Hallo Forum, ich habe seit längerer Zeit erfolglos versucht, einen dieser uCurrent-Messverstärker von Dave Jones zu kaufen. Vielleicht ist es für andere interressant: im Moment sind die bei www.simonselectronics.co.uk auf Lager. Der Preis ist allerdings ganz schön happig: 55 Pfund und dazu nochmal 12 Pfund Porto :-( Vielleicht will ja jemand trotz des sportlichen Preises eine Sammelbestellung machen, um wenigstens das Porto zu verringern. (Ich selber brauch keins mehr, ich habe schon so lange gewartet und meines deswegen sofort bestellt) @Mods: wenn das hier nicht hinpasst: bitte entsprechend verschieben oder löschen.
Hallo, was kann der uCurrent-Messverstärker was nicht z.B. http://www.femto.de/de/produkte/stromverstaerker/variable-verstaerkung-bis-500-khz-dlpca.html oder http://www.physimetron.de/transimpedanzverstaerker.html auch können (außer das er weniger kostet)?
Nichts, vermute ich mal. Die Preise der anderen beiden Geräte fallen (für mich) halt nicht mehr in die Hobby-Kategorie zum gelegentlichen Gebrauch. Da müsste ich schon einen guten Grund und regelmäßige Nutzung in Aussicht haben.
Sind die Dinger eigentlich kalibriert? Wenn nicht -> Gerber laden -> Elecrow. Die Daten gibts (gabs?) auf der Elecrow Seite, ist eigentlich nix dran an dem Ding.
@Tr: So viel billiger wird das dann nicht. Vor einigen Tagen gab es in Offtopic eine Sammelbestellung der Platinen und Bauteile: Beitrag "µCurrent Sammelbestellung" Zum Selbstkostenpreis kamen da für Platine und Bauteile etwa 45..50€ zusammen + deutsches Porto. Der Haken aber: das war ohne passendes Gehäuse und ohne die Terminals. Und halt ein ungetesteter Bausatz ohne Rücknahme und Garantie. Kalibriert ist auf der Platine nichts, aber Dave testet die angeblich.
Hallo zusammen, tut mir leid dass ich dieses alte Thema noch einmal aufwärme. Es erscheint mir jedoch sinvoller als ein neuer Post. Ich habe mir auch einen µCurrent Gold bei Dave bestellt. Diesen muss ich die Woche am Zoll abholen. Habt Ihr irgendwelche Tips den Zoll zur herausgabe zu übereden? Ich vermute Sie werden wegen fehlendem CE Zeichen nicht sehr willig sein. Bin für jeden Tip dankbar. Danke und Gruß Thomas
Thomas M. schrieb: > Habt Ihr irgendwelche Tips den Zoll zur herausgabe zu übereden? > Ich vermute Sie werden wegen fehlendem CE Zeichen nicht sehr willig > sein. Woher kommt die Sorge? Als was wurde es beim Zoll angemeldet? Mit <50V, fällt es nicht unter: Elektrische Betriebsmittel (Niederspannungsrichtlinie) 2014/35/EU Da keine Messwerte garantiert werden, ist es kein Messgerät nach: Messgeräte 2014/32/EU (Anhang III verändert durch 2015/13/EU; 31.10.2014) Mit einer Bandbreite von <300kHz würde ich folgende Richtline ausschliessen: Elektromagnetische Verträglichkeit 2014/30/EU Hier müsste man sich schlau machen, ob irgend ein gefährlicher Stoff verbaut ist. ZB: Quecksilberschalter Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) 2011/65/EU Für den Fall der Fälle ein ausgedrucktes Datenblatt mitnehmen.
