Hallo zusammen, seit heute stehe ich vor dem Problem das unsere Doppelgehrungssäge nicht mehr funktioniert da die Hardware des alten i486 den Geist aufgegeben hat. Die verbaute Festplatte mit 500MB Speicherkapazität, auf der per Diskette die Steuerung für die Doppelgehrungssäge installiert wurde ist defekt, ein Austausch ist nicht ohne weiteres möglich wie ihr vermutlich wisst und was ich heute selbst feststellen musste. ( Link zur Säge: http://www.emmegi.com/admin/upload/big/Img57141237.jpg ) Mir kam dann der Gedanke die Software für die Steuerung auf einem "neuerem" System zu installieren. Als Ersatz wählte ich einen Athlon 1800+ und installierte WinXP, anschließend über die Eingabeforderung die Diskette aufgerufen und die installationsroutine gestartet. Soweit war ich auch erfolgreich und konnte alles zum laufen bringen aber ich habe Schwierigkeiten die Maschine welche über den Com1 Port angeschlossen wird anzusteuern. Wenn ich in dem Programm auf "Eichen" gehe um die Maschine zu justieren endet das Programm in einem schwarzen Bildschirm, ich vermute hier das Problem mit dem ComPort. Anfangs versuchte ich auch die Disketten auf die formatierte fat32 Platte zu installieren aber mir scheint als wenn ich über die installation keinen Zugriff auf die HDD habe. Muss ich diese nochmal mounten bevor ich ein Programm installieren will? Eventuell kann ich mir so das Betriebssystem auch sparen. Morgen wollte ich das ganze nochmal mit DosBox ausprobieren, wie man dort den com1 port einbindet habe ich mir bereits durch das Wiki aneignen können, ich hoffe es reicht die Einbindung oder muss ich da noch etwas in Hinsicht auf Baudrate etc. beachten? Leider liegt Dos etwas vor meiner Zeit und ich besitze nur die absoluten basics, daher würde ich mich freuen wenn ihr vielleicht einen Tipp habt wie ich das zum laufen bekomme. Vielen Dank Gruß Sebastian K.
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Versuchs mal mit Windows 9x. Ich meine ab 2000/XP gabs da irgendwelche Änderungen im System der Ansteuerung der Ports. Außerdem hast du da noch ein natives DOS als Unterbau. Und für Athlon XP sollte es auch noch 98er Treiber geben. Wenn du ein ISO brauchst, schick mir einfach eine PN. Lukas
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Hallo, offenbar handelt es sich bei der Software um eine MS-DOS-Version. Unter MS-DOS wurden die COM-Ports noch direkt aus der Anwendung heraus angesprochen. Man brauchte also keine Treiber. Unter MS-Windows sieht das anders aus. Da kommuniziert die Anwendnung mit den COM-Ports nur noch über den MS-Windows-Treiber. Installiere Dir sofern möglich MS-DOS 6.22 auf einem alten 486'er Rechner. Dann müsste es funktionieren. Falls es etwas nützt: Eine alte 40 GB IDE Platte (früher auch AT-BUS genannt) kannst Du von mir geschenkt haben. Ob MS-DOS die in voller Größe erkennt, weiß ich leider nicht. MfG. Zeinerling
Ich habe heute bereits versucht die defekte Platte durch eine 4Gb Maxtor zu ersetzen, leider scheiterte ich bei der Anbindung. Im Bios zeigte er mir erst unerklärbare Werte für HDD (CYL/Heads/Sect) nach dem neuen einlesen "aktualisieren" stimmten die Werte mit den Angaben auf der Festplatte überein aber ich konnte das nicht Speichern. Beim nächsten start standen dort wieder die mir unerklärbaren Werte für die HDD. Ist die vielleicht auch defekt? Morgen mache ich mal ein chkdsk aber man hört zumindest keine Klack Geräusche. Die Idee den alten i486 wieder gängig zu machen werde ich morgen mal in Angriff nehmen. Langfristig gesehen wäre es aber aus meiner Sicht besser die Software auf einem anderen System lauffähig zu bekommen, da es mit Sicherheit nur eine Frage der Zeit ist bis sich weitere Bauteile des 486 verabschieden, oder gibt es da wirklich unüberwindbare Probleme mit der Verbindung über den Com Port? Verwendet Dosbox denn auch die MS-Windows Treiber?
Lukas E. schrieb: > Versuchs mal mit Windows 9x. Ich meine ab 2000/XP gabs da irgendwelche > Änderungen im System der Ansteuerung der Ports. Ja genau, seit Windows 2000 sind keine direkten Zugriffe auf die Register mehr möglich. Eventuell musst du auch ins BIOS schauen ob der Port auf der richtigen Adresse liegt (0x378 usw.) wenn das fest codiert wurde. Schau da mal rein, scheint am Ende irgendwie zu laufen: Beitrag "DOS-Programm mit ser. Schnittstelle unter Win XP"
Ja das Problem haben viele mit Maschinen wo so ein ältere PC als Steuerungssystem genommen wurde. Da es so nur noch Gebrauchtgeräte gibt haben sich eine Firmen mal eine neue Generation rausgebracht um die alten Steuerungsgeräte ersetzten zu können. Finden wirst du dafür noch Geräte in der Industrie Steuerungssysteme. Dazu gab es dafür auch mal ein Projekt (Kickstarter?) um dort einen Ersatz Herzustellen jedoch hab ich den Link dazu grad nicht.
Sebastian K. schrieb: > Verwendet Dosbox denn auch die MS-Windows Treiber? JA! Denn die DOS-Box ist nur eine DOS-Emulation. Es sieht quasi so aus wie DOS, ist es aber nicht. MfG. Zeinerling
Sebastian K. schrieb: > Ich habe heute bereits versucht die defekte Platte durch eine 4Gb Maxtor > zu ersetzen, leider scheiterte ich bei der Anbindung. Im Bios zeigte er > mir erst unerklärbare Werte für HDD Da war mal 'was, bei 540 MB?, dass alte DOS-Systeme die Platte nicht mehr können. 500 Mb brauchst Du vermutlich nicht, versuche mal das: http://www.pollin.de/shop/dt/MDEyODkyOTk-/Computer_Informationstechnik/Hardware/Festplatten_intern/DiskOnModule_PQI_IDE_128_MB.html Wenn Du irgendwo einen SCSI-Controller bekommst, je nach Hardware einen Adaptec 1540 (IDE) oder 2940 (PCI), sollte der Platten bis 4Gb auch unter DOS verwalten können.
Sebastian K. schrieb: > Ich habe heute bereits versucht die defekte Platte durch eine 4Gb Maxtor > zu ersetzen, leider scheiterte ich bei der Anbindung Kannst du im BIOS die Parameter Cylinder/Head/Sector selbst setzen (ganz altes System)? Dann setze sie mal probehalber auf die Werte deiner 500 MB-Platte. Viele IDE-Platten akzeptieren auch "falsche" Werte und nutzen dann eben nur eine kleinen Teil. Georg
Wenn das BIOS alt genug ist, dann stelle einfach manuelle CHS-Werte ein (1024 Cyl 16 Hd 63 Sec ergibt genau 504 MB und ist exakt das Maximum, was ohne jede P-CHS/L-CHS/LBA-Translation benutzt werden kann). Wenn das BIOS schon zu neu dafür ist (z.B. 486er mit PCI), dann haben alte Festplatten einen Jumper, mit dem man die sichtbare Größe beschränken kann. Bedenke, dass kleine IDE-Platten ebenfalls alt sind und ausfallen können. Besorge dir lieber einen CF-auf-IDE-Adapter und stecke da eine CF-Karte rein. Die gibt es in klein und sind definitiv kompatibel. DOS kann maximal 2 GB pro Partition verwalten (wegen FAT16) und als Festplattengröße nur das, was das BIOS auch versteht (also üblicherweise 8 oder 32 GB). Ein SCSI-Controller ersetzt die BIOS-Treiber und kann damit sämtliche Limits aufheben (also theoretisch 2 TB, aber dann gehen die Laufwerksbuchstaben aus). Mit einem eigenen IDE-Controller kann das auch klappen, oder mit ROM-Erweiterungen wie z.B. XT-IDE. DOSBox emuliert einen normalen UART-Baustein und wenn das Kommunikationsprotokoll nicht zu kaputt ist, kann die Anwendung damit problemlos und zuverlässig funktionieren (evtl. sogar mit USB-Seriell-Wandler). Oder nix geht, weil z.B. fixes Timing vorausgesetzt wird...
