Forum: PC Hard- und Software Günstige NAS+Backuplösung gesucht


von Markus (Gast)


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Hallo Computerexperten,
wie der Betreff schon sagt, suche ich eine Backuplösung mit 
NAS-Funktion, die nicht wesentlich mehr kostet als der Plattenplatz ohne 
weitern Schnickschnack kosten würde ( ca. 50€/TB).

Preislich finde ich von Saturn die "WD My Cloud™, NAS, extern, 2 TB" für 
129€ ganz akzeptabel. Nun suche ich aber ein NAS mit zwei unabhängigen 
Platten (2x1TB oder 2x2TB), um mir ein zuverlässiges Backup bauen zu 
können. Bei fertigen RAID-Lösungen habe ich mittlerweile von zwei 
Bekannten gehört, deren Hardware-RAID-Controller nach 5-7 Jahren 
ausfiel, so dass keine Daten mehr rekonstruierbar waren. 
Ersatzkontroller waren nicht mehr erhältlich.

Also, gibt es einen günstigen NAS-Server mit 2-4 TB auf 2 Platten, die 
ich idealerweise in ein paar Jahren gegen ein Vielfaches der Kapazität 
austauschen könnte? Bzw. ganz ohne Platten?

Danke
Markus

: Gesperrt durch User
von TestX (Gast)


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Kurze antwort: nein

von c.m. (Gast)


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kauf dir einen (gebrauchten) rechner und baue dir deine NAS selbst auf - 
maximale flexibilität.
ich hab im büro zugriff auf so eine "WD My Cloud™ und bin nicht 
begeistert, weder von der performance (hängt an GBE, trotzdem max 
40MB/s), noch von der konfigurierbarkeit (kein rsync server, lässt sich 
zwar händisch starten, aber beim nächten powercycle ist die config weg 
und der dienst läuft nicht - ahrscheinlich müsste man die firmware, eine 
initrd, patchen/"hacken" damit das geht).

nene, ein eigener kleiner rechner, und schon hast du alle möglichkeiten 
- von samba share, NFS, rsync bis iSCSI, WOL, und externe platten kannst 
du auch noch anstöpseln.

von Gaast (Gast)


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Ich würde mir auch selber was aufbauen. Mit FreeNAS sollte das ganze 
recht einfach machbar sein.

Hardware empfehle ich nen gebrauchten AMD Kabini mit diesem Board:
http://www.asrock.com/mb/AMD/AM1H-ITX/

Stromsparend, schnell genug und unterstüzt sogar Hardware 
Verschlüsselung...

von Gaast (Gast)


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Wenn das Budget noch knapper ist dann alternativ evtl. nen rPi mit zwei 
USB Platten. Würde ich aber von abraten...

von c.m. (Gast)


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Gaast schrieb:

> Hardware empfehle ich nen gebrauchten AMD Kabini mit diesem Board:
> http://www.asrock.com/mb/AMD/AM1H-ITX/

hab ich sogar hier als 24/7 rechner stehen (AM1I-A, AMD 5350 APU, 16G 
RAM, 2TB 2,5"HD, USB3 aber nur hinten, nicht auf dem board für front).
14W idle.

DAMIT bin ich zufrieden, "WD My Cloud" my ass ;-)

von Gaast (Gast)


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c.m. schrieb:
> DAMIT bin ich zufrieden

hab fast das gleiche setup. ebenfalls 24/7. Super kombi und vermutlich 
die billigste selbstbau lösung die nicht unendlich viel strom braucht...

von Gaast (Gast)


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Vorteil vom AM1H-ITX ist, dass man kein "normales" netzteil braucht 
sondern ein altes laptop (oder noch besser 12v) netzteil verwenden 
kann...

von Markus (Gast)


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Da anscheinend Konsens ist, dass man einen kleinen eigenen Rechner 
braucht, sehe ich mich mal in der Richtung um. Die Kombi AM1H-ITX mit 
AMD 5350 kostet aber schon um 120€, was mir deutlich zu viel ist.

