Hi, ich arbeite gerade an einem Projekt, dafür benötige ich eine Verbindung von zwei Platinen. Als Kabel wurde ein FFC Typ gewählt. Grund dafür ist die Platzbeschränkung und weil das Kabel um ein paar Ecken laufen muss. Daher wurde das Kabel an einigen Stellen 90 bzw. um 180 grad einmalig gefaltet. Als Radiuslehre habe ich eine normale Scheckkarte genommen. Bei meinem ersten Prototypen hat das wunderbar funktioniert. Bei meinem zweiten Testaufbau habe ich leider eine Leitungsunterbrechung im FFC Kabel feststellen müssen. Soweit ich weiß ist das falten von diesen Kabeln eine gängige Praxis. Ich habe das in meiner alten Arbeitsstelle und in diversen Geräten bereits gesehen. Ich weiß die meisten Hersteller geben normalerweise den minimalen Biegeradius an. Für mein Kabel habe ich diese Informationen leider nicht. Daher meine Fragen: - gibt es eine best practise um diese Kabel zu falten? - darf überhaupt gefaltet werden? - worauf muss geachtet werden? Ich bin für jeden Hinweis dankbar. Ich habe bereits die Suchmaschine angeworfen habe jedoch nicht viel zu diesem Thema finden können. (Angehängt ein Symbolbild von einem gefalteten FFC Kabel)
Stefan N. schrieb: > Als Radiuslehre habe ich eine normale Scheckkarte genommen. Hast du der denn auch einen Radius verpasst? Ansonsten formt die zwei(!) sehr scharfkantige Biegungen. Eigentlich sind die verdammt stabil, das müsste klappen...
nur geraten: Vielleicht muss man sie vor dem Biegen ein wenig anwärmen?
>Eigentlich sind die verdammt stabil, das müsste klappen...
Von wegen stabil. Mir sind auch schon ein paar beim unbeabsichtigten
scharfkantigen falten kaputt gegangen.
holger schrieb: >>Eigentlich sind die verdammt stabil, das müsste klappen... > > Von wegen stabil. Mir sind auch schon ein paar beim unbeabsichtigten > scharfkantigen falten kaputt gegangen. Sieht so aus als ob es keine einheitliche Meinung zu diesem Thema gibt. Und nein ich habe die Scheckkarte einfach so verwendet, könnte also wirklich negative Auswirkungen haben.
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