Hallo, ich werde bald mein Studienkolloge in Nürnberg abschließen, und habe die Deutsch Prüfung erfolgreich bestanden. Ich möchte nach dem Studienkollege Elektrotechnik studieren und weiss nicht für welche der genannten Uni ich mich entscheiden soll, der Ruf von RWTH Aachen scheint besser zu sein als TU-Dresden, aber Dresden hat Vorteile bzgl. günstiges Leben. Ich habe in letzter Zeit viel gehört dass in Dresden Ausländerfeindlichkeit herrscht. Was würdet Ihr mir empfehlen? Danke.
Ausländische Studenten sind in Dresden herzlich willkommen. Man darf das nicht mit der Flüchtlingsproblematik in einen Topf werfen. Und am besten die Fake-News in den öffentlich-rechtlichen einfach ignorieren.
Eindeutig Dresden! Ist eine gemischt Uni mit vielen Studiengängen die aus hübsche Mädels haben. Da kann man neben dem Studium noch was fürs Leben lernen. Die paar Pegida Spinner montags wirste garnicht mit kriegen wenns nicht in jeder Zeitung stehen würde.
Aachen ist halt wirklich am Arsch der Welt. Wenn dann Dresden -.-
Außer der klitzekleinen Kleinigkeit, daß nicht-deutsche Profs dort zusammengeschlagen werden und sich ins Ausland absetzen, herrscht dort eine Bombenstimmung...
Dresden ist top + Preis + Party + Diplom-Studiengang mit Master oder Master-only (was das gleiche ist) + Studiengänge mit Mikroprozessordesign (GloFo) + toller Nahverkehr Deine Sorgen kann ich nicht teilen. Das gibt es auch in anderen Städten bzw. dort ggf. auch andersrum. Medial wird Dresden halt sehr oft erwähnt. An der TUD gibt es auch sehr viele Erasmus-Studenten.
Mitten in der Nacht wird sich noch unser Dipl. Gott zu Wort melden und uns erleutern, dass die TU Dresden die geilste Eliteuni ist...
Smitt schrieb: > Deutsch Prüfung erfolgreich bestanden Früher hat man noch Abitur zum Studieren gebraucht...
Ich dachte in Dresden mangelts an Frauen, aber in Aachen ists wohl noch schlimmer: http://www.zeit.de/2015/26/aachen-studenten-maenner-frauen-flirten
Dresdner schrieb: > Ich dachte in Dresden mangelts an Frauen, aber in Aachen ists wohl noch > schlimmer: Nenee, in Achen ist die Not mit Frauen nicht so hoch wie im Osten. In Sachsen wird Frauenmangel offiziell als Ursache für Pegida u. Co erklärt: "Auf dem Land gibt es mancherorts mehr Männer als Frauen, das ist tatsächlich ein Problem. Ohne eigenes Einkommen finden sie keine Partnerin. „Wenn Sie mir eine Frau besorgen, gehe ich nicht mehr zu Pegida“, ..." Petra Köpping, Sächsische Staatsminister in http://www.sz-online.de/sachsen/das-gefuehl-der-demuetigung-sitzt-immer-noch-tief-3539857.html
Smitt schrieb: > Was würdet Ihr mir empfehlen? Kein Ausländer zu sein, den dann ist deine Frage obsolent.
Test71 schrieb: > Früher hat man noch Abitur zum Studieren gebraucht... Und dann nix mehr um den Doktor zu bekommen! Siehe Annette S.!