Was wäre denn die günstigste Lösung mit WOL, Standby < 1 Watt, 4fach 
SATA-3? Gibt es da keine älteren Celeron-Bundles für unter 50€?

Sonst muss ich mal sehen, ob ich einfach meinen Desktoprechner 
umfunktioniere, dass er nebenbei auch noch als NAS und Cloud werkelt.

Danke
Markus

PS: wer auch nur die Möglichkeit erwähnt, einen RPi als NAS-Server 
einzusetzen, dessen Allgemeinwissen muss man eigentlich grundsätzlich in 
Frage stellen.

von Uwe S. (lzmr)


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Bei mir läuft seit Jahren sehr leise ein HP MIcroserver Gen.7 mit Free 
NAS
und dazu ein ICYBox IB-3640SU3 als Backup. Damit bin ich extrem 
zufrieden.

Ein zweiter läuft als OwnCloud Server, UpTime (updates rausgerechnet) 
1,5Jahre!

Die Gen.7 bekommt man sehr günstig seit die Gen.8 draussen ist.

Da es im Grunde Servertechnik ist, ist alles etwas hochwertiger als ein 
normaler PC.

Auch wenn ich nur WD Platten habe, die WD My Cloud musste ich einmal für 
einen Freund einrichten und kann nur abraten.

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Das Problem bei dieser Servertechnik ist nur, daß sie nicht gerade auf 
geringen Stromverbrauch oder geringe Geräuschentwicklung hin entwickelt 
sind.

Ich betreibe im Büro zwei Microserver aus der Gen8-Reihe (das billigste 
Einstiegsmodell), das sind fantastisch günstige Kisten (< 200 EUR 
Neupreis), aber auch im Idle verballern sie gemessene 30 Watt.

Das BIOS bzw. das, was da anstelle eines BIOS werkelt, ist hingegen ... 
sehr speziell. Das braucht viel Geduld.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Bei mir läuft ein Mini ITX mit Celeron 220 (auch so etwa 30W) und 
Debian, etwa vergleichbar mit so einem Board:
http://www.pollin.de/shop/dt/ODA5NjkyOTk-/Computer_Informationstechnik/Hardware/Mainboard_Bundles/Mainboard_Bundle_PORTWELL_WADE_8071_Mini_ITX_Intel_N270_1_6_GHz_1_GB.html
Im einzigen PCI Slot steckt bei mir ein 4-fach SATA Controller mit Linux 
(Software-)Raid.

von Andreas M. (amesser)


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Markus schrieb:
> können. Bei fertigen RAID-Lösungen habe ich mittlerweile von zwei
> Bekannten gehört, deren Hardware-RAID-Controller nach 5-7 Jahren
> ausfiel, so dass keine Daten mehr rekonstruierbar waren.
> Ersatzkontroller waren nicht mehr erhältlich.

RAID != Backup

Backups sollten nur bei Bedarf mit dem Computer/Netz verbunden werden 
und nicht dauerhaft. Denn ein RAID hilft nicht bei:

- Überspannung -> Interne Platten NAS/Server kaputt -> Daten weg
- Virus -> Alle Netzlaufwerke, Freigaben gelöscht/verschlüsselt -> Daten 
weg
- Eigene Fehlbedienung -> z.B. Ausversehen Backup gelöscht -> Daten weg

Ich habe mir einen SATA Wechselrahmen (Sharkoon SATA Quick Port multi 
intern) gekauft und schiebe da einmal wöchentlich eine Festplatte rein. 
(Mehrere Festplatten, Rotationsprinzip) Backupsoftware nehme ich amanda.

