Guten Tag, ich habe einen 230V Motor gefunden und habe leider keine Ahnung wie man das Teil anschließt. Ich habe euch einige Bilder gemacht. Kann mir jemand weiter helfen und weiß wie dieser beschaltet werden muss? Wäre nett wenn mir einer weiterhelfen kann. Vielen Dank. Gruß Marcel
Mein Bauchgefühl sagt mir: Schwarz und grün sind L&N Die beiden Grauen mittels 0,33µF verbinden. Ohne Gewähr!
Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Was benutze ich da am besten für ein Kondensator? Ein Folienkondensator oder einen Keko oder Tantal? Nochmals Danke.
Falsch! Das sind 2 gleichberechtigte Spulen in den beiden "Motorscheiben" und die werden auch den selben Wicklungswiderstand haben. Eine Spule muß direkt an 230V und in Reihe zur 2. Spule muß ein 0,33 µ Kondensator als Phasenschieber und diese Reihenschaltung dann parallel zur 1. Spule. Polt man eine Spule um, ändert sich die Drehrichtung. Das ist ein Synchronmotor. Mit niederohmigen Wicklungen gibt es die selbe Bauart auch als Schrittmotor. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Polt man eine Spule um, ändert sich die Drehrichtung. > Das ist ein Synchronmotor. Und der juckelt dann an? Wohl eher ein Asynchronmotor.
THOR schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Polt man eine Spule um, ändert sich die Drehrichtung. >> Das ist ein Synchronmotor. > > Und der juckelt dann an? Ja. > Wohl eher ein Asynchronmotor. Nein.
THOR schrieb: > hinz schrieb: >>> Wohl eher ein Asynchronmotor. >> >> Nein. > > Überzeugendes Argument. Das Ding hat einen Permanentmagnetläufer...Du als Argumentspezialist wirst jetzt sicher sofort erklären können was das bedeutet.. Gruß, Holm
Der Andere schrieb: > Marcel Seeger schrieb: >> oder Tantal > > Da fehlen aber Grundlagen Muss der TE dann nicht Tantalos-Qualen erleiden?
Der Andere schrieb: > Da fehlen aber Grundlagen Daher ist es müßig jedem TO etwas zum Betrieb bei 230V vorzuschlagen. Diese Anfänger sollen die Finger davon lassen. Ist gesünder. Ändert auch nichts daran, wenn freundlich gefragt wurde. Ist trotzdem zu gefährlich. Ende der Durchsage. ;-b
Cyborg schrieb: > Diese Anfänger sollen die Finger davon lassen. Ist gesünder. Du warst auch mal Anfänger. Wen du deinen eigenen Rat beherzigt hättest, dann wärst du jetzt noch Anfänger. Bist du vieleicht ja auch ;-b Insofern ist dein dauerndes "Lass die Finger davon" nicht zielführend. Eine entsprechende Warnung ja aber nicht ständig. Wenn man alle die keine Ahnung von Elektrik haben von 230V fernhalten wollte, müsste man der Hälfte aller gelernten Elekrikern den Beruf verbieten!
Der Andere schrieb: >> Diese Anfänger sollen die Finger davon lassen. Ist gesünder. > > Du warst auch mal Anfänger. Wen du deinen eigenen Rat beherzigt hättest, > dann wärst du jetzt noch Anfänger. > Bist du vieleicht ja auch ;-b > > Insofern ist dein dauerndes "Lass die Finger davon" nicht zielführend. > Eine entsprechende Warnung ja aber nicht ständig. > > Wenn man alle die keine Ahnung von Elektrik haben von 230V fernhalten > wollte, müsste man der Hälfte aller gelernten Elekrikern den Beruf > verbieten! Normalerweise lernt man den Umgang mit gefährlichen Spannungen unter Anleitung fachkundiger Personen, die die ersten Schritte per Auge kontrollieren. Den Beruf des Elektrikers durch Lesen im Internet zu lernen, halte ich nicht für möglich und sinnvoll.
Harald W. schrieb: > Den Beruf des Elektrikers durch Lesen > im Internet zu lernen, halte ich nicht für möglich und sinnvoll. Mal Hand aufs Herz, wie du dich zuerst mit Elektronik/Elektrik beschäftigt hast, war da immer jemand dabei, der alles kontrolliert hat bevor du irgendwas mit 230V gemacht hast? Ich habe angefangen mit einen Netzteil bauen (Trafo an 220V) und dann rel. schnell alte Röhren und Transistorchassis Fernseher repariert. Ja ich hatte Beratung durch meinen Paten, aber der war praktisch nie dabei. Und ich habe 2 mal in meinem doch schon längeren Leben aus Versehen an 230V gelangt (immer nur mit einer Hand). Wenn man nicht hilft, basteln sie nur ohne Plan und Warnung weiter und es ist noch gefährlicher, und der gute Cyborg hat praktisch immer nur diese eine Platte.
Noch ein Nachtrag: Kochendes Wasser ist mindestens genauso gefährlich und potentiell lebensbedrohend wie Netzspannung. Trotzdem wird keinem in einem Forum wos ums Kochen geht jemand sagen: "Lass die Finger von Nudel oder Tee kochen". Und ich glaube es gibt mehr Schwerverletzte durch Verbrühungen als durch 230V aber das ist jetzt nur eine Vermutung.
