Morgen allerseits, es geht um dieses Gerät: Netzgerät QUATPOWER LN-1803C, Bestellnummer 351 564 für schlappe 30 Euro: http://www.pollin.de/shop/dt/NTM0ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Regelbare_Netzgeraete/Netzgeraet_QUATPOWER_LN_1803C.html http://cdn.pollin.de/article/xtrabig/X351564.1.JPG Weil man ja bekanntlich nie genug "Labor"netzteile haben kann, will ich mir besagtes Netzteil von Pollin als weiteres Gerät zulegen - am besten gleich 2 oder 3 davon. Der Haken dabei: mir passt nicht, daß das Ding nur eine Stelle nach dem Komma anzeigt, denn das macht das Einstellen der Zehntelvolt dann oft etwas unpraktisch. Deshalb möchte ich gerne einen kleinen Umbau vornehmen, so daß mir das Teil dann auch eine unverbindliche Preisempfehlung über die zweite Nachkommastelle angibt. In den Geräten scheint ein China-Klon vom ICL7106/7 verbaut zu sein, so daß das Vorhaben also prinzipiell (d.h. theoretisch) machbar und auch nicht weiter schwierig wäre. Bleibt folglich die Frage der tatsächlichen (sprich praktischen) Umsetzbarkeit. Das Vorhaben könnte eigentlich nur noch daran scheitern, daß das verbaute Display gar keine vierte Stelle hat... Daher jetzt meine Preisfrage an die werten Gerätebesitzer: ist bei geeignetem Lichteinfall oder leichtem Druck auf das Display zu erahnen, ob da eine vierte Stelle anzeigbar wäre, oder sind es gesichert nur drei? Zusatzfrage: wie ist der Geruch von dem Apparat - stinkt das Teil sehr "fernöstlich"? Vielen Dank einstweilen.
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Diodenes schrieb: > mir passt nicht, daß das Ding nur eine Stelle nach dem Komma anzeigt, > denn das macht das Einstellen der Zehntelvolt dann oft etwas > unpraktisch. Das Einstellen auf ein Zehntelvolt ist so schon sehr fummelig; ich würde zuerst mit einem Zehngangpoti oder getrennten Grob-/Fein-Potis aufrüsten. > Deshalb möchte ich gerne einen kleinen Umbau vornehmen, so daß mir das > Teil dann auch eine unverbindliche Preisempfehlung über die zweite > Nachkommastelle angibt. Eine Analoganzeige wäre meiner Meinung nach sinnvoller. http://www.nbjiuyuan. cn/index.php/product/openwin/id/16/lang/en Aber das Modell verkauft Pollin nicht. > Das Vorhaben könnte eigentlich nur noch daran scheitern, > daß das verbaute Display gar keine vierte Stelle hat... Beim Anschalten wird ganz kurz irgendwelcher Müll angezeigt, das ist oft "166.6" (warum keine 8en?); ein Minuszeichen gibt es auch. > stinkt das Teil sehr "fernöstlich"? Nicht allzu sehr.
Diodenes schrieb: > Der Haken dabei: > mir passt nicht, daß das Ding nur eine Stelle nach dem Komma anzeigt, > denn das macht das Einstellen der Zehntelvolt dann oft etwas > unpraktisch. > Deshalb möchte ich gerne einen kleinen Umbau vornehmen, so daß mir das > Teil dann auch eine unverbindliche Preisempfehlung über die zweite > Nachkommastelle angibt. In den Geräten scheint ein China-Klon vom > ICL7106/7 verbaut zu sein, so daß das Vorhaben also prinzipiell (d.h. > theoretisch) machbar und auch nicht weiter schwierig wäre. Vom der absoluten Messgenauigkeit her wird dir das allerdings nicht viel bringen, das Gerät zeigt bei 18V schon 0,2V zuviel an. > Zusatzfrage: > wie ist der Geruch von dem Apparat - stinkt das Teil sehr "fernöstlich"? Mir ist kein Geruch aufgefallen. Ich finde das Teil für den Preis angemessen. Der größte Minuspunkt ist für mich nicht der Geruch, sondern das Geräusch. Das Netzteil ist wirklich sehr schön klein und hat einen ziemlich großen Trafo eingebaut. (S.Bild.) Das ist eine ungünstige Konstellation und wegen dem kleinen Abstand zum Gehäuse hört man ein deutliches 50Hz Brummen. Ähnlich, aber ein klein wenig lauter als meine 58W Leuchtstoffröhre. Für Geräuschüberempfindliche ist das Netzteil vermutlich nicht das Richtige. Es wird besser, wenn man mittig gegen das Gehäuse drückt und damit dämpft. Bei meinem Voltcraft 3002 hört man dagegen nichts.
Diodenes schrieb: > Der Haken dabei: > mir passt nicht, daß das Ding nur eine Stelle nach dem Komma anzeigt, > denn das macht das Einstellen der Zehntelvolt dann oft etwas > unpraktisch. Ist Dein gutes Recht. Aber Recht zu haben ist was anderes als Recht zu bekommen. a) Wie schon angesprochen ist das Messgerät wahrscheinlich ein Schätzeisen bei dem Du froh sein kannst wenn Du auf +/- 0,3V einstellen kannst. Da wäre eine Kalibrierung oder Messung mit einem vernünftigen Handmessgerät eher sinnvoll. b) Ist die Ausgangsspannung ausreichend stabil über Temperatur/Zeit dass ein solches Vorhaben auch tatsächlich Sinn macht? c) Welche Schaltung benötigt tatsächlich eine Einstellbarkeit von besser 0,1V? Selbst die 3,3V der Logikschaltungen haben im allgemeinen eine Toleranz von +/-0,3V. Wenn das genauer benötigt wird muss auch die Erzeugung entsprechend Drift-/Ripplefrei sein. Ist das bei dem Netzteil überhaupt gegeben? rgds
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