Trotzdem ist eine NAS nicht schlecht wenn man mehrere PCs hat. Ich habe 
zusätzlich eine Synology DS212+. War damals aus Stromverbrauch/Leistung 
das Beste was ich gefunden habe. Die schafft per Gigabit Netzwerk 
100MByte/s.

von Markus (Gast)


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Ich sehe schon, hier werden keine Fragen beantwortet, sondern jeder ist 
stolz wie ein Schnitzel darauf, dass er FreeNAS konfigurieren kann und 
gleichzeitig sein Büro heizt. Dann macht mal weiter...

von Icke ®. (49636b65)


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Markus schrieb:
> Dann macht mal weiter...

Du willst eine Premiumlösung zum Nulltarif, also was erwartest du? Daß 
wir uns die Finger für dich blutig googlen? Wer nix bezahlen will, muß 
dies mit Eigenleistung ausgleichen. Dann mach mal...

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Markus schrieb:
> hier werden keine Fragen beantwortet

Allerdings werden sie das. Du fragtest nach einer brauchbaren NAS Lösung 
und wir stellten dir welche vor, die wirklich funktionieren - jahraus, 
jahrein. Die WD MyCloud hat anscheinend hier vielen Leuten Probleme 
bereitet, und ich kann das gleiche von den Buffalos berichten.
Ein kleiner Server ist deutlich zuverlässiger und besser zu warten, er 
ist leicht mit grösseren Platten auszurüsten und hat bei Bedarf sogar 
eine Weboberfläche oder Konsole. Und ob dir Datensicherheit die 20-40W 
Stromverbrauch wert sind, entscheidest du selber, wobei auch ein WOL in 
Reichweite wäre, wenn man es nur konfigurieren kann.
Ich habe dir oben ein Mainboard verlinkt, das es im Moment für unter 20 
Euro mit CPU und Speicher gibt, und befinde mich damit mit einer Platte 
durchaus im Rahmen deiner Preisvorstellungen.

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (phetty)


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Ich habe (auf damalige Empfehlung aus diesem Forum!) hier ein Seagate 
Dockstar laufen wo seit Jahr und Tag einige USB-Platten dran hängen:
19:46:12 up 1555 days

von Daniel H. (Firma: keine) (commander)


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Auf RAID kann man im privaten Umfeld meist komplett verzichten, da 
bringt es einem in der Regel keinen Vorteil da die auf dem NAS liegenden 
Daten selten hoch verfügbar sein müssen.

Meine Vorschlag daher:
Als NAS irgendeinen kleinen Rechner zusammenbasteln mit einer kleinen 
Systemfestplatte und einer großen Datenfestplatte (idealerweise 
zertifiziert für 24h Betrieb). Das Backup über eine externe Festplatte 
realisieren, auf welche einmal pro Woche (oder je nachdem wie oft man es 
gerne möchte) die Datenfestplatte des NAS gespiegelt wird.

Ich selber habe hier ein kleines NAS basierend auf einem Mini-ITX-Board 
und einem Celeron G1820T dass ich in einem kleinen Mini-ITX-Gehäuse 
verbaut habe (~30x30x10cm). Als Systemfestplatte nutze ich eine 32GB 
SSD, als Datengrab eine 2GB Western Digital Red, gespiegelt wird jeden 
Samstag im Wechsel auf zwei externe Festplatten, eine davon lagere ich 
zusätzlich immer auf der Arbeit. Gesamtkosten für das System (ohne 
externe Festplatten) waren etwa 200€, Verbrauch im Standby ~0.5W, im 
Betrieb je nach Last etwa 20W bis 30W. Als OS nutze ich Openmediavault.

von Awesome (Gast)


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Daniel H. schrieb:
> als Datengrab eine 2GB Western Digital Red
Das glaube ich dir nicht :-))))

von Marc H. (marchorby)


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Das Problem bei den NAS ist:

Günstig: die können nur NAS (z.B. Fantec)
Teuer: bieten viele Konfigurationsmöglichkeiten (z.B. Synology)

Bei Synology läuf Linux und man kann ein BackupOverLAN konfigurieren.
Bei Fantec läuft anscheinend auch Linux, aber dort komme ich irgendwie 
nicht rein bzw die geben die Sourcen nicht frei!

von (prx) A. K. (prx)


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Daniel H. schrieb:
> Betrieb je nach Last etwa 20W bis 30W. Als OS nutze ich Openmediavault.

