Also mit Google Home kann man sich Infos holen aber auch Steuern, muss man nur im IFTTT hinterlegen. Zu deiner App, Spracheingabe habe ich auch aber ich muss vorher immer einen Button in der App drücken, hast du das ohne hinbekommen das er permanent zuhören kann?
Grundsätzlich finde ich die Idee ja sehr sinnvoll, Spracheingabe zur Steuerung zu benutzen. Sprachsteuerung gehört denke ich einfach die nahe Zukunft. Allerdings widerstrebt auch mir (wie ja offenbar vielen hier) zutiefst der Gedanke, ausgerechnet eine NSA-Datenkrake wie Google oder Microsoft lauschen zu lassen. Es wird in meinen Augen höchste Zeit für eine ausgereifte, populäre und rein offline arbeitende Open Source-Spracherkennungs-Software, damit man die Vorteile der Spracherkennung/-steuerung nutzen kann, ohne sich für einen derart wichtigen Service auf eine nach Hause telefonierende Closed Source-Wanze vom grossen Bruder verlassen zu müssen...
Marius D. schrieb: > Spracheingabe habe ich auch aber ich muss vorher immer > einen Button in der App drücken, hast du das ohne hinbekommen das er > permanent zuhören kann? Ne, ich habe das ja nur mit dem App Inventor 'zusammengeklickt'. Man muss auf den Button klicken und dann gleich sprechen. Joachim S. schrieb: > Es wird in meinen Augen höchste Zeit für eine ausgereifte, populäre und > rein offline arbeitende Open Source-Spracherkennungs-Software, damit man > die Vorteile der Spracherkennung/-steuerung nutzen kann, ohne sich für > einen derart wichtigen Service auf eine nach Hause telefonierende Closed > Source-Wanze vom grossen Bruder verlassen zu müssen... Die Google Spracheingabe funktioniert auch offline (Offline Sprache Deutsch herunterladen). Zwar nicht ganz so gut - sie kann halt keine Zusammenhänge erkennen. zB: Ich suche einen Pilz im Wald - bitte ein Pils Bier. online wird Pilz/s richtig erkannt, offline nicht aber für die Steuerbefehle reicht es allemal, halt nicht mit 'ok google' sondern per Taster/Button.
Die Google-Verteufler sind wie die Analog-Oszi-Verteidiger. Sie merken nicht, dass sich die Welt weiter dreht.
Joachim S. schrieb: > Sprachsteuerung gehört denke ich einfach die > nahe Zukunft. Na hoffentlich nicht ausschließlich. Erstens bin ich sprachfaul und zweitens hat man oft schneller irgend eine Art Button gedrückt. > Allerdings widerstrebt auch mir (wie ja offenbar vielen hier) zutiefst > der Gedanke, ausgerechnet eine NSA-Datenkrake wie Google oder Microsoft > lauschen zu lassen. Man wird sich dran gewöhnen. Wenns alltäglich geworden ist und die unbegründeten Ängste abgebaut sind. > ohne sich für > einen derart wichtigen Service auf eine nach Hause telefonierende Closed > Source-Wanze vom grossen Bruder verlassen zu müssen... Gute Qualität, Sprachverständnis, das Verstehen was wirklich gemeint ist und das Herstellen von weitverzweigten Zusammenhängen aus Informationen, die nur online verfügbar sind werden Offline Verarbeitung noch lange zur zweiten Wahl machen.
Beobachter schrieb: > Sie merken nicht, dass sich die Welt weiter dreht. Ganz im Gegenteil. Wir alten Säcke Ü50 haben noch die Drehrichtung im Auge.
