Ich benötige das o.a. OS. Kennt jemand eine gute preiswerte Quelle? MS hat die Downloadlinks ja entfernt.
Hast Du das bei MS probiert: https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows7 Benötigst aber einen gültigen Key! mfg Olaf
Danke, diesen Link kannte ich noch nicht. Wo bekomme ich einen gültigen Key preiswert her aus zuverlässiger Quelle? Eine CD bzw. DVD wäre mir aber lieber.
Funkerlein schrieb: > Eine CD bzw. DVD wäre mir aber lieber. Es gibt Reseller, die OEMs verkaufen, z.B.: http://www.rakuten.de/produkt/microsoft-windows-7-ultimate-32-64-bit-inkl-sp1-esd-multilingual-1468922490.html mfg Olaf
Die Medien für Home/Pro/Ultimate sind identisch, lediglich 32 oder 64Bit unterscheiden sich. Download-Link s. oben, alles auf einen Stick(1) und die Datei ei.cfg entfernen, schon stehen alle Varianten bei der Installation zur Auswahl. (1) z.B. mit https://www.microsoft.com/de-de/download/windows-usb-dvd-download-tool
Dazu mal eine Frage. Seit einiger Zeit bieten die einschlägigen Händler, auch der oben verlinkte, Windows-Versionen (explizit: Windows 7) rein als Key, also ohne (meist abgekratzten) Lizenzaufkleber an. Inwiefern kann man sich mit dem Erwerb eines solchen reinen Lizenz-Keys auf der sicheren Seite wähnen? Ich habe schon nach dem Thema gegoogelt, konnte aber so gut wie keine Info dazu finden.
MUC schrieb: > Ich habe schon nach dem Thema gegoogelt, konnte aber so gut wie keine > Info dazu finden. Dann nimm doch eine andere Suchmaschine. Es gibt so viele Andere. Das Thema ist ad nauseam behandelt.
Brad Hard schrieb: > MUC schrieb: >> Ich habe schon nach dem Thema gegoogelt, konnte aber so gut wie keine >> Info dazu finden. > > Dann nimm doch eine andere Suchmaschine. Es gibt so viele Andere. Das > Thema ist ad nauseam behandelt. Ist es das? Vielleicht habe ich nicht klar ausgedrückt, um was es mir geht. Wenn man zum Thema "Lizenz-Key ohne Lizenzaufkleber gültig" googelt, ist der allgemeine Tenor entweder "Weiß nicht" oder "Aufkleber muss mit dabei sein", letzteres vor allem auf den Seiten der Fachverlage (Heise etc.). In der Tat war es bis vor ~ 1 Jahr so, dass gebrauchte Windows Lizenzen von gewerblichen Wiederverkäufern auf ebay IMMER mit Aufkleber (wie gesagt meist abgekratzt) angeboten wurden. Angebote, die nur einen Key beinhalteten, waren rar und eher dubios (meist aus dem Ausland). Dies hat sich grundlegend geändert. Inzwischen bieten beinahe mehr Händler den reinen Key ohne Aufkleber an als umgekehrt. Ich frage mich, was zu diesem Paradigmenwechsel geführt hat. Der oben verlinkte Anbieter behauptet, die Rechnung mit dem aufgedruckten Key würde als Nachweis ausreichen. Ich habe bisher keine halbwegs verbindliche Aussage gefunden, dass ein derart erworbener Key als 100% legal einzustufen ist.
MUC schrieb: > Inzwischen bieten beinahe mehr > Händler den reinen Key ohne Aufkleber an als umgekehrt. Ich frage mich, > was zu diesem Paradigmenwechsel geführt hat. Einerseits wird es daran liegen, daß der Verkauf von ESD-Lizenzen zugenommen hat. Dort gibt es keinen Aufkleber oder sonstigen physisch greifbaren Nachweis mehr. Der Key wird elektronisch übermittelt und fertig. Andererseits kommt MS vermutlich mit der Bekämpfung des Graumarktes nicht mehr hinterher. Lizenzverstöße fallen nicht unter das Strafrecht, also muß jeder einzelne Fall zivilrechtlich eingeklagt werden, ein immenser Aufwand. Dem illegalen Handel kommt das entgegen, entsprechende Ebay-Händler schießen wie Pilze aus dem Boden und verschwinden genauso schnell wieder. Das Hauptproblem des Käufers ist, daß er nicht wissen kann, woher der verkaufte Key kommt. Stammt er illegalerweise aus einer Volumelizenz, kann und wird es später Probleme mit der Aktivierung/Echtheitsprüfung geben. Also wenn schon Grauware, dann besser eine "Lizenz" kaufen, wo DVD und COA-Aufkleber mitgeliefert werden. Da kann man sich einigermaßen sicher sein, daß der Key nicht noch anderweitig kursiert, und hat einen Nachweis in der Hand.