Wobei für ein NAS auch ein Atom Prozessor ausreicht.
Was etliche Watt einspart.

von Moritz A. (moritz_a)


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QNAP und Synology verwenden normale Linux-Technologien für ihr RAID -> 
Bei einem Ausfall sind die Platten ohne große Probleme von jedem 
halbwegs Linux-Fitten auslesbar.

von (prx) A. K. (prx)


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Moritz A. schrieb:
> QNAP und Synology verwenden normale Linux-Technologien für ihr RAID

Am anderen Ende der Skala tut man das auch. Bei NetApp ist es zwar kein 
Linux, aber ebenfalls Software.

von Daniel H. (Firma: keine) (commander)


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Awesome schrieb:
> Daniel H. schrieb:
>> als Datengrab eine 2GB Western Digital Red
> Das glaube ich dir nicht :-))))

Ja, stimmt :D Es sind natürlich "TB" gemeint ^^

A. K. schrieb:
> Daniel H. schrieb:
>> Betrieb je nach Last etwa 20W bis 30W. Als OS nutze ich Openmediavault.
>
> Wobei für ein NAS auch ein Atom Prozessor ausreicht.
> Was etliche Watt einspart.

Vor dem jetzigen System hatte ich ein auf einem Atom N2800 basierendes 
NAS, da war die CPU ein absolut limitierender Faktor, das hat keinen 
Spaß mehr gemacht. Mit dem jetzigen System habe ich den Vorteil, dass 
ich bei Bedarf auch noch eine etwas leistungsfähigere CPU verbauen kann 
wenn das mal nötig werden sollte.

von (prx) A. K. (prx)


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Daniel H. schrieb:
> Vor dem jetzigen System hatte ich ein auf einem Atom N2800 basierendes
> NAS,

Ich habe ein HP Serverlein mit Athlon II Neo N36L drin, Dual Core 1,3 
GHz. Das ist ungefähr ein Zeitgenosse deines Dual Core Atoms von 2011 
und spielt in der selben Liga, vielleicht etwas schneller. Der limitiert 
die Home-NAS Funktion in keiner Weise. Linux RAID 1, früher md-raid, 
heute btrfs.

Nur war es nicht diese Generation, die ich meinte. Die heutigen Atoms 
haben einen völlig anderen und erheblich schnelleren Core als die alten, 
sind zudem Quadcores.

von Jörg R. (solar77)


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Markus schrieb:
> Ich sehe schon, hier werden keine Fragen beantwortet, sondern jeder ist
> stolz wie ein Schnitzel darauf, dass er FreeNAS konfigurieren kann und
> gleichzeitig sein Büro heizt. Dann macht mal weiter...

Ich sehe eine Menge an konstruktiven Lösungsvorschlägen und kann deine 
Reaktion nicht verstehen.

Du suchst eine preiswerte Lösung. Entweder musst dann selbst 
konfigurieren oder den Gebrauchtmarkt bemühen wenn Du nicht bereit bist 
Geld fur eine "Profilösung" wie QNAP oder Synology auf den Tisch zu 
legen.

Für 50€/TB bekommst du 2 WD-Red mit je 2TB. Das sind Platten die 
speziell für Nas-System gebaut sind. Damit ist dein Budget aber schon 
ausgeschöft.

Du musst Dir die Frage stellen was Dir deine Daten Wert sind und wie 
wichtig sie sind.

von (prx) A. K. (prx)


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In den Qnap/Synology Kisten steckt auch kein Core i7 drin. Bei Qnap ist 
es in der unteren Klasse ein Marvell ARM und mittendrin sind es alte 
Dual Core Atoms. Erst ganz am oberen Rand des Spektrums, dort wo 10 Gb 
LAN ins Spiel kommt, ist es ein Core i3.