Guten Abend, die Festplatte habe ich nun an einem zweiten Rechner mit IDE Anschluss und mit Hilfe von einer Boot CD/Parted Magic in fat16 (500MB) Partition formatiert. Den Rest ließ ich als ungenutzen Speicher. Platte wieder an den 486´er angeschlossen und wurde erkannt! HealthCheck habe ich bei der Gelegenheit auch gemacht und sieht eher schlecht aus wird aber für die nächsten Wochen reichen, neue Platte wurde bereits bestellt und die Möglichkeiten mit CompactFlash und DiskonModule behalte ich mir im Hinterkopf, die Platte wurde einfach aus Vorsorge/Zeitdrang schon geordert. Die Software habe ich von der Diskette gestartet, erst lädt MSDos dann wechselt das Bild in den installer, läuft alles einwandfrei und ich komme zum Schluss auch in das Programm. Ob es auch läuft werde ich Montag erst testen können. Leider habe ich ein blödes Problem, nachdem ich den Rechner ausschalte und wieder starte, lädt er nicht das Programm für die Steuerung sondern sagt mir: Operating System not found desweiteren Ungültige Partitionstabelle. Die installation wird abgebrochen. Wenn ich nun über die Diskette wieder in MSDos gelange kann ich aber auf Laufwerk C: zugreifen und auch die Software starten. Woran kann das liegen? Vielen Dank für eure Hilfe - ich denke es ist jetzt zumindest wieder Betriebsbereit.
Sebastian K. schrieb: > Operating System not found desweiteren Ungültige > Partitionstabelle Das muss man halt beheben - notfalls mit MSDOS-Disketten. Zuständig ist fdisk. Könnte sein dass du nochmal die Platte kopieren musst, aber nach dem was du schreibst müsste es ja grundsätzlich funktionieren. Ich würde auf dem Originalsystem CHS auf 500 MB stellen und die Platte dort formatieren (als bootbar natürlich). Georg
Wenn Du den Rechner von Diskette gestartet hast, ruf' mal folgendes auf:
1 | sys c: |
Das sorgt dafür, daß C: (die Festplatte) als bootfähiges Laufwerk initialisiert wird. Das löscht nicht die Festplatte (wie es "format c: /s" täte), aber es initialisiert den Bootsektor und kopiert einige DOS-Systemdateien. Das macht ein Parted- oder sonstiges Formatieren nicht, weil die wenigsten Systeme heutzutage noch ein bootfähiges DOS benötigen. Danach solltest Du allerdings auch den kompletten Inhalt der DOS-Diskette auf die Festplatte kopieren, z.B. in ein Verzeichnis namens c:\DOS. Die Dateien config.sys und autoexec.bat kopierst Du nach c:\, und mit einem Editor bearbeitest Du autoexec.bat dergestalt, daß die PATH-Umgebungsvariable auf c:\DOS zeigt. (set path=c:\dos) Auch musst Du jedes Auftauchen von a: durch c: ersetzen. Viel Erfolg.
Ok, ich verstehe. Ähnliches habe ich eben mit Hilfe der BootCD über fdisk versucht zu erreichen, die Partition war nicht "Aktiv" auch wenn ich darauf Schreiben und Lesen konnte, naja... brachte aber nicht der erhofften Erfolg. Was ich nun aber erreicht habe, die 4Gb Platte wird nur noch sporadisch\gar nicht erkannt bzw. ich vermute die ist jetzt auch Defekt. Die Geräusche die sie nun von sich gibt bestätigt dies. Zumindest kenne ich nun den Weg, Montag kommt die Ersatzplatte dann wird die Prozedur nochmal durchgeführt, eventuell treibe ich Morgen aber auch ein CF oder DiskOnModul auf. Blöd das man sowas nicht mehr um die Ecke bekommt
Zu diesem Thema fallen mir Freedos und DR-DOS ein. Für ein paar Antiquitäten nutze ich D-Fend. Ist eigentlich für die Spieler optimiert, aber ein paar alte DBase-Sequenzen (genauer Clipper) erfreuen sich bei mir bester Gesundheit. Meine Erfahrungen beziehen sich allerdings auf Fenster 7. In wie fern die Teile, bei höheren Indizes, noch zucken ist mir nicht bekannt.
Ich Vergaß! Bei der Installation von D-Fend hat mich niemand nach einer Boot-Disk; nach sys ?:; format irgendwas: oder einem Floppy-Original-System gefragt. Natürlich war auch D-Fend neugierig, vor allem was die Pfade betraf. Aber das sollte bei einer "normalen" DOS-Installation wohl normal sein.
Sebastian K. schrieb: > Ähnliches habe ich eben mit Hilfe der BootCD über fdisk versucht zu > erreichen, fdisk kann Partitionen erstellen und als bootfähig kennzeichnen, aber den DOS-Bootsektor erzeugt es ebensowenig wie es die DOS-Systemdateien kopiert. Verwende nicht format c: - das löscht Deine Festplatte, und auf die hast Du ja wohl schon alles draufkopiert. Nimm sys c: > Für ein paar Antiquitäten nutze ich D-Fend. Das ist für DOSbox, das eh' schon mit einem installierten DOS daherkommt. Du aber willst echtes DOS verwenden, und damit das starten kann ...
Soweit mir bekannt passen die heutigen Festplatten in keine DOSe. Die Organisation und die schiere Größe lassen das nicht zu. Eine Zeit lang hat folgender Trick funktioniert: Eine fabrikneue (noch nicht partitionierte) Platte nehmen und ganz am Anfang, als erstes, eine Minipartition (wie sie von der Größe her von Dos noch vertragen wird) anlegen. Ist schon sehr lange™ her, aber ich glaube bei 640 Mbyte war damals Schluss!?! Wenn der Kontroller dann noch Sektoren, Köpfe und Spuren kennt könnte es gehen.
Die Grenze wurde bereits genannt, sie liegt bei 2 GByte. Das ist durch das von DOS verwendete FAT-Dateisystem bedingt. Andere Größenbeschränkungen sind auf Fehler/Inkonsistenzen in manchen BIOSen verschiedener Mainboards zurückzuführen. BIOSe, die kein LBA (logical block addressing) unterstützen, und Festplatten nur mit CHS-Werten (Cylinders, Heads & Sectors) ansprechen können, haben eine Grenze von 504 MByte. Noch ältere BIOSe unterstützen nicht die Eingabe beliebiger CHS-Werte, sondern verwenden eine Liste vorgefertigter Parametersätze, aus der einer ausgesucht werden muss. Mit einer größeren Festplatte funktioniert all' das aber, vorausgesetzt, daß die Platte vor dem Anschluss an den Ziel-PC wirklich leer war, d.h. der erste Sektor, der den Bootloader und die Partitionstabelle enthält, komplett gelöscht war. Steht da schon irgendwas drin, scheitern Versuche, die Festplatte mit abweichender Geometrie zu initialisieren. Das Löschen lässt sich unter DOS mit einem Tool namens s0kill erledigen. Danach mit fdisk /auf dem Zielsystem/ die gewünschte(n) Partition(en) anlegen und mit format /s die erste davon formatieren. Mit dieser Vorgehensweise wird zwar nicht die komplette Kapazität der Platte genutzt, aber die maximale, die das jeweilige Motherboard-BIOS und DOS erlaubt.