Hallo Harlekin, danke für Deine Tips. Ich denke der Zoll weiß noch nicht was er da auf dem Tisch hat. Die Beschreibung habe ich schon ausgedruckt und wollte Sie auf jden Fall mitnehmen. Meine Sorge kommt von schlechten Erfahrungen mit dem Zoll die ich in der Vergangenheit hatte. Gruß Thomas
Den µCurrent gibt es mittlerweile auch offiziell in Deutschland zu kaufen: https://www.welectron.com/EEVBlog-uCurrent-GOLD-Praezisions-Stromadapter-fuer-Multimeter
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Nochmal der Hinweis, dass es nun den tinyCurrent aus und in Deutschland gibt und günstiger als der uCurrent ist: https://www.n-fuse.co/devices/tinyCurrent-precision-low-Current-Measurement-Shunt-and-Amplifier-Device.html Ein uCurrent Gold Clone mit einigen Erweiterungen, wie z. B. BNC Output und bis zu 3-fach höherer Dynamic Range. Auch der tinyCurrent is natürlich Open Source Hardware: https://github.com/nfhw/tinycurrent
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Warum wird hier die Werbung wieder hergestellt, die kritische Diskussion zu den "Verbesserungen" aber nicht?
Heiner schrieb: > Warum wird hier die Werbung wieder hergestellt, die kritische > Diskussion zu den "Verbesserungen" aber nicht? Das Frage ich mich auch. Mein Kommentar wurde nicht wiederhergestellt. Abgesehen davon ist Thomas H. nicht der Eröffner des Threads. Er hat ihn für seine Zwecke gekapert. Und für einen Clone ist das Teil zu teuer. 58,- Euro ohne Steuer geht in Richtung Originalpreis. Thomas H. schrieb: > Auch der tinyCurrent is natürlich Open Source Hardware: Der Plan vom Original ist auch für Jedermann zuggänglich. @Mods Ich habe kein Problem mit Löschungen meiner Beiträge, dann aber bitte auch konsequent bleiben und auch den Kommentar von Thomas H. gelöscht lassen. Oder bitte eine Erklärung dafür warum nur er wiederhergestellt wurde. Danke.
Einfach nur albern wie sich einige wenige Leute hier aufführen. Der Einfach Hinwies auf ein mindestens gleichwertiges Produkt, was für viele Leser des Threads sicher eine interessante Information ist, ist für Sie schon ein Sakrileg. Wie zerfressen von Hass und Missgunst muss man sein um sich daran hochzuziehen. Typisch deutsche Kleingeister kann ich da nur sagen.
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Thomas H. schrieb: > Einfach nur albern wie sich einige wenige Leute hier aufführen. Der > Einfach Hinwies auf ein mindestens gleichwertiges Produkt, was für viele > Leser des Threads sicher eine interessante Information ist, ist für Sie > schon ein Sakrileg. Wie zerfressen von Hass und Missgunst muss man sein > um sich daran hochzuziehen. Typisch deutsche Kleingeister kann ich da > nur sagen. Albern ist nur Dein Kommentar. Mein Kommentar hat nix mit Hass, Missgunst oder Kleingeist zu tun. Denke erst einmal nach bevor Du solch einen Blödsinn schreibst. Zum Clone, der viel zu teuer ist, wurden einige Kommentare abgeben die leider auch gelöscht wurden.
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Jörg R. schrieb: > Und für einen Clone ist das Teil zu teuer. 58,- Euro ohne Steuer > geht in Richtung Originalpreis. Eigentlich ist das ganze ja nichts anderes wie ein hundertfach Verstärker mit OPV und ein paar Widerstände. Also keine "Raketen- technik". Zumal man eine derart niedrige "Bürdenspannung" nur selten braucht. Dafür erscheint mir sowohl der Originalpreis als auch der Clo(w)n-Preis als viel zu hoch. Allerdings ist der ver- wendete "Zero Offset"-OP in Einzelstückzahlen wohl nur schwer erhältlich. Da wäre eine Sammelbestellung wohl ganz angebracht. Die eher simple Schaltung könnte man auch auf einem Stück (Glas- faser-)Lochraster aufbauen. Insbesondere, wenn man auf die Spannungsteilerschaltung verzichtet und dafür einfach zwei Knopfzellen verwendet.
Genau, Jörg R. ist die Instanz die entscheidet wann ein Produkt "zu teuer" ist und wann -- nicht der Markt entscheidet.
