Hallo, ich brauche 3 Galvanisch getrennte Spannungen ca. 50mA bei 12V bis 18V am Ausgang. Am Eingang habe ich 5V oder 13V leider sind die, sie ich bisher gesehen habe recht teuer (DC/DC Wandler 3 bis 6 Euro pro Kanal). Bei den Flyback Reglern finde ich keine Passende Spule, die 3 mal die gleichen Wicklungen am Ausgang haben. Hat jemand eine Idee? Glaube mir würde schon eine Ladungspumpe reichen, die den Ausgangselko jedoch von Masse aus gesehen auf eine Virtuelle Masse bringt. Das ganze soll eine Spannungsversorgung für MOSFets bzw deren Treiber sein die nicht getaktet geschaltet werden. Hat jemand eine "preisgünstige" Idee? Danke Jens
Das sind jeweils fast 1Watt. Die gängigen DCDC Wandler sind doch schon sehr günstig. Ansonsten selber wickeln - siehe Royer Konverter. Wenn die eigene Zeit umsonst ist, sicherlich eine preiswerteste Lösung.
Genau da liegt das Problem, es geht um mehrere. Kleine DC/DC Wandler mit 1W hab ich für unter 3 Euro gesehen
@ Jens D. (jens) Benutzerseite >ich brauche 3 Galvanisch getrennte Spannungen ca. 50mA bei 12V bis 18V >am Ausgang. >Glaube mir würde schon eine Ladungspumpe reichen, die den Ausgangselko >jedoch von Masse aus gesehen auf eine Virtuelle Masse bringt. Geht nicht wirklich. >Das ganze soll eine Spannungsversorgung für MOSFets bzw deren Treiber >sein die nicht getaktet geschaltet werden. Was heißt das? Du macht keine PWm sondern schaltest die MOSFETs nur mit eine paar Hertz? >Hat jemand eine "preisgünstige" Idee? Nimm Pulsübertrager, damit braucht man keine galvanisch getrennte Versorgung. Die sind klein und preiswert. Beitrag "Re: +-150V mit 1kHz schalten" Beitrag "Re: 8x NMOS galvanisch getrennt schalten"
Falk B. schrieb: >>Glaube mir würde schon eine Ladungspumpe reichen, die den Ausgangselko >>jedoch von Masse aus gesehen auf eine Virtuelle Masse bringt. > > Geht nicht wirklich. Hat ja keine Beine ;) Im Ernst glaube auch, dass es zu aufwendig wäre.. Ich schalte sie nur also nicht mal mit 1Hz. Mir schwahnt da eine Idee, wie du das meinst. Ähnlich wie bei den Isolierten Übertragern, die das Signal modulieren und dann auf der Gegenseite wieder zu festen Signalen wandelt. Fur sollen die FETs schnell schalten und nicht zu lange im Ohmischen Bereich bleiben (schnell 50..100ns). Sprich für das Einschalten brauche ich noch einen MosFET Treiber (zB. FAN3217) Jens
Jens D. schrieb: > Glaube mir würde schon eine Ladungspumpe reichen, die den Ausgangselko > jedoch von Masse aus gesehen auf eine Virtuelle Masse bringt. Kondensator + 2xDiode + Halbbrücke an 13V. >5V oder 13V Beides, oder muß es sowohl als auch funktionieren ? Was passiert bei der Ladungspumpe des oberen Fet wenn der untere Fet schaltet ? Schau Dir genau an ob Ladungspumpe wirklich reicht. Überleg Dir ob Bootstraping nicht auch geht und sei es das man gerade so lange die unteren Fets schaltet das die obere Spannung ausreichend hoch bleibt.
Entweder 5V oder 12V am Eingang. Leider sind die meisten MosFET Treiber nur für High und Low Side, ich benörige jedoch 2 mal High Side, da der Kanal komplett getrennt sein soll (2 Fets mit S zusammen und jeweils ein Drain am Eingang und Ausgang. Bootstrapping würde ehr nur bei einem PWM Signal an Eingang funktionieren, da gibt es ja einige Treiber.