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Sebastian K. schrieb: > Wenn ich nun über die Diskette wieder in MSDos gelange kann ich aber auf > Laufwerk C: zugreifen und auch die Software starten. > > Woran kann das liegen? Versuch mal, wenn es wieder läuft ein "fdisk /mbr". Zu Deinem Problem allgemein: Wie hier schon teilweise erwähnt spricht alte Software für DOS die Hardware direkt an. Das funktioniert in aller Regel nur bis Win98. ME und NT Versionen kapseln die Hardware, wodurch die alten Programme keinen Zugriff mehr darauf haben. Ich habe beruflich mit einer ähnlichen Software zu tun, welche auch die direkten Hardware extensiv nutzt. Die Software hat zudem noch das Problem, daß sie bis maximal Pentium III läuft, weil sie direkte Coprozessorzugriffe macht, die sich ab Pentium IV geändert haben. Die Probleme werden auch nicht durch eine Emulation gelöst, da Du direkten Hardwarezugriff benötigst. Bei einen neuen PC ist es wichtig, daß man im BIOS die Hardwareadressen auf feste Werte setzt, also 0x03F8 für COM1 bzw. 0x02F8 für COM2. Wenn sich auf dem neuen PC MS DOS nicht installieren läßt, dann versuchs mal mit FreeDOS (http://www.freedos.org), das sollte auch mit einem aktuellen PC zurecht kommen. Zeno
Rufus Τ. F. schrieb: > fdisk kann Partitionen erstellen und als bootfähig kennzeichnen, aber > den DOS-Bootsektor erzeugt es ebensowenig wie es die DOS-Systemdateien > kopiert. Hm, war da nicht mal was mit 'fdisk /mbr'? [Oops, zu spät :)]
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fdisk /mbr schreibt nicht den DOS-Bootsektor, sondern die Partitionstabelle und den diese Tabelle auswertenden Bootloader, eben den "master boot record". Das ist ein kleines Programm, das zusammen mit der Partitionstabelle in einen 512-Byte-Sektor hineinpasst, und das beim Starten des Rechners vom BIOS geladen und ausgeführt wird. Dieses Programm wiederum wertet die Partitionstabelle aus und lädt den ersten Sektor der ersten als aktiv markierten primären Partition, um den dann als Programm auszuführen. Das ist dann der DOS-Bootsektor Der DOS-Bootsektor ist der erste Sektor in der Partition, auf der DOS installiert ist, während der MBR der physikalisch erste Sektor der Festplatte ist. Der Bootloader im MBR ist zwar im Laufe der Zeit von Betriebssystem- zu Betriebssystemversion erweitert worden, das Grundkonzept aber bleibt das gleiche (solange man nicht zu GPT anstelle von MBR wechselt). Festplattenpartitionierungsprogramme wie auch fdisk beschreiben den MBR, aber eben nicht den Bootsektor der aktiven primären Partition. Das macht unter DOS der sys-Befehle, und auch der format-Befehl (mit der Kommandozeilenoption /s).
Rufus Τ. F. schrieb: > fdisk /mbr schreibt nicht den DOS-Bootsektor Hat das so jemand behauptet? Auf alle Fälle macht der Befehl eines, er schreibt den zur aktiven DOS Partition passenden Bootlader in die Bootsektor der Platte also in die ersten 512MB. Noch etwas war meines Wissens wichtig : man muß die Partition auf aktiv setzten und das Bootflag setzen (das mit dem Bootflag weis ich aber nicht mehr so genau) - geht alles mit fdisk. Rufus Τ. F. schrieb: > Festplattenpartitionierungsprogramme wie auch fdisk beschreiben den MBR, > aber eben nicht den Bootsektor der aktiven primären Partition. Das macht > unter DOS der sys-Befehle, und auch der format-Befehl (mit der > Kommandozeilenoption /s). Stimmt lang lang ist es her. Zeno
Die Partition als "aktiv" markieren und das Boot-Flag setzen ist unter DOS dasselbe. Wenn FDISK eine Partition aktiviert, setzt es das Bootflag auf allen anderen Partitionen auch zurück, mehrere aktive Partitionen sind nur schwach definiert. Um DOS booten zu können, müssen ein paar Dinge erfüllt sein: - MBR muss bootfähig sein (FDISK /MBR) - Partition korrekten Partitionstyp haben und aktiviert sein (FDISK) - Dateisystem muss gültigen Bootsektor und Systemdateien enthalten (SYS) - Geometrie (CHS) zwischen BIOS (Festplatte), Partitionstabelle, Dateisystem und Bootsektor muss übereinstimmen Insbesondere das letzte ist eher schwierig zu garantieren, wenn die Platte nicht im Zielsystem unter DOS partitioniert und formatiert wurde. Die auftretende (DOS-)Fehlermeldung ist nicht besonders aussagekräftig. Ist keine Partition als aktiv markiert, kommt eine Fehlermeldung vom BIOS, die inhaltlich irgendwo zwischen "No OS", "Press Return to reboot" und "No ROM BASIC found" (älteres Toshiba) liegt, aber den wahren Grund nicht nennt. Manchmal muss auch eine FAT16-Partition existieren (älteres IBM Thinkpad), wobei es egal ist, ob davon auch gestartet wird.
Das mit dem booten von der platte habe ich noch nicht hin bekommen, programm ist aber drauf allerdings habe ich wieder ein neues problem. Normalerweise war es in farbe jetzt lauft es nur in schwarzweiss und irgendwie eingeschrankt, kann das auf einen abgesicherten modus hinweisen?
Ihr könntet aber auch einen Diskmanager einsetzen. Dann kann man auch grössere Palttten verwenden. Diese emulieren ein Bios. Hatte früher oftmals funktioniert :-) https://en.wikipedia.org/wiki/Disk_Manager
Sebastian K. schrieb: > kann das auf einen abgesicherten modus hinweisen? Nein. So etwas gibt es unter DOS nicht. Vermutlich fehlt Deinem Programm irgendeine Konfigurationsdatei, in der der Farbbetrieb eingestellt wird. Manche Programme verwenden zur Ansteuerung des Textbildschirmes den VT100-Emulationstreiber "ANSI.SYS", fehlt der, gibt es in diesen Fällen auch keine bunten Texte.
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Ok, erstmal vielen Dank für eure hilfe, die Maschine läuft soweit wieder. Über Weihnachten richte ich die Festplatte noch korrekt ein, über ultimate Boot cd an anderem pc mit diversen Tools drauf habe ich es nicht zum laufen bekommen. Da bleibt nur noch der oldschool weg über das diskettenlaufwerk im zielsystem. Ich melde mich bestimmt nochmal! Gruß Sebastian
Sebastian K. schrieb: > Da bleibt nur noch der oldschool weg über das > diskettenlaufwerk im zielsystem. Ja, so richtig kompatibel ist halt nur das Original. Georg
Ich würde es trotzdem mal mit D-Fend versuchen. Wie bereits gesagt halte ich damit ein paar Ur-Alte Clipper-Programme am Laufen. Als es für mich wichtig war, lief sogar ein echt antikes DOS-Programm für die Programmierung einer FESTO-SPS. So richtig mit Bauklötzchen Grafik und funktionierender serieller Schnittstelle. Und das in Farbe... Noch was: Du kannst Deine Versuche in einer normalen Windows-Umgebung (bei mir #7) ausführen und das ohne irgendwelche Klimmzüge am MBR. Im Falle eines Falles hat das Teil hat auch eine Deinstallation.