Jörg R. schrieb: > Oder bitte eine Erklärung dafür warum nur er wiederhergestellt wurde. Weil es genauso wie der Link auf das "Original" ein kommerzielles Angebot und eindeutig so gekennzeichnet ist. > Abgesehen davon ist Thomas H. nicht der Eröffner des Threads. Er hat ihn > für seine Zwecke gekapert. Das passiert auch bei dem Gießautomat oder der Transistortester ständig. Und "gekapert" ist etwas überzogen. Er hat ursprünglich im Post unter dem Link auf das kommerzielle Original eine Alternative angeboten. > Und für einen Clone ist das Teil zu teuer. 58,- Euro ohne Steuer geht in > Richtung Originalpreis. Man muss es ja nicht kaufen. Es ist trotzdem eine Alternative, und die Doku ist verfügbar. Sonst müssten hier auch solche Projekte wie der Gießautomat gelöscht werden. Denn auch den kannst du selber aufbauen oder beim Entwickler kaufen. Jetzt lassen wir einfach diese Diskussionen um den Preis und vertrauen darauf, dass eigenständig denkende Menschen sowas selber abwägen können. Die Aktion mit dem mehrwertsteuerfreien Preis auf der Seite würde zumindest mir sehr zu denken geben. Denn dann ist das ein Angebot fürs Gewerbe mitsamt den Einschränkungen bei der Gewährleistung...
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Thomas H. schrieb: > Genau, Jörg R. ist die Instanz die entscheidet wann ein Produkt "zu > teuer" ist und wann -- nicht der Markt entscheidet. Es handelt sich hier um ein Nischenprodukt, was nur wenige benötigen. Da gibts natürlich immer wieder Menschen, die bereit sind, auch überhöhte Preise für sowas zu bezahlen. So nach dem Motto: "Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben".
Lothar M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Oder bitte eine Erklärung dafür warum nur er wiederhergestellt wurde. > Weil es genauso wie der Link auf das "Original" ein kommerzielles > Angebot und eindeutig so gekennzeichnet ist. Ich habe auch kein Problem damit, das so etwas hier beworben wird, genauso wenig hatte ich ein Problem damit, dass diese Werbung inklusive der Diskussion hierzu gelöscht wurde. In dieser Diskussion ging es darum, dass das Teil eben nicht unbedingt besser ist als das Original. Was ich allerdings überhaupt nicht verstehen kann, ist warum die Werbung wieder hergestellt wird, aber die kritische (aber sachliche) Auseinandersetzung damit nicht. Wenn es hier darum geht sinnvolle Informationen zu erhalten, warum wird dann die Diskussion um dieses Angebot gelöscht? Das war doch komplett sachlich und sicherlich hilfreich für viele, die überlegen sich so etwas zuzulegen. Lothar M. schrieb: > Jetzt lassen wir einfach diese Diskussionen um den Preis und vertrauen > darauf, dass eigenständig denkende Menschen sowas selber abwägen können. Der Preis ist mir dabei völlig egal. Mir ging es darum, dass es damit beworben wird besser zu sein als das Original. Und ich sehe irgendwie nicht, warum man diesen "eigentständig denkenden Menschen" die Informationen dazu vorenthalten sollte.
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Thomas H. schrieb: > Genau, Jörg R. ist die Instanz die entscheidet wann ein Produkt > "zu teuer" ist und wann -- nicht der Markt entscheidet. Nö, die Instanz bin ich nicht und möchte ich auch nicht sein. Du schreibst allerdings dass der Clone günstiger ist wie das Original. Und das stimmt nicht. Und genauso wie Du äußere auch ich meine Meinung. Oder bist Du die Instanz die darüber entscheidet wer hier was schreiben darf. Philipp C. schrieb: > Was ich allerdings überhaupt nicht verstehen kann, ist warum die Werbung > wieder hergestellt wird, aber die kritische (aber sachliche) > Auseinandersetzung damit nicht. > > Wenn es hier darum geht sinnvolle Informationen zu erhalten, warum wird > dann die Diskussion um dieses Angebot gelöscht? Das war doch komplett > sachlich und sicherlich hilfreich für viele, die überlegen sich so etwas > zuzulegen. Genauso sehe ich es auch. Lothar M. schrieb: > Jetzt lassen wir einfach diese Diskussionen... Bei allem Respekt...aber meine Meinung äußere ich trotzdem. Es wäre schon besser gewesen Ihr (Mods) hättet nichts von den Kommentaren gelöscht. Noch besser wäre es Thomas H. hätte einen eigenen Thread in der Rubrik Markt oder Offtopic aufgemacht. Gerne mit einem Verweis auf diesen Thread hier.
