Das Thema ist nicht neu für mich ich versuche schon lange einen Weg zu finden eine Sinusspannung variabler Frequenz zu erzeugen.. Klingt erstmal einfach aber weiter.. Anwendung ist die erregung von Ultraschallelementen. Ich möchte den Generator am liebsten stufenloß zwischen 20-150 kHz regeln. Als Ausgangsspannung benötige ich ca 1,5kVss pulsierend (um die 250Veff) effektive Leistungsabgabe 2kW Wünschenswert.. Mit den üblichen Prinzipien also netzgleichrichter -> IGBT Vollbrücke -> Luftspalttrafo ist man ja leider Frequenztechnisch durch den Ausgangstrafo sehr eingeschränkt.. dh ich musste bisher immer für verschiedene Frequenzen verschiedene Wicklungen benutzen, funzt zwar Prima ist aber doof wenn man eine all-in-one Lösung möchte.. Habe auch schon andere ansätze probiert zB das erzeugen eines Sinus anch Class D Prinzip bis 140kHz.. hat prinzipiell auch funktioniert mit SiC MOSFETs und knapp 1MHz Trägerfrequenz ist aber bei den Spannungen und dem Strom echt ne Hausnummer und der Wirkungsgrad ist bei der Frequenz udn der Spannugn auch echt unterirdisch davon abgesehen das der Low Pass Filter sehr schnell heiß wurde.. Das fällt also auch als Lösung weg.. Wenn ich nach dem Class B Prinzip rangehe hätte ich max 70% Wirkungsgrad das ist bei 2kW auch nicht mehr Lustig.. habe mir echt schon den Kopf darüber zermartert gibt es denn keine andere Lösung?
Class D sehe ich schon als am erfolgversprechendsten an. Wie hast du das gemacht? Und wofür brauchst du 2kW Ultraschall?
THOR schrieb: > Class D sehe ich schon als am erfolgversprechendsten an. Wie hast > du das > gemacht? > Ja in der Theorie klingt das gut in der praxis haben sich folgende Probleme ergeben: Wegen der hohen Frequenz von knapp 1MHz muss sehr steilflankig geschalten werden.. die lagen etwa bei 10ns, wenn man so schnell Spannugenn im unteren kV Bereich schaltet ergeben sich HF Spikes die sich kaum noch unter Kontrolle bringen lassen und auf die Ansteuerelektronik einstreuen, die Mosfet Treiber habe ich diskret aufgebaut um eine Gate Spannung von -5 / +20V mit den Entsprechenden Stromspitzen zu realisieren. Mittels PIC hatte ich da einen Sinusbewerteten PWM generiert das Ausgangssignal war auch wirklich sehr schön Sauber und ich konnte stufenloß zwischen 20 und 140 kHz regeln mit einigermaßen konstanter Ausgangsspannugn über den gesamten Bereich.. leider war die Verlustleistung an den FETs und vorallem am Filter zu hoch os das ich dann davon abgelassen habe. Für mich ist das Thema Class D für diesen Anwendungsfall erstmal durch
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