Guten Abend, besitzt einer von euch noch MSDos 6.22 (Installationsdisketten) die er gerne verkaufen möchte?
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@ Zeno (Gast) >> fdisk /mbr schreibt nicht den DOS-Bootsektor ... >Auf alle Fälle macht der Befehl eines, er schreibt den zur aktiven DOS >Partition passenden Bootlader in die Bootsektor der Platte also in die >ersten 512MB. Wieso "er schreibt den zur aktiven DOS Partition passenden Bootlader" Er schreibt einfach "den" DOS MBR - egal, was in der aktiven Partiton ist. >Noch etwas war meines Wissens wichtig : man muß die Partition auf aktiv >setzten und das Bootflag setzen (das mit dem Bootflag weis ich aber >nicht mehr so genau) - geht alles mit fdisk. @S. R. (svenska) >Die Partition als "aktiv" markieren und das Boot-Flag setzen ist unter >DOS dasselbe. Wenn FDISK eine Partition aktiviert, setzt es das Bootflag >auf allen anderen Partitionen auch zurück, mehrere aktive Partitionen >sind nur schwach definiert. Mehrere aktive Partitionen kann es nicht geben, denn sonst wüsste der Bootloader im MBR gar nicht, welche er denn nun booten sollte. >Um DOS booten zu können, müssen ein paar Dinge erfüllt sein: >- MBR muss bootfähig sein (FDISK /MBR) Er ist immer bootfähig, wenn er ein MBR ist. Für das BIOS genügt es, wenn die letzten zwei Byte im MBR die Sequenz 55AA (oder umgekehrt) haben. Wenn dem so ist, lädt das Bios den (vermuteten) MBR.
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Einzige Sofortkaufoption 89,- € also ebay ist keine wirkliche "schnelle" Alternative und über Google ist es auch relativ schwer vor allem wenn es nicht verseucht sein soll. Bin da aber gerade über etwas gestolpert, falls es dennoch jemand im Originalzustand hat kann er sich gerne bei mir melden.
Jens G. schrieb: > Mehrere aktive Partitionen kann es nicht geben, denn sonst wüsste der > Bootloader im MBR gar nicht, welche er denn nun booten sollte. Da das Flag "aktiv" pro Partition vergeben wird, kann man das auch für jede Partition aktivieren. Linux fdisk/cfdisk können das. Was der MBR damit macht, ist nicht definiert. Andererseits beachtet nicht jeder MBR das Flag. Jens G. schrieb: > Er ist immer bootfähig, wenn er ein MBR ist. Auch das ist nicht zwingend so. Andere Architekturen haben ebenfalls eine DOS-Partitionierung mit MBR benutzt und deren Bootloader funktioniert auf einem PC natürlich nicht. Nicht jeder MBR hat die von dir genannte Signatur (z.B. Xenix) und nicht jedes BIOS (z.B. älteres IBM) prüft sie auch ab. Andererseits prüfen manche BIOS-Varianten (z.B. älteres IBM Thinkpad) deutlich mehr als die Signatur ("es muss eine aktive FAT16-Partition vorhanden sein") oder starten direkt die erste aktive Partition (z.B. älteres Toshiba). Sebastian K. schrieb: > und über Google ist es auch relativ schwer vor allem wenn es > nicht verseucht sein soll. Hast du Angst vor antiken DOS-Viren? Die sollten moderne Virenscanner alle erkennen (aber zum letzten Mal vor >15 Jahren getestet). Wenn es dann noch bootet, kannst du es als sauber betrachten.
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@S. R. (svenska) >> Mehrere aktive Partitionen kann es nicht geben, denn sonst wüsste der >> Bootloader im MBR gar nicht, welche er denn nun booten sollte. >Da das Flag "aktiv" pro Partition vergeben wird, kann man das auch für >jede Partition aktivieren. Linux fdisk/cfdisk können das. Was der MBR >damit macht, ist nicht definiert. Andererseits beachtet nicht jeder MBR >das Flag. Das ist richtig - nur welchen Sinn würde das denn machen? Ursprünglich zeigte es die zu startende Partition an, was nicht mehr funktionieren kann, wenn mehrere aktiviert sind.
> Er ist immer bootfähig, wenn er ein MBR ist. >Auch das ist nicht zwingend so. Andere Architekturen haben ebenfalls >eine DOS-Partitionierung mit MBR benutzt und deren Bootloader Wie andere Architekturen? Wir reden doch von einem PC auf Intelbasis. Da würde ich natürlich nicht auf die Idee kommen, einen MBR von einer anderen Architektur herüberzukopieren. >funktioniert auf einem PC natürlich nicht. Nicht jeder MBR hat die von >dir genannte Signatur (z.B. Xenix) und nicht jedes BIOS (z.B. älteres >IBM) prüft sie auch ab. Andererseits prüfen manche BIOS-Varianten (z.B. Es ist eine Festlegung, daß der MBR (und auch die Partitions-Bootsektoren, wobei das dann davon abhängt, was der OS-spezifische MBR wiederum akzeptiert) diese Signatur zu haben hat. Und das BIOS kann (oder hat sogar) das zu prüfen. Wenn manche Extrawurst-BIOSe das nicht machen, dann ist das deren Problem. Auch Xenix kann das zumindest beim MBR nicht ändern, sofern das auf jedem PC laufen will. >älteres IBM Thinkpad) deutlich mehr als die Signatur ("es muss eine >aktive FAT16-Partition vorhanden sein") oder starten direkt die erste >aktive Partition (z.B. älteres Toshiba). Aha, ich konnte also kein OS/2 darauf installieren? Oder wie alt ist das von Dir angesprochen alte Thinkpad? Du willst damit sagen, daß das alte Toshiba-BIOS einfach den MBR überspringt?
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DR-DOS und Free-DOS sollten weitestgehend MS-DOS kompatibel sein. Hast Du es eigentlich mal D-Fend probiert. Bei mir wurde dazu eine versteckte Platte mit 250 MByte eingerichtet. Unter Windows sieht das so aus: C:\Users\Benutzer\D-Fend Reloaded\VirtualHD [Bild: DOSWIN] Im DOS-Fenster: C:\ [Bild: DOSDOS] Für einfache Dateioperationen gibt es DZ - einen NC-Klone [Bild: DZ]
>Hast du Angst vor antiken DOS-Viren? Die sollten moderne Virenscanner >alle erkennen (aber zum letzten Mal vor >15 Jahren getestet). Wenn es >dann noch bootet, kannst du es als sauber betrachten. Kaum.