: Bearbeitet durch User
von Markus (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Markus schrieb:
>> hier werden keine Fragen beantwortet
>
> Allerdings werden sie das.

Nein. Bloß weil jemand seinen Senf unter meine Frage setzt, ist diese 
damit bei weitem nicht beantwortet.

> Ich habe dir oben ein Mainboard verlinkt, das es im Moment für unter 20
> Euro mit CPU und Speicher gibt, und befinde mich damit mit einer Platte
> durchaus im Rahmen deiner Preisvorstellungen.

Sicherlich liegt das Mainboard im Rahmen meiner Preisvorstellungen. Ich 
kann auch einen 20-Euro-Schein anzünden, liege immer noch im Rahmen 
meiner Preisvorstellungen und spare mir die Zeit, auch noch irgenwelchen 
Schrott zu bestellen.

Wenn du nicht verstehst, worauf es ankommt, dann schmier dir den Senf 
doch lieber auf eine Bratwurst!

von (prx) A. K. (prx)


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Das Forum ist keine Business-Hotline mit anschliessender Bewertung der 
Servicequalität. Der Threadersteller tritt zwar mit seinem Post ein 
bestimmtes Thema los, hat aber weder einen Anspruch auf eine eng 
gefasste genau passende Antwort, noch hat er Kontrolle darüber, was aus 
dem Thread wird. Eine pampige Reaktion, weil man nicht genau das kriegt 
was man hören will, ist nicht ziehlführend.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Moritz A. schrieb:
> QNAP und Synology verwenden normale Linux-Technologien für ihr RAID ->
> Bei einem Ausfall sind die Platten ohne große Probleme von jedem
> halbwegs Linux-Fitten auslesbar.

als das Qnap453pro bei mir gestorben (raid5) war nach einem Monat und 
ich ein Ersatz bestellte konnte das nächste Qnap453pro nicht mal mehr 
die Platten erkennen.

Mit dem Nachfolger Qnap453a musste ich die Platten neu formatieren, das 
hatte mich etwas frustriert!

Nun versuche ich seit einem Monat eine Behausung für meine 8 TB WDred 
Backup Platte zu bekommen, bis jetzt 5x Gehäuse bestellt, keines erkennt 
die Platte aber ein LogiLink Adapter ohne Gehäuse kommt mit der WDred 
prima zurecht.

von Joachim B. (jar)


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meine günstigste NAS Lösung, PI2 & Samba + WDpassport ultra 2.5" 3TB

von Erwin D. (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> meine günstigste NAS Lösung, PI2 & Samba + WDpassport ultra 2.5"
> 3TB

Klar geht das. Und billig ist es auch. Aber da muß man schon ein wenig 
Zeit mitbringen für das Backup. Der Raspi kann doch nur USB2 und die 
Gesamtdatenrate teilt sich beim Raspi auf die Netzwerkschnittstelle und 
alle USB-Ports auf.

von Daniel H. (Firma: keine) (commander)


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Joachim B. schrieb:
> meine günstigste NAS Lösung, PI2 & Samba + WDpassport ultra 2.5" 3TB

Der überaus freundliche TO hat doch schon klar gestellt, was er davon 
hält:

Markus schrieb:
> PS: wer auch nur die Möglichkeit erwähnt, einen RPi als NAS-Server
> einzusetzen, dessen Allgemeinwissen muss man eigentlich grundsätzlich in
> Frage stellen.

Meiner Meinung nach kann der Thread geschlossen werden, der TO will für 
umsonst die eierlegende Wollmilchsau und kann oder will nicht 
akzeptieren, dass er das nunmal eben für das angedachte Budget nicht 
kriegt.

Oder er kommt zu dem Entschluss, dass er kein RAID braucht, dann kann er 
sich meinetwegen seine WD "My Cloud" von Saturn holen.

Ich jedenfalls bin jetzt hier raus, den Ton den der TO anschlägt finde 
ich unter aller Sau.

