Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Flammensensor


von Bernhard F. (1atmel2)


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Wuerde gerne einen gebrauchten Flammensensor auf Funktion pruefen.
Reicht es ein Amperemeter (Anderung von ca 5 uA auf 100 uA) in den 
Stromkreis einzuschleifen?
Soweit ich den Untelagen entnehmen kann, benoetigt man ca 100 V AC.

von Tomas (Gast)


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Meinst du die Frage ernst?

von Bernhard F. (1atmel2)


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Eigentlich ja, bzw wie wird das in der Praxis gemacht?
Mein Gedanke waere z.B. die Spannungsaenderung ueber einen in den 
Stromkreis geschalteten  niederohmigen Widerstand mit einem OPV zu 
messen.

von Homo Habilis (Gast)


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Bernhard F. schrieb:
> Soweit ich den Untelagen entnehmen kann

Bei Entnahme dieser schweren Last würde Dir sicher gern geholfen - wären 
diese ominösen Unterlagen nicht gar so unerreichbar weit unten liegend.

Bernhard F. schrieb:
> Wuerde gerne einen gebrauchten Flammensensor auf Funktion pruefen.
> Reicht es ein Amperemeter (Anderung von ca 5 uA auf 100 uA) in den
> Stromkreis einzuschleifen?

Und alleine schon das o.g. wäre sicherlich irgendwo zwischen "extrem 
nützlich bis unbedingt nötig" anzusiedeln.

Woher zum Geier sollen wir wissen, was hier (belegbar und/oder durch 
logisches Denken ergründbar - ohne Infos beides nicht drin) eine 
sinnvolle Vorgehensweise wäre?

von Homo Habilis (Gast)


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Das hatte ich nicht gesehen:

Bernhard F. schrieb:
> Eigentlich ja, bzw wie wird das in der Praxis gemacht?
> Mein Gedanke waere z.B. die Spannungsaenderung ueber einen in den
> Stromkreis geschalteten  niederohmigen Widerstand mit einem OPV zu
> messen.

Also sorry dafür... aber: Genau das tut man, wenn man...

die Spannungsaenderung ueber einen in den
> Stromkreis geschalteten  niederohmigen Widerstand mit einem OPV

messen will. Aber sonst? Mal deutlicher:

Es gibt mehrere Arten Flammensensoren, die sogar wenn gleichartig je 
nach Zweck unterschiedlich beschaltet sein sollten, sind, und werden 
können.

Also bitte a.) genaue Daten Stichpunktartig und möglichst lückenlos oder 
b.) ein Datenblatt dazu oder c.) zumindest die Bezeichnung (Hersteller, 
Bauteilnummer etc.) wären nötig um sinnvoll zu helfen.

Oder übersehe ich da was :-( ...wäre nicht zum 1. mal... ), und

Tomas schrieb:
> Meinst du die Frage ernst?

war der Hinweis, daß die Daten mitsamt aller denkbaren Antworten von 
Anfang an klarototale waren (und ich mich zu d... anstelle)? Zumindest 
zweifelhaft.

Guck doch ma:

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwieveve3MXQAhUBJcAKHY_UBAoQFggdMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.mikrocontroller.net%2Farticles%2FNetiquette&usg=AFQjCNFsMgOXmrLaMZomTFvzOGCn0DcafA&sig2=TLMgUQkF6SYwSzSpNtnAVQ

von Reinhard #. (gruebler)


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Homo Habilis schrieb:
> Es gibt mehrere Arten Flammensensoren, die sogar wenn gleichartig je
> nach Zweck unterschiedlich beschaltet sein sollten, sind, und werden
> können.

Hast du deine Texte schon mal selbst gelesen?

Nun zum Thema:
Natürlich kann man den Sensorstrom
mit einem geeigneten Messgerät
direkt messen.

von Werner H. (werner45)


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Hallo Bernhard!

Teste erst mal, ob es dich um einen CdS-Fotowiderstand oder eine 
Glimmlampe handelt. Beim CdS sind kammartige Elektroden auf gelblicher 
Unterlage zu sehen und man kann einen Widerstand messen, der sich bei 
Belichtung ändert. Diese halten ewig bis zum Zerfall durch Korrosion.

Eine weitere Sensorart ist wie eine Glimmlampe aufgebaut, die durch 
UV-Strahlung gezündet wird. Da sieht man nur einen Glaskolben (wenn 
keine Blende davor ist). Test mit einem Strommesser und einer blauen 
Flamme, da nur diese UV ausstrahlt (Bunsenbrenner, Propanbrenner, 
Benzin-Lötlampe, Schweißbrenner).
Da die Sensor-Glimmlampe aber immer brennt, wenn die Flamme an ist, hat 
sie nur eine begrenzte Lebensdauer. Durch Kathodenzerstäubung schwärzt 
sie sich selber von innen und wird immer unempfindlicher - wie eine alte 
Signalglimmlampe. Diese Sensoren sind in USA üblich.

Ein Fotodioden- oder Thermopile-Sensor wird es wohl nicht sein, die 
laufen mit Niederspannung.

Gruß   -   Werner

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