Jens D. schrieb: > ich brauche 3 Galvanisch getrennte Spannungen ca. 50mA bei 12V bis 18V Wie oft? Für ein Einzelstück? Oder für eine Serie mit 10k?
Reine HS Treiber sind nicht schwer zu finden. Beim schalten mit niedrigen frequenzen kann Dir die Aufsteuerzeit relativ egal sein, da muß der ja nur selten durch. Es gibt Optokoppler mit Solarzellen. (photovoltaische Koppler) Da entfällt jede Hilfsspannungsversorgung weil die direkt die Spannung erzeugen die den Fet zum schalten bringt. https://www.elektormagazine.de/news/Photovoltaischer-Optokoppler Schnarchlangsam aber für statische Anwendungen genau richtig.
Welche Ströme sollen denn die FETs schalten? Ich nehme gerne Opto-FETs, z.B. TLP172A (Mouser: 1,41€).
@Lothar Miller (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite >> ich brauche 3 Galvanisch getrennte Spannungen ca. 50mA bei 12V bis 18V >Wie oft? >Für ein Einzelstück? Oder für eine Serie mit 10k? Vor allem, wozu 50mA? Wenn er WIRKLICH nur mit 1 Hz und weniger schaltet, reicht ein 4000er Gatter als Gatetreiber und das zieht statisch nicht mal 1 uA (MIKROAmpere) Strom. Da reicht 1mA tausendfach.
Es geht um 250 mal 3 Stufen. Pro Kanal 250A bis 300A direkt beim einschalten vermutlich auch etwas mehr. Die FETs haben einen RDSon zwischen 0,7mR(-40°C) und 1,6mR (140°C) bei max 400A das Stück (pro Stufe 2 parallel und 2 anti seriell). Es geht um N Kanal Fets wegen kleinerem RDSon
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Bearbeitet durch User
Und lass mich raten: Dir stehen auch nicht die o.a. 12V oder 13V zur Verfügung, sondern die Ausgangsspannung eines Akkus, mit dem auch die Hochstromversorgung erfolgen soll. Solch eine Salamitaktik ist schon toll.
Sonst müsste ich die Spannung ja nicht trennen. Hatte auch über einen ca. 30V Boost Converter nachgedacht nur ist da wieder das Thema mit dem Bezug von Source zu GND.
Jens D. schrieb: > Es geht um 250 mal 3 Stufen. ... > (pro Stufe 2 parallel und 2 anti seriell). Also 3000 FETs. Für so ein riesen Projekt würde ich erstmal ne erheblich kleinere Testschaltung aufbauen. Welche Spannung liegt denn insgesamt an?
9V bis 15V hat das System. Das mit der Testschaltung da stimmt ich auf jeden Fall zu. Überlege gerade, wenn ich von beiden Drains aus eine Spule jeweils gegen Masse schalte (über einen Fet) dann über eine Diode einen Kondensator nach Source lade müsste es klappen. 9..15V Drain--IND-----|>|----- | | / | 12..15V | | C GND |---||---Source | | / | | | 9..15V Drain--IND-----|>|-----
Was soll es denn überhaupt werden ? Bekommen die jeweils 3 Fets eine gemeinsame Versorgungsspannung ? Wenn ja reicht 1 DCDC wandler pro gruppe. Gib uns bitte mal mehr Informationen...
Nein, das reicht nicht, weil Source jeder Gruppe auf beiden Drains liegen kann. Es sind keine 3 Fets, sondern 3 Gruppen a 4 Fets (Source zusammen) damit der Strom in keine Richtung fließen kann.
Yip habe ich, nur bei dem Strom, der über die FETs fließen soll mir etwas zu langsam. An sonsten sieht das Bauteil sehr interessant aus.
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