irgenwär schrieb: > Aachen ist halt wirklich am Arsch der Welt. Wenn dann Dresden -.- Naja, Dresden ist etwa doppelt so groß wie Aachen, aber dafür sind wir Aachener ganz schnell überall: in einer Stunde in Maastricht, Eindhoven, Köln, oder (wenn es denn sein muß auch) in Düsseldorf, in zwei Stunden in Brüssel oder Antwerpen, in drei Stunden in Frankfurt am Main, in Amsterdam oder am IJsselmeer, und in vier Stunden in Paris oder Calais. Aachen mag am Arsch der Welt sein, ist aber auch der Mittelpunkt Europas, und hat neben seinem ganz eigenen Charme die weltoffene Willkommenskultur feierfreudiger Rheinländer -- und als Dresden erstmals urkundlich erwähnt wurde, wurden in Aachen schon seit vierhundert Jahren Kaiser und Könige gekrönt. ;-)
Cha-woma M. schrieb: > Smitt schrieb: >> Was würdet Ihr mir empfehlen? > > Kein Ausländer zu sein, den dann ist deine Frage obsolent. Wessi sein wird auch nicht gern gesehen, oder Berliner. Aus der inoffiziellen Sachsenhymmne: "Doch kommt der Sachse nach Berlin, da können sie nicht leiden; da wollen sie ihm eine rüber ziehen, da fang sie an zu streiten" http://www.songtexte.com/songtext/jurgen-hart/sing-mei-sachse-sing-13fcad69.html
Sheeva P. schrieb: > die weltoffene > Willkommenskultur feierfreudiger Rheinländer Du meinst die Nazi-Schläger der Aachener Karlsbande, der Kameradschaft Aachener Land und der Aachener Polizeianwärter (letztere z.B. http://www.derwesten.de/politik/mobbing-unter-polizeianwaertern-id9810903.html)? Weltoffen geht anders. OK, weltoffen war man bei einem ganz speziellen Rektor der RWTH (https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Ernst_Schneider). Der hatte spezielle Spezialkontakte in die Niederlande, nach Belgien und Dänemark.
Jack schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> die weltoffene Willkommenskultur feierfreudiger Rheinländer > > Du meinst die Nazi-Schläger der Aachener Karlsbande, der Kameradschaft > Aachener Land und der Aachener Polizeianwärter (letztere z.B. > http://www.derwesten.de/politik/mobbing-unter-polizeianwaertern-id9810903.html)? Nein, die meine ich natürlich nicht. Ja, Arschlöcher gibt es eben überall, da ist auch Aachen leider keine Ausnahme. Aber in den über vierzig Jahren, die ich in dieser Stadt lebe, kann ich solche Begegnungen an einer Hand abzählen -- wer hier mal einen Nazi in freier Wildbahn sehen möchte, muß schon ein bisschen weiter 'raus aufs Land fahren. Die "Kameradschaft", die sich gerade deswegen "Aachener LAND" nannte, weil sie hier in der Stadt keinen Fuß auf den Boden bekommen hat, wurde bereits vor Jahren verboten. Die Karlsbande hat sich -- wie glaubwürdig das ist, sei einmal dahingestellt -- öffentlich von Rassismus und Rechtsextremismus distanziert, zu einer Zeit, in der die Dynamo Ultras noch antisemitische Flaggen zeigen. Und die Polizeianwärter, die mehrheitlich nicht aus Aachen kommen... ach Gottchen, da hast Du es wohl wirklich dringend nötig, eine Fliege im Rosinenbrötchen zu suchen. Wie auch immer: die Wahrscheinlichkeit, in Aachen einem Nazi oder anderen Arschlöchern zu begegnen, ist wahrscheinlich um mindestens den Faktor zehn kleiner als in Dresden. Bei der letzten Demonstration von "Acgida", dem Aachener Pegida-Ableger, kamen gerade einmal 170 Anhänger -- bei ungefähr 2.500 Gegendemonstranten. Diese Zahl zeigt die Verhältnisse hier ziemlich eindeutig. Aufmärsche von mehreren tausend Pegidisten wie in Dresden sind hier in Aachen vollkommen undenkbar. Insofern: ja, Aachen ist eine ausgesprochen weltoffene Stadt, und die bedauerliche Tatsache, daß es auch in dieser ausgesprochen weltoffenen Stadt ein Arschlöcher gibt, steht dem natürlich nicht entgegen. ;-)
Sheeva P. schrieb: > Aachen mag am Arsch der Welt sein, ist aber auch der Mittelpunkt > Europas, und hat neben seinem ganz eigenen Charme die weltoffene > Willkommenskultur feierfreudiger Rheinländer.... Ausländer rein -Rheinländer raus! Wieso steht der Thread überhaupt noch offen? Das ist POLITIK in Rheinkultur.
In Dresden brauchst du was zu rauchen um Pegida & Co ertragen zu können, in Aachen hast du es nicht weit um legal zu rauchen. So verkehrt ist die Welt.
Cha-woma M. schrieb: > Jo S. schrieb: >> Vorteil in DD: Diplom-Ingenieur > > So echt wie eine Rolex aus Thailand! Wie kommst du darauf? Die Ingenieur-Studiengänge dort sind als reiner Diplomstudiengang konzipiert. Es gibt keinen Bachelor oder Master dabei, abgeschlossen wird das Studium mit einer Diplomarbeit. (Es gibt am Ende wohl noch ein Blatt Papier, welches bestätigt, dass der Dipl.-Ing. mit einem Master gleichwertig ist – wer's braucht.)