Jens G. schrieb: > Es ist eine Festlegung, daß der MBR (und auch die > Partitions-Bootsektoren, wobei das dann davon abhängt, was der > OS-spezifische MBR wiederum akzeptiert) diese Signatur zu haben hat. Es ist eine Übereinkunft, mehr nicht. Wenn der Mainboard-Hersteller nur "Windows 98 oder ME" garantiert, dann darf das BIOS auch gerne eine md5sum vom MBR mit einer Whitelist abgleichen oder die ACPI-Tabellen darauf zuschneiden. Jens G. schrieb: > Wenn manche Extrawurst-BIOSe das nicht machen, dann ist das > deren Problem. Auch Xenix kann das zumindest beim MBR nicht > ändern, sofern das auf jedem PC laufen will. Xenix wurde für den IBM-PC entwickelt, und da der die Signatur nicht geprüft hat, lief das trotzdem. Zur Entwicklungszeit war das "jeder PC". Und auch Microsoft hat sehr lange eine Kompatiblitätsliste mitgeliefert und außerhalb dessen nichts garantiert. Es gibt einen weichen Standard (MBR-Signatur, Partitionstabelle und so) und es gibt die Realität. Letztere ist schlimmer, und UEFI macht das nicht besser. Jens G. schrieb: >>älteres IBM Thinkpad) deutlich mehr als die Signatur ("es muss eine >>aktive FAT16-Partition vorhanden sein") oder starten direkt die erste >>aktive Partition (z.B. älteres Toshiba). > > Aha, ich konnte also kein OS/2 darauf installieren? Oder wie alt ist das > von Dir angesprochen alte Thinkpad? Das war ein Pentium II mit 64 MB RAM, wo mir dieses Verhalten aufgefallen ist. Eine einzelne Typ 0x07-Partition (HPFS oder NTFS) hätte jedenfalls nicht funktioniert, denn damit hatte ich getestet. Der OS/2 Bootmanager kommt auf seine eigene Partition, vielleicht wäre es damit gegangen. Ist nicht mein Gerät. Ein Windows 98 mit FAT32 oder ein Linux ließ sich jedenfalls nicht starten, erst nachdem ich eine ein-Zylinder-große Partition vom FAT16-Typ (unformatiert!) angelegt hatte, lief es. > Du willst damit sagen, daß das alte Toshiba-BIOS einfach den MBR > überspringt? In dem Fall bin ich mir nicht zu 100% sicher, aber ich hatte auf dem betroffenen System viel Spaß mit einem Disk-Manager. Das System war ein Notebook (486DX/33), aber mit Farbdisplay.
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>Xenix wurde für den IBM-PC entwickelt, und da der die Signatur nicht >geprüft hat, lief das trotzdem. Zur Entwicklungszeit war das "jeder PC". >Und auch Microsoft hat sehr lange eine Kompatiblitätsliste mitgeliefert >und außerhalb dessen nichts garantiert. Also wenn Du wirklich nur von den ersten (IBM) PC's redest, dann mag das ja stimmen. Da kannte MSDOS ja noch nicht mal Partitionen (ging wohl erst mit V3.2 oder so los). Mit dem Partitionskonzept kamm aber gleichzeitig die Signatur im MBR ins Spiel. Ob die vom BIOS geprüft wurde, ist eine andere Sache, wird aber inzwischen seit Jahrzehnten von den meisten BIOS'n geprüft. Selbst das Handbuch zum EC1834 (alter "IBM" 8086-Rechner der DDR) spricht über diese Signatur.
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S. R. schrieb: > In dem Fall bin ich mir nicht zu 100% sicher, aber ich hatte auf dem > betroffenen System viel Spaß mit einem Disk-Manager. Das System war ein > Notebook (486DX/33), aber mit Farbdisplay. Damals hat man unter "Disk-Manager" etwas anderes verstanden. Wenn ein BIOS max. 512MB Platten kannte, wurde so einer installiert. Da konnte man auch Platten mit wahnsinnigen 640MB voll nutzen. Das System hatte aber viele Haken. Bis zum Datenverlust. S. R. schrieb: > Das war ein Pentium II mit 64 MB RAM, wo mir dieses Verhalten > aufgefallen ist. Eine einzelne Typ 0x07-Partition (HPFS oder NTFS) hätte > jedenfalls nicht funktioniert, denn damit hatte ich getestet. Der OS/2 > Bootmanager kommt auf seine eigene Partition, vielleicht wäre es damit > gegangen. Ist nicht mein Gerät. Den hatte ich auch. Der konnte alles booten. Prima Teil. Eigentlich ist das Problem garkeines. Nur sind die alten Computer-Säcke alle in Rente, die das noch können. Ich glaube, in 2h habe ich sowas erledigt. Die alten Tools sind auch noch da. Und ob man die lizensierten Disks für DOS hat, da fragt doch keiner mehr. Ihr habt doch schließlich ein lizensiertes DOS gehabt.
Irgendwie komme ich nicht weiter und mir scheint es als wenn der Rechner eine Eigenart entwickelt um es mir schwer zu machen. Die Disketten habe ich erstellt bzw. aus der Image extrahiert und auf die Disketten kopiert. Bootfähig sind diese beim start aber nicht (Inhalt Diskette 1 siehe Bild). Mit der Steuerungssoftware komme ich zumindest in Dos, dort habe ich anschließend die Diskette gewechselt und konnte über fdisk die Einstellungen vornehmen. 1. Partition gelöscht 2. neue primäre Partition erstellt Im Anschluss kam schon die Frage ob ich eine Installationsdiskette besitze, diese erkennt er aber nicht. Beim starten kommt jetzt Datenträger entfernen Neustart Taste drücken. Wenn ich die Diskette auswerfe sagt er mir Betriebssystem fehlt. Dann habe ich nochmal versucht über die Diskette mit der Steuerungssoftware drauf in MSDos zu gelangen, dies wird aber gestoppt mit der Meldung Befehl oder Dateiname nicht gefunden. Unzulässiger Datenträgertyp beim Lesen von Laufwerk C Abbrechen - Wiederholen - Übergehen Für die Installation habe ich folgendes Video zur Hilfe genommen: https://www.youtube.com/watch?v=M-1DIoGwp0g Die verlinkte Version in der Beschreibung des Videos habe ich nicht verwendet! Vermutlich scheitert es an dem Disketteninhalt, übrigens schimpfte mein Virenscanner bei 3 geladenen Dos 6.22 Version, das meinte ich mit verseucht. michael_ schrieb: > Und ob man die lizensierten Disks für DOS hat, da fragt doch keiner > mehr. > Ihr habt doch schließlich ein lizensiertes DOS gehabt. Du glaubst gar nicht wie schwer es ist eine brauchbare Version zu finden, ich war sogar eben im Microsoft Live Support und habe freundlich angefragt ob vielleicht im msdn Netzwerk noch eine Dos 6.22 Version verfügbar ist. Die Reaktion war nicht schlecht, er hat einfach den Chat verlassen. Und direkte Anfragen sind nicht erlaubt da nach wie vor Urheberrecht besteht :) PS.: @Sebastian: Ich versuche erst das alte System zum laufen zu bekommen damit die Produktion nicht steht, im Anschluss versuche ich mich mit "aktueller" Hardware und anderer Software.
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michael_ schrieb: > Damals hat man unter "Disk-Manager" etwas anderes verstanden. > Wenn ein BIOS max. 512MB Platten kannte, wurde so einer installiert. Ja, genau um so einen Fall ging es. Wobei das BIOS eine Beschränkung auf knapp 240 MB hatte (also die größere angebotene Festplatte). Sebastian K. schrieb: > Die Disketten habe ich erstellt bzw. aus der Image extrahiert und auf > die Disketten kopiert. Bootfähig sind diese beim start aber nicht > (Inhalt Diskette 1 siehe Bild). Ja, genau das ist falsch. Du darfst die Images nicht extrahieren, sondern du musst die genau so wie sie sind auf die Diskette schreiben. Passende Software sind z.B. RAWRITE (DOS, gibt's aber auch grafisch für Windows) oder dd (Linux, gibt's aber auch für Windows). Oder der Klassiker WinImage. Wenn du nur die Dateien draufkopierst, fehlt der Startcode.