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Thomas H. schrieb: > tinyCurrent @2.9V VDD (mean battery voltage over usage time) nA ± 1250 mA (20 µV / mA burden voltage typical), contact resistance plays a role here. 10 µV due to the shunt resistor. µA ± 1250 µA (10 µV / µA burden voltage) mA ± 1250 nA (10 µV / nA burden voltage) Kommt nur mir das komisch vor? Abgesehen davon ist das trotzdem Schrott. Wenn mein µC 1mA aufnimmt, kann ich den gerade so im µA-Bereich messen und bekomme 1V Ausgangsspannung, die ich im 4V Messbereich bei 3.5 Digits auf 1µA auflösen kann. Nimmt der µC 1.5mA auf, muss ich in den mA-Bereich schalten und bekomme 1.5mV Ausgangsspannung, die ich im 400mV Messbereich mit 3.5 Digits auf nur noch 100µA auflösen kann. Die Auflösung sinkt damit von 1/1000 auf 1/15 des Messwertes. Warum diese grobe Stufung der Verstärkungsbereich? Nur um einen billigen Schalter einsetzen und ein paar Widerstände sparen zu können? Das hat mich schon am Original gestört und ist beim Clone nicht viel besser.
Karl K. schrieb: > Wenn mein µC 1mA aufnimmt, > kann ich den gerade so im µA-Bereich messen und bekomme 1V > Ausgangsspannung, die ich im 4V Messbereich bei 3.5 Digits auf 1µA > auflösen kann. > > Nimmt der µC 1.5mA auf, muss ich in den mA-Bereich schalten und bekomme > 1.5mV Ausgangsspannung, die ich im 400mV Messbereich mit 3.5 Digits auf > nur noch 100µA auflösen kann. Der uCurrent Gold kann auch mit bis zu 5,5 Volt versotgt werden. Dadurch erhöht sich der Messbereich der einzelnen Stufen auf 2250mA/2250µA/2250nA. Alternative wäre ein Messgerät mit 4,5 Stellen? Hier ein Link und Auszüge aus den Specs: https://www.eevblog.com/projects/ucurrent/ NOTE: Higher currents are available by increasing the battery voltage, to a maximum of 5.5V, which would give +/-2250mA/2250µA/2250nA maximum) For increased battery life and greater potential output voltage swing, 3 x AAA batteries in series can be used instead of the coin cell. No modifications are required, just wire in parallel with the existing coin cell holder. A 3 x AAA holder fits in the existing box. Der Grund nicht gleich einen Batteriehalter für 3 AAA Zellen einzubauen erschließt sich mir nicht. Wobei der max. Messbereich mit 3 AAA Zellen auch etwas unter den oben angegebenen Werten liegt. Die sind für 5,5 V angegeben. Ich finde das Original auch zu teuer, aber es ist nun mal eine Alternative wenn man sonst „nur“ über ein einfaches DMM verfügt. Zudem lässt es sich an ein Oszi anschließen. Noch eine Anmerkung zum Clone: Ein Clone sollte meiner Ansicht nach deutlich! günstiger sein als das Original, oder aber deutlich besser. Beides trifft auf den Clone nicht zu. Abgesehen davon ist die Idee des uCurrent gut, die Schaltung ist aber kein Hexenwerk. Weshalb also ein Clone anstatt einer kompletten Eigenentwicklung?
Jörg R. schrieb: > Dadurch > erhöht sich der Messbereich der einzelnen Stufen auf > 2250mA/2250µA/2250nA. Das verschiebt das Problem nur auf den Sprung 2mA / 2.5mA. Ich hab mir so ein Teil mit einem INA gebaut, und mit einen Drehschalter 1:10 Stufung realisiert. Damit kann ich den Messbereich meines DMM optimal ausnutzen.
Jörg R. schrieb: > Der Grund nicht gleich einen Batteriehalter für 3 AAA Zellen einzubauen > erschließt sich mir nicht. Ich würde einen vierfach Batteriehalter nehmen und 4 Ni-Akkus nehmen. Damit bekommt man dann die oft gewünschte +-2000- Auflösung und kann gleichzeitig auf die aufwändige Spannungsteilung verzichten und dafür eine Mittelanzapfung am Batteriehalter vorsehen. Für Messungen nahe der +-2000-Grenze sollte man allerdings vorher die Batteriespannung überprüfen.
