Hallo Forum, ich bin auf der Such nach einem kleinen SMD-IC. Ich finde aber nicht den richtigen Anfang... Es soll ein Rechtecksignal zwischen 60..100kHz mit einem Tastverhältnis (1:1) ausgegeben werden. Die Frequenz soll möglichst fein per I2C oder SPI (o.ä.) einstellbar sein. Ich brauche keine große Ausgangsleistung, es kommt ein Verstärker dahinter. 5V oder 3V3 Versorgung und Signal würde gut passen. Das ganze kommt an einen kleinen uC (ATtiny), der hat aber keine Zeit sich ständig um diese Frequenz zu kümmern. Ich würde mich freuen wenn ihr mir etwas helfen könnt. Vielen Dank
@ Peter Lustig (Gast) >Das ganze kommt an einen kleinen uC (ATtiny), der hat aber keine Zeit >sich ständig um diese Frequenz zu kümmern. Doch, denn die Frequenz erzeugt man mittels Timer. Da muss die CPU gar nichts tun.
Peter Lustig schrieb: > Ich finde aber nicht den richtigen Anfang... Nimm einen Attiny4. Der ist klein (SOT23-6), hat genügend Anschlüsse, kann problemlos diese Frequenz erzeugen, und du kannst ihn offensichtlich programmieren. Muss die Frequenz genau sein, kann man eine externe Quelle verwenden. Und wenn du ihn programmiert hast, merkst du vielleicht, daß dein eigentlicher ATTiny das auch nebenbei machen könnte. Nichts ist kleiner als kein IC.
Danke erstmal für die schnellen Antworten. NEIN es hat nichts mit Arduino zu tun ;-) Auf dem Tiny (ATtiny25) läuft schon ein Programm wo ich nur etwas in Assembler dazwischen fummeln kann. Der Rest ist leider schon vom Kunden fertiggestellt. Ein 8-bit Timer ist schon belegt. Hat der Tiny25 mehr? Ich muss mal versuche ob ich das da irgendwie dazwischen bekommen. Das wäre mit einem externen IC halt etwas einfacher und ich muss nicht soviel in fremden Code basteln.
Peter Lustig schrieb: > Es soll ein Rechtecksignal zwischen 60..100kHz mit einem Tastverhältnis > (1:1) ausgegeben werden. Die Frequenz soll möglichst fein per I2C oder > SPI (o.ä.) einstellbar sein. Möglichst fein? Was ist das? Ein AVR kann das kaum.
m.n. schrieb: > Möglichst fein? Was ist das? > Ein AVR kann das kaum. Klar kann der das. "Möglichst fein" bedeutet "so fein, wie es halt geht". Da ist sicher ein AVR vielen anderen Lösungen unterlegen, aber dennoch ist es halt so fein, wie es damit eben geht. Soll heißen: Solche Wischi-Waschi-Anforderungen haben keinerlei Wert.
>Rechteckgenerator 60..100kHz I2C?
"Frequenz: 2,5 – 200MHz"
Falk B. schrieb: >>Rechteckgenerator 60..100kHz I2C? > > "Frequenz: 2,5 – 200MHz" Ja, das haben die Bastler geschrieben. Das DB ist etwas eindeutiger: Generates up to 8 non-integer-related frequencies from 2.5 kHz to 200 MHz Aber ganz ehrlich: Wenn du i2c-code da rein basteln kannst, kann der tiny auch selber. Der hat doch zwei Timer, einer geht per Pin nach draußen. Der Pin kann eh nicht so wichtig sein, da da auch i2c drüber läuft.
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Bearbeitet durch User
Jobst Q. schrieb: > Si5351. > > http://www.ov-selbstbau.de/doku.php?id=de:projects... Vielen Dank! So etwas in der Art habe ich gesucht. Ja die 200 MHz sind schon deutlich drüber... Ich habe vorher Versuche mit einem NE555 und einem digitalen Poti (512/1024) gemacht. Das ging auch schon in die gewünschte Richtung. Ist aber doch etwas mehr Aufwand. Den Lösungsansatz mit dem Timer vom uC werde ich mir nochmal im Detail ansehen. Danke für eure Unterstützung.
Schau dir mal den Max1085L an der geht von 4,1 Khz bis 66Mhz wird aber über 2-Wire angesteuert und merkt sich die Einstellungen in einem NV-Rram.
Hans-Georg L. schrieb: > Schau dir mal den Max1085L an der geht von 4,1 Khz bis 66Mhz wird > aber > über 2-Wire angesteuert und merkt sich die Einstellungen in einem > NV-Rram. Danke für den Tipp. Die Bezeichnung ist DS1085L und der sieht recht gut aus. 2-Wire ist kein Problem. Ich hab bei Linear die LTC6900 gefunden, die sind über einen Widerstand einstellbar.
Die Winz-Tiny‘s brauchen kaum mehr Platz als ein Toni (6-8 Füße). Also wenn der Hauptrechner keine Zeit hat, setze einfach einen zweiten daneben. Der Kost fast nix, ist relativ flexibel und hat ja sonst nichts zu tun. Die Schnittstelle kannst Du dann nach eigenem Gusto kreieren.
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