Berufsrevolutionär schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Smitt schrieb: >>> Was würdet Ihr mir empfehlen? >> >> Kein Ausländer zu sein, den dann ist deine Frage obsolent. > > Wessi sein wird auch nicht gern gesehen, oder Berliner. Aus der > inoffiziellen Sachsenhymmne: > > "Doch kommt der Sachse nach Berlin, da können sie nicht leiden; > da wollen sie ihm eine rüber ziehen, da fang sie an zu streiten" > > http://www.songtexte.com/songtext/jurgen-hart/sing-mei-sachse-sing-13fcad69.html Ich studiere an der TU Dresden Elektrotechnik und schreibe derzeit meine Diplomarbeit. Bin allerdings auch gebürtiger Sachse, wenn auch nicht aus Ostsachsen. Das es historisch zwischen Sachsen und Berlinern "Differenzen" gegeben hat stimmt, aber an der Uni hat das keine Bedeutung. Es gibt auch Lokalpatriotismus zwischen Leipzig und Dresden. Das gibts aber auch in anderen Bundesländern (Bestes Beispiel: In Bayern: Nürnberg - München). Sachsen ist generell nicht sehr homogen, allein die Sprache ändert sich alle paar Kilometer (Und es gibt kein (einheitliches) "Sächsisch"). Bei uns sind gefühlt mehr als die Hälfte der Ingenieursstudenten aus den alten Bundesländern und mir persönlich gefällt das sehr gut. Ich habe Menschen aus wirklich allen Ecken kennen gelernt und diese haben sich sehr wohl in Dresden gefühlt. Ich möchte die Freunde fürs Leben und die gemachten Erfahrungen gegen nichts in der Welt eintauschen. Viele würden auch gerne hier bleiben, aber es fehlt die (große) Industrie. Die Dresdner ansich sind wirklich weltoffene Menschen. Was da bei Pediga demonstiert kommt meist aus dem Dresdner Speckgürtel oder von viel weiter her. Diese Menschen missbrauchen die schöne Kulisse der Dresdner Altstadt für ihren Machtausbau mit Ausländerfeindlichkeit. Dummerweise rennen diesem schwerkriminellen Bachmann tatsächlich auch noch irgendwelche Idioten hinterher ... Das Diplom gibt es tatsächlich noch und das quasi unverändert. Bologna hatte zwei Grundideen: 1. Internationale Vergleichbarkeit (Credit Points nach Zeitaufwand) 2. Zweistufiges Hochschulstudium ("Bachelor" und "Master", vermutlich könnte man es auch "Dick" und "Doof" oder "Max" und "Moritz" taufen ...) Allerdings sieht das sächsische Hochschulgesetz, trotz Bologna, keine Zweistufigkeit vor. Alles was am Dresdner Diplom geändert wurde sind Leistungspunkte zur Internationalen Vergleichbarkeit. Die Lehrinhalte sind gleich, die Laborpraktika, die Studien- und Diplomarbeit und auch sonst alles. Es gibt eben nur Leistungspunkte, die man in ECTS (?) umrechnen kann. Allerdings ist das mit der Vergleichbarkeit eh nie gegeben. Schon ein Professorwechsel macht jede Vergleichbarkeit zunichte. Ich hatte Veranstaltungen, da hatte ich wenig Aufwand und Veranstaltungen da hab ich fast ein Jahr dran gesessen und es gab trotzdem gleiche Leistungspunkte. Also "Vergleichbarkeit" ist denke ich mal auch bei anderen Unis nicht wirklich gegeben. Mit dem Diplomerwerb bekommt man übrigens keine Master-Bescheinigung, sondern das europäische "Diploma Supplement" was die Bachelor/Master-Abschlüsse auch bekommen sollten. Das ist sowas wie ein europäischer Hochschulpass, der die Module und sowas auflistet. Prinzipiell dauert das TU-Diplom weiterhin 10 Semester, wobei ein Semester für die Diplomarbeit und eines für 25 Wochen Fachpraktikum reserviert ist (wie früher). Es gibt auch noch ein Vordiplom, mit dem man sich dann am besten auf das Praktika bewirbt. Allerdings ist ein Nachteil, dass Diplomarbeiten nur noch in Ausnahmefällen in der Industrie geschrieben werden dürfen, man muss da einen Uni-Betreuer finden, der das unterstützt und das will keiner wirklich. Prinzipiell ist es auch nicht erlaubt in dem Praktikumsbetrieb die Abschlussarbeit zu machen (Wegen "Vorarbeit"). Ansonsten ist Dresden gut organisiert, sehr gutes ÖPNV-System, viele heterogene Stadtteile (für jeden was) die sich aneinander anschmiegen. Die Stadt ist sehr grün und eine der am dünnsten besiedelten in ganz Europa. Das Studentenwerk ist absolute Weltklasse :) und mit dem Semesterticket kann man kostenlos durch fast ganz Sachsen fahren. Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit der Reputation gemacht während meiner Praktikumssuche, selbst im weit entfernten NRW. Da kommen schon sehr aufbauende Kommentare wie "Elite-Student", "Die TU ist ja eine von den schwierigeren Unis" oder "Traditionsuniversität". Ich kann nicht beurteilen, wie gut oder schlecht die TU ist, aber ich würde wohl wieder dort studieren (Auch wenn es wirklich nicht leicht war und ich im Studium viel "Privates" vernachlässigt habe ...). Ich würde das nächste mal einfach die Regelstudienzeit um ein oder zwei Semester überschreiten. Wen juckt das schon ...
TUDD_Studilent schrieb: > Ansonsten ist Dresden gut organisiert, sehr gutes ÖPNV-System, Der war gut - für ne Grosstadt hat DD einen der problematischsten Nahverkehre. Die S-Bahn taugt innerstädtisch rein gar nicht, der gesamte ÖP-Verkehr lastet auf Strassenbahn und Bus. Und die sind auf die wenigen Brücken angewiesen die die stadtzerschneidende Elbe queren. Und von denen ist immer mal eine wegen Erneuerung in letzter Minute gesperrt. P&R funktioniert auch nicht, in anderen Städten gibt es an der Peripherie große Pendlerparkplätze die auch gut ausgelastete sind, in DD fährt jeder Pendler quer durch die Stadt bis zum Büro, wo er aber auch nicht imme einen Parkplatz findet. Fahradfahren übers denkmalgeschützte Kopfsteinpflaster und Hechtsprung mit Gerät über die Bordsteinkante ist auch nicht jederfraus Stärke. Der Vorteil von Dresden ist, das man bei Totalausfall auch gut zu Fuß in einer Stunde von der Uni nach Hause bspw. in die Neustadt kommt. Nachts sollte man auch die Abfahrtszeiten genau kennen sonst hängt man ne Stunde fest, in anderen Städten ist bis weit nach Mitternacht noch ein 20 Minutentakt mindestens im Zentrum garantiert.
Berufsrevolutionär schrieb: > die die stadtzerschneidende Elbe queren Ja, ich kann schon die neuen Parolen sehen: „Weg mit der stadtzerschneidenden Elbe!“ :-)
Jörg W. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> die die stadtzerschneidende Elbe queren > > Ja, ich kann schon die neuen Parolen sehen: „Weg mit der > stadtzerschneidenden Elbe!“ :-) Keine schlechtende Idee. Irgendwas scheint der Dresdner/Sachse/Ossi/Deutsche/Weltbürger immer zum Demonstrieren/Meckern zu brauchen. Insbesonders die Forderung das irgendwas "Weg!" soll, schreit mancher so häufig, wie Kleinkinder "Hunger" oder "Fernseher". Vielleicht gewinnt ja die Gegenparole ""Brücken bauen" statt "Weg schicken"". In Sachen "neue Brücken bauen" hat man ja schon einen Anfang gemacht, vielleicht nähert man sich ja Pariser Zuständen mit deren 37 Brücken.
bitwurschtler schrieb: > Irgendwas scheint der > Dresdner/Sachse/Ossi/Deutsche/Weltbürger immer zum Demonstrieren/Meckern > zu brauchen. Insbesonders die Forderung das irgendwas "Weg!" soll, > schreit mancher so häufig, wie Kleinkinder "Hunger" oder "Fernseher". Nein, sonst würden zum Beispiel die Berliner wöchentliche Demos "Weg mit dem Hundekot!" abhalten. Machen sie aber nicht, sie treten lieber weiter in die Scheiße und sehen es als einen revolutionären Akt an.