Fredi schrieb: >> Sprachsteuerung gehört denke ich einfach die >> nahe Zukunft. > > Na hoffentlich nicht ausschließlich. > Erstens bin ich sprachfaul und zweitens hat man oft schneller irgend > eine Art Button gedrückt. Ausschliesslich natürlich sowieso nicht. Jede Art der Eingabe hat seine Vor- und Nachteile, und es gibt selbstverständlich zahllose Fälle, in denen man auch zukünftig andere Arten der Eingabe der Sprachsteuerung vorziehen wird. Beobachter schrieb: > Die Google-Verteufler sind wie die Analog-Oszi-Verteidiger. Sie merken > nicht, dass sich die Welt weiter dreht. In meinen Augen sind derartige Postings ein schönes Beispiel für "kognitive Dissonanz": Im Grunde weiss jeder, dass Google eine Daten-Krake ist, und die Vorteile (die die kostenlosen Google-Services definitiv bieten können) immer auch mit gewissen Nachteilen einhergehen. Wer für sich einmal die Entscheidung getroffen hat, dass für ihn die Vorteile letztlich überwiegen und er bereit ist, die Nachteile in Kauf zu nehmen, der filtert sich die Welt daraufhin unterbewusst so zurecht, dass er sich in seiner getroffenen Entscheidung bestätigt fühlt: Sprich, er tendiert dazu die Vorteile überzubewerten und die Nachteile zu verdrängen/kleinzureden - sogar bis zu dem Punkt, dass man es versucht lächerlich zu machen, wenn Andere auf gewisse Nachteile/Bedenken hinweisen. Und bevor sich nun Jemand als Klugscheisser betätigen will: Ja, anders herum gilt das natürlich genauso.
Beobachter schrieb: > Die Google-Verteufler sind wie die Analog-Oszi-Verteidiger. Sie merken > nicht, dass sich die Welt weiter dreht. Du hast -4 Bewertung, ich bekomme auf meine Texte auch nur negative Bewertung, aber ich gebe dir komplett Recht, am liebsten würde ich den Threat löschen, Deutschland ist noch nicht weit genug um Fortschritt zuzulassen.
hp-freund schrieb: > Beobachter schrieb: >> Sie merken nicht, dass sich die Welt weiter dreht. > > Ganz im Gegenteil. > Wir alten Säcke Ü50 haben noch die Drehrichtung im Auge. Jo wahrscheinlich die in die negative Richtung. Es ist echt hammer, alles was pro offline, contra Google ist bekommt "lesenswert" alles was dagegen spricht (und eigentlich die eigentliche Frage/Aussage von mir darstellt worum es geht), bekommt "nicht lesenswert". Verkehrte Welt hier.
Jobst M. schrieb: > Marius D. schrieb: >> Verkehrte Welt hier. > > "Ein Geisterfahrer? Tausende!" ... Naja, repräsentativ ist das hier nicht. Wenn man sich anschaut was hier teils für gescheiterte Existenzen rumhängen.
Beobachter schrieb: > Sie merken nicht, dass sich die Welt weiter dreht. Die Google-Verehrer merken nicht, dass sie sich ohne Google trotzdem drehen würde. Cyblord -. schrieb: > ... gescheiterte Existenzen rumhängen. no comment.
Ich hab's dran gegeben hier. Meine Frage wurde erfolgreich untergebuttert, meine Recherchen und Anregungen vernichtet. Kloppt euch weiter ob Google oder kein Google oder Ü50 oder nicht oder ob Daten gesammelt werden und man es besser sein lassen sollte oder nicht. Ich mache es, ich weiß wie es geht, hätte mir den Threat sparen können!
Marius D. schrieb: > Threat löschen ... Marius D. schrieb: > Threat sparen ... Sieh es mal positiv, du kannst in diesem Thread die wahre Bedeutung von Threat lernen - oder meinst du sogar intuitiv das Richtige Da sieht man wieder, wie ein kleiner Fehler den ganzen Satz urinieren kann.
Nun, das hier ist eine öffentliche Diskussionsrunde. Wenn du die Teilnehmer nach deinem Gusto einschränken möchtest, dann mache eine private Diskussionsrunde mit Freunden, z.B. via Whatsapp oder Skype oder persönlich treffen - das ist noch erlaubt.
Gerade ist ein schönes deutschsprachiges ESP8266-Praxisbuch auf den Markt gekommen. Einfach mal googeln :)
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