Hallo Experten, Für meine schaltung (Anlage). Muss ich die Ausgänge der Komparatoren (Windows comperator) an ein D-FF anschliessen an Set und resettet mein Problem ist das der Komparator eine Spannung im Bereich 5-24V ausgeben kann. Kennt jemand eine nachverschaltung am Comparator um dies möglich zu machen ohne ein weiteren op zu verwenden? Die Schaltung allgemein misst eine Kondensator Lade/Entlade Zyklus. Dieser Zyklus wird an die Ops gemessen und bei Gewissen Schaltschwellen 1tau und 3tau ein Impuls auf Set oder Reset gesetzt am FF. Um ein mosfet zu schalten der die Entladung des kondensators einleitet. Fals jemand was weiß und am besten noch ein passenden D-FF hat wäre ich dankbar FF mit 5kHz und spannungsfestigkeit bis 15V
Was du suchst ist ein RS-FF. Schau mal bei CDxxxx. Mit einem Spannungsteiler kannst du die Pegel anpassen.
Ein z.B. CD4013 enthält zwei RS Flipflops und sollte klappen. Dieser kann mit 3-15V betrieben werden. Du musst aber an die Ausgänge der LM2903 noch jeweils einen Pullup gegen V+ des Flipflop schalten, der Wert kann 3,3k - 10k oder so sein. Übrigens liegt an den Y Eingängen der Komparatoren immer V+, es wird also nie schalten, so sehr du auch an den Potis schwengelst.
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Matthias S. schrieb: > Übrigens liegt an den Y Eingängen der Komparatoren immer V+, es wird > also nie schalten, so sehr du auch an den Potis schwengelst. wie Meinst du des da liegt immer v+ an die schwellen wie sie schalten sollen sind doch so definiert oder habe ich da was falsch simuliert? simuliert bekomme ich ein gutes Signal mit den Schaltschwellen hin
Bei U1A ist Y= +Ub => Y immer > X, bei U2A ist X= +Ub => Y nie > X.
Sven schrieb: > Problem ist das der Komparator eine Spannung im Bereich 5-24V ausgeben > kann. Kann er nicht! Das Teil hat Open Collector Ausgaenge und braucht deshalb Pullup Widerstaende. An welcher Spannung die du anschliesst beleibt dir ueberlassen. Normalerweise schliesst man die an die Versorgungsspannung der Logik an.
karadur schrieb: > Bei U1A ist Y= +Ub => Y immer > X, bei U2A ist X= +Ub => Y nie > > X. Nein. Er schreibt doch, daß er die Aufladung des Kondensators C1 mit seinen Komparatoren beobachten will. Du betrachtest hier aber nur den statischen Fall, wenn C1 bereits komplett aufgeladen ist. Unproblematisch ist die Situation trotzdem nicht. Denn der LM2903 (aka LM393) kann offiziell nur Spannungen bis Vcc-2V (mit den 12V des TE also 0..10V) verarbeiten. Schon die mit R5 einstellbare Vergleichsspannung für U2A liegt aber außerhalb dieses Bereichs. Dazu kommt noch, daß die Schaltung zwar korrekt arbeitet, so lange C1 auf nicht mehr als 10V geladen ist. Aber so wie gezeichnet, lädt er sich ja bis auf 12V auf. Und niemand (insbesondere nicht der Hersteller) garantiert, welche Ausgangspegel die Komparatoren dann ausgeben. Das Flipflop (was in der Tat ein RS-FF sein muß und kein D-FF) wird also womöglich das verlangte Verhalten zeigen, beim überqueren der unteren Schaltschwelle zu kippen und beim Überschreiten der oberen wieder zurück. Aber wenn die Spannung an C1 weiter steigt, kippt es womöglich wieder in den falschen Zustand.
Axel S. schrieb: > Dazu kommt noch, daß die Schaltung zwar korrekt arbeitet, so lange C1 > auf nicht mehr als 10V geladen ist. Aber so wie gezeichnet, lädt er sich > ja bis auf 12V auf. Und niemand (insbesondere nicht der Hersteller) > garantiert, welche Ausgangspegel die Komparatoren dann ausgeben. Das ließe sich leicht beheben, in dem man parallel zu C1 einen Widerstand Rpar legt, so dass die Spannung nicht mehr als 10V an C1 sein kann. Natürlich muss R1 dabei etwas höher gewählt werden. Etwa: R1=1k, Rpar = 4k7.
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