Der Andere schrieb: > Du warst auch mal Anfänger. Richtig, aber ich habe eine Berufsausbildung in dem Bereich absolviert, viele von euch nicht und der TO sowieso nicht. > Wen du deinen eigenen Rat beherzigt hättest, > dann wärst du jetzt noch Anfänger. > Bist du vieleicht ja auch ;-b Falsch gedacht. Ich habe sogar den "großen" Befähigungsnachweis. > Insofern ist dein dauerndes "Lass die Finger davon" nicht zielführend. Ganz im Gegenteil, sogar zielführender als jeder Post von nicht- beruflich- Ausgebildeten. Es hat grundsätzlich keiner ein Recht jemanden, der ein Laie ist, mit gutem oder schlechtem Rat in Lebensgefahr zu bringen. Man nennt das auch Gefährdung und da ist jeder, der sich da leichtfertig schuldig macht, wenn was passiert, dran und nicht nur der allein. Dazu fehlt dem Forum, sogar jedem Forum, die Legitimation. So lange keiner dabei verletzt oder getötet wird, wird das toleriert, aber das kann auch anders kommen. Die Gefahr nimmt mit der Wahrschein- lichkeit zu. Nur es zu ignorieren, bringt niemanden was. > Eine entsprechende Warnung ja aber nicht ständig. Wenn der Umgang es erfordert müssten eigentlich schon aus Haftungsgründen die Moderatoren dem Einhalt gebieten, aber das ist natürlich deren Entscheidung. In jeder Fachzeitschrift ist diesbezüglich immer ein Warnhinweis wenn es um Gefahr z.B. mit gefährlichen Spannungen geht. Hier scheint die Gefahr anscheinend noch mit einer schon fast kindlichen Gleichgültigkeit gelebt zu werden. Aber auch hier gilt der Leitsatz mit dem Krug der solange zum Brunnen geht bis... > Wenn man alle die keine Ahnung von Elektrik haben von 230V fernhalten > wollte, müsste man der Hälfte aller gelernten Elekrikern den Beruf > verbieten! Das sieht die Justiz ganz sicher anders und deshalb würde ich solche halbwissenden Rechtsauffassungen nur für mich behalten, denn die sind nicht nur falsch, sondern auch nicht allgemein gültig. Das ist hier ein Forum, aber kein rechtsfreier Raum, wo sich Möchtegerns austoben dürfen. Also, nicht so tun, als wäre ich der Spielverderber vom Dienst. Die Gefahr ist potent und viele die hier ohne Fachkompetenz, in vulgo mit einer entsprechenden Berufsausbildung, wirklich fachgerechte Ratschläge geben, sollten wenigstens das auch einräumen, damit man da eine Vorstellung hat, ob man sich darauf etwas verlassen kann. Gerade bei Laien, von den man nie weiß, ob die nicht zwei linke Hände haben, sollte man sich in Acht nehmen. Geiz ist geil hat da nämlich sein Grenzen. Übrigens kann es zwar durchaus sein, das so mancher Elektriker nicht gerade der high Performer ist, aber besser als ein Laie ist da jeder allemal. Also nicht die Berufsgruppe nieder quatschen. Das kommt ganz schlecht an.;-b
Der Andere schrieb: > Kochendes Wasser ist mindestens genauso gefährlich und potentiell > lebensbedrohend wie Netzspannung. Du bist auch so eine Type, die Null Ahnung hat. Durch heißes Wasser kannst du dir nur die Epidermis(äußeren Hautschichten) verbrühen, was aber in der Regel nicht Lebensgefährlich ist. Bei elektrischem Strom sieht das anders aus. Der kann dich sofort töten. Mit Herzkammerflimmern fängt es an.
Cyborg schrieb: > Also nicht die Berufsgruppe nieder quatschen. Das kommt ganz > schlecht an.;-b Auf der Baustelle wird es dann sehr schnell dunkel und stromlos...
Cyborg schrieb: > Übrigens kann es zwar durchaus sein, das so mancher Elektriker nicht > gerade der high Performer ist, aber besser als ein Laie ist da jeder > allemal. Also nicht die Berufsgruppe nieder quatschen. Das kommt ganz > schlecht an.;-b Aus der letzten Statistik, die ich gesehen hab, sind die Hälfte der ca. 45 Stromtoten im Jahr Profis. Da mag sich dann jeder seine Gedanken drüber machen. MfG Klaus P.S. Seit 2011 werden Stromtote nicht mehr gesondert erfasst.
Der Andere schrieb: > und der gute Cyborg hat praktisch immer nur > diese eine Platte. Vorsicht ist halt der bessere Teil der Tapferkeit. Was du selbst anstellst, ist auch deine Verantwortung. Wenn das Leben von jemanden anderem auf dem Spiel steht, würde ich umsichtiger sein. Da spricht eben die Erfahrung und Weisheit, die man nicht leichtfertig ignorieren sollte.
Klaus schrieb: > Aus der letzten Statistik, die ich gesehen hab, sind die Hälfte der ca. > 45 Stromtoten im Jahr Profis. Da mag sich dann jeder seine Gedanken > drüber machen. Berufsrisiko. Bastler, die dabei drauf gehen, sind sehr wahrscheinlich nicht dabei erfasst. Ändert aber nichts am Risiko.
Cyborg schrieb: > Berufsrisiko. Bastler, die dabei drauf gehen, sind sehr wahrscheinlich > nicht dabei erfasst. Ändert aber nichts am Risiko. Dazu muss man auch sagen, dass Bastler nicht den ganzen Tag und das ganze Jahr unter widrigen Umständen arbeiten müssen!
Ich vermute mal das auch mehr Bahnarbeiter (experten also) auf Gleisen verunglücken als Zugfahrgäste und Hausfrauen. Man sollte sich also gedanken machen Hausfrauen auf die Gleise zu Reparaturarbeiten zu schicken um die Unfallzahlen zu reduzieren!
Cyborg schrieb: > Berufsrisiko. Bastler, die dabei drauf gehen, sind sehr wahrscheinlich > nicht dabei erfasst. Als Tote schon, Stromtod ist Stromtod, ob Bastler oder Kabeldieb, aber nicht als Profis. MfG Klaus
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