Schon im BIOS mal nachgeschaut, ob A: als erstes Boot-LW aktiviert wurde? Wie heist denn die genaue Fehlermeldung beim boooten von Floppy? sys a: sollte die Diskette bootfähig machen, bzw. die Fehlermeldung ändern, wenn sie nicht bootfähig war. >Mit der Steuerungssoftware komme ich zumindest in Dos, dort habe ich >anschließend die Diskette gewechselt und konnte über fdisk die >Einstellungen vornehmen. >1. Partition gelöscht >2. neue primäre Partition erstellt >Im Anschluss kam schon die Frage ob ich eine Installationsdiskette >besitze, diese erkennt er aber nicht. Ich verstehe jetzt nicht, was Du wie von wo startest. Um was für eine Installationsdiskette geht es hier. Eine MSDOS-Install-Diskette? Oder eine InstallDiksette des Steuerungsprogramms? Zumindest eine MSDOS-Installdikette ist nicht einfach nur eine bootfähige DOS-Diskette, sondern da sind die DOS-Files zum großen Teil im gepackten Format drauf, so wie in deinem Listing zu sehen - ist also eine InstallDiskette (habe es mal auch mit meiner InstallDikette verglichen - sieht genau so aus. Sogar eine io.sys und sys.com ist da - sieht also bootfähig aus, sofern der Bootsektor auch gültig ist Was für eine Fehlermeldung kommt denn, wenn Du damit bootest (genauer Text, denn der entscheidet, ob der vom DOS-Bootsektor kommt)?
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S. R. (svenska) schrieb: >Ja, genau das ist falsch. Du darfst die Images nicht extrahieren, >sondern du musst die genau so wie sie sind auf die Diskette schreiben. Ja, stimmt. Einfach nur kopieren ist schlecht. Sieht man auch an den Timestamps - normalerweise spiegelt sich zumindest bei den letzten Versionen die Version in der Zeitangabe wieder - also 06:22 für ein MSDOS 6.22 bei allen Dateien (und auch immer das gleiche Datum) Aber falls Du schon irgendiwe ein lauffähiges DOS-System hast, dann einfach sys a: machen, um die bootfähig zu machen. Ansonsten - einfach das Image mit den genannten Tools auf die Floppy "brennen", dann sollten die bootfähig sein.
Sebastian K. schrieb: > Die Disketten habe ich erstellt bzw. aus der Image extrahiert und auf > die Disketten kopiert. Welches Image? Hast du die Disk mit sys A: bearbeitet? Du brauchst eine startfähige Disk/HD mit diesem DOS. Sonst drehst du dich im Kreis. Sebastian K. schrieb: > Mit der Steuerungssoftware komme ich zumindest in Dos, Hat deine Maschine zwei Computer?
Ich meinte übrigens in meinem vorletzten Beitrag io.sys+msdos.sys, nicht io.sys+sys.com
S. R. schrieb: > Ja, genau das ist falsch. Du darfst die Images nicht extrahieren, > sondern du musst die genau so wie sie sind auf die Diskette schreiben. > Passende Software sind z.B. RAWRITE (DOS, gibt's aber auch grafisch für > Windows) oder dd (Linux, gibt's aber auch für Windows). Oder der > Klassiker WinImage. > > Wenn du nur die Dateien draufkopierst, fehlt der Startcode. WinImage habe ich auch dafür verwendet allerdings auf einem 3. PC mit Xp drauf nachdem ich von meinem Hauptrechner Win10 die Dateien mit Hilfe von WinImage auf einen USB Stick extrahierte. Was bedeutet der Startcode fehlt? Morgen extrahiere ich die Images vom Xp System aus mit WinImage auf die Disketten, dass wird es vermutlich sein. Das Xp System dient übrigens nur dem kopieren da ich an meinem Hauptrechner kein Floppy anschließen kann. Jens G. schrieb: > Ich verstehe jetzt nicht, was Du wie von wo startest. > Um was für eine Installationsdiskette geht es hier. Eine > MSDOS-Install-Diskette? Oder eine InstallDiksette des > Steuerungsprogramms? Ja, das Steuerungsprogramm startet die Installationsroutine von der Diskette dies kann aber mit ESC abgebrochen werden, dann lande ich in MSdos. Dort wechselte ich die Diskette und führte fdisk aus. Wie gesagt erstelle ich aber morgen nochmal die Installationsdisketten von dem Xp system aus
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Jens G. schrieb: > Zumindest eine MSDOS-Installdikette ist nicht einfach nur eine > bootfähige DOS-Diskette, sondern da sind die DOS-Files zum großen Teil > im gepackten Format drauf, so wie in deinem Listing zu sehen - ist also > eine InstallDiskette (habe es mal auch mit meiner InstallDikette > verglichen - sieht genau so aus. Nein! Die Install-DISK -1 vom DOS-6.22 sieht so aus wie oben. Sebastian, sucht euch jemanden, der das kann. Wie gesagt, in 2h erledigt. Bei so einer Maschine kommt es doch auf 100EUR nicht an. Es ist falscher Ehrgeiz. Spätestens bei der autoexec und config kommst du wieder ins schleudern.
Sebastian K. schrieb: > Morgen extrahiere ich die Images vom Xp System aus mit WinImage auf die > Disketten, dass wird es vermutlich sein. Kann passen. Sebastian K. schrieb: > Ja, das Steuerungsprogramm startet die Installationsroutine von der > Diskette dies kann aber mit ESC abgebrochen werden, dann lande ich in > MSdos. Dort wechselte ich die Diskette und führte fdisk aus. Ich verstehe nur Bahnhof! Wozu war eigentlich die genannte Festplatte?
>Nein! >Die Install-DISK -1 vom DOS-6.22 sieht so aus wie oben. Vielleicht hast Du eine andere Variante, oder gar ein anderes DOS (DRDOS, FREEDOS, ...) - meine jedenfalls bootet, und started das Setup (gerade in einer VM getestet)
>> Ja, das Steuerungsprogramm startet die Installationsroutine von der >> Diskette dies kann aber mit ESC abgebrochen werden, dann lande ich in >> MSdos. Dort wechselte ich die Diskette und führte fdisk aus. >Ich verstehe nur Bahnhof! >Wozu war eigentlich die genannte Festplatte? Aber ich glaue, ich versteh es jetzt: Das ist eine InstallDiskette für das Steuerungsprogramm, scheinbar bootfähig, auf DOS basierend, bootet also ein DOS, startet aber via autoexec.bat dann das Setup des Steuerungsprogramms. Wenn er dieses abbricht, landet er dann automatisch am DOS-Prompt. alles klar, wenn dem so wäre. Offensichtlich verlangt dieses Setup nach der MSDOS-InstallDiskette, um das DOS auf Platte installieren zu können, dies bricht aber ab, weil die gebotene InstallDiskette eben keine ordentliche InstallDiskette ist. Gut - dann warten wir mal auf morgen ... @michael_ (Gast) >Es ist falscher Ehrgeiz. Spätestens bei der autoexec und config kommst >du wieder ins schleudern. Nicht bei einer DOS-Standardinstallation - da werden erstmal alle nötigen Einträge automatisch gemacht.
michael_ schrieb: > Die Install-DISK -1 vom DOS-6.22 sieht so aus wie oben. Da bin ich aber weit von entfernt, morgen sehe ich mich nochmal nach einer anderen Dos 6.22 Installation um. Du meinst also es wird nicht zum Erfolg führen wenn ich die Disketten morgen direkt auf die Disketten schreibe? michael_ schrieb: > Ich verstehe nur Bahnhof! Da sind wir schon zwei! michael_ schrieb: > Wozu war eigentlich die genannte Festplatte? Da soll Dos 6.22 und anschließend die Steuerungssoftware drauf nachdem die Festplatte korrekt eingerichtet ist. Ich hatte nur versucht zu tricksen uu die nicht funktionsfähige 1. Dos 6.22 Installationsdiskette öffnen zu können. michael_ schrieb: > Sebastian, sucht euch jemanden, der das kann. > Wie gesagt, in 2h erledigt. > Bei so einer Maschine kommt es doch auf 100EUR nicht an. > Es ist falscher Ehrgeiz. Spätestens bei der autoexec und config kommst > du wieder ins schleudern. Morgen lasse ich es auf einen Versuch ankommen - ich halte euch auf dem laufenden!