: Bearbeitet durch User
von Joachim (Gast)


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Bei dem unverschämten Tonfall der Threaderstellers bin ich hier aus. 
Ciao.

von Georg (Gast)


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Markus schrieb:
> Nein. Bloß weil jemand seinen Senf unter meine Frage setzt, ist diese
> damit bei weitem nicht beantwortet.

Markus schrieb:
> Wenn du nicht verstehst, worauf es ankommt, dann schmier dir den Senf
> doch lieber auf eine Bratwurst!

Nach solchen hemmungslosen Pöbeleien kann es nur eine sinnvolle 
Konsequenz geben: keine Antwort mehr.

Georg

von Intel (Gast)


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Markus schrieb:
> Wenn du nicht verstehst, worauf es ankommt, dann schmier dir den Senf
> doch lieber auf eine Bratwurst!

Junge, Junge, da werden dir hier tausend Möglichkeiten aufgezählt, wobei 
keine deinen Vorstellungen entspricht. Vielleicht solltest du dir dann 
mal Gedanken über ebendiese machen, statt hier soetwas unverschämtes 
loszulassen.
In echt bist du bestimmt ein ganz armes Würstchen...

von Markus (Gast)


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Ich danke allen für ihre Tips, vor allem denjenigen, die mit ihren 
Wunderkonfigurationen gezeigt haben, wie man es NICHT macht, und die nun 
freundlicherweise versprochen haben, hier nicht mehr weiter zu stören.

Gibt es nun auch jemanden, der einen brauchbaren Vorschlag hat?

Danke
Markus

von MiWi (Gast)


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Markus schrieb:
> Ich danke allen für ihre Tips, vor allem denjenigen, die mit ihren
> Wunderkonfigurationen gezeigt haben, wie man es NICHT macht, und die nun
> freundlicherweise versprochen haben, hier nicht mehr weiter zu stören.
>
> Gibt es nun auch jemanden, der einen brauchbaren Vorschlag hat?
>
> Danke
> Markus

Den Sumpf am Köcheln halten verstehst Du ja schon ganz gut.

Wenn Du nun auch etwas an Deinen anderen sozialen Fähigkeiten arbeiten 
würdest kannst Du dich ja später wieder an der Diskussion beteiligen, 
derzeit ist`s wohl besser Du bleibst außen vor und störst die fachlich 
recht brauchbare und interessante Unterhaltung nicht weiter.



MiWi

von Markus (Gast)


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MiWi schrieb:
> [... nichts zum Thema ...]
> MiWi

Und was genau hatte deine Buchstabenfolge mit PC Hard- und Software oder 
mit meiner Frage zu tun?

von Jörg R. (solar77)


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Markus schrieb:
> Gibt es nun auch jemanden, der einen brauchbaren Vorschlag hat?

Ja, mach mal einen Benimmkurs.

Tipps zu Deinem eigentlichen Thema gibt es bereits genug.

von MiWi (Gast)


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Markus schrieb:
> MiWi schrieb:
>> [... nichts zum Thema ...]
>> MiWi
>
> Und was genau hatte deine Buchstabenfolge mit PC Hard- und Software oder
> mit meiner Frage zu tun?

Ich habe Dir Respekt für Deine Fähigkeit zu stänkern gezollt, Dich aber 
auch darauf hingewiesen daß Du hier nichts mehr schreiben brauchst da es 
ohne Dich recht gut läuft.

Und das hat sehr viel mit Deiner Frage "wie lange kann ich hier 
ungestört herumgrölen" zu tun.

War das wirklich so schwer zu verstehen?

MiWi

von Da D. (dieter)


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Leute, hört doch auf, auf Markus getrolle zu antworten. Grundregel 
Nummer 1 beim Umgang mit trollen.

von korax (Gast)


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Der TO wollte einen fertiges NAS mit den von ihm benannten 
Eigenschaften. Das war eine Ja/Nein-Frage. Die Antwort darauf erhielt er 
schon in der ersten Antwort:

TestX schrieb:
> Kurze antwort: nein

Alternativlösungen für seine Preisvorstellung waren wohl nicht 
erwünscht.

