Hallo zusammen, ich bin Bastler-Neuling und freue mich dieses Forum gefunden zu haben. In einem kleinen "Predictive Maintenance" Projekt möchte ich gerne einen mit diversen Sensoren ausgestatteten Billig-Computerlüfter im Dauerlauf betreiben und dabei die Veränderung der Sensordaten beobachten. Um die Lebensdauer etwas zu verkürzen, möchte ich ihn mit etwas mehr als den geforderten 12V betreiben. Als Spannungsquelle stehen mir 24V DC zur Verfügung. Eigentlich wollte ich durch einen regulierbaren Vorwiderstand die Spannung selbst regulieren. Im Elektronikladen habe ich dann gesehen, dass es genau das schon in fertig gibt, mit integriertem Überlastungsschutz. Und mit integriertem Gleichrichter: Laut Hersteller braucht das Gerät 24V AC, der Verkäufer meinte aber, dass ich da auch mit Gleichspannung rein gehen kann. (Es handelt sich um eine KEMO Power Supply 24V AC -> 1,2 -- 30V DC, 2A) Wenn ich jetzt aber mit den 24V DC dran gehe, fliegen Funken und das Gerät geht sofort in den Überlastungsschutz (LED leuchtet). Das zusätzlich benötigte Poti habe ich angelötet, am Ausgang hängt noch nichts dran. Die Spannungsquelle liefert definitiv 24V, hab ich nachgemessen. Hat der Verkäufer Quatsch erzählt? Muss ich erst eine Last an den Ausgang hängen? Ich freue mich über eure Ideen und bedanke mich schon mal im Voraus!
Immer "gern gesehen" -> http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/Grundlagen/gleichrichter_mit_gleichstrom_fuettern-t146997f26_bs0.html
mac mal ein Foto von deinem Teil KEMO Power Supply 24V AC mit finde ich nichts passendes, aber 24V AC finde ich ungewöhnlich. Normalerweise kann jeder DC/DC Wandler dir das gewünschte liefern, 24DC in -> 12V DC out. Schaltregler für AC weitbereich können auch mit DC betrieben werden, so hatte ich ein Camladegerät 84V~ bis 240V~ auch schon mal mit DC/DC Wandler bei 110V= betrieben. Ich denke dein Teil ist kaputt oder es ist für DC und du hast am Eingang verpolt.
Danke für die schnelle Antwort! Hier ist das Foto. Könnte es sich dabei auch einfach um einen "Minilichtbogen" handeln? Sodass sich da gar kein Problem ergibt, wenn ich das Ganze einfach im ausgeschalteten Zustand verkabele und dann anschalte? An Harry: Mit dem doppelten Beitrag im anderen Forum hatte ich mir einfach eine schnellere und größere Bandbreite von Erklärungen erhofft. Ich wusste nicht, dass sich das nicht so gehört und bitte um Entschuldigung! ;-)
> Als Spannungsquelle stehen mir 24V DC zur Verfügung.
Da deine nachfolgende Schaltung einen Brückengleichrichter hat benötigst
du ein isoliertes(Erd/Massefreies) 24V DC Netzteil, wenn du keinen Trafo
nehmen willst. Die Alternative wäre den Brückengleichrichter zu
entfernen.
Was spricht gegen ein normales Labornetzteil ? Das kann man nachher noch verwenden. Das vorhandene Wissen erscheint mir etwas marginal, um solche Versuche zielfuehrend durchzuziehen. Zudem waeren fuer ststistische Aussagen auch statistische Mengen Voraussetzung. Dh mit vielleicht 20 stueck in Parallel. Sonst wuerd ich empfehlen den Furz sein zu lassen und anstelle eines Billigluefters einen teueren Markenluefter zu verwenden und sich die Sorgen zu sparen..
Timo schrieb: > Sodass sich da gar kein Problem ergibt, wenn ich das Ganze einfach im > ausgeschalteten Zustand verkabele und dann anschalte? Es werden Elko drinnen sein die aufgeladen werden, das kann schon etwas blitzen.
Helmut S. schrieb: >> Als Spannungsquelle stehen mir 24V DC zur Verfügung. > > Da deine nachfolgende Schaltung einen Brückengleichrichter hat benötigst > du ein isoliertes(Erd/Massefreies) 24V DC Netzteil, wenn du keinen Trafo > nehmen willst. Die Alternative wäre den Brückengleichrichter zu > entfernen. Beim Nachdenken fiel mir jetzt ein, dass bei richtiger Polung auch der Anschluss eines geerdeten DC-Netzteils möglich sein sollte.
Das Netzteil ist dieses hier, falls das hilft: http://www.pulspower.com/products/show/product/detail/qs10241/
Hubert G. schrieb: > Es werden Elko drinnen sein die aufgeladen werden, das kann schon etwas > blitzen. klar, Timo schrieb: > Könnte es sich dabei auch einfach um einen "Minilichtbogen" handeln? > Sodass sich da gar kein Problem ergibt, wenn ich das Ganze einfach im > ausgeschalteten Zustand verkabele und dann anschalte? ja, aber du solltest - Eingang und - Ausgang nicht verbinden und ein Gerät mit 12V sollte isoliert sein und nicht an - Eingang (oft Fahrzeug Masse, Blech) kommen!
Ich hab's dann mal gewagt. Der Lüfter surrt glücklich vor sich hin. War anscheinend wirklich alles richtig. Nächstes Mal also: Bei Gleichstrom lieber vorher ausschalten. :D Danke für alle Antworten!
Timo schrieb: > Nächstes Mal also: Bei Gleichstrom > lieber vorher ausschalten. Eigentlich sollte man immer vorher ausschalten. Gerade wenn man nicht genau weiss was man macht. mfg klaus
Timo schrieb: > Laut Hersteller braucht das Gerät 24V AC, der Verkäufer meinte aber, > dass ich da auch mit Gleichspannung rein gehen kann. Ja, aber zumindest 33V wenn du 30V raus haben willst (willst du nicht, daher reichen deine 24V). Ausserdem echte Gleichspannung. Zudem sind Gleichrichterbrücken aus einzelnen Dioden bei Gleichspannung nur mit etwa halbem Strom belastbar als bei Edchselspannung, und sie wollen keine hochfrequente Gleuchspannung wie sie aus elektronischen Halogentrafos kommt. > Es handelt sich um > eine KEMO Power Supply 24V AC -> 1,2 -- 30V DC, 2A) Übler Schrott. > Wenn ich jetzt aber mit den 24V DC dran gehe, fliegen Funken und das > Gerät geht sofort in den Überlastungsschutz (LED leuchtet). Welche LED, die von deiner 24V Quelle ?
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