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Sebastian K. schrieb: > Du meinst also es wird nicht zum > Erfolg führen wenn ich die Disketten morgen direkt auf die Disketten > extrahiere? Doch! michael_ schrieb: > Sebastian K. schrieb: >> Morgen extrahiere ich die Images vom Xp System aus mit WinImage auf die >> Disketten, dass wird es vermutlich sein. > > Kann passen. Sebastian K. schrieb: > michael_ schrieb: >> Wozu war eigentlich die genannte Festplatte? > > Da soll Dos 6.22 und anschließend die Steuerungssoftware drauf nachdem > die Festplatte korrekt eingerichtet ist. > > Ich hatte nur versucht zu tricksen uu die nicht funktionsfähige 1. Dos > 6.22 Installationsdiskette öffnen zu können. Tricksen kann man nur, wenn man ein Experte ist. Warum habt ihr kein Image von der HD gemacht? Das Elend war doch nur eine Frage der Zeit.
> Tricksen kann man nur, wenn man ein Experte ist. Durch Tricksen wird man erst Experte. >Warum habt ihr kein Image von der HD gemacht? Wer macht das schon. >Das Elend war doch nur eine Frage der Zeit. Tja ....
michael_ schrieb: > Die Install-DISK -1 vom DOS-6.22 sieht so aus wie oben. Sieht sie nicht, das sind alles irgendwie zusammengeschusterte Privatversionen. Die Originaldisketten 1-4 sehen aus wie im Bild (Original MSDOS 6.22 deutsch), und natürlich muss die Diskette 1 bootbar sein. Irgendwelche Experimente mit USB-Sticks usw. scheitern ziemlich sicher daran, dass es kein MSDOS 6.22 mit USB gab und kein PC aus dieser Zeit vom USB-Stick booten kann. Mit einem heutigen PC kann das gehen, aber dann muss man wissen was man tut, was beim TO offensichtlich nicht der Fall ist. Ich habe mir später auch alles in ein Verzeichnis einer bootbaren CD kopiert, um DOS von CD zu installieren, aber das wird auf der Steuerung auch nicht gehen. Ausserdem habe ich sowieso nur noch DOS 7 verwendet (das DOS von WfW3.11), wegen der besseren Netzwerkunterstützung. Mit dem Diskettensatz ist die Installation von DOS eine Sache von 15 min, und nochmal 10min um das Netzwerk zum Laufen zu bringen. Wenn man Lust hat kann man noch Windows 3.11 installieren, da ist die Dateiverwaltung etwas bequemer als mit dem DOS-Prompt, und sonst muss man es ja nicht starten. michael_ schrieb: > Tricksen kann man nur, wenn man ein Experte ist. Man musste damals nicht tricksen und heute auch nicht. Nur genauso vorgehen wie man das in den 80er Jahren auch gemacht hat. Georg
michael_ schrieb: > Sebastian, sucht euch jemanden, der das kann Nachdem ich nochmal den Anfang des Threads angesehen habe, kann ich mich dem nur anschliessen. Da wird jetzt schon mehr als einen Monat ohne Sinn und Verstand herumgebastelt, also entweder wird die Maschine tatsächlich garnicht mehr zum Sägen gebraucht, oder die Sache muss dringend in professionelle Hände, damit sie in absehbarer Zeit wieder läuft. Wenn so weitergemacht wird, kann man die Maschine auch gleich verschrotten. Georg
michael_ schrieb: > Bei so einer Maschine kommt es doch auf 100EUR nicht an. Der Techniker hat über 10.000€ für eine neue Steuerung veranschlagt, dies ist der Grund warum ein Laie versucht die Situation zu retten. Eine Reparatur sei laut Aussage nicht mehr möglich was ich nicht wahr haben wollte. Ich komme zwar nur schleppend voran aber ich sehe zumindest das Licht am Ende des tunnels, demnach würde ich vorschlagen wir warten einfach ab und diejenigen die mir helfen möchten verfolgen weiterhin den thread. Vielen Dank
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Sebastian K. schrieb: > michael_ schrieb: >> Bei so einer Maschine kommt es doch auf 100EUR nicht an. > > Der Techniker hat über 10.000€ für eine neue Steuerung veranschlagt, > dies ist der Grund warum ein Laie versucht die Situation zu retten. Eine > Reparatur sei laut Aussage nicht mehr möglich was ich nicht wahr haben > wollte. Es soll ja nur das DOS neu von einem Fachmann gemacht werden. Die wollen doch nur eine neue Steuerung verkaufen. Und wahrscheinlich haben die auch keine Ahnung mehr vom alten DOS. Georg schrieb: > michael_ schrieb: >> Die Install-DISK -1 vom DOS-6.22 sieht so aus wie oben. > > Sieht sie nicht, das sind alles irgendwie zusammengeschusterte > Privatversionen. Hab erst mal meine "Arbeitskopien" gefunden. Die Originale finde ich vielleicht noch.
michael_ schrieb: > Hab erst mal meine "Arbeitskopien" gefunden. > Die Originale finde ich vielleicht noch. Muss ja nicht sein, es hätte mich höchstens interessiert, wie du die 101 Dateien auf eine Diskette kopierst. Die Originale habe ich ja, aber das interessiert kein Schwein mehr (ausser mir). Georg
Es lag tatsächlich daran WIE ich die Disketten erstellt habe, nachdem ich die Images jetzt mit WinImage direkt auf die Disketten kopiert habe funktionierte auch alles. Zur Sicherheit habe ich DOS auf 2 Platten installiert um schnell mal wechseln zu können falls eine ausfällt. Die Steuerungssoftware muss ich noch aufspielen aber ich denke ab hier dürfte es keine Probleme mehr geben. Alle Hinweise zur Erstellung von Sicherungskopien werde ich beherzigen, da ich dort relativ neu bin hatte ich zuvor keinen Einfluss darauf. Georg schrieb: > michael_ schrieb: >> Tricksen kann man nur, wenn man ein Experte ist. > > Man musste damals nicht tricksen und heute auch nicht. Nur genauso > vorgehen wie man das in den 80er Jahren auch gemacht hat. Wenn man Baujahr 87 ist und mit Win 98 groß wurde hat man nunmal ein paar anfängliche Schwierigkeiten, zumal das auch nicht mein Fachbereich ist als Metallbaumeister. Vielen Dank das ich mit eurer Hilfe meinen Horizont erweitern konnte, die einen oder anderen Kommentare fand ich vielleicht überflüssig aber insgesamt gesehen bin ich dankbar für den kleinen Exkurs. Lieben Gruß Sebastian PS.: Wenn ich wieder Zeit dafür habe kümmere ich mich um die Erneuerung der Hardware, falls ich da Fragen zu haben sollte hoffe ich mich an euch wenden zu dürfen :)
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Sebastian K. schrieb: > Es lag tatsächlich daran WIE ich die Disketten erstellt habe, nachdem > ich die Images jetzt mit WinImage direkt auf die Disketten kopiert habe > funktionierte auch alles. Sag ich ja! ;-) Ein Image einer Diskette ist vergleichbar mit einer ISO-Datei für CDs/DVDs. Wenn du die einfach extrahierst oder sogar nur draufkopierst, wird das Ergebnis nicht funktionieren. Also wieder was gelernt. Glückwunsch und viel Spaß damit.