Icke ®. schrieb: > Da kann man sich einigermaßen sicher > sein, daß der Key nicht noch anderweitig kursiert Ich habe das auch mal getestet und beim gleichen Händler einige Zeit später noch mal einen Key "gekauft", es kam genau der gleiche - d.h. der Händler verkauft denselben Key immer wieder. Das ist natürlich eindeutig illegal, denn ein Key für mehrere Installationen wäre ja ein Volumenkey. Ausserdem ist die Frage, ob die Lieferung mehrmals desselben Keys für wenn auch wenig Geld nicht an sich schon Betrug ist. Georg
Georg schrieb: > Das ist natürlich eindeutig > illegal, denn ein Key für mehrere Installationen wäre ja ein Volumenkey. Ich stelle die gewagte Behauptung auf, daß alle Angebote auf Ebay und Amazon aus ursprünglichen Volumenlizenzen stammen. Oder glaubst Du ernsthaft, jemand macht sich die Mühe und kauft massenweise gebrauchte Single-User-Lizenzen auf, um sie anschließend weiterzuverschachern?
Georg schrieb: > Ich habe das auch mal getestet und beim gleichen Händler einige Zeit > später noch mal einen Key "gekauft", es kam genau der gleiche - d.h. der > Händler verkauft denselben Key immer wieder. Die Keys auf den COA-Klebern (z.B. Dell oder Fujitsu) sind Unikate. Wenn du tatsächlich zwei COAs mit gleichem Key gekauft hast, dann waren die gefälscht.
@Markus (Gast): ja, gibt es. z.B.: in UK ein Händler wo du jeweils einen defekten Laptop mit COA-Kleber kaufst; IMHO übersteigen da die Versandkosten deutlich den Wert der Lizenz ...
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Markus schrieb: > Ich stelle die gewagte Behauptung auf, daß alle Angebote auf Ebay und > Amazon aus ursprünglichen Volumenlizenzen stammen. Jein. Auf die allermeisten "Key nur per Mail" Angebote trifft das sicher zu. Bei denen, wo Recovery-DVD und COA (also echte, keine kopierten) mitgeliefert werden, nicht. Obwohl auch das eine rechtliche Grauzone ist, denn eigentlich dürfen die nur mit der zugehörigen Hardware verkauft werden. Dem Käufer wiederum steht aber das Recht zu, seinen PC nach Belieben zu verändern. Er kann also Gehäuse, Mainboard, Festplatte usw. neu kaufen und die Lizenz darauf legal aktivieren. Genau für diesen Fall sind die Keys auf den COAs der Markenrechner gedacht, denn ein OEM-Recovery funktioniert nur auf der Originalhardware.
Icke ®. schrieb: > COA (also echte, keine kopierten) > mitgeliefert werden, nicht. Obwohl auch das eine rechtliche Grauzone > ist, denn eigentlich dürfen die nur mit der zugehörigen Hardware > verkauft werden. Nein, Erschöpfungsgrundsatz. Aber es muss sich eben un COA + Datenträger handeln. > ein OEM-Recovery funktioniert nur auf der Originalhardware. Jain: Viele laufen auch so durch, allerdings sind die meisten Recoverys mit Treibern und Zusatzsoftware gespickt. Das kann in Einzelfällen dazu führen, das es auf anderer Hardware nicht funktioniert. Was auf anderer Hardware nicht funktioniert, ist die Voraktivierung. Aber auch da gibt's oft einen Weg dran vorbei ;)
Icke ®. schrieb: > denn ein > OEM-Recovery funktioniert nur auf der Originalhardware. Die OEM funktioniert genau so lange, wie es das gleiche Mainboard bleibt, also den Key (SLIC) im Bios hat. Was man an Grafik, Festplatten, Speicher oder sonstwas drumherum baut, ist vollkommen unwichtig.
Manfred schrieb: > Die OEM funktioniert genau so lange, wie es das gleiche Mainboard > bleibt, also den Key (SLIC) im Bios hat. Das betrifft nur die Voraktivierung, nicht die Installierbarkeit.