Harald W. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> Der Grund nicht gleich einen Batteriehalter für 3 AAA Zellen einzubauen >> erschließt sich mir nicht. > > Ich würde einen vierfach Batteriehalter nehmen und 4 Ni-Akkus nehmen. > Damit bekommt man dann die oft gewünschte +-2000- Auflösung und kann > gleichzeitig auf die aufwändige Spannungsteilung verzichten und dafür > eine Mittelanzapfung am Batteriehalter vorsehen. Für Messungen nahe > der +-2000-Grenze sollte man allerdings vorher die Batteriespannung > überprüfen. 4 Akkus ist auch eine Variante, aber die passen dann nicht mehr in das Gehäuse, jedenfalls nicht in der Bauform AAA. Wobei dass das kleinere Problem wäre. Ich bin kein Freund von 9 Volt Blocks für die Stromversorgung. In diesem Fall aber könnte ich es mir aber schon vorstellen, mit einem 9 Volt Block und nachgeschaltetem LDO um auf 5 bzw. 5,5 Volt zu reglen. Karl K. schrieb: > Das verschiebt das Problem nur auf den Sprung 2mA / 2.5mA. Was aber 100% mehr ist? Ich denke im mA Bereich kommt auch ein normales DMM zum Einsatz. Der Schwerpunkt des uCurrent liegt meiner Ansicht nach im uA bzw. nA Bereich. > Ich hab mir so ein Teil mit einem INA gebaut, und mit einen Drehschalter > 1:10 Stufung realisiert. Damit kann ich den Messbereich meines DMM > optimal ausnutzen. Kannst Du die Schaltung zeigen?
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Jörg R. schrieb: > Der Schwerpunkt des uCurrent liegt meiner Ansicht nach im uA bzw. nA > Bereich. Für diese Anwendung halte ich einen TIA aber für sinnvoller. Da bekommt man auch nicht so große Probleme mit Offsets des OP.
Philipp C. schrieb: > Für diese Anwendung halte ich einen TIA aber für sinnvoller. Da bekommt > man auch nicht so große Probleme mit Offsets des OP. Ähm nee. Beim Shunt mit Spannungsverstärkung hängt der Reihenwiderstand nur vom Shunt ab. Beim TIA hängt der Reihenwiderstand vom differentiellen Widerstand des TIA ab. Wenn der TIA zu lahm für eine Transiente ist, dann steigt der Widerstand stark an. Für eine Photodiode ok, zur Messung der Stromaufnahme von Elektronik - eher nicht. Jörg R. schrieb: > Ich denke im mA Bereich kommt auch ein normales > DMM zum Einsatz. Auch im mA-Bereich ist das interessant, es geht ja darum den Spannungsabfall über dem Shunt zu minimieren. Ein DMM kann da durchaus 200 bis 400mV Drop erzeugen, was bei 3.3V Versorgung schonmal einen Sensor oder eine SD-Karte ausser Tritt bringen kann.
Karl K. schrieb: > Wenn der TIA zu lahm für eine Transiente ist, dann steigt der Widerstand > stark an. Warum sollte sich der ohnehin abgeblockte Versorgungsstrom so schnell ändern, dass die über den TIA betriebene Elektronik dann aussteigt? Hast ein Beispiel dafür? Und was soll die Messung an solchen Signalen mit einem DMM?
Karl K. schrieb: > Auch im mA-Bereich ist das interessant, es geht ja darum den > Spannungsabfall über dem Shunt zu minimieren. Ein DMM kann da durchaus > 200 bis 400mV Drop erzeugen, was bei 3.3V Versorgung schonmal einen > Sensor oder eine SD-Karte ausser Tritt bringen kann. genau. Statt dem ganzen µCurrent kann man aber auch ein solches normales DMM verwenden. Der Trick ist nur die Spannungsversorgung mit einem guten Labornetzteil zu machen welches Sense-Eingänge hat. Die Sense-Eingänge dann mit der Spannung hinter dem DMM verbinden. Damit regelt das Labornetzteil den Spannungsabfall über dem Shunt des DMM raus.