Also: Google selbst!

von Globolin (Gast)


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korax schrieb:
> Der TO wollte einen fertiges NAS mit den von ihm benannten
> Eigenschaften. Das war eine Ja/Nein-Frage. Die Antwort darauf erhielt er
> schon in der ersten Antwort:
>
> TestX schrieb:
>> Kurze antwort: nein
>
> Alternativlösungen für seine Preisvorstellung waren wohl nicht
> erwünscht.

Komischerweise war er zwischendurch ja gar nicht abgeneigt:

Markus schrieb:
> Da anscheinend Konsens ist, dass man einen kleinen eigenen Rechner
> braucht, sehe ich mich mal in der Richtung um. Die Kombi AM1H-ITX mit
> AMD 5350 kostet aber schon um 120€, was mir deutlich zu viel ist.
>
> Was wäre denn die günstigste Lösung mit WOL, Standby < 1 Watt, 4fach
> SATA-3? Gibt es da keine älteren Celeron-Bundles für unter 50€?
>
> Sonst muss ich mal sehen, ob ich einfach meinen Desktoprechner
> umfunktioniere, dass er nebenbei auch noch als NAS und Cloud werkelt.

Völlig unverständlich, warum er dann plötzlich zum Rundumschlag ausholt:

Markus schrieb:
> Ich sehe schon, hier werden keine Fragen beantwortet, sondern jeder ist
> stolz wie ein Schnitzel darauf, dass er FreeNAS konfigurieren kann und
> gleichzeitig sein Büro heizt. Dann macht mal weiter...

Vor meinem geistigen Auge hat das das Bild eines unsymphatischen 
Cholerikers erzeugt.

Aber, Leute, eure Mühen waren nicht umsonst, ich habe hier ein paar 
brauchbare Anregungen rausziehen können, danke.

von Poster (Gast)


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Globolin schrieb:
> Völlig unverständlich, warum er dann plötzlich zum Rundumschlag ausholt:
>
> Markus schrieb:
>> Ich sehe schon, hier werden keine Fragen beantwortet, sondern jeder ist
>> stolz wie ein Schnitzel darauf, dass er FreeNAS konfigurieren kann und
>> gleichzeitig sein Büro heizt. Dann macht mal weiter...
>
> Vor meinem geistigen Auge hat das das Bild eines unsymphatischen
> Cholerikers erzeugt.


Na wer weiß wie viele "Markus (Gast)" es gibt?
Das ist halt eins der möglichen Probleme ohne Anmeldezwang mit dem wir 
leben müssen.

von Matthias L. (limbachnet)


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Da ich selbst vor der Frage stand, ob ich ein NAS selber zusammenstellen 
soll oder ob es preisgünstige, aber gute Fertiggeräte gibt, hat mir der 
Thread jedenfalls geholfen. Danke!

von Nik (Gast)


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Moin,

ich liebäugele ebenfalls mit einem HP Micro Gen8 zZ.
Eventuel mit einer stärkeren CPU (AES-NI) und 16GB RAM.

Hat es Nachteile dass ich das OS ( FreeNas ) von einem USB-Stick booten 
lassen muss (meiner Meinung nach wird es eh vollständig in den RAM 
geladen)?


Grüße, und bitte Thread offen lassen ;)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Nik schrieb:
> Hat es Nachteile dass ich das OS ( FreeNas ) von einem USB-Stick booten
> lassen muss

Muss man das? Und wenn ja, wieso?

von Markus (Gast)


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Da D. schrieb:
> Leute, hört doch auf, auf Markus getrolle zu antworten. Grundregel
> Nummer 1 beim Umgang mit trollen.

Und für dich selbst gilt diese Regel nicht, oder wie? Oder was?

Leute, noch mal zur Sache.
Ich will keine 100€ für einen extra Rechner nur für die NAS-Tätigkeiten 
ausgeben. Dann lasse ich es lieber meinen Desktop parallel erledigen.

Ich will auch keinen Atom Single-Core, der in die Knie geht, wenn er mal 
ein VGA-Video vom NAS streamen soll.

Und ich will keine zusätzliche Heizung. 30W unter Vollast und <1W beim 
Idlen bis zum WOL müssen ausreichen.

Gibt es so was, sparsam und Videoperformance wie ein Raspberry Pi, mind. 
2 SATA-3 Anschlüsse für Datendurchsatz, und möglichst (aber nicht 
zwingend) Intel Core-i kompatibel, um FreeNAS bequem installieren zu 
können?

Danke
Markus

von Schreiber (Gast)


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Markus schrieb:
> Gibt es so was, sparsam und Videoperformance wie ein Raspberry Pi, mind.
> 2 SATA-3 Anschlüsse für Datendurchsatz, und möglichst (aber nicht
> zwingend) Intel Core-i kompatibel, um FreeNAS bequem installieren zu
> können?

Nein. Schnelle CPUs kosten Geld und Strom.

Budgetschonend geht nur mit Atom oder einem ARM, Core i ist teuer.

Markus schrieb:
> Ich will auch keinen Atom Single-Core, der in die Knie geht, wenn er mal
> ein VGA-Video vom NAS streamen soll.

DAS schafft sogar ein Single-Core-Atom oder ein noch billigerer ARM. 
Selbstverständlich müssend die Videodaten bereits im passenden Format 
auf der HDD liegen.

von Jens (Gast)


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Markus schrieb:
> Gibt es so was, sparsam und Videoperformance wie ein Raspberry Pi, mind.
> 2 SATA-3 Anschlüsse für Datendurchsatz, und möglichst (aber nicht
> zwingend) Intel Core-i kompatibel, um FreeNAS bequem installieren zu
> können?

Gibts nicht.

Ist jetzt Ruhe...?

von Markus (Gast)


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Schreiber schrieb:
> Nein. Schnelle CPUs kosten Geld und Strom.

Was für ein Schwachsinn.

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ... nicht schreiben.

von Flo (Gast)


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Markus schrieb:
> Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ... nicht schreiben.

Dann halt dich doch mal dran....

von Joachim B. (jar)


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Markus schrieb im Beitrag #4801514:
> Ruhe ist, wenn ich eine brauchbare Antwort habe.

hatte ich schon gepostet:

Joachim B. schrieb:
> meine günstigste NAS Lösung, PI2 & Samba + WDpassport ultra 2.5" 3TB

obwohl ich nun ein Qnap453a habe läuft die PI2 NAS Lösung immer noch, 
habe gerade mal eine 36GB BR mit 5.1 Ton gestartet, läuft ruckelfrei!

Erwin D. schrieb:
> Klar geht das. Und billig ist es auch. Aber da muß man schon ein wenig
> Zeit mitbringen für das Backup.

Das kann ein PI doch über Nacht oder Nächte machen, so genügsam wie der 
ist fahre ich den eh nie runter.

Erwin D. schrieb:
> Der Raspi kann doch nur USB2 und die
> Gesamtdatenrate teilt sich beim Raspi auf die Netzwerkschnittstelle und
> alle USB-Ports auf.

ja und, stört doch nicht, als NAS läuft es und billiger gehts kaum.

Markus schrieb:
> PS: wer auch nur die Möglichkeit erwähnt, einen RPi als NAS-Server
> einzusetzen, dessen Allgemeinwissen muss man eigentlich grundsätzlich in
> Frage stellen.

wer nur rumpöbelt will keine funktionierenden Vorschläge.

PS. fürs Backup wird eine weitere WDpassport ultra 2,5" 3TB genutzt, 
kann man seinen NAS-Inhalt auch mal mitnehmen.

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> wer nur rumpöbelt will keine funktionierenden Vorschläge.

Das hast Du sehr schön zusammengefasst.

Dieser Beitrag ist gesperrt und kann nicht beantwortet werden.