Icke ®. schrieb: > ein > OEM-Recovery funktioniert nur auf der Originalhardware. Darüber kann man nichts allgemeines aussagen, weil das der PC-Hersteller regeln kann wie er mag, aber ich habe schon Dell-OEM-CDs auf einem herumstehenden Dell-PC installiert und dann das System auf andere Hardware kopiert - kann, muss aber nicht funktionieren. Ziemlich sicher wird der Hersteller nur beim Installieren überprüft und nicht im Betrieb. Georg
Jupp schrieb: > Was auf anderer > Hardware nicht funktioniert, ist die Voraktivierung. Sicher, genau das meine ich eigentlich. Ohne Aktivierung nützt aber ein erfolgreiches Recovery nicht viel. > Aber auch da gibt's oft einen Weg dran vorbei ;) Da brauchste aber gar nicht erst eine Lizenz kaufen. Das "Problem" ist außerdem unter Verwendung des Keys auf dem COA keines mehr.
Icke ®. schrieb: > Da brauchste aber gar nicht erst eine Lizenz kaufen. Das "Problem" ist > außerdem unter Verwendung des Keys auf dem COA keines mehr. So war es nicht gemeint. Sofern kein OEM-Key in Kombination mit SLIC verwendet wird, steckt der Key ggf. im pid.txt. Auf CDs, die in Mengen gepresst werden, ist das i.d.R. natürlich nicht der Fall, bei Recovery-Partitionen habe ich das aber schon oft gesehen. Da sich jeder Hersteller das so zurechtstricken kann wie er will, gibt's keine allgemeingültige Aussage. (gilt auch für Win7): https://msdn.microsoft.com/de-de/library/hh824952.aspx
Icke ®. schrieb im Beitrag #4814060: > Pete K. schrieb: >> Ach ja, was liebe ich meinen Umstieg auf Linux. > > War nur eine Frage der Zeit, bis der erste Tux-Priester die Gebetsmühle > kreisen läßt. Nach Linux wurde nicht gefragt. Nach deinen Beiträgen über rechtliche Grauzonen zu Keys wurde aber auch nicht gefragt. Und ich habe immerhin noch zwei Links zum Kauf der gefragten Lizenzen geliefert.
Was mich noch wunder nimmt ist, was wird der TO in ~4 Jahren tun, wen der PC kaputt geht, es keine keys mehr zu kaufen gibt und MS eventuell mal den aktivierung server ausschaltet? Wirst du dann auf Windows 10 umsteigen, oder irgendwelche gekrackten Win7 versionen holen? Oder machst du dir darüber einfach keine gedanken, bis es dann soweit ist? Nimmt mich echt wunder, was ein Windowser so denkt.
Daniel A. schrieb: Ich bin zwar nicht der OP, aber... > MS eventuell mal den aktivierung server ausschaltet? ...das ist egal. Die Aktivierung geht schon seit XP auch manuell, ganz ohne Cracks und "komische" Software.
Kann das sein, daß da die chinesen den Algorithmus für die Schlüsselerstellung geknackt haben? ebay suche nach Windows 7 Professional Pro DE 32 & 64 Bit OEM Product Key Produktschlüssel Neu kommt mir da sehr verdächtig vor. Wie kann der sich das für 3.8€ leisten? Ich habs ausprobiert, der lässt sich auch online aktivieren.
Daniel A. schrieb: > Was mich noch wunder nimmt ist, was wird der TO in ~4 Jahren tun, wen > der PC kaputt geht, es keine keys mehr zu kaufen gibt und MS eventuell > mal den aktivierung server ausschaltet? Gute Frage. Bei Installationen auf neuen Rechner graut es mich jetzt schon davor. Bei bestehenden Rechnern ist es einfach: Nach erstmaliger Installation ziehe ich ein komplettes Image der Festplattenpartition, auf der Windows liegt. Falls ich in die Verlegenheit komme, Windows neu installieren zu müssen, greife ich auf dieses Image zurück. Den Aktivierungsschlüssel benötige ich einmal und nie wieder. Meine Sorge geht eher in die Richtung, daß es früher oder später keine unverbrauchten 'Schlüssel' mehr gibt.
asterix schrieb: > Wie kann der sich das für 3.8€ leisten? Zusätzlich dazu, dass er sie kostenlos beschafft hat (=geklaut), kann man davon ausgehen, dass die Keys garnicht funktionieren müssen - bei so einem Betrag werden sich wenige Kunden die Mühe machen zu reklamieren. Georg
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