Gerd E. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Auch im mA-Bereich ist das interessant, es geht ja darum den >> Spannungsabfall über dem Shunt zu minimieren. Ein DMM kann da durchaus >> 200 bis 400mV Drop erzeugen, was bei 3.3V Versorgung schonmal einen >> Sensor oder eine SD-Karte ausser Tritt bringen kann. > > genau. > > Statt dem ganzen µCurrent kann man aber auch ein solches normales DMM > verwenden. > > Der Trick ist nur die Spannungsversorgung mit einem guten Labornetzteil > zu machen welches Sense-Eingänge hat. Die Sense-Eingänge dann mit der > Spannung hinter dem DMM verbinden. Damit regelt das Labornetzteil den > Spannungsabfall über dem Shunt des DMM raus. Karl K. hat schon recht. Das Labornetzgerät muss auch schon schnell genug nachreglen können und Laständeeungen auszugleichen. Andernfalls kann die Spannung auch mal schnell zu hoch werden. Und, wer ein Labornetzgerät mit Senseanschlüssen hat der hat vermutlich auch ein DMM entsprechender Qualität.
Jörg R. schrieb: > Das Labornetzgerät muss auch schon schnell genug nachreglen können und > Laständeeungen auszugleichen. Andernfalls kann die Spannung auch mal > schnell zu hoch werden. klar. Aber zusammen mit etwas Abblock-Kapazität auf der Platine hinter dem DMM sollte das schon zu machen sein. > Und, wer ein Labornetzgerät mit Senseanschlüssen hat der hat vermutlich > auch ein DMM entsprechender Qualität. Das DMM alleine hilft aber nicht. Denn Shunt + Sicherung des DMMs haben schon einen nicht zu vernachlässigenden Spannungsabfall. Vielleicht nicht im 10A-Bereich, da gehen dann aber auch einem guten Tischmultimeter irgendwann die Nachkommastellen aus.
Gerd E. schrieb: > Der Trick ist nur die Spannungsversorgung mit einem guten Labornetzteil > zu machen welches Sense-Eingänge hat. Das nützt mir gar nichts, wenn ich die Stromaufnahme in einer akkubetriebenen Schaltung messen will. Der Witz ist ja gerade, dass der Akku hier Teil der Schaltung ist und eben nicht einfach durch ein Labornetzteil ersetzt werden kann. Und gerade hier spielt der µCurrent seine Vorteile aus: Optimierung der Stromaufnahme, wieviel Strom spare ich durch Abschalten diverser µC-Teile, durch Sleep... ein. Und da kann die Stromaufnahme schonmal zwischen 500mA Akku laden, 50mA Display mit Beleuchtung, 0.5mA Display ohne Beleuchtung. Pulse mit 5mA drauf durch zyklisch abgefragte Sensoren, 5µA im Sleep und 0.5µA im Shutdown wechseln. Philipp C. schrieb: > Und was soll die Messung an solchen Signalen mit einem DMM? Oszi? Und wenn ich den Sleep-Strom an einem µC messen will, der zyklisch kurze starke Ströme zieht (z.B. für Datenübertragung), ist es auch hilfreich, wenn die Spannung während der Pulse nicht um mehrere Volt einbricht.
Karl K. schrieb: > Auch im mA-Bereich ist das interessant, es geht ja darum den > Spannungsabfall über dem Shunt zu minimieren. Ein DMM kann da durchaus > 200 bis 400mV Drop erzeugen, was bei 3.3V Versorgung schonmal einen > Sensor oder eine SD-Karte ausser Tritt bringen kann. Bei meinem nicht ganz billigen Agilent sinds in manchen Bereichen 50mV und in anderen 500mV. Da das Gerät auch einen 50mV-Spannungs- Bereich hat, kann ich bei kritischen Messungen natürlich auch einen passenden Shunt nehmen. 50mV dürfte für die meisten Messungen ausreichend niedrig sein. Zumal man Stromwerte nur selten ähnlich genau wie Spannungswerte braucht und man einfach einen Bereich höher schalten kann. Mir erscheint dieses µCurrent Gold wie ein Gimmik für Leute, die bereits alles andere haben. Mir wäre jeden- falls ein solches Gerät höchstens 10€ wert.