Besorge dir doch einen IDE zu CF-Card Adapter und hänge eine 1 GB CF-Karte (vorzugsweise Industrial Grade Qualität) da rein. Das habe ich vor ein paar Jahren auf einem System mit ähnlich betagter Hardware gemacht, auf dem ein Windows 3.11 lief. Unser Ing. wollte von sich aus schon die alte Platte clonen, scheiterte aber immer daran, das das alte BIOS keine Platten über 2 GB mochte. Von CF-Karte bootete Win 3.11 in affenartiger Geschwindigkeit! ;-))) Wenn dir 128 MB Platz langen, dann bekommst du bei Pollin ein DOM (Disc on Module) für lächerliche 1,95. Eine installieren und nen Clone davon in die Schublade. http://www.pollin.de/shop/dt/MDEyODkyOTk-/Computer_Informationstechnik/Hardware/Festplatten_intern/DiskOnModule_PQI_IDE_128_MB.html
Was macht denn die Steuerung der Maschine bzw. was macht die so aufwändig, das man die unbedingt am Leben halten muss? Ich muss zugeben das ich keine Ahnung habe, wie so eine Maschine konkret aussieht. Es würde mich aber interessieren. Kannst du vielleicht mal ein paar Bilder posten? Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Gerald B. schrieb: > Wenn dir 128 MB Platz langen, dann bekommst du bei Pollin ein DOM (Disc > on Module) Hat mir bereits jemand hier im Thread empfohlen, da ich 3.5" Disketten brauchte habe ich direkt das DOM Modul mit bestellt. Leider passt das Modul nicht auf die ISA Karte da direkt daneben das Floppy eingesteckt ist und das dringend benötigt wurde für die "Operation". Bei der nächsten Gelegenheit muss ich mir ein IDE Verlängerungskabel bestellen. Thorsten O. schrieb: > Was macht denn die Steuerung der Maschine bzw. was macht die so > aufwändig, das man die unbedingt am Leben halten muss? Ich muss zugeben > das ich keine Ahnung habe, wie so eine Maschine konkret aussieht. Es > würde mich aber interessieren. Kannst du vielleicht mal ein paar Bilder > posten? Die Software/Hardware ist für den Zuschnitt an der Säge zwingend erforderlich, ohne ist sie quasi wertlos da sowohl die Länge als auch der Zuschnittwinkel darüber gesteuert wird. Im ersten Eintrag des Threads habe ich einen Bildlink gepostet, hier nochmal: ( Link zur Säge: http://www.emmegi.com/admin/upload/big/Img57141237.jpg ) Die Maschine wird bei uns für den Zuschnitt von Aluminium Profilen verwendet, insbesondere für Fenster und Türanlagen.
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Sebastian K. schrieb: > PS.: Wenn ich wieder Zeit dafür habe kümmere ich mich um die Erneuerung > der Hardware, falls ich da Fragen zu haben sollte hoffe ich mich an euch > wenden zu dürfen :) Erst mal Glückwunsch! Aber lass das mit neuer Hardware. Sebastian K. schrieb: > Als Ersatz wählte ich einen Athlon > 1800+ und installierte WinXP, Vor allem nicht mit so einem stromfressndem Monster. Kümmer dich lieber um die Datensicherung. Ich bereue auch eine Maschine. Hauptrechner ein P-II mit seltener Hauptplatine und NT-4. Wegen Kondensation und Dauerlauf ist da die dritte drin. Dann ein DOS Nebenrechner mit BS auf Eprom. Die HD (4GB) mußte auch schon mehrfach erneuert werden. Ein Image und eine funktionierende liegt im Panzerschrank.
Sebastian K. schrieb: > Leider passt das > Modul nicht auf die ISA Karte da direkt daneben das Floppy eingesteckt > ist und das dringend benötigt wurde für die "Operation". Wenn alles läuft und du lange Weile hast, kannst du das durch so einen Floppy-Emulator ersetzen. ebay 291973683655 Da NT-4 wie auch dein DOS kein USB kann, war das für die Maschine eine gute Lösung. Man könnte das DOS dann auch gleich von dem USB-Stick starten.
Ähnliche Probleme hatte ich auch und ich hatte mir über Linux einen MS-DOS 6.22 gemacht, der in ein ECHTES MS-DOS 6.22 gebootet hat. Hierbei ist der Stick dann die Festplatte (und sollte wie eine Festplatte nicht während des laufenden Systems abgezogen werden). Heute hab ich dann mal gemutmaßt, dass ein virtueller IDE-Port von Oracles VirtualBox doch kompatibel mit einem echten IDE-Port sein muß (und unter DOS bis 528 MB auch kein Treiber benötigt wird). Also hab ich einen Versuch gestartet: Meine 3 Diskettenimages von originalen Installationsdateien genommen und eine virtuelle Maschine eingerichtet mit den von der VirutalBox angebotenen Standardeinstellungen (32 MB Ram, 500 MB Festplatte, die Festplatte allerdings als statische Festplatte angegeben, erzeugt eine *.VHD Datei). Von den 3 Diskettenimages einen virtuellen Rechner mit MS-DOS 6.22 installiert. Virtuelle Maschine ausschalten und in dem Ordner in dem nun die virtuelle Platte liegt mittels: vboxmanage clonehd msdos622.vhd c:\users\myname\scratch\msdos622.img --format raw Ein Image der virtuellen Platte erzeugt. Mit dem Win Disk Imager32 diese Datei auf einen 2GB Stick übertragen und siehe da, ein Computer bootet vom Stick. Auf diesen Stick hab ich zum Testen ein altes Bitbanging Programm für serielle Schnittstelle und LPT draufkopiert und diesen Stick an einem HP-Thin Client 5000 gebootet (der eben noch COM und LPT Schnittstellen hat). Der Thin Client hat gebootet und das Bitbangingprogramm welches die Ports direkt anspricht hat auch funktioniert. Von daher sollte MS-DOS auch auf neuen Computern funktionieren. Die letztes Jahr mit Linux erzeugten Sticks laufen auf Arbeit wunderbar mit neuen Mini-ATX Mainboards zusammen, auf den auch heute noch eine native COM-Schnittstelle vorhanden ist (entgegen landläufiger Meinung gibt es noch viele neue Mainboards mit seriellen Schnittstellen, nur sind bei fertigen PC's diese häufig nicht mehr nach außen geführt und neuen Mainboards liegt auch oft kein Slotblech mit D-Sub Anschluß bei). Gruß, Ralph
Georg schrieb: > ichael_ schrieb: >> Die Install-DISK -1 vom DOS-6.22 sieht so aus wie oben. > > Sieht sie nicht, das sind alles irgendwie zusammengeschusterte > Privatversionen. Die Originaldisketten 1-4 sehen aus wie im Bild > (Original MSDOS 6.22 deutsch), und natürlich muss die Diskette 1 bootbar > sein. Die Beschriftung war kaum lesbar. Ich habe da noch "Stepup" entziffern können. Also um ein 6.0 auf 6.22 zu bringen. Ganz offiziell von MS.
Das DOS-Stepup müsste sogar noch von MS heruntergeladen werden können (STEPGER.EXE für Deutsch). Damit kriegt man jedes MS-DOS 6.x auf 6.22.
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