Jack schrieb: > Nein, sonst würden zum Beispiel die Berliner wöchentliche Demos "Weg mit > dem Hundekot!" abhalten. Machen sie aber nicht, sie treten lieber weiter > in die Scheiße und sehen es als einen revolutionären Akt an. Berliner sind anders als die Dresdner, die haben Drogen und glauben an Marx. ;-)
Test71 schrieb: > Smitt schrieb: >> Deutsch Prüfung erfolgreich bestanden > > Früher hat man noch Abitur zum Studieren gebraucht... Als ausländische Studierende braucht man die Hochschulzugangsberechtigung(Abitur oder Äquivalent) + DSH2(DeutschsprachPrüfung für den Hochschulzugang (mit >67%)) oder Testdaf 4. Nur so als Info.
Dave schrieb: > Als ausländische Studierende braucht man die > Hochschulzugangsberechtigung(Abitur oder Äquivalent) + > DSH2(DeutschsprachPrüfung für den Hochschulzugang (mit >67%)) oder > Testdaf 4. Da gäbe es hier im Forum 80% Durchfallkwote.
Berufsrevolutionär schrieb: > TUDD_Studilent schrieb: > >> Ansonsten ist Dresden gut organisiert, sehr gutes ÖPNV-System, > > Der war gut - für ne Grosstadt hat DD einen der problematischsten > Nahverkehre. Dem muss ich leider 100%ig zustimmen. Gerade die Busse im Bereich der TUD sind extrem voll. Als Lösung will man überlange Busse einsetzen und holt sich damit andere Probleme ins Boot. Die Linienführung ist suboptimal, fast alle Linien fahren über die Innenstadt. Damit vergeudet man massiv Zeit, gerade wenn man vom Süden oder Westen zur Uni will. Der normale Straßenverkehr ist vielleicht noch nicht so bekloppt wie in Berlin oder anderen Großstädten, trotzdem macht es keinen Spaß mehr mit dem Auto durch die Stadt zu fahren. Das Dresden günstig ist, ist mittlerweile auch Geschichte. Da gefühlt jeder zweite Student weltweit in Dresden auf Diplom studieren will, sind Wohnheimplätze oder günstige Wohnungen faktisch nicht zu bekommen. Früher(tm) wohnte der typische Student in der Neustadt, doch dieses Viertel ist selbst für nicht schlecht verdienende Mitbürger mittlerweile unbezahlbar.
Jens schrieb: > Als Lösung will man überlange Busse einsetzen und > holt sich damit andere Probleme ins Boot. Das Problem kann man mit einer Kombination aus Beidem lösen: http://www.auto.de/magazin/customs/uploads/auto/2010/03/Amphibien-Bus-ersetzt-F-hre-gp_xlz2uute_124442-600x400.jpg Studenten aus Hamburg oder Magdeburg können am Freitag auf diese Weise die Heimfahrt antreten. MfG Paul
Jens schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> TUDD_Studilent schrieb: >> >>> Ansonsten ist Dresden gut organisiert, sehr gutes ÖPNV-System, >> >> Der war gut - für ne Grosstadt hat DD einen der problematischsten >> Nahverkehre. > > Dem muss ich leider 100%ig zustimmen. Gerade die Busse im Bereich der > TUD sind extrem voll. Als Lösung will man überlange Busse einsetzen und > holt sich damit andere Probleme ins Boot. Die Linienführung ist > suboptimal, fast alle Linien fahren über die Innenstadt. Damit vergeudet > man massiv Zeit, gerade wenn man vom Süden oder Westen zur Uni will. > > Der normale Straßenverkehr ist vielleicht noch nicht so bekloppt wie in > Berlin oder anderen Großstädten, trotzdem macht es keinen Spaß mehr mit > dem Auto durch die Stadt zu fahren. > > Das Dresden günstig ist, ist mittlerweile auch Geschichte. Da gefühlt > jeder zweite Student weltweit in Dresden auf Diplom studieren will, sind > Wohnheimplätze oder günstige Wohnungen faktisch nicht zu bekommen. > Früher(tm) wohnte der typische Student in der Neustadt, doch dieses > Viertel ist selbst für nicht schlecht verdienende Mitbürger mittlerweile > unbezahlbar. Die Wohnheimplätze waren dieses Jahr nicht mal voll ausgelastet. Es gab sogar noch die begehrten Einzelzimmer nach allen abgeschlossenen Anträgen. Die Neustadt wird eigentlich schon länger nicht mehr von Studenten bewohnt. Selbst "Früher" waren die Studenten campusnah im Amerikanischen Viertel untergebracht, wo es auch heute noch 2500 Wohnheimplätze gibt. Der Ruf wäre für mich weniger entscheidend. Klar, wenn man nicht mal weiss, was man vertiefen will, dann kann man nur nach dem Ruf gehen. Aber wer ungefähr eine Ahnung hat was er machen will (Und was nicht), der sollte eher schauen was die einzelnen Institute forschen und welche Kooperationen sie haben und was es in der nähe für Forschung und Industrie gibt. Einige Studenten haben aber nur das vermeintlich hohe Gehalt der Karriereseiten im Blick und interessieren sich nicht wirklich für die Fachinhalte. Da nützt dann meist auch kein TU9-Studium mehr ...
Matthis B. schrieb im Beitrag #4814619: > Moin. > > Ich würde E-Technik in Aachen studieren. Die RWTH genießt bei > Informatik, Elektrotechnik und Maschinenbau einen ausgezeichneten Ruf. TUD is genauso gut speziell in ETechnik Bereich.
Matthis B. schrieb im Beitrag #4816321: > Wenn du früher deinen Abschluss in Aachen an der RWTH oder am KIT in > Karlsruhe gemacht hast, hattest du eine Jobgarantie. Das stimmt so nicht ganz, Studienabschluß hat einzig einen (geringen) Einfluß ob du als Absolvent zum Vorstellungsgespräch geladen wirst, aber nicht ob du den Job behälst resp die Firma überlebt. - Jobgarantie is nicht. Und bei späterenen Bewerbungen spielt die Hauptrolle was du beruflich gemacht hast, nicht welcher Unistempel auf der Qualifikationsurkunde prangt. Es mag sein das RWTH/TUD-Absolventen ihresgeichen bevorzugen, aber da beide Sorten bundesweit vertreten sind, spielt das auch kaum eine Rolle. TUD-Absolventen sind wohl in Bayern oft anzutreffen (Infineon, R&S); Aachener mehr in NRW-Zentrum (Köln, Düsseldorf) als in der Eifel. Aachen wie Dresden haben wirtschaftlich schon bessere Zeiten erlebt, in Aachen spielt ELSA keine Rolle mehr. In Sachsen wird von der Landesregierung forciert die Wirtschaft als billigLohnstandort profiliert, m.E. ein großes Minus für Dresden als Studienort. Studieren in Karlsruhe ist ein sehr guter dritter Vorschlag. Liegt im industriestarken Süden und die Badische Lebensart verspricht ein entspannden Umgang miteinander.
Berufsrevolutionär schrieb: > Studieren in Karlsruhe ist ein sehr guter dritter Vorschlag. Liegt im > industriestarken Süden Ja,wobei Karlsruhe auch in den letzten 20 Jahren abgebaut hat. Und der Weg zu den billig MINT`ler Arbeitsplätze klar zu erkennen ist. > und die Badische Lebensart verspricht ein Badische Lebensart? Naja, ich bin froh die nicht mehr ertragen zu müssen! > entspannden Umgang miteinander.
Marx W. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Studieren in Karlsruhe ist ein sehr guter dritter Vorschlag. Liegt im >> industriestarken Süden > Ja,wobei Karlsruhe auch in den letzten 20 Jahren abgebaut hat. Wird nicht angezweifelt, in ganz Deutschland sind viele "alte" Firmen weg. In BW und BY sind aber noch die meisten übrig geblieben resp. neue entstanden. Und Karlsruhe ist IMHO das bessere Sprungbrett dorthin als Aachen oder Dresden. Wenn man schon im S arbeiten wird, warum dann nicht im S studieren?
Matthis B. schrieb im Beitrag #4814619: > Ich würde E-Technik in Aachen studieren. Die RWTH genießt bei > Informatik, Elektrotechnik und Maschinenbau einen ausgezeichneten Ruf. E-Technik ist nur Durchschnitt und die Informatik taucht nur oben auf wenn man sehr selektiv Rankings interpretiert, aber das weißt du als altgedienter RWTH-Elite-Troll sicher. Sogar im kleinen benachbarten Holland gibt es Unis mit international besserem Ruf in E-Technik als die RWTH.
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