Karl K. schrieb: > Philipp C. schrieb: >> Und was soll die Messung an solchen Signalen mit einem DMM? > > Oszi? Und wenn ich den Sleep-Strom an einem µC messen will, der zyklisch > kurze starke Ströme zieht (z.B. für Datenübertragung), ist es auch > hilfreich, wenn die Spannung während der Pulse nicht um mehrere Volt > einbricht. Naja, da muss man sich dennoch sehr sicher sein, dass das was man da misst passt, wenn die Schaltung regelmäßig übersteuert wird. Und einige Volt muss man ja auch nie zulassen.
Harald W. schrieb: > Mir erscheint dieses µCurrent Gold wie ein > Gimmik für Leute, die bereits alles andere haben. Mir wäre jeden- > falls ein solches Gerät höchstens 10€ wert. Nein, das sehe ich nicht so. Das Teil hat schon seine Daseinsberechtigung. Für Bastler mit „normalen preisweten“ DMM ist es eine sinnvolle und praktische Erweiterung. Für 10,- baust Du so ein Teil auch nicht. 70,- Euro finde ich allerdings auch zuviel. Wobei mich interessieren würde wo es die vergoldeten Buchsen zu kaufen gibt.
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Philipp C. schrieb: > dass das was man da > misst passt, wenn die Schaltung regelmäßig übersteuert wird. Deswegen hab ich bei meinem nach Schutzdioden an den Eingang geschalten, die bei höherem Strom übernehmen. Allerdings selektiert, so dass sie bei kleinem Strom noch sperren.
Jörg R. schrieb: > Und, wer ein Labornetzgerät mit Senseanschlüssen hat der hat vermutlich > auch ein DMM entsprechender Qualität. Ich habe zwar Geräte, die fein genug auflösen, mich aber erschrocken, wie hoch die Shuntwiderstände werden können. Harald W. schrieb: > Bei meinem nicht ganz billigen Agilent sinds in manchen Bereichen 50mV und in anderen 500mV. So ist das, leider! > Da das Gerät auch einen 50mV-Spannungs-Bereich hat, > kann ich bei kritischen Messungen natürlich auch einen passenden Shunt nehmen. Genau das ist der Weg, wenn man nicht für jeden Mist irgendwelche Spezialitäten anschaffen kann. Shuntwiderstand und Spannung kommt mir bekannt vor, glaube, das musste ich Anfang der 70er in der Berufsschule rechnen.
Manfred schrieb: > Genau das ist der Weg, wenn man nicht für jeden Mist irgendwelche > Spezialitäten anschaffen kann. Ein Agilent mit 50mV Messbereich ist keine Spezialität? Ich hab das früher auch so gemacht, aber da braucht man jedesmal passende Shuntwiderstände, und wenn man den Meßbereich anpassen will, schraubt man den Widerstand raus und einen anderen rein. So hab ich ein Gerät mit einem Schalter und kann 6 Dekaden abdecken.
Jörg R. schrieb: > Für 10,- baust Du so ein Teil auch nicht. Was kostet eigentlich der "ZeroDrift"-OPV? > Wobei mich interessieren würde wo es die vergoldeten Buchsen zu kaufen > gibt. Viele vergoldete Sachen gibts im Auto-HiFi-Bereich. Wobei die Vergoldung auch eher der Schönheit dient und die Funktion nicht verbessert.
