Hallo zusammen, ich habe eine kurze Frage. Ich habe angehängtes kleines Netzteil. Das mitgelieferte Poti mit 5K ist eigentlich ein Print-Poti. Ich habe hier nochein paar sehr schöne 5Gang 10K lin Potis liegen und würde das gerne einsetzen. Was müsste ich an der Schaltung verändern damit es funzt? Vielen Dank
Du müsstest res1 ebenfalls anpassen. Alternativ kannst du auch einen Festwiderstand parallel zu deinem Poti schalten und so den Gesamtwiderstand auf 5k bringen, dabei ändert sich aber die Kennlinie beim Einstellen (das kann für ein 5-Gang-Poti OK sein). Ahoi, Martin
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Das 10k Poti ist in dieser Schaltung nicht sinnvoll als Ersatz für das 5K Poti zu verwenden. Du müsstest einen weiteren 10k Widerstand parallel zum Poti schalten. Das würde dir die lineare Kennlinie des Potis versauen. Z.B. in der Mittelstellung des Potis hättest du 5k || 10k = 3,33k statt der jetzigen 2,5k.
Eigendlich nichts. Nur das du nun maximal mit 10k statt mit 5k rechnen musst. Im Datenblatt gibt es die Formeln zur berechnung des Vout. Vout= 1,25V*(1+R2/R1)+Iadj(R2). R2 ist dein Poti. R1 = res1 und nun feuer frei
240/5000 = 480/10000 res1 sollte also beim 10k Poti 480 Ohm sein, aber das kann funktionieren, muss aber nicht weil der Querstrom für den Regler ADJ. geringer wird.
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Joachim B. schrieb: > res1 sollte also beim 10k Poti 480 Ohm sein, aber das kann > funktionieren, muss aber nicht weil der Querstrom für den Regler ADJ. > geringer wird. Der 240 Ohm ist meines Wissens so gewählt. daß auch ohne Last die Mindestbelastung ausgangsseitig gewahrt ist, daß der Regler stabil arbeitet. Mit einem höheren Widerstand könnte es also sein, daß der Regler ohne weitere Belastung instabil wird. Wahrscheinlich wird es gehen, da der Mindeststrom wegen der Serienstreuung bestimmt mindestens um Faktor 2 überdimensioniert ist. Ist ber nicht sauber.
Du bräuchtest garnichts zu ändern. Lediglich die Auflösung bei der Einstellung würde sich halbieren. Beispiel: Ist das 5K-Poti zum oberen Ende gedreht, hat es Null Ohm. Am unteren Ende hat es 5K. Bei einem 10K-Poti, wäre das obere Ende ebenfalls Null Ohm, ind der Mitte hätte es 5K. Das bedeutet bis hierher ist die Situation vollkommen gleich. Jetzt hast du zusätzlich noch den erweiterten Bereich (untere Hälfte) von 5K für das Poti.
Wow. Das ging ja schnell :-) Dass sich die Kennlinie verschiebt, finde ich nicht schlimm, ich möchte einfach nur genauer einstellen können und das ist mit den "normalen" Potis mit etwa 180 Grad schwierig. Ok, bei dem 5Gang muss man jetzt schon ordentlich kurbeln^^. Ich werde es mal ausprobieren und berichten. Vielen Dank euch allen.
heavybyte schrieb: > Bei einem 10K-Poti, wäre das obere Ende ebenfalls Null Ohm, ind der > Mitte hätte es 5K. Das bedeutet bis hierher ist die Situation vollkommen > gleich. Nein, man hätte den gesamten Regelbereich in 135° statt 270° Drehung, die andere Hälfte würde der Ausgang einfach auf Maximalspannung stehen.
Da du ja ein 10-gang-poti hast, würde sich auch die Auflösung nicht verschlechtern, ganz im Gegenteil. Hau rein.
Der Andere schrieb: > Nein, man hätte den gesamten Regelbereich in 135° statt 270° Drehung Bzw, bei dem 5 Gang Poti hätte man den Regelbereich dann in 2,5 Gang und die übrigen 2,5 Gang hätte man max. Ausgangsspannung.
Der Andere schrieb: > Nein, man hätte den gesamten Regelbereich in 135° statt 270° Drehung, > die andere Hälfte würde der Ausgang einfach auf Maximalspannung stehen. Du übersiehst, daß der Schleifer mit dem unteren Ende verbunden ist. Das bedeutet, daß sich der Regelbereich bis zum Wert 5K lediglich durch den Drehwinkel der Potis unterscheidet.
Der Andere schrieb: > Mit einem höheren Widerstand könnte es also sein, daß der Regler ohne > weitere Belastung instabil wird. Nicht instabil. Aber die Ausgangsspannung könnte ohne Last über den eingestellten Wert steigen. Weil - wie ein Vorposter breits sagte - der LM317 einen Mindest-Ausgangsstrom braucht. Das ist bei einem Bastel-Netzteil unschön. Man stelle sich vor man schließt einen µC an. Solange der aktiv läuft, reicht die Stromaufnahme dafür, daß der Regler die eingestellte Spannung hält. Nun geht der µC in den Sleep, der Strom fällt, die Ausgangsspannung steigt und "puff" ist der magische Rauch aus dem µC entwichen.
Axel S. schrieb: > Nun geht der µC in > den Sleep, der Strom fällt, die Ausgangsspannung steigt und "puff" ist > der magische Rauch aus dem µC entwichen. Dann sind aber Beide munter: Der Kontroller und der Benutzer. :) Wie oben schon von Einigen gesagt: Das Potentiometer muß durch Parallelschalten eines Widerstandes auf 5K gebracht werden. MfG Paul
Res1 auf 480 und dann vielleicht einen JFET zwischen Pluz und Minuz?
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