Jörg R. schrieb: > Für 10,- baust Du so ein Teil > auch nicht. 70,- Euro finde ich allerdings auch zuviel. Ich denke auch, das ist nicht wirklich gerechtfertigt. Mag ja wirklich an der Monopolstellung liegen, aber die Kopie ist ja (und "macht es") wirklich auch nicht besser... Ähnliches sagte schon jemand: Ein Gerät, das diverse genannte Nachteile nicht hat, wäre wünschenswert (evtl. auch teurer). Gerd E. schrieb: > da gehen dann aber auch einem guten > Tischmultimeter irgendwann die Nachkommastellen aus. Wenn eine Neuentwicklung das nun mit eigener Anzeige machte? Evtl. von Anfang an ausreichende Anzahl an Digits vorsehen - oder gleich eine andere Art Display? Welche Kosten das alles (Entwicklung wie auch Bauteile) verursacht, wage ich als ein Rookie nicht zu beurteilen, aber ein Markt wäre wohl da. Eine Lösung anstatt Bereichsumschaltung gibt es wohl nicht. Bleibt wohl nur, diese Umschaltung "feiner" zu gestalten, und oder mehr Stellen am Display zu haben. Ich habe teils merkwürdige Gedanken: Ein Anzeigemodul (mit jenen vielen Stellen) - also erst mal zur Messung von kleinsten bis mittleren Strömen, wie eben hier (oder - nur vielleicht - auch Spannungen, dafür müßte aber wohl eine andere Art Bereichsumschaltung her, als diverse Shunts), und z.B. gleichzeitig als sehr genaue ist-Anzg. einer sehr fein einstellbaren Stromquelle - um das Aufwand/Nutzen Verhältnis zu verbessern. Also ein Modul mit vielen Stellen, das für mehrere untersch. Anwendungen vorbereitet/tauglich wäre. Vermutlich hat das weniger Sinn als erhofft, also ohne Ahnung von der praktischen Realisierung bin ich völlig unsicher. Denn z.B. als 2xDisplay für LNGs wäre es zumeist stark übertrieben.
Karl K. schrieb: > Philipp C. schrieb: >> dass das was man da >> misst passt, wenn die Schaltung regelmäßig übersteuert wird. > > Deswegen hab ich bei meinem nach Schutzdioden an den Eingang geschalten, > die bei höherem Strom übernehmen. Allerdings selektiert, so dass sie bei > kleinem Strom noch sperren. Gegen was hast Du die denn geschaltet? Bei der Shunt Lösung kannst Du die ja nicht erst bei 500mV über dem Shunt leiten lassen. Da sollte der Verstärker ja bereits übersteuert sein. Bei dieser ganzen Diskussion um hochfrequente Ströme sollte man die Laborstrippen auch nicht vernachlässigen. Da kommt einiges an Induktivität zusammen. Was bei größeren Strömen natürlich wirklich gegen einen TIA spricht ist der Batteriebetrieb. Es muss ja der gemessene Strom von der Batterie erbracht werden.
Nachtrag zu diesem alten Thema, das Schaltbild ist so gruselig, "da krisch Plack". Kann das ein interessierter Fachmann mal richtig gut zeichnen ? Wäre sicher ein Segen für die Elektronik-Welt. Danke
A. S. schrieb: > Nachtrag zu diesem alten Thema, das Schaltbild ist so gruselig, > "da krisch Plack". > Kann das ein interessierter Fachmann mal richtig gut zeichnen ? Dann könntest du wenigstens den Schaltplan, auf den du dich beziehst, anständig verlinken. Suchen tue ich den nicht auch noch ... ;-)
A. S. schrieb: > Kann das ein interessierter Fachmann mal richtig gut zeichnen ? Mach es doch, wenn du interessiert bist! Und wenn nicht, erlaube mir die Frage: Welchen Sinn hatte es, diesen alten Thread nochmal aus der Versenkung zu holen?
A. S. schrieb: > Nachtrag zu diesem alten Thema, das Schaltbild ist so gruselig, > "da krisch Plack". > Kann das ein interessierter Fachmann mal richtig gut zeichnen ? > Wäre sicher ein Segen für die Elektronik-Welt. > Danke Falls es sich um diesen hier handelt -> https://www.eevblog.com/files/uCurrentRev5schematic.pdf Und alles andere wäre in dem Thema fehl am Platz, erlaube ich mir die Frage: Was is daran gruselig? Und zwar insbesondere so gruselig das die Zahnflora davon betroffen ist?!
A. S. schrieb: > Nachtrag zu diesem alten Thema, das Schaltbild ist so gruselig, > Kann das ein interessierter Fachmann mal richtig gut zeichnen ? > Wäre sicher ein Segen für die Elektronik-Welt. Ein Fachmann kommt auch so mit dem uns unbekannten Plan klar;-) > "da krisch Plack". Den bekomme ich bei so einem Beitrag wie dem von Dir auch. Wenn Du schon einen uralten Thread ausgräbst..dann zeige oder verlinke